Sieben Wochen lang keine Zeit, wird das Beziehungen auf Dauer schaden?

Bei mir sind die nächsten sieben Wochen so voll, dass ich es gerade so alles schaffe.

Ich habe ein Vollzeitstudium mit einem vollen „Stundenplan“ und einen Teilzeitjob, weshalb ich jeden Tag zusätzlich noch einige Stunden arbeite. Dazu kommen einige Abgaben für die Uni, an die ich mich wegen meiner Arbeit nur am Wochenende setzen kann und die alle eine Frist haben. Also bei mir ist Montag bis Sonntag echt verplant.

Jetzt ist es so, dass eine Verabredung mit einer Freundin anstehen wird und was mich noch mehr belastet, dass ein Elternteil gerne zu besuchen kommen würde. Das wäre dann ein ganzer Tag, an dem ich nichts schaffe und eigentlich kann ich mir das nicht leisten.

Gerade bei meinen Eltern habe ich einerseits ein schlechtes Gewissen abzusagen und andererseits bin ich auch etwas sauer, weil ich nur so viel zu tun habe, weil sie den Unterhalt nicht zahlen und ich ohne Job kein Essen usw hätte.

Allerdings habe ich mich schon ewig nicht mehr mit jemandem getroffen und meine Familie ein halbes Jahr lang nicht. Ich habe zwei Freundinnen die ich regelmäßig sehe, aber nur weil sie in einer ähnlichen Situation sind und Verständnis haben und wir dann zB ein Abendessen an irgendeinem Tag dazwischen quetschen.

Anderen Leuten kann ich aber schwer sagen, dass ich nur zwei Stunden Zeit hätte.

Wie würdet ihr das am besten kommunizieren? Ich habe einfach keine ganzen Tage, aber aufgrund der Entfernung kann ich meine Familie nicht einfach nur eine Stunde sehen bei vier Stunden Anreise.

Bin dankbar über jeden Rat, vielleicht war jemand schon mal in der Situation.

Freundschaft, Stress, Beziehung, Eltern, Zwischenmenschliches
SMS schicken wenn man in WhatsApp blockiert wurde?

Hallo zusammen, mein Verstand und mein Gefühl sprechen unterschiedlich. Wem folge ich jetzt?

Ich war von September bis Dezember mit jemandem in einem Präsenz-Kurs, 20 Stunden pro Woche. Während des Kurses hatten wir noch keinen persönlichen Kontakt, erst, nachdem der Kurs zu Ende war, also ab Ende Dezember. Vor 3-4 Wochen wurde unser Kontakt (WhatsApp geschrieben, Sprachnachrichten, Fotos) immer häufigerer und in den letzten 2 Wochen war es für beide fast so, als seien wir zusammen. Fast, weil wir durch Arbeit und verschiedene Wohnorte uns seit Ende Dezember nicht mehr getroffen haben.

Am Dienstag Abend kam es dann zu einem schriftlichen Missverständnis. Am Mittwoch meldete er sich erst, nachdem ich ihm mittags ein "guten Morgen" schickte. Dann kam wieder nichts. Gegen 22:30 Uhr schickte ich ihm eine Sprachnachricht, was los sei und warum er sich nicht meldet.

Daraufhin kam in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag eine Textnachricht, dass ihm das Missverständnis leid tut, er mich sehr schätzt und respektiert, aber große Unterschiede, er sich für alles bedankt und mir alles Gute wünscht.

Daraufhin schrieb ich ihm vorgestern Morgen nochmal eine mir wichtige Nachricht ... allerdings hat er mich wohl blockiert und sie erreichte ihn daher nicht - kein Online-Status mehr, nur 1 Haken und das seit über 24 Stunden.

Jetzt überlege ich, ob ich ihm eine normale SMS schicke, oder -so mein Verstand- es akzeptiere, dass er mich in WhatsApp blockiert hat und er meine Nachricht also nicht liest.

Man will und soll niemanden nerven und hinterher rennen, aber so schnell blockiert zu werden und nicht antworten zu können auf seinen Text ist mir sehr schwer und kenne ich bisher, zum Glück, nicht.

Wie sind eure Meinung und eure Erfahrungen dazu? Danke 🌸🙏

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Wie Menschen mit gleichen Interessen finden?

Liebe Community,

meine letzten Fragen haben sich vermehrt um meine psychische Erkrankung gedreht, nun habe ich mal ein gänzlich anderes Thema.

Ganz plump gefragt: Wie kann ich in meinem Alter Menschen mit den gleichen Interessen kennenlernen?

Kurz zu mir:

Ich bin 18 Jahre alt und habe einen festen Freundeskreis, der mir auch unglaublich viel wert ist. Die Interessen die uns verbinden, sind aber eher das Motorrad fahren, Schrauben und Musik hören. Natürlich bin ich auch mal feiern, aber ich bin niemand, der sich jede Woche zukippen muss oder Streit sucht.

Ich höre, wenn ich allein bin, Beethoven, klicke mich stundenlang durch Wikipedia Artikel, bezüglich meiner sonstigen folgenden Interessen. Ich liebe das Lesen. Damit meine ich, und ich möchte natürlich niemandem damit auf die Füße treten, nicht dass ich jeden Abend Greg's Tagebuch lese, sondern interessiere ich mich viel mehr für ältere Literatur.

Ich bin absoluter Fan von Franz Kafka, habe Dostojewski gelesen, Thomas Mann und Sigmund Freud. Ich liebe es zu interpretieren, mir beim Lesen Gedanken zu machen oder im Falle von Kafka, wo das richtig Interpretieren bekanntermaßen kaum möglich ist, einfach die Sprache zu genießen.

Ich bin Fan von Musicals und Opern, interessiere mich brennend für menschliches Verhalten und Geschichte.

Außerdem bin ich, seit nun 9 Jahren, Liebhaber des Horror Genres, ob Film, Buch oder Creepypasta ist dabei egal. Außerdem interessiere ich mich, auch wenn ich selbst Atheist bin und prinzipiell an gar keine höhere Macht glaube, für Okkultismus und das Christentum.

War doch mehr als gedacht, puh :D

Dass es keine Person gibt, die nun all diese Interessen in sich vereinigt, ist mir klar. Aber mir fällt es schwer, Menschen in meinem Alter zu finden, die wenigstens eine oder ein paar dieser Interessen mitbringen.

Hat da jemand eventuell Tipps?

Vielen Dank und euch noch einen schönen Abend!

Freundschaft, Freunde, Freunde finden, Interessen
Hat diese Freundschaft Zukunft?

Ein Freund von mir will sich ständig also jedes Wochenende mit mir treffen. Ich habe da langsam keine Lust mehr drauf. Die Treffen gehen dann meistens auch über 8 Stunden.

Ich habe mich jetzt ein dreiviertel Jahr lang fast jedes Wochenende mit ihm getroffen. Sogar auch unter der Woche, wenn ich Urlaub hatte. Er verlangt das auch regelrecht, dass ich für ihn Zeit habe .

Für ihn ist es ganz schlimm, wenn wir uns eine Woche mal nicht sehen. Dann hat er gleich Horrorszenarien im Kopf und denkt, wir treffen uns nie wieder. Er fragt dann auch gleich ob andere treffen, die wir für die Zukunft ausgemacht haben noch stehen.

Er meint, er fühle sich sehr traurig, wenn ich gehe und nicht vor Ort bin. Er macht sich generell sehr abhängig von mir. Er unternimmt ohne mich nichts. Trifft sich selten mit anderen Freunden. Am Wochenende hat er immer Zeit. Hobbys besitzt er auch nicht. PC und Fernsehschauen zähle ich jetzt mal nicht dazu.

Er verlässt seine Wohnung eigentlich nur um einkaufen zu gehen, Arzttermine wahrzunehmen und einmal in der Woche geht er für zwei Stunden in eine Gemeinde.

Langsam ist es echt soweit, dass ich gar keine Lust auf treffen mit ihm habe. Ich müsste mich nämlich wieder mit ihm treffen, da ich es letzte Woche nicht getan habe.

Was meint ihr kann man das wieder ändern?

Wie soll ich mich jetzt verhalten?

Hat die Freundschaft Zukunft ?

Sollten wir uns ein paar Wochen mal nicht treffen, damit ich wieder Lust habe ihn zu treffen?

Freundschaft, Verabredung
Keine richtigen Freunde, kein Partner?

Ich denke in letzer Zeit häufiger darüber nach, dass ich, mit 18, noch nie eine Freundin hatte und auch sonst keine richtigen Freunde.

Mit den Freunden, die ich in der Schulzeit hatte (bin jetzt in der Ausbildung), habe ich mittlerweile fast nichts mehr zu tun.

Aktuell habe ich nur einen Arbeitskollegen, mit dem ich mich gut verstehe, aber den sehe ich auch nur in der Arbeitszeit. In der Berufsschule ist auch niemanden, mit dem ich mir vorstellen könnte ewig befreundet zu sein.

Auch hätte ich gerne mal eine Person, der man sich anvertrauen kann und mit der man Dinge unternehmen kann. Einfach Zeit miteinander verbringen. Und jemand, mit dem man sich vorstellen kann, das ganze Leben zu verbringen. Das wünsche ich mir schon seit langem, aber es wird nichts...

Keine Ahnung was ich machen soll. Wo trifft man Leute? Ich kann mir nicht vorstellen in einen Club zu gehen, da würde ich mich (vorallem alleine) total fehl am Platz fühlen.

Die ganze Zeit hoffe ich, dass einem mal jemand über den Weg läuft, aber realistisch gesehen wird das nichts.

Eigentlich weiß ich auch nicht so wirklich, was meine Frage ist, die Antworten auf "Wo trifft man Leute?" sind ja offensichtlich.

Vorher habe ich mich immer bei irgendwelchen Anonymen Leuten auf Omegle ausgekotzt, aber die Plattform gibts ja leider nicht mehr, deswegen versuche ich es einfach mal hier :)

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Flirten Jungs „aus Spaß“?

Hallo,

also mein crush und ich flirten immer „aus Spaß“, ich mag ihn ja das heißt, ich meine es eigentlich komplett ernst. Er schreibt mir mit Herzen und nennt mich auf kurdisch (also auf seiner Sprache, da ich russin bin) mein Herz. Er fragt auch, wie ich geschlafen habe und nennt mich bei meinem Spitznamen. Er hängt immer ein „chen“ an meinen Namen, was ich süß finde.

Letztens habe ich ihn gefragt, was zwischen uns ist und er meinte, das wäre alles Spaß oder ob ich mehr wollte. Er hat die ganze Zeit gefragt, ob ich mehr wollte. Daraufhin fragte ich ihn, ob er etwas mit mir vorstellen könnte. Er meinte, dass er laut dem Islam keine Beziehung eingehen dürfte. Ich bin selbst orthodox und sollte nichts mit ihm anfangen. Jedoch mögen wir uns oder ich ihn. Ich hatte ihn auf gelesen gelassen und er schrieb mir nach 3 Stunden wieder aus dem nichts. „Aber wenn wir zusammen wären…“ das klingt meiner Meinung nach, als hätte er es sich überlegt, um was mit mir anzufangen. Kann ja sein, dass ich mir das alles ausdenke, dass er mich auch mag, aber so sehe ich es aus meiner Sicht. Er hat ja nie erwähnt, dass er mich nicht mag?

Vor einer Woche schreib er mir, er hätte auf der Hochzeit von seinem Verwandten eine hübsche Kellnerin gesehen. Sie ist aber zu alt für ihn. Ich habe ihn gesagt, dass er zu jung für sie wäre, da sie definitiv ü18 ist und er noch minderjährig. Er hat so übertrieben, dass er mich aufgefordert hat, sie auf Instagram zu suchen, obwohl er keinen Namen oder sonstiges von ihr hat. Es hat mich ehrlich verletzt.

Vor paar Tagen habe ich seinen Namen geschrieben und danach nichts mehr geantwortet. Ich habe ihn auf zugestellt gelassen und ich bekam sofort eine Nachricht. Nach paar Stunden hatte er die zwei Nachrichten gelöscht und schrieb meinen Namen. Am nächsten Morgen schrieb er „?“, aber ich antwortete nicht mehr. Heute hat er mir ein Spiegelbild von ihm im Anzug geschickt, was er auf der Hochzeit trug.

Er geht in meine Klasse das heißt, ich werde ihn Montag sehen. Er lächelt immer, wenn er mich sieht. Ich finde es, nach der ganzen Aktion von ihm, unangenehm mit ihm zu sprechen.

Flirten Jungs aus Spaß und meinen es freundschaftlich oder machen das jungen nur, wenn sie einen mögen? Brauche euren Rat. Denkt ihr er mag mich?

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Was tun gegen Eifersucht?

Hey,

Ich habe zurzeit das Problem, dass ich oft eifersüchtig auf den besten Freund meines Freundes werde oder auch besser gesagt, Angst habe wenn er was mit Freunden machen will, wobei ich eher glaube, dass das übertrieben von mir ist.

Mein Freund und ich haben eine Fernbeziehung und sein bester Kumpel wohnt im selben Ort wie er und die beiden kennen sich schon von klein auf. Seit ich mit meinem Freund zusammen bin seit ca. 2 Monaten, trifft er sich seltener mit seinen Freunden und seinem besten Kumpel. Erzählt aber oft von ihm oder fängt wegen ihm auch einen Nebenjob an weil sein bester Kumpel dort arbeitet. Ich hab ihm aber genau den selben Nebenjob vorgeschlagen, wo bei mir in der Nähe wäre und er hat nein gesagt.

Er würde sich gerne öfter mit seinen Freunden treffen, was ich auch verstehen kann, aber mir fällt es schwer es zu akzeptieren. Ich hatte vor Jahren selbst eine "beste Freundin" mit der ich über 8 Jahre lang, immer was zusammen gemacht habe, allerdings hat sie mich dann im Internet zu Prüfungszeiten gemobbt und ich weiß auch dass ich aus meiner Kindheit her Vertrauensprobleme habe, worüber ich auch schon mit meinem Freund drüber geredet habe.

Jetzt wollen wir es so machen, dass wir nicht mehr jeden Tag telefonieren oder uns nicht jedes Wochenende mehr treffen. Das schlimme ist für mich, dass er für mich zu einer Person wurde von der ich abhängig bin. Er hat mir oft durch schwere Zeiten geholfen oder ich hatte auch ihn als Hoffnung wie "oh wenn es auf der Arbeit blöd läuft, weiß ich dass ich ihn zumindest am Wochenende sehe und es mir dann wieder besser geht...."

Ich habe Angst wenn ich ihn jetzt nicht jedes Wochenende mehr sehe..total in einem Loch zu versinken, da mein Selbstwertgefühl nicht gerade das beste ist. Dabei meinte ich auch schon zu ihm, dass ich ihn nicht immer sehen will, sondern auch was mit meinen Freunden machen will.

Ich habe 2 Freunde und eine wohnt weiter weg von mir und die andere ist gerade in Kanada. Bevor ich mit ihm zusammen war hab ich am Wochenende oft Bücher verschlungen oder Serien durchgesuchtet.. war aber an sich oft alleine...ich denke daher auch dass ich darauf eifersüchtig bin, dass er noch eine Freundesgruppe aus seiner Kindheit hat, die er oft sehen kann...was bei mir durch einen Umzug weg gefallen ist.

Ich weiß jetzt schon, dass ich auf ihn sauer sein werde, wenn er mal sagt, dass er sich abends mit Freunden trifft oder am Wochenende nicht kann...aber ich will eigentlich nicht sauer sein..Ich habe Angst, dass wenn wir weniger Kontakt haben, er mir egal werden wird ...bitte verurteilt mich nicht..

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Wie geht ihr mit den Schwierigkeiten bei der politischen Meinungsbildung um?

Seit einiger Zeit interessiere ich mich mehr denn je für politische Thematiken, jedoch steht man als “Einsteiger” innerhalb dieser Thematik oft vor großen Herausforderungen. Sei es, unabhängige Informationen zu finden (die tatsächlich auch die Wahrheit widerspiegeln), sich eine eigene Meinung zu bilden und den Überblick in diesem riesigen Gesellschaftsteil zu behalten. Ich wollte hier einmal diesen Beitrag nutzen, um meine eigene Meinung zu dieser Thematik wiederzugeben und auch eure Meinung zu diesen Problematiken zu erfahren.

Meiner Meinung nach ist es eine zunehmende Herausforderung, sich in das komplexe Gefüge der Politik einzuarbeiten und eine fundierte Meinung zu entwickeln, die tatsächlich mit dem Einklang der eigenen Wertvorstellungen liegt. In einer Zeit, in der die Wahrheit fast schon immer verschleiert und verzerrt wird, je nach den Interessen der Herausgebern, ist es schwierig, verlässliche Informationen zu finden und zu verifizieren. Die Flut von Desinformation und manipulativen Narrativen erschwert es, eine klare Sicht auf die Realität zu erhalten.

Ebenfalls ein entscheidendes Hindernis besteht darin, dass Menschen, die sich außerhalb des Mainstreams positionieren, häufig stigmatisiert und marginalisiert werden, einfach nur weil sie nicht die Meinung der medialen “Mainstream” Plattformen teilen. Die Angst vor sozialer Ausgrenzung und öffentlicher Diffamierung kann dazu führen, dass individuelle Perspektiven unterdrückt werden, selbst wenn sie auf gründlicher Recherche und kritischem Denken beruhen. Selbstverständlich beziehe ich mich hierbei nicht auf offensichtliche Verschwörungstheorien, etc. 

Die Medienlandschaft ist ebenfalls von Vorurteilen und parteiischem Einfluss geprägt, wodurch es schwierig ist, objektive Informationen zu erhalten. Die Verflechtungen zwischen politischen Interessen und Medienorganisationen beeinflussen die Berichterstattung und führen zu einer Verzerrung der Realität. Dies führt zu einem Teufelskreis, in dem alternative Standpunkte unterdrückt werden und Dissens als Bedrohung für den gesellschaftlichen Konsens angesehen wird.

Um in dieser komplexen Umgebung eine informierte Meinung zu bilden, ist es unerlässlich, kritisches Denken zu fördern und verschiedene und vor allem unabhängige (!) Quellen zu konsultieren, (aber wo findet man solche?), eine Vielzahl von Perspektiven zu berücksichtigen und eine gründliche Analyse durchzuführen, kann dazu beitragen, den Einfluss von Vorurteilen und Manipulationen zu minimieren. Darüber hinaus ist es wichtig, sich bewusst zu machen, dass Meinungen vielfältig sein können und dass die Anerkennung von Differenzen ein wesentlicher Bestandteil eines demokratischen Diskurses ist.

Ein gutes Beispiel hierbei ist zum Beispiel das aktuelle Putin x Tucker Carlson Interview. Ich beziehe mich hierbei nicht auf den Inhalt, sondern gezielt auf die “Berichterstattung” der Medien innerhalb von Deutschland. Meiner Meinung nach sollte jede Meinung (insbesondere der regierenden Personen) angehört werden, egal ob sie jetzt die eigenen Vorstellungen und Werte (oder die eigene Meinung) widerspiegelt, oder nicht. Jedoch sagen nun die Medien, dass dieses Interview gezielt ignoriert werden sollte und man es gar nicht angucken soll. Steht das nicht genau im Gegenteil zu den eigentlichen Grundsätzen unserer Gesellschaft? Oft wirkt es leider so, dass Medien und die Politik kein Interesse haben, dass die Gesellschaft sich eine eigene Meinung bildet und ihre eigenen Schlüsse zieht.

Stehen wir vor einer zunehmenden Schwierigkeit, uns in das Thema Politik einzuarbeiten und eine eigene Meinung zu bilden? Angesichts der ständigen Desinformation, der Schwierigkeiten bei der Überprüfung von Informationen und der sozialen Stigmatisierung von abweichenden Meinungen scheint es, als würde die Herausforderung immer größer werden. Die Medienlandschaft ist von Parteilichkeit durchdrungen und liefert oft keine verlässlichen Informationen mehr. 

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie geht ihr mit dieser Herausforderung um, sich eine eigene informationsbasierte Meinung zu bilden und sich aktiv am demokratischen Diskurs zu beteiligen?

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