Berufseinstieg nach Master (Finance)? Wo und wie?

Guten Tag liebes Forum!

Ich bin etwas unsicher, wo und wie ich nach meinem Master in der Arbeitswelt Fuß fassen sollte und würde mich sehr über euren persönlichen Rat freuen.Ich bin 25 Jahre alt, studiere zurzeit Quantitative Accounting and Finance im Master und bin in ca. 3 Monaten fertig. Nebenbei arbeite ich als Werkstudent im Finance & Controlling Bereich bei der KPMG. Da ich bald mit meinem Master fertig bin, würde ich sehr gerne auch bald anfangen zu arbeiten und habe da einige gute Aussichten, aber bin mir unsicher, wo genau ich am besten anfangen sollte.

Meine Optionen:

  • Junior SAP Beraterin im Bereich Finance & Controlling bei einer Consulting Group für mittelständische Unternehmen (aber mir wurde auch die Möglichkeit gegeben mich in anderen SAP Modulen schulen zu lassen)
  • Junior Finance Consultant oder Junior Controller bei der KPMG (oder einer der anderen Big4)
  • Eine andere Junior Position im Bereich Finance und/oder Controlling in einem mittelständischen Unternehmen
  • Eine Traineestelle im Bereich Finance 

Ich bin mir sehr unsicher bei meiner Auswahl, weil ich mir nach ca. 7-10 Jahren auch vorstellen kann, einen Jobwechsel durchzuführen und da weiß ich nicht so genau, wie meine Chancen stehen: Angenommen, ich fange als SAP Beraterin im Financebereich an und möchte nach 10 Jahren aber lieber in einem klassischen Bürojob als Controller oder im Finance Bereich arbeiten. Ginge das? 

Auch, wobei ich noch unsicher bin ist, ob ein Direkteinstieg oder lieber erst einmal ein Traineeprogramm die bessere Wahl ist...

Ich danke euch vielmals für eure Hilfe und wünsche euch besinnliche Weihnachtstage und einen guten Rutsch! 

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Jugendamt fragt 2 mal im Jahr nach Einkommensverhältnissen und droht?

Da ich nicht genug verdiene um Unterhalt zahlen zu können schreibt mir 2 bis 3 mal im Jahr das Jugendamt und droht damit, dass wenn ich keine Einkommensnachweise innerhalb von 2 Wochen liefere Unterhaltsschulden anwachsen würden.

 Ich antwortete auf das letzte Schreiben wie folgt.

im Bezug auf Ihr Schreiben vom 22.12.2020 nehme ich mein Recht nach § 1605 Abs. 2 BGB in Anspruch. 

Demnach dürfen Sie die Auskunft zum Einkommen nur alle 2 Jahre von mir fordern und nicht alle paar Monate.

Ich fühle mich ehrlich gesagt etwas belästigt. Einmal im Jahr wäre sogar noch vertretbar trotz gesetzeswidrigen Handelns aber 2 bis 3 mal im Jahr?

Bitte keine Moralapostel hier sondern auf Gesetzesebene bezogen antworten.

Dürfen die das und was kann ich dagegen tun wenn es gegen das Gesetz verstößt?

Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) § 1605 Auskunftspflicht

(1) Verwandte in gerader Linie sind einander verpflichtet, auf Verlangen über ihre Einkünfte und ihr Vermögen Auskunft zu erteilen, soweit dies zur Feststellung eines Unterhaltsanspruchs oder einer Unterhaltsverpflichtung erforderlich ist. Über die Höhe der Einkünfte sind auf Verlangen Belege, insbesondere Bescheinigungen des Arbeitgebers, vorzulegen. Die §§ 260, 261 sind entsprechend anzuwenden.

(2) Vor Ablauf von zwei Jahren kann Auskunft erneut nur verlangt werden, wenn glaubhaft gemacht wird, dass der zur Auskunft Verpflichtete später wesentlich höhere Einkünfte oder weiteres Vermögen erworben hat.

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Online Coaching stornieren?

Hey zusammen, ich bin frisch 18 Jahre alt, mache nächsten Sommer mein Abi und sitze tief in der Patsche. Daher eine kurze Schilderung meiner Situation mit anschließender Frage.

Ich habe am 16.12.2020, also vor weniger als einer Woche, ein OnlineCoaching bei Tom Eiberger gekauft. Das Verkaufsgespräch war ursprünglich als "Strategiegespräch" deklariert, in dem mir "nichts aufgedrängt werden soll". "Wir analysieren deine Situation und geben dir maximalen Mehrwert". Fakt ist, ich habe nicht mit einem Verkaufsgespräch gerechnet, habe mich dann aber in zweieinhalb Stunden überzeugen lassen. Das Problem dabei: das Coaching kostet in der 6 Raten Version 8.000€. Mit 16% Mehrwersteuer, die wir aktuell haben, also 9.280€. Ich habe jedoch - und das habe ich im Gespräch klar gesagt - nur 1.500€ davon. Es hieß, mit den Verkaufstechniken, die ich im Coaching lerne, kann ich meinen Webdesign Skill, den ich habe, schnell in die gebrauchten Monatsraten verwandeln. Im Endeffekt hieß es, "ein Unternehmer muss Entscheidungen treffen können, wenn ich mich heute nicht entscheide, werde ich es nie tun". Genauso hieß es, ich müsse meinen Eltern ja nichts davon erzählen.

Ja, da bin ich nun. 18 Jahre, 1,1-Schnitt in der Schule, Wunsch der Selbstständigkeit, aber überrumpelt vom Coaching und ab Februar - 1500€ vom Konto, die ich aktuell nicht habe. Das Coaching ist abgesehen von fehlenden steuerlichen Themen extrem gut, nur fühle ich mich aktuell noch nicht so richtig bereit dafür. Ist ja auch egal. Die Monatsrate von 1500€ bis zum 16. Februar zu kriegen wird auf jeden Fall etwas knapp. Daher endlich die Frage: kann ich diesen Online Kauf stornieren? An und für sich heißt es beim Kauf ja, dass man auf ein Wiederrufsrecht verzichtet. Ich habe nun etwas recherchiert und herausgefunden, dass das angeblich nicht rechtsgültig ist, bzw. Ein Gericht entschieden hat, dass man solche Coaching bis maximal 2 Wochen nach Kauf stornieren kann. Trifft das auf meine Situation zu? Es ist ein VideoCoaching mit einjährlichem Zugang zu 5 Live Trainings pro Woche, die echt gut sind.

Frage 1 also: macht es Sinn, gegen den Kauf zu klagen bzw. größere rechtliche Maßnahmen zu ergreifen, sofern notwendig? Auch finanziell gesehen?

Frage 2: ich bin aktuell etwas manisch in meinem Denken. An und für sich eignet sich eine solche Drucksituation ja hervorragend, um als Kleinunternehmer in die Umsetzung zu kommen. Dementsprechend bin ich teilweise total euphorisch. Auf der anderen Seite holt mich schnell das Ego ein und meint, ich könnte ja niemals eine große Summe von 1500€ bis Mitte Februar aufbringen. Soll ich mich dem Druck aussetzen? Soll ich dranbleiben? Oder soll ich probieren zu stornieren? Versuche ich letzteres und scheitere, kann ich natürlich nicht weiter an den LiveTrainings teilnehmen, als wäre nichts passiert. Was würdet ihr machen? Während ich diesen Text schreibe, denke ich schon wieder positiver und überlege, nicht zu stornieren.

Viele Grüße und danke für eure Zeit und Antworten.

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Verkauf von Aktien nachträglich von Trade Republic storniert?

Hallo zusammen,

ich habe beim Broker "Trade Republic" vor geraumer Zeit 550 Aktien von "Norwegian Air Shuttels" erworben. Heute stellte ich überraschend fest, dass mein Depotwert immens gestiegen ist, da die besagte Aktie plötzlich von wenigen Cent auf über einen Euro gestiegen ist. Daraufhin verkaufte ich alle 550 Aktien sofort. Der Verkauf wurde nach einigen Minuten erfolgreich durchgeführt und ich erhielt eine einwandfreie Abrechnung über meine Rendite.

Ca. eine Stunde später tauchte diese Aktie wieder in meinen Investments auf und ich erhielt die automatische Nachricht, dass ein Titelumtausch durchgeführt worden sei. Nun seien meine 550 Aktien nur noch 5,5 Aktien, mit entsprechender Anpassung des Werts. In meinem Depot besitze ich nun -554,5 Aktien.

Ich vermute, der Titelumtausch war der Grund für den hohen Anstiegt. Durch einen technischen Fehler wurde das wahrscheinlich nicht korrekt angepasst. Jedoch habe ich über eine Stunde vorher alle Aktien verkauft zum mir angezeigten Kurs. Dieser Kurs und die korrekte Anzahl der verkauften Aktien stehen auch in der Abrechung.

Ich denke, dass viele so gehandelt haben wie ich und alles verkauft haben. Es müsste ja auch bei vielen Anlegern die automatischen Verkäufe gegriffen haben.

Ich frage mich jetzt, ob ich das Geld, was auf der Abrechnung ausgewiesen ist (ca. 2000€), jemals sehen werde, da mein Depotwert schon wieder nach unten angepasst wurde.

Vielen Dank im Voraus!

Ca. eine Stunde Später: Trade Republic hat den Verkauf nun einfach ohne eine Erklärung storniert. Ist das so zulässig?

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DVAG möchte mich unbedingt haben, wieso so aufdringlich?

Guten Tag zusammen,

Ich habe letztens einen damaligen Bekannten auf der Straße zufällig getroffen und während des Gesprächs fragte er mich spontan was ich beruflich machen würde. Daraufhin erzählt er mir von den guten Möglichkeiten bei der DVAG zu arbeiten und wieviel Geld er dadurch machen würde. Ich ließ mich auf sein Gelaber ein und fuhr mit ihm und seinem Couch zu einem Infoabend der DVAG wo wir zu circa 8 Leute an einem Tisch saßen und die Direktionsleitung über die DVAG erzählt hat was die so machen usw.

Nun kam mir das ganze Sehr merkwürdig.. Die haben alles sehr schön geredet zb dass sie die besten Produkte haben was die für geile Autos fahren dass man voll viel Geld verdienen kann und man als Selbstständiger viel Zeit und Unterstützung bekommt. Dann wurde mir schon angeboten in Wien 2 Tage in einem 5 Sterne Hotel zu übernachten wo DVAG jährliche eine Versammlung aller Vermögemsberater stattfindet. Dann dass sie mit der Aida durch die Welt reisen und all so ein Scheiss 😄

Die Leute waren alle irgendwie viel zu nett und wollten mich unbedingt haben dabei habe ich 0 Vorkenntnisse in dem Bereich und auch keine Ausbildung. Das ganze kam mir ehrlicherweise wie bei einer Sekte vor. Ich bekam wie eine Gehirnwäsche und es wurde alles so schön geredet.

Nun bin ich sehr skeptisch und weiss wirklich nicht ob ich da anfangen soll. Dazu kommt dass wenn ein Kunde innerhalb von 5 Jahren sein Vertrag kündigt dass man die Provision zurückzahlen muss. Also 5 Jahre sind extrem viel finde ich.

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