Wie teilt ihr euch euer Geld von eurem Lohn auf und wie viel spart ihr?


01.12.2020, 08:26

Ach ja und ich führe jeden Monat ein Haushaltsbuch schreibe mir alles auf so dass ich einen Überblick habe

13 Antworten

Ich führe eine Excel-Liste mit allen meine regelmäßigen Einnahmen und Kosten (Sprit, Versicherung, Internetvertrag, Netflix, Lebensmittel etc.), die alle paar Wochen mal aktualisiert wird. Wenn man so will ist das quasi ein Haushaltsbuch, wobei nur regelmäßige Ausgaben aufgeführt sind.

Die Kosten sind in in Kategorien Unterteilt: Leben, Wohnen, Versicherung, kurz-/mittelfristiges sparen, langfristiges sparen.

Das gibt mir erstmal einen Überblick, was ich für Ausgaben habe und welche Spielräume mir bleiben.

Bargeld vom Konto abheben, mache ich kaum.

Zum sparen eines Teils werden bestimmte Beträge monatlich auf anderen Konten/Anlagen per Dauerauftrag umgebucht.

Alles was nach Freizeitgestaltung oder Käufen am Monatsende noch übrig ist, wird automatisch auf ein Sparkonto überwiesen.

Ich habe also jederzeit die volle Übersicht über alle meine Ein- und Ausgänge und weiß genau was ich mir leisten kann.

Ob dein System für dich gut ist? Wenn es für dich funktioniert, ist es gut.

Ob 80 € pro Woche viel ist? Kommt drauf an. Für mich wäre es wenig. Für jemand anderen vllt sehr viel. Wobei ich nun auch nicht weiß, was von den 80 € alles bestritten werden soll.

Ich kauf mir einfach das was ich will und wann ich es will... sei es nun Essen, ein Spiel, Klamotten, ein neues Auto oder elektrische Artikel wie z.B. Handy/Konsole/PC/Gadgets.

Da ich aber einen sehr bescheidenen Lebensstil habe kann ich trotzdem noch recht viel beiseite Legen bzw. muss nicht überprüfen wie viel ich ausgeben kann/darf/will.

Es bleibt am Monatsende immer genug übrig...

Ich lasse all mein Geld am Konto, zahle nur mit der Karte, führe aber eine Excel-Tabelle um meine Ausgaben im Blick zu behalten.

Du machst es sicher nicht falsch, denn jeder muss ja selbst wissen, wie er sein Geld am besten einteilen kann. Wenn es dir mit Bargeld besser hilft, dann ist das auch gut :)

Ich (alleinlebend, Mietwohnung) hebe pro Woche 300€ Bargeld ab. Das meiste davon geht für Restaurant, Bars, Kneipen usw. drauf. Jetzt im Lockdown reichen mir etwa 100€. Der Rest bleibt einfach auf dem Konto. Laufende Kosten, Miete, Strom, ÖPNV, Heizung, Internet, Telefon usw. habe ich etwa 1000€ pro Monat. Sparen? Ich spare halt einfach das, was übrig bleibt. Wenn ich sehe, dass genug Geld auf dem Konto ist für Notfälle, gönne ich mir was Schönes. Sparen und Pfennigfuchsen ist nicht so mein Ding. Was nutzt mir ein dickes Bankkonto, wenn ich keinen Spaß habe im Leben. Zusammengefasst: ich gebe Geld aus wenn es da ist, wenn keins da ist, gebe ich eben keins aus.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich gebe einfach nicht viel aus, so dass jeden Monat automatisch etwas übrig bleibt.

Um einen Überblick zu behalten, rechne ich mir meine Gesamtausgaben rückwirkend (anhand der Kontoauszüge) aus. Das mache ich mit einer einfachen Excel-Tabelle, die nach dem Grundsatz

+ Kontostand Monatsanfang

+ Gehalt

- Kontostand Monatsletzter

= Ausgaben

funktioniert. Das ist nicht so viel Aufwand wie ein Haushaltsbuch.