Also meine Eltern haben sich letztes Jahr getrennt und im Februar bin ich dann mit meiner Mutter in eine Wohnung gezogen und eigentlich ist das für mich ok. Ich verstehe warum es so gekommen ist und habe es eigentlich auch akzeptiert, aber warum bin ich trotzdem so traurig. In der neuen Wohnung fühle ich mich einfach nicht wie zuhause. Ich bin zwar auch fast immer alleine zuhause, aber eigentlich ist es nicht so schlimm hier. Meinen Vater und meinen Bruder kann ich immer sehen wenn ich will, da sie nur 10 Minuten von hier entfernt wohnen und meine ganze Familie unterstützt mich. Trotzdem machen mich alle Gedanken die irgendetwas mit Kindheit, Liebe oder Familie zutun haben so traurig und ich muss weinen. Soweit dass ich schon angefangen habe meine Schlaflieder, mit denen ich als kleines Kind immer eingeschlafen bin, anzuhören und zu weinen. Was kann ich dagegen machen? Wie kann ich es komplett akzeptieren?