Fahrradkette dreht bei hoher Belastung durch?

Hallo zusammen,

ich habe ein Fahrrad, das schon ein bisschen älter ist, über 15 Jahre alt. Es ist auch länger einfach rumgestanden, ist also noch in einem ziemlich guten Zustand.

Ich habe es letzten Herbst zur Werkstatt gebracht, weil die Schaltung nicht mehr richtig eingestellt war (bei manchen Gängen klappte das Schalten nicht richtig, man musste zwei Gänge hoch und einen runter schalten). Nach der Werkstatt hab ich das Rad erst mal nicht weiter benutzt, weil es kalt geworden ist. ;)

Nun, Anfang dieses Sommers, hab ich es wieder in Betrieb genommen. Die Schaltung funktionierte nun einwandfrei, jedoch gab es auf einmal ein anderes Problem: Bei hoher Belastung (Beschleunigen aus dem Stand, Fahrt bergauf) auf die Pedale rutscht irgendwas mit einem recht lauten Geräusch durch. Ich bin mir nicht sicher, ob es bei den Zahnrädern an der Pedalen oder bei den Zahnrädern am Hinterrad passiert. Es passiert bei einigen Gängen besonders häufig, kann aber prinzipiell bei jedem Gang passieren.

Also dachte ich, vielleicht ist die Kette verschlissen, man hat mir auch in der Werkstatt schon gesagt, dass sie mal ausgewechselt werden sollte. Ich hab so eine Kettenmesslehre gekauft und gemessen, und tatsächlich war die Kette nicht mehr gut. Also habe ich eine neue Kette gekauft und ausgewechselt, was jedoch an dem Problem nichts geändert hat...

Nun bin ich mir nicht sicher, was die eigentliche Ursache für das Problem sein könnte. Vielleicht sind die Zahnräder verschlissen und müssen ausgewechselt werden, jedoch war das Problem ja vor dem Werkstattbesuch nicht da, also muss es an irgendeiner Einstellung liegen, oder? Gibt es eine Möglichkeit, das zu überprüfen? Falls es an den Zahnrädern liegt, wie finde ich heraus, ob es die an den Pedalen oder die am Hinterrad sind?

Viele Grüße und danke für alle Tipps!

PhotonX

Nachtrag: Hier ein Bild der vorderen Zahnräder (noch mit der alten Kette). Sorry für die miese Qualität!

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Wie kann ich meine Mutter überreden, mit dem Fahrrad zu fahren?

Ich habe mein eigenes Auto gekauft , ich durfte zwar ihres nehmen, sie ist aber immer unterwegs gewesen und das Auto stand fast nie zur Verfügung , eigentlich wäre es fast nur Sonntags frei.

Ich habe 20.000€ geerbt von meinem Opa und habe für 17.000€ einen neuen Kleinwagen gekauft mit eingebautem Navi, Spurhalteassistent , Automatik .. was genau meinen Vorstellungen entspricht und womit ich zufrieden bin. Ich fahre sowieso nur innerhalb der Stadt und mache oft 1x pro Woche auch Tagesausflüge in andere Städte.

Zur Arbeit fahre ich nur bei Sauwetter wie Regen und Glatteis mit Auto, sonst fahre ich die 5km immer mit meinem E Bike. Die frische Luft tut mir dann gut.

Bei meiner Mutter ist es so, das sie ihr Auto jetzt gerade erst verkauft hat - es war ein kleiner Smart - und sich einen teureren größeren Wagen gekauft hat. Was absolut keinen Sinn macht.

Sie hat den Smart gebraucht für 7000€ verkauft und sich einen 10 Jahre alten Wagen gekauft der aber nur 30.000 km weg hatte ( das Auto hat also fast nur gestanden ) für ebenfalls etwa 17.000€. Das Auto ist aber sehr groß. Völlig unnötig für sie.

Sie hat ein Firmenticket womit sie mit dem Bus umsonst fahren darf innerhalb des Stadtgebiets. Hat sie noch nie genutzt außer wenn das Auto mal in der Werkstatt ist, gefühlt 1x im Jahr. Ihr Arbeitsweg beträgt laut Google sage und schreibe 3,5km. Das sind 3 Straßen die sie mit dem Rad in 15 Minuten eben abfahren könnte.

Das Fahrrad wurde vor 7 Jahren gekauft und ist bisher noch nie angefasst worden und vergammelt im Keller.

Der Bus hält übrigens direkt vor unserer Tür und vor ihrem Betrieb, zwei Linien fahren im 10 Minuten Takt jeweils hin - und zurück. Das sind 7 Bushaltestellen und die Bushaltestellen sind so lächerlich nah aneinander, das man von einer Bushaltestelle zur nächsten schauen kann . Verstehe ich auch nie.

Man läuft ja nicht mal ganz von einer Bushaltestelle zur nächsten sondern höchstens nur die Hälfte wenn man jetzt genau in der Mitte wohnt. Also reden wir von 1 Minute Fußweg und gefühlt 3 Häusern.

Mein Vater hat bereits ein großes Auto womit in Urlaub oder zum Flughafen gefahren wird, sie nutzt ihr Auto im Prinzip nur für kleinere Einkäufe - meine Eltern essen nicht viel - und selbst die zu Fuß weil die Läden direkt um die Ecke bei uns sind, den lächerlichen 3,5km Weg zur Arbeit. Samstags 30 km nach Oma die aber bereits 87 Jahre alt ist und schwer krebskrank ist also auch das nicht mehr so ewig lange. Da hätte der Smart der sowieso fast nur vor der Tür steht auch ausgereicht.

3,5 km Arbeitsweg kann man ja nicht wirklich als Autofahrt zählen also bleibt es im Prinzip dabei das sie 1x pro Woche zu ihrer Mutter fährt und das wie gesagt auch noch höchstens 1 - 2 Jahre länger hat sie laut Ärzte auf keinen Fall mehr, höchstens weniger.

Fahrrad, Familie, Eltern
Wie Verlustleistung eines schlecht aufgefüllten Fahrrad-Reifen berechnen?

Es ergab sich mal wieder, dass ich gefühlt kaum vorwärts kam und ich meinen Schlauch wieder neu aufpumpen musste.

Wie viel Watt macht eigentlich ein schlecht aufgefüllter Reifen wirklich aus? Das hängt von vielen Faktoren ab, aber wie kann man es persönlich für sich praktisch Messen und ausrechnen?

Dank Pedelec/Fahrradmonitor/App stehen einem ja inzwischen mehr angezeigte Daten zur Verfügung als mit einem Bio-Bike. Ein Kollege und ich meinen eine Rechen-Lösung dafür gefunden zu haben. Ich möchte aber gerne hier noch einmal nachfragen, was für einen Lösungsvorschlag ihr vielleicht hättet. Man ist ja oft selbst vom eigenen Weg verblendet.

Hintergrund: Man könnte einfach die Wattzahl der gesamten Strecken vergleichen. Allerdings variieren hier zu viele Parameter wie ich feststellte (dann spielen Wind, Ampeln und co. plötzlich eine Rolle). Auch könnte man ja versuchen die Geschwindigkeit konstant zu lassen und einfach entsprechend die Leistung zu dosieren und abzulesen. Das ist allerdings schwieriger als ich dachte vor allem, da man ja auch auf den Verkehr achten muss. Es ist daher einfacher einfach das zu treten, was man normalerweise so tritt und das sind bei mir durchschnittlich 200 Watt und dann die Geschwindigkeit abzulesen. Daraus ergeben sich folgende...

...Parameter:

  • gleicher Streckenabschnitt in Windgeschützter Zone ohne E-Unterstützung
  • Systemgewicht (Pedelec+Fahrer+Gepäck) ca.150 kg (spielt in unserer Berechnung keine Rolle)
  • Endgeschwindigkeit "schlecht aufgefüllter" Reifen 18 km/h (ca. 4,3 bar)
  • Endgeschwindigkeit "gut gefüllter" Reifen 25 km/h (ca. 5 bar)
  • Trittleistung (Ptritt) jedes mal ca. 200 Watt

Ich habe also durch den schlecht aufgefüllten Reifen (übrigens 4,3 vs. 5,0 bar) an Geschwindigkeit verloren, obwohl ich die gleiche Leistung reingesteckt habe. Wie viel Watt gehen also durch den schlechter gefüllten Reifen verloren?

Fahrrad, Mathematik, Geschwindigkeit, Watt, Berechnung, kinetische Energie, Pedelec, Physik, Reifendruck, Lösungsweg
Welche Bremse für mein neues Rad?

Moin,

ich, 23 J., in Ausbildung zu „Sag-ich-nich“, weiblich, 1,85 m groß mit mehr oder weniger sportlicher Fahrweise, möchte mir ein Trekkingbike holen. Ich habe es gestern schon aufgegeben, nach einem Trapez-Rahmen zu suchen, denn der Fahrradverkäufer meinte, die Trapez-Rahmen wären alle so eng, wie das 60erRahmenhöheDamenrad, das ich zur Probe gefahren bin. Wie sich aus Gesagtem ergibt, hat mir das Rad beim Fahren und Auf-, sowie Abstieg nicht gefallen; das war schwierig und eng und ich bin nicht ohne Hängenbleiben runter vom Rad gekommen. So nun denn habe ich ein potentielles Diamant-Rad ausgeguckt (andere Vorschläge auch gern gelesen, immer her damit), an dem aber noch ein bisschen gebastelt werden soll (anderer Lenker, wahrscheinlich anderer Sattel und Gepäckträger mit Seitentaschenvorrichtung und evtl. andere Bremse).

Aktuell wären an dem Rad „Shimano Alivio BR-T4000“ V-Brake Felgenbremsen.

Meine Überlegungen sind, gegen „Champagnolo“ Felgenbremsen auszutauschen oder hydraulische Felgenbremsen zu verbauen. Ich hab hier bei GuteFrage aus der Antwort eines inaktiven Nutzers gelesen, dass seine Champagnolo Felgenbremsen bisweilen super, langlebig und im Vergleich günstig waren. Welche genau hat er nicht geschrieben. Das würde mich interessieren! Die Hydraulikteile sind teurer, angenehm zu bedienen und komplizierter zu warten. Der Preis schreckt mich dezent ab, wie wartungsbedürftig und langlebig sind solche Teile?

Was ratet ihr mir? Das Fahrrad soll fast täglich in Gebrauch sein, es ist hier relativ flach, ich fahre aber gerne längere Strecken, wenn das Fahren Spaß macht und sowieso eher flott im Tempo.

MfG und dankeschön, wenn jemand antwortet.

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