Haltet ihr ein gemeinsames WG Konto für sinnvoll oder wäre euch das zu riskant?
Es gibt mit besagtem Mitbewohner schon im Vorfeld öfter Differenzen. Jetzt will er ein WG Konto und ständig Zugriff darauf.
16 Stimmen
6 Antworten
Im Grunde ist ein gemeinsames Konto der WG als Gesellschaft bürgerlichen Rechts sinnvoll. Über dieses Konto können die gemeinsamen Zahlungen abgewickelt werden, etwa Miete, Strom, Internetanschluss, Fernsehgebühren, Putzmittel etc.
Wichtig ist allerdings das derjenige der dieses Konto verwaltet das Vertrauen aller Mitbewohner genießt und das alle Einnahmen und Ausgaben für jeden Gesellschafter transparent sind.
Freier Zugriff durch jemanden zu dem man mangelndes Vertrauen hat ist da nicht so günstig, der Streit könnte hässlich und teuer werden.
Fehlendes Vertrauen...also wir haben halt öfter so unsere Differenzen...reden oft aneinander vorbei, weil seine Logik etwas eigenwillig ist.
Welchen Sinn sollte das haben? Ein Konto ist ja ok, zum vorhalten der Mittel für die gemeinsamen Kosten, aber was soll das mit dem Zugriff?
Warum sollte man das überhaupt tun? Da man als WG wohl kaum gemeinsames Einkommen hat, sehe ich da keinen Sinn drin.
Das wäre ein "Türöffner" zu gravierenden Problemen.
Denke an die bisherigen "Differenzen". Erwartest du mit dem Konto etwas anderes?
Bei seinem Kontrollzwang wohl eher nicht.
Lass es
Jeden Monat gibt jeder eine feste Summe zur Haushaltkasse (eine Simple Plastikdose oder ein Konto)
Dafür wird eine Lister erstellt, was daraus bezahlt wird. So hat niemand Übersicht über das Konto der anderen.
Die wären?