Er und ich - verliebt und keiner sagt es?

Ich war sehr lange in einer Beziehung. Die letzten Jahre war diese aber faktisch nicht mehr existent (er hat mich nicht gut behandelt). In dieser Zeit habe ich meine Jugendliebe wieder getroffen und ihm geschrieben, ob wir uns nicht mal tfeffen wollen, wenn er in der Stadt ist. Er schlug einen Tag vor, hatte dann aber irgendwie doch keine Zeit. Ich meinte, er soll sich melden und er bejahte. Das Ganze war vor etwa 5 Jahren. Vielleicht dachte er, dass er nicht in meine Beziehung eindringen will oder aber er wollte nur sehen, wie weit ich gehe. Seither zerbreche ich mir den Kopf. Wir sehen uns hin und wieder im Schützenverein (alle 2 Monate) und ich habe das Gefühl er beobachtet mich ständig. Jedoch setzt er sich nie, wirklich niemals genau neben mich. Dass meine Beziehung in die Brüche gegangen ist, weiß er. Wenn wir schreiben, dann sehr förmlich. Neulich habe ich mich zu einer Fortbildung angemeldet und er sich anschließend auch. Da hätten wir endlich mal miteinander reden können. So ist es immer so angespannt und es sind immer andere um uns. Irgendwie ist da was oder aber ich bilde mir was ein. Ich traue much nicht nochmal ihm zu sagen, dass ich ihn mag. Gerade weil er das letzte Mal so blöd abgesagt hat. Ich denke, wenn er mich mag, hat er meine Nummer. Aber es ist spannend, dass er sich als einziger zu dieser Fortbildung angemeldet hat, wo er wusste, dass ich hingehe. Nur findet diese eben nicht statt. Ich will nicht in 10 Jahren immer noch an ihn denken müssen.

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Wahre Liebe nach Trennung?

Mein Mann und ich hatten vollkommen unterschiedliche Vorstellungen vom Leben. Ich bin ehrgeizig, gehe gerne unter Leute und möchte die Welt entdecken, während er lieber Zuhause vor dem Fernseher sitzt und seinen Job nicht wichtig nimmt. Ich liebe die Stadt, er das Land. Ich mag Abenteuerurlaub, er Pauschalreisen usw. usw. Ständig gab es wegen alltäglicher Dinge Streit und wir haben nie eine gemeinsame Zukunft gefunden (wo und wie wollen wir wohnen, was arbeiten?). Schlussendlich kam die Trennung. Das war für unser Umfeld nicht verwunderlich. Ich habe mittlerweile einen neuen Freund und lebe nun so, wie ich es mir immer vorgestellt habe. Trotzdem lässt mich die Vergangenheit nicht los. Mein Mann und ich waren zusammen, seit ich 15 bin, 16 Jahre lang. Wir sind quasi zusammen ewachsen geworden. Wenn ein Familienmitglied gestorben ist, haben wir uns gegenseitig Halt gegeben. Egal, was passiert ist, es hat mich nicht so sehr getroffen, denn ich hatte ja ihn. Zuhause war für mich kein Ort, sondern er. Wir haben ein Jahr lang bis aufs Blut gestritten und uns Mitte letzten Jahres endgültig getrennt. Trotzdem fehlt er mir sehr. Manchmal weine ich nachts. Und das bei all dem, was wir uns angetan haben (er hat u a. nach der Trennungdie gemeinsamen Konten geplündert). Ich vermisse seine Familie und die Gespräche mit ihm. Obwohl wir schon lange keine Intimitäten mehr ausgetauscht haben, waren wir irgendwie doch Partner fürs Leben - zumindest dachte ich das. Aber im Alltag, im Leben, hat es nie funktioniert. Sind diese Gefühle normal? Woher kommt das? Manchmal möchte ich alles rückgängig machen, denke aber, dass es keinen von uns weiterbringt. Es ist die Vernunft, die mich abhält. Was kann ich tun?

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Freund verdient das Dreifache aber lädt mich nicht zum Essen ein?

Mein Freund verdient circa das Dreifache von mir. Ich bin Lehrerin und habe ein gutes, solides Gehalt. Jedoch hat mein Ex nach unserer Trennung das gesamte Konto geleert, sodass ich keinerlei Ersparnisse habe. Mein neuer Freund hat mehrere eigene Firmen. Jetzt waren wir im Urlaub. Er hat alles mit seiner Kreditkarte bezahlt. Obwohl er den gesamten Utlaub absetzen kann (auch einen Großteil Teil von meinen Kosten), hat er mir exakt die Hälfte berechnet. Man muss dazu sagen: Er wollte ein paar Mal in super schicke Restaurants. Ich habe gesagt, mir ist das zu teuer. Er meinte dann, dass ich an meine Geiz auch ersticken kann und ich soll mich mal nicht so anstellen. Ich habe dann das kleinste Steak auf der Karte genommen, er das teuerste. Trotzdem teilt er einfach alles durch 2. Hinzu kommt: Er bestand darauf, dass wir direkt am Terminal parken (Kosten 280 Euro). Ich hatt einen Parkplatz in der Nähe rausgesucht, wo wir mit der Sbahn zum Flughafen gefahren wären. Er meinte dann großspurig: Der Parkplatz geht auf mich, aber ich bestehe darauf, dass wir am Flughafen parken. Jetzt hat er bei der Aufstellung aber trotzdem 50,- verrechnet und gemeint: Das hätten wir ja für den anderen Parkplatz und die Sbahn auch gebraucht. Was sagt ihr dazu? Er muss mich ja nicht aushalten, aber hätte er mich nicht wenigstens mal zum essen einladen können? Irgendwie habe ich ein schlechtes Gefühl...

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Wahres Gesicht bei Trennung?

Mein Mann ist ein sehr warmherzige und lieber Mensch, der z.B. gerne mal einem Kind ein Eis kauft und sich an kleinen Dingen erfreuen kann. Ich hatte immer das Gefühl, er hat Herz. Trotzdem haben wir nicht zusammengefasst und uns oft das Leben schwer gemacht. Als ich ihm offenbart habe, dass ich keine Gefühle mehr für ihn habe und einen anderen liebe, hat er kurz daraufunser gesamtes Vermögen auf sein Konto überwiesen. Es ist nun ein Jahr vergangen, in dem er jede Woche zur Bank gegangen und Geld beiseite geschafft hat. Trotzdem beteuert er immer wieder, wie sehr er mich vermisst und dass er mich zurück möchte. Angeblich kann er seither keine Freude mehr empfinden. Ich hätte mir jahrelang gewünscht, dass er einfach mal in die Pötte kommt. Ein Thema war, dass ich nicht frei über mein Gehalt verfügen durfte bzw. konnte, weil er ein Haus bauen wollte und der Meinung war, es muss alles gespart werden. Dabei hat er deutlich weniger verdient als ich und auch nie Anstalten gemacht, sich mehr anzustrengen. Ich kenne aber sein liebes Wesen. Ist die Seite, die er seit der Trennung an den Tag legt sein wahres Gesicht oder ist es eine Übersprungshandlung, weil er verletzt ist? Irgendwie glaube ich nicht, dass er all das wirklich gemacht hat (obwohl ich die Kontoauszüge habe und es dort steht). Wird man bei einer Trennung so oder ist das ein Mangel an Charakter? Kann er mich tatsächlich zurückholen? Warum tut er dann so etwas? Nach dem Motto: Mal schauen, ob sie sich noch umstimmen lässt und wenn nicht, hab ich wenigstens schon mal das ganze Geld. Ich kann das nicht verarbeiten. Ich verstehe es nicht.

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Ehemann hinterhältig?

Kurz zur Geschichte: Mein Mann hat jahrelang bestimmt für was ich Geld ausgeben darf und was nicht. Er hat festgelegt, ob wir in den Urlaub fahren und wie viel das kosten darf. Wie viel mein Auto kosten darf etc. Auch bei Lebensmittel gab es strikte Regeln. Dabei habe ich stets knapp 1000€ mehr verdient als er. Er hat auch festgelegt, dass das Geld auf ein Gemeinschaftskonto geht, das er dann verwaltet hat. Jetzt habe ich mich vor ca. 1 Jahr getrennt. Er hat mir immer wieder Schuldgefühle gemacht, wie ich ihn so alleine lassen kann. Und dann habe ich gedacht: Naja, wir können es ja nochmal versuchen. Aber irgendwie war das nur aus Mitleid. Er war und ist total unzuverlässig (Bewerbungen etc. musste auch immer ich schreiben). Das konnte also nicht funktionieren. Jetzt habe ich festgestellt, dass er seit über einem Jahr Geld zur Seite geschafft hat. Vornerum hat er mir Schuldgefühle eingeredet und mir erzählt, wie schlecht es ihm geht und hintenrum hat er unsere gesamten Ersparnisse weggeschafft. Was haltet ihr von so einem Mann? Ich war mittlerweile beim Anwalt. Der sagt, dass mir das Geld zusteht und dass es aber extrem schwierig wird und die meisten Frauen diesen nervenaufreibenden Prozess nicht durchstehen. Führen oder nicht? Und wieso macht er sowas? Glaubt er wirklich, er kommt damit durch? Was sagt das über seinen Charakter? Ich weiß auch nicht, ob seine Familie weiß, was er treibt.

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Erpressung bei Scheidung?

Mein Mann hat mich zu Dingen gezwungen, die ich nicht wollte. Ich habe eine sehr zerrüttete Familie und so war ich, seit ich 15 bin, in die Familie meines Mannes integriert. Als er mich fragte, ob ich ihn heiraten will, war ich mitten im Studium. Er ist 10 Jahre älter. Für mich war es zu früh. Er meinte, dass er mich nur einmal fragt: Hochzeit oder Trennung. Zudem betonte er, dass ich bei letzterer auch seiner Familie Lebewohl sagen kann. Kurzum.. Jetzt 6 Jahre später, habe ich ihm eröffnet, dass ich mich in einen anderen verliebt habe. Ich weiß, dass das nicht richtig war, aber so ist es leider. Der andere wollte, dass wir uns zu dritt zusammensetzen und eine Lösung finden, was mein Mann (verständlicherweise) abgelehnt hat. Er wollte dies nur unter der Bedingubg tun, dass er im Falle, dass ich ihn verlasse unser gesamtes Vermögen erhält. Nun hat es sich so entwickelt, dass mein Mann immer öfter verbale Ausrutscher hatte sodass ich ihn nach einigen Monaten tatsächlich verlassen habe. Zudem hat er mich zum Sex gezwungen, obwohl ich nicht wollte und während ich geweint habe. Alles Gründe zu gehen. Nun will er mich zurück. Sollte ich jedoch die Scheidung wollen, so will er, dass ich 'mein Wort' halte und er unser gesamtes Vermögen erhält. Dann würde er nämlich sehen, dass es mir leid tut. Ich soll mich quasi frei kaufen. Ich bin in der Sache nicht unschuldig. Schließlich habe ich mich in den anderen verliebt, während ich verheiratet war. Mein Mann macht mir deswegen unendliche Schuldgefühle, sagt ich habe sein Leben zerstört und ihn ins Krankenhaus gebracht. Das Geld ist irgendwie immens wichtig für ihn. Soll ich es ihm geben? Bereue ich das später? Immerhin hat er auch große Fehler gemacht.

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