Meine Schwester fühlt sich und ist total eingebildet?

Hey Leute, meine Schwester(14) (ich bin 13) fühlt sich so unnormal sehr, omg. Ich hab ihr das auch tausend mal gesagt, weil sie so nervt: „Tusse“ „eingebildet“ „selbstverliebt“ sorry aber ich schwöre, das ist einfach nicht normal. Sie achtet immer nur auf‘s Aussehen und sagt manchmal sowas wie: „Omg diese Leute die denken, sie könnten Stars heiraten, das ist so peinlich, die sind doch viel zu hässlich“ Meine Aggressionen bei sowas… Sie denkt fr sie ist die hübscheste, es nervt einfach. Ich bin nur zur Info nicht neidisch oder so, aber es NERVT. Sie erzählt mir immer „bla bla bla hat mir gesagt ich sehe aus wie Latina“ „Sehe ich aus wie Elena?“ „Du hast gesagt ich sehe nicht aus wie Elena, aber meine Freundin meinte ich tu es“ (nur ihre Haare sahen aus wie Elenas, weil sie geglättet waren aber ihr Gesicht 0!! (Elena von Vampire Diaries)) „Ich glaube … ist in mich verliebt“ oder so unnötige Storys wie: „Mama hat zur Kassiererin gesagt ich esse viel, aber bin trotzdem dünn“ (Sie ist durchschnittlich, nicht extrem dünn, aber auch nicht wirklich dick, sie denkt sie wäre die dünnste und ich vermute, sie denkt sogar dass ich dicker sei als sie, bruh..) Sie fasst IMMER ihre Haare an. Und das schlimmste, mich macht sie immer runter „Du bist so ein Opfer“ „du bist hässlich“ „Du siehst aus wie eine Obdachlose“ „Das steht dir nicht“ und einmal, als ich was anprobiert hab, hat sie richtig ekelhaft gelacht, ich hasse diese Seite so unnormal sehr an ihr und sie denkt auch sie könne singen, das kann sie nicht. Hat jmd eine Ahnung, was ich tun kann?? (Danke im Voraus und danke für‘s Lesen)

Familie, Aussehen, Eingebildet, Schwester, Selbstverliebt
Wie gehe ich damit um, dass mein Partner ein Kind bekommt?

Ich (w27) bin seit 12 Jahren mit meinem Partner (m28) zusammen. Wir wohnen auch seit 10 Jahren gemeinsam.

In dem letztem haben Jahr haben wir uns etwas kühl gegenüber dem anderem verhalten.

Ende September waren wir gemeinsam im Urlaub um wieder näher zu kommen.

Danach hatten wir einen Streit wegen der Zukunftsplanung. Ich will eigentlich noch keine kinder und habe das immer schon so gesagt. Für mich muss der Lebenstandart fest und gesichert sein für eine solche Entscheidung.

Er wollte aufeinmal doch welche, von wegen die innere Uhr tickt. Des halb haben wir uns in die Haare bekommen.

Wir haben uns dann nochmal zusammen gesetzt um darüber zu reden und da hat er mir gestanden das er eine Affäre hatte. Die ca vor 3 Monaten begonnen hatte.

Die Frau ist wohl auch seit 10 Wochen schwanger, was sie ihm nach unserem Urlaub gesagt hat. Sie wusste er ist in einer Beziehung und hat auch eigentlich ein Zykluskalender geführt.

Nach einigen langen Diskussionen, Tränen von mir und ihm, sind wir zu dem Entschluss gekommen das zusammen versuchen zu wollen.

Es sagt das der Seitensprünge ihm klar gemacht hat wie gut er mit mir ist und das es seinerseits nur aus dem körperlichen bestand.

Ich bin tatsächlich nicht wirklich Sexuell aktiv, von mir aus und hatte schon früher darüber nachgedacht die Beziehung zu öffnen.

Aber jetzt ist da halt eine Konsequenz und ein Leben entstanden. Er möchte gerne trotzdem für das Kind da sein, sofern sie es zulässt. Aber ich weiß nicht wie ich fühlen soll.

Ich wollte nie Kinder, würde aber nie schlecht oder respektlos mit seinem oder anderen Kindern umgehen.

Ich weiß nur nicht wie ich das so in der Öffentlichkeit annehmen soll.

Meine Familie hat so ihre Vorstellungen wie das Bild sein soll. Anlügen und sein Kind verheimlichen finde ich nicht richtig. Aber wenn ich das versuche mit Akzeptanz und einfühlsamkeit offen zu legen... ich denke nicht dass das ein gutes Ende für ihn oder auch mich nimmt.

Ich will nicht das ihr mir sagt ich soll mich trennen. Ich fühle mich in der Lage meine Entscheidung selbst zu fällen. Ich frage mich nur wie man die Situation mit den wenigsten Reibungen meistern kann.

Vielen Dank für eure Kommentare

Familie, Schwangerschaft, Patchwork, Seitensprung
Hättet ihr Verständnis dafür?

Mein Freund und ich sind 1,5 Jahre zusammen und wohnen auch zusammen. Seine Eltern kommen aus dem Irak, sie sprechen nur wenig deutsch, haben hier aber vor vielen Jahren auch mal 20 Jahre lang gelebt, bevor sie zurück in die Heimat gegangen sind.

Nun sind sie für 3 Monate in der Stadt und wohnen hier in einer anderen Wohnung für die Zeit. Mein Freund hat sie seitdem circa 3/4x gesehen. Sie sind bereits 1,5 Monate hier. Ich habe sie bislang nicht kennengelernt. Er hat kein enges Verhältnis zu ihnen und sagt, dass deren Beziehung super oberflächlich ist. Nach jeden Treffen mit ihnen ist er nur genervt. Seine Eltern verstehen seinen Lebensstil nicht. Die Freundin seines Bruders haben sie kennengelernt. Als ich mal meinen Freund drauf angesprochen hat, ob er denn will, dass ich seine Eltern kennenlerne, meinte er nur, dass er sich das noch gut überlegen muss, weil er mich in keine komische Situation bringen will mit denen und dass er es sich Stand jetzt eher nicht vorstellen kann.

Findet ihr das OK von meinem Freund? Oder sollte er nicht eher mich fragen, ob ich die kennenlernen will und schauen wie ich drüber denke?

Ich verstehe deinen Freund 78%
Anderes 13%
Das ist seltsam/nicht OK von deinem Freund 9%
Liebe, Männer, Familie, Mädchen, Liebeskummer, Gefühle, Frauen, Beziehung, Sex, Trennung, Eltern, Beziehungsprobleme, Freundin, Jungs, Partner, Partnerschaft, Sohn, Streit
Wie findet man eine Freundin?

Hallo Jungs und Mädels, ich habe eine Frage. Und zwar wie bekommt man eine Mädchen. Es ist nämlich so, dass ich 17 bin und noch nie ein Mädchen geküsst, gedatet oder sonst was habe.

Vor ca. 1-2 Jahren hat mir mal jemand gesagt: "Das kommt von ganz alleine" (Der Typ hatte mit 13 schon mehrere), ein anderer: "Such einfach nicht dannach, die Richtige kommt" (Er führt eine glückliche Beziehung seit mittlerweile mindestens 2 Jahren).

Warum haben andere Jungs Erfolg mit ihren Vorgehensweisen und ich nicht. Die funktionieren wohl nur bei hübschen Jungs. Im Gegenteil, Mädchen lachen mich aus, wenn ich sie sehe oder nur kurz anschaue. Und ich bin wirklich hässlich. Leute haben schon zu mir gesagt: "Du siehst aus wie 50-Jähriger Pädophiler". Ich versuche ja, ein bisschen besser auszusehen, aber es klappt nicht. Im Gegensatz zu anderen hat mich noch nie ein Mädchen angesprochen. Ich befürchte, dass ich da so breit sein kann wie ich will, ich werde trotzdem nicht bei einem Mädchen landen können. Mit noch mehr Muskeln wäre ich genauso hässlich, würde einfach aussehen wie ein Knasti.

Es ist nicht schlimm, wenn ich erst mit 19 meinen ersten Kuss haben werde, aber ich mache mir viele Gedanken um meine Zukunft. Mein Plan ist es später eine Familie zu gründen. Aber wie soll das funktionieren, wenn ich mir erstmal jahrelang einen fetten Geldbeutel erarbeiten muss, also hocharbeiten, damit eine Frau mich überhaupt freiwillig mit einer Kneifzange anfassen würde. Wegen meiner Persönlichkeit würde mich doch keine Frau ernst nehmen. Das interessiert doch heutzutage keine Sau. Und wegen Aussehen erst recht nicht.

Ganz zu schweigen, ob die Frau, wenn ich mal irgendwann eine gefunden habe, auch treu und loyal bleibt. Oder ob sie mich dann komplett bescheißt.

Ich mach mir nunmal sehr, sehr viele Gedanken.

Männer, Familie, Mädchen, Frauen, Ehe, Freundin, Jungs, Partnerschaft, Partnersuche
Sind manche Menschen genetisch dazu veranlagt, nicht beliebt zu sein und wenig Freunde zu haben?

In meiner Familie (4 Schwestern, 1 kleiner Bruder) ist mir aufgefallen, dass alle Schwestern recht sozial sind und es gut hatten in der Schule mit den Leuten, haben viele Kontakte etc. Doch ich und mein kleiner Bruder der jetzt in der 8ten ist und ich seit 1 Jahr aus der Ausbildung draussen, sind einfach irgendwie unsozial. Man merkt es, wenn ihn niemand anspricht am Esstisch, dann sagt er nicht mal ein Wort, nicht ein Ton und geht wieder weg vom Tisch. Er lebt irgendwie in seiner eigenen Welt, schaut noch Kinderfilme/Serien und ist leicht reizbar/versteht keinen Spass. Während andere in seinem Alter miteinander draussen abhängen und ins Kino gehen, in den Fussballclub gehen ist er immer nur zuhause, wirklich immer, nie ist er jemals zu einem Freund gegangen und hat das Haus verlassen ausser unsere Eltern müssen mit ihm einkaufen gehen oder er muss in die Schule. Die ganze Zeit ist er an seinem Handy am YouTube schauen oder Spiele spielen und Bücher lesen oder am lernen. Er fühlt sich reifer als die anderen in der Schule, doch er wirkt halt immer noch so verkrampft wie ein kleines Kind, da er mega beleidigt ist wenn man ihm auch nur sagt er soll nicht die ganze Zeit am Handy spielen. Er ist 14. Er ist nicht dumm, durchschnittlich schlau halt und macht aber manchmal schon dämliche Sachen, bei denen ich mir denke "Wo lebt der Typ eigentlich?".

Was mir daran auffällt, ist das ich in seinem Alter (ich bin jetzt 18) recht ähnlich war. Ich war unsozial, redete nicht viel aber war auch so verkrampft und unangenehm für andere, zudem war ich auch nie gut im Sport und Leute sagten mir ich lebe auf einem anderen Planeten lol weil ich immer so wirkte als ob ich im Kopf irgendwio anders als hier war. Zwar hatte ich paar Gruppen von Freunden damals, aber mit denen ging der Kontakt weg und ich bin seitdem eher alleine, habe wenig Kontakte mit denen ich manchmal noch schreibe aber sonst nix. Ich merke das wir beide eher introvertiert sind.

Mein Vater ist auch ein gelassener, redet nicht gross aber natürlich schon normal halt, doch er ist ruhiger als andere in seinem Alter. Er ist bestimmt auch introvertiert wie er halt wirkt. Er ist aber auch bisschen peinlich und manchmal unangenehm. Er hatte nie wirklich viel Freunde, die Leute kennen ihn einfach und reden mit ihm. Aber gross Zeit hat er auch nicht muss ich ja sagen.

Was denkt ihr? Sind wir genetisch dazu bestimmt, wenig Freunde zu haben und nicht sehr sozial zu sein?

Familie, Persönlichkeit, Biologie, Intelligenz, Genetik, Psyche
Wie und warum feiert ihr Weihnachten?

Also erstmal zu mir, ich bin auf dem Papier evangelisch, aber nicht gläubig. Ich bin so aufgewachsen, dass sich an Weihnachten die Familie getroffen hat, es gab einen Weihnachtsbaum, Kartoffelsalat mit Würstchen, einen "bunten Teller", Bescherung. Als ich ganz klein war, hat sich mal mein Onkel als Weihnachtsmann verkleidet, aber davon hatte ich Angst. In der Kirche waren wir fast nie und es wurde auch nie über Jesus geredet. Man hat höchstens mal so Weihnachtslieder abgespielt und im Fernsehen den kleinen Lord geguckt oder so. Als ich älter war, hat man sich später am Abend mit Freunden in einem Café oder einer Kneipe getroffen.

Seit langem ist jetzt so, dass ich Weihnachten nur noch nervig finde. Schon ab Anfang September gibt es im Supermarkt sämtliche Weihnachtssüßigkeiten. Je näher der Termin rückt, desto mehr wird man von allen Seiten zugedröhnt mit Weihnachten, aber vor allem geht dabei um Geschenke, Dekoration, irgendwelche saisonalen Lebensmittel, aber alles hat nur mit Konsum zu tun, das christlichste dabei ist noch, dass vermehrt um Spenden aufgerufen wird.

Man muss bis zum 23. , manchmal auch 24. halbtags arbeiten und hat nebenbei noch den Stress, alles zu besorgen und vorzubereiten. Oft ist es deswegen dann so, dass es in Familien Streit an Weihnachten gibt. Aber es ist halt bis kurz davor eher stressig und dann soll man von jetzt auf gleich sich gefälligst mal besinnlich fühlen.

Weil fast alle an Weihnachten frei haben, ist es eine gute Gelegenheit, alle Familienmitglieder gemeinsam und Bekannte zu treffen, die sonst vielleicht weiter weg wohnen und man sich eh selten sieht. Und es ist auch schön, jemanden mit einem Geschenk eine Freude zu machen, selbst etwas zu bekommen, und dabei überrascht zu werden, weil es vorher eingepackt wurde. Manchen gefällt vielleicht auch diese Weihnachtsatmosphäre mit bestimmten Farben, Gerüchen, Beleuchtung, Musik usw, vor allem, wenn man schöne Erinnerungen damit verbindet.

Viele wünschen sich ja auch weiße Weihnacht, aber meistens ist es ja gerade um die Zeit oft etwas milder und es schneit dann erst um Januar, und wegen des Klimawandels sowieso seltener.

Aber jetzt mal ehrlich, eigentlich ist Weihnachten dafür gedacht worden, die Geburt von Jesus zu feiern. Wie sehr denkt ihr dabei wirklich daran?

Weder der Weihnachtsmann noch der Weihnachtsbaum hat etwas damit zu tun.

Bei mir persönlich ist es auch so, dass ich erstens nie eine große Familie und die haben sich auch untereinander nie besonders gut verstanden. Mittlerweile habe ich nur noch zwei Onkels, deren Frauen und zwei erwachsene Cousins, mit denen ich aber keinen Kontakt mehr habe. Die Freunde sind auch alle älter geworden, haben eigene Familien gegründet und wollen in der Zeit lieber für sich sein, zuerst besucht man die Familie der Frau, dann die des Mannes, vielleicht auch Freunde, aber da es immer so viele sind und man sich zeitlich abstimmen muss, klappt es oft doch nicht mit allen, oder man fährt direkt in Urlaub.

Also ich habe den Film the Grinch nie gesehen, aber wahrscheinlich bin ich so ein Grinch, weil ich wirklich alles ziemlich verabscheue, was mit Weihnachten zu tun hat, Silvester mag ich übrigens auch nicht, von daher möchte ich eigentlich so wenig wie möglich von alledem mitbekommen, aber da so viele Leute mitmachen, ist es fast nicht möglich, sich dem zu entziehen. Außer man nimmt wirklich vorher schon Urlaub und fliegt in die Südsee oder so, aber das ist auch nicht so mein Ding.

Jetzt mal die Fragen an euch (vor allem die, die Weihnachten feiern) - warum und wie feiert ihr Weihnachten? Was, das typisch Weihnachten ist, muss für euch dazu gehören und warum, und welche Rolle spielt dabei die Religion? Man kann ja auch wirklich Weihnachten so feiern, dass keinerlei Praxis oder Symbolik mehr dabei ist, die an den Ursprung erinnert.

Wenn ihr es nicht feiert, gibt es trotzdem Aspekte daran, die ihr mögt, habt ihr bestimmte alternative Traditionen?

Familie und Freunde 52%
Sonstiges 24%
Geburt von Jesus 14%
Geschenke 5%
Besinnlichkeit 5%
Familie, feiern, Weihnachten, Christentum, Tradition, Weihnachtszeit
Freund lässt mich und Familie für Jungesellenabschied sitzen?

Hey zusammen, ich hätte ein kleines Problem, und würde gerne ein paar Meinungen hören.

Ein Teil meiner Familie (die wir schon sehr lange nicht gesehen haben) wollte mit mir und meinem Freund zusammen zu einem merhrgängigen Essen fahren bei dem zeitgleich eine Show läuft. Da wir also Zeit hatten haben wir zugesagt, und meine Familie ist so nett, und hat uns die Tickets dafür geschenkt. (Ein Ticket kostet um die 150€). Die Tickets haben wir schon seit etlichen Wochen und wir freuen uns auch alle schon riesig darauf. In zwei Wochen ist es endlich soweit, doch nun hat mein Freund die Nachricht erhalten, dass ein guter Freund am selben Tag seinen Jungesellenabschied hat. Ich verstehe ihn natürlich, dass er sehr gerne dabei sein würde, aber ich fände es sehr traurig wenn ich ohne ihn hingehen würde (da ich mich schon Wochen freue) und außerdem fände ich es relativ anstandslos, da man die Tickets nicht stornieren kann und meine Familie die 150€ nicht zurückbekommen würde. Wie gesagt verstehe ich ihn total, dass er sehr gerne auf den Junggesellenabschied gehen würde, aber mich würde es total verletzen, wenn er mich und meine Familie sitzen lassen würde, obwohl sie es ihm ausgegeben haben und das Geld nicht mehr bekommen. Das nächste Problem wäre, dass meine Familie relativ weit weg wohnt, und ich somit Nachts in der Dunkelheit weit alleine heimfahren müsste, was ich eigentlich sehr sehr ungern mache, vorallem da mein Auto momentan ein paar Probleme macht

Ich freue mich sehr über eure Meinungen

Männer, Familie, feiern, Frauen, Beziehung, Beziehungsprobleme, Partnerschaft, Streit
Narzisstischer Bruder, was soll ich machen?

Hallo,

ich (w15) habe zwei Brüder (m19 & m13). Mein Vater ist ein Narzisst und wir gehen davon aus, dass er dies durch seine Erziehung an meinen älteren Bruder weitergegeben hat.
Meine Mutter hat sich vor 7 Jahren von ihm getrennt. Die Scheidung dauerte 4 Jahre und mein Vater versucht immer noch ihr das Leben so schwer wie möglich zu machen. Wir drei haben alle samt nach der Trennung den Kontakt verweigert und meine Mutter hat es geschafft, dies vor Gericht durchzusetzen. Sie hat sich ein unabhängiges Leben aufgebaut, nachdem sie sehr lange finanziell von ihm abhängig war.

Seit ca. einem Jahr prägt sich der Narzissmus meines Bruders nun immer stärker aus und dies geht immer mehr gegen mich. Ich denke, dass es daran liegt, dass seine kleine Schwester, damit weniger wert und auch noch gezwungen bin mit ihm zusammen zu leben.
Er hat dieses Jahr im April sein Abitur mit ach und Krach bestanden und davor habe ich mich mit dem Gedanken über Wasser gehalten, er würde nach seinem Abitur erst reisen und dann zum Studieren oder für eine Ausbildung ausziehen. Leider ist das nicht der Fall. Er hat einen Job bekommen. Mehr wegen meiner Mutter, als wegen seiner selbst, aber im April soll die Ausbildung anfangen und nun wird gesagt, er würde für die gesamte Dauer hier wohnen bleiben soll, da meine Mutter es sich nicht leisten kann, ihm eine Wohnung zu bezahlen und er niemals von sich aus ausziehen würde, geschweige denn, das auch noch selbst bezahlen würde.

Das hat alle meine Pläne für die Zukunft bis ich selbst ausziehe auf den Kopf gestellt. Ich werde mit 18 so schnell, wie irgendwie möglich ausziehen, da ich mit diesem Menschen keinen Tag länger zusammenleben werde, als nötig. Aber bis dahin sind es nunmal noch mindestens 3 Jahre.

Ich lese viel über Narzissmus, aber ich finde nie etwas, zu meinem Problem. Meistens geht es um toxische Partnerschaften, die man theoretisch verlassen kann. Aber das kann ich nunmal nicht.
Meine Mutter versteht, dass er narzisstisch ist, dennoch erkennt sie nicht wirklich, dass ich diejenige bin, die den Großteil abbekommt und vielleicht ist das auch tatsächlich nur mein empfinden, aber er nutzt jede Gelegenheit, um einen Streit anzufangen, mir Angst zu machen oder mich Respektlos zu behandeln bzw. mich klein zu machen. Er weiß mittlerweile genau, was er machen muss, damit ich mich so richtig aufrege. Meist sind das Geräusche, Pfeifen oder Respektlosigkeiten. Sobald er den Raum betritt, gehen meine Alarmglocken an und ich laufe auf Eierschalen. Wenn ich dann irgendwann einen Fehler mache oder es mir zu viel wird, gehe ich auf sein Verhalten ein, obwohl ich weiß, das er damit sein Ziel erreicht. Dann gibt es meistens einen riesen Streit, bei dem er laut wird. Manchmal baut er sich auch auf, sodass man das Gefühl hat, dass er gleich zuschlägt. Bisher ist es so weit noch nicht gekommen, weil das bisher ausreichte, um mich ruhig zu stellen, da ich ihm körperlich nichts entgegensetzen kann.

Er hat mit der Zeit jeden Rest Zuneigung und Respekt, die ich für ihn hatte zu Nichte gemacht, sodass ich mit ihm keinerlei Emotionale Verbindung habe, wie ich sie zu meinem jüngeren Bruder habe.
Meine Mutter stressen diese Streitigkeiten enorm und sie ist langsam auch am Ende mit ihrem Latein, da er sie auch nicht mehr, als Autorität wahrnimmt. Sie versucht, wahrscheinlich aus einem mütterlichen Instinkt und aufgrund fehlender anderer Optionen, Entschuldigungen für sein Verhalten zu finden. Erst war es das Abi, dann sind es die Freunde, Zukunftsängste, irgendwas ist immer, aber nichts davon rechtfertigt das, was er macht.
Die einzigen Optionen, die meine Mutter hätte, um meinem Bruder klarzumachen, dass sowas nicht geht, wären entweder, ihn rauszuschmeißen, was ja nicht geht oder dass er sich sein Essen selber zubereiten müsste, da er das gar nicht mag, weil er das wahrscheinlich als Zeitverschwendung ansieht. Meine Mutter ist aber leider sehr schlecht darin, weil er dann sehr unangenehm werden kann, weshalb sie es fast nie durchzieht, ihm nichts zu kochen. Darum hat sie einfach angefangen gar keine Konsequenzen zu schaffen, wenn er sich so verhält.

Ich finde das unfair, aber da er es meist so darstellt, dass ich auch schuld hätte, weil ich z.B. auf Respektlosigkeiten patzig reagiere und meine Grenzen verteidige. Für sie ist es dann einfacher ihm zu glauben und es als meine Schuld abzutun.

Weil ich in den Streitsituationen gegen ihn sowieso nichts ausrichten kann, versuche ich mit meiner Mutter im Nachhinein über diese Situationen zu reden, weil ich meistens versuche, ihr verständlich zu machen, dass ich oftmals im Recht bin und manchmal fordere ich dann auch irgendeine Konsequenz, was für sie dann natürlich unangenehm wäre. Darum wird sie jedesmal sehr sauer und verweigert das Gespräch, wenn ich versuche, mit ihr über so eine Situation zu reden. Ich weiß nicht, was ich jetzt machen soll, da sie es auch abblockt, wenn ich versuche, ihr das beschriebene Problem zu erklären. Vielleicht hat ja jemand einen Rat.

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Gastgeberin reglementiert beim Essen den Nachschlag, da sie es an Nachbarn weitergeben bzw. am nächsten Tag essen möchte und bietet halbleere Soßen an?

Ich war neulich auf einem Geburtstag eingeladen, bei dem gegrillt wurde.

Es gab Fleisch, Wurst und Dips.

Die Salate, sowie ein 2 selbstgemachte gefüllte Brote brachte ihr Stiefvater mit.

Es waren insgesamt 10 Personen.

Jeder aß seine erste Portion, danach gab es noch Nachschlag.

Danach gab die Gastgeberin an, dass das restliche Fleisch auf dem Grill den Nachbarn rübergebracht würde und die Gäste leider keines mehr bekommen.

Die 3 Grillsoßen waren bereits zu Beginn nur noch ca. 1/3 gefüllt und bereits nach der ersten Grillrunde leer.

Neue wollte sie nicht öffnen, da sie danach in den Urlaub fahre und es nicht so gerne habe, wenn im Herbst noch neue Grillsoßen geöffnet werden, die im Frühling eh keiner mehr isst.

Von daher gab es bei der 2. Runde Fleisch keine Soße mehr, obwohl welche im Hause gewesen wäre.

Auf die Frage hin, ob man noch etwas von dem selbstgemachten Grillbrot haben könne, da der erste Laib aufgebraucht war, kam von ihr die Reaktion, ihr Mann möchte bitte das 2. Brot nicht rausholen, da sie es gerne am nächsten Tag essen würde.

Ist so etwas normal oder würdest Du Dich als Gast (der auch ein Geschenk um 30€ mitgebracht hat), unwillkommen fühlen?

Dazu muss ergänzt werden, dass sie bei Besuchen woanders gerne ausgiebig isst und trinkt und sich auch an Knabbersachen und Süßigkeiten reichlich bedient.

Extrem schofelig und geizig den Gästen gegenüber, NoGo 85%
Normales Verhalten, völlig okay. 10%
Sparsam, ist nichts dagegen einzuwenden 5%
Etwas geizig, aber okay 0%
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