Berufseinstieg nach Master (Finance)? Wo und wie?

Guten Tag liebes Forum!

Ich bin etwas unsicher, wo und wie ich nach meinem Master in der Arbeitswelt Fuß fassen sollte und würde mich sehr über euren persönlichen Rat freuen.Ich bin 25 Jahre alt, studiere zurzeit Quantitative Accounting and Finance im Master und bin in ca. 3 Monaten fertig. Nebenbei arbeite ich als Werkstudent im Finance & Controlling Bereich bei der KPMG. Da ich bald mit meinem Master fertig bin, würde ich sehr gerne auch bald anfangen zu arbeiten und habe da einige gute Aussichten, aber bin mir unsicher, wo genau ich am besten anfangen sollte.

Meine Optionen:

  • Junior SAP Beraterin im Bereich Finance & Controlling bei einer Consulting Group für mittelständische Unternehmen (aber mir wurde auch die Möglichkeit gegeben mich in anderen SAP Modulen schulen zu lassen)
  • Junior Finance Consultant oder Junior Controller bei der KPMG (oder einer der anderen Big4)
  • Eine andere Junior Position im Bereich Finance und/oder Controlling in einem mittelständischen Unternehmen
  • Eine Traineestelle im Bereich Finance 

Ich bin mir sehr unsicher bei meiner Auswahl, weil ich mir nach ca. 7-10 Jahren auch vorstellen kann, einen Jobwechsel durchzuführen und da weiß ich nicht so genau, wie meine Chancen stehen: Angenommen, ich fange als SAP Beraterin im Financebereich an und möchte nach 10 Jahren aber lieber in einem klassischen Bürojob als Controller oder im Finance Bereich arbeiten. Ginge das? 

Auch, wobei ich noch unsicher bin ist, ob ein Direkteinstieg oder lieber erst einmal ein Traineeprogramm die bessere Wahl ist...

Ich danke euch vielmals für eure Hilfe und wünsche euch besinnliche Weihnachtstage und einen guten Rutsch! 

SAP, Finanzen, Berufswahl, Master, Karriere, Berufseinstieg, Consultant, Beruf und Büro
Bafög Werkstudentenjob nachträglich angegeben (Konsequenzen?)?

Hallo alle zusammen,

ich fange mal von vorne an: Ich studiere gerade im Master und bekomme von Okt 2020 - März 2021 eigentlich noch Bafög. Ich habe auch von Okt 2019 - Sep 2020 Bafög bekommen.

Nun ist es so, dass ich von August 2020 bis Januar 2021 einen Werkstudentenjob angenommen habe (ca. 1000€ brutto pro Monat) und ich habe heute mit Entsetzen festgestellt, dass ich vergessen habe diesen anzugeben. Ich habe nämlich auch im August 2020 meinen Folgeantrag gestellt und, da mein Gehalt immer am Ende des Folgemonats ausgezahlt wird, hatte ich das damals bei der Antragstellung echt nicht mehr auf dem Schirm.

Als mir das heute aufgefallen ist, habe ich natürlich meinen Arbeitsvertrag und meine Gehaltsabrechnungen sofort meiner Bearbeiterin zukommen lassen, aber, bis ich eine Rückmeldung bekommen, wird das ja leider noch etwas dauern. 

Man darf ja pro BWZ die Einkommensgrenze von 5400€ nicht übersteigen. Da August 2020 und September 2020 noch zu dem letzten BWZ gehören und ich somit insgesamt 2000€ brutto für den letzten BWZ verdient habe, müsste ich doch nichts zurückzahlen, oder?

Aber für den jetzigen BWZ, habe ich Oktober und November 2020 schon gearbeitet und es ist selbstverständlich, dass ich das Geld nachträglich zurückzahlen muss und mir, solange ich so viel verdiene, auch kein Bafög mehr gewährt wird, aber ich habe echt große Sorgen, dass da auch strafrechtliche Konsequenzen auf mich zukommen werden. 

Kennt sich da jemand vielleicht damit aus oder weiß, wie es jetzt für mich weitergehen wird? Ich weiß, es ist auch immer ein Stück weit davon abhängig wie der/die Sachbearbeiter/in ist.

Ich danke euch vielmals im Voraus!

Recht, BAföG, Ausbildung und Studium
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.