Rechtliche Situation: Kinder ohne klaren Beschluss von der Polizei abgeholt – Eure Meinungen und Erfahrungen?

Eine Freundin in Schweden hat mit ihrem Exfreund zwei Kinder im Alter von 2 und 10 Jahren. Obwohl das Sorgerecht gerichtlich festgelegt wurde, hat der Exfreund die Kinder länger behalten als erlaubt und sogar per WhatsApp angekündigt, dies fortzusetzen. Aufgrund von Bedenken wegen mündlicher Drohungen, dass sie ihre Kinder nie wieder sehen würde, handelte meine Freundin aus Sorge am nächsten Tag. Als sie zu ihrem Exfreund ging, öffnete niemand die Tür, und sie hörte die Kinder weinen. Nachdem das Jugendamt und die Polizei keine Hilfe anbieten konnten, handelte sie in Notwehr, hatte die Tür ihres Exfreunds etwas beschädigt.Nach einer Weile ist die Polizei aufgetaucht, der Exfreund hat die Tür geöffnet, und es wurde gegen meine Freundin Anzeige erstattet – angeblich wegen kriminellen Verbrechens gegen Kinder und Sachbeschädigung. Trotzdem wurden die Kinder nach Rücksprache mit dem Jugendamt vom Exfreund genommen, da das Protokoll besagt, dass sie bei ihrer Mutter sein sollten. Meine Freundin wurde dann zur Aussage bei der Polizei geladen und betonte, dass sie nur aus Sorge gehandelt habe und in Notwehr die Tür beschädigte. Wie seht ihr diese Entwicklung?

Aktuell sind die Kinder ohne klaren Beschluss von der Polizei abgeholt worden von Kindergarten heute ohne vorherige Information an die Eltern, vielleicht zur Aussagen nur, aber dies erscheint mir unverhältnismäßig, besonders da keine strafrechtlichen Vergehen vorliegen und diese sind erst 2 und 10 Jahre alt. Was denkt ihr darüber? Ist es rechtens, Kinder ohne Beschluss einfach von der Polizei abholen zu lassen? Ich suche keine rechtliche Beratung, sondern eure Meinungen und Erfahrungen. Vielen Dank für eure Rückmeldungen ;)

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Eltern wollen mich rausschmeissen?

Hallo Zusammen, ich und meine Eltern haben schon seit längerer Zeit in schwieriges Verhältnis. Wir streit des Öfteren und in letzter Zeit kommen sie immer wieder damit, dass sie mich rausschmeissen wollen. Ihre Kritikpunkte sind oft, dass ich viel am Handy bin und nicht viel hinter mir herräume. Das mit dem Medienkonsum stimmt auch und mein Zimmer sieht auch oft unaufgeräumt aus. Nur bin ich momentan in der Ausbildung und muss jeden Tag 1 Stunde hin- und zurück pendeln, weil wir wegen ihnen umgezogen sind. Dadurch muss ich sehr früh aufstehen und bin oft sehr müde und erschöpft am Abend und werde auch schneller gereizt. Meine Mutter sieht im Handy alles Schlechte und als Ursache für alles Negative (gestresst, Vergesslichkeit usw) und deshalb nehmen sie mir jeden Abend zwei Stunden meine Geräte weg, obwohl ich diese für die Schule benötige. Bei ihr entwickelt sich das ganze langsam wirklich ins krankhafte. Vor kurzem sind sie auch gegenüber meiner Schwester handgreiflich geworden die eigentlich schon fast 20 ist, weil sie zurecht ihre Geräte nicht abgeben wollte. Sie sagen uns dann immer, wenn uns die Regeln nicht passen, sollen wir bald ausziehen. Ich würde auch gerne ausziehen, aber das Problem ist, dass ich erst gerade aus der Ausbildung komme und mir ein eigenständiges Leben nicht finanzieren könnte. Deswegen bin ich eigentlich gezwungen zu bleiben, obwohl ich das gar nicht will. Ich will später auch noch studieren und dann wird das mit eigener Wohnung noch schwieriger. So wie meine Eltern sind werden die Einschränkungen wahrscheinlich noch bis über 20 halten, weil mein Vater sagt Alter ist nur eine Zahl. Ich weiss nicht was tun? Übertreiben sie? Oder mache ich mir alles vor?

Anders 60%
Sie sind im Recht 30%
Du liegst falsch 10%
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Vater nicht sehr präsent, Auswirkungen auf Bindungsfähigkeit?

Hintergrundgschichte:

Einige Beziehungs-Erfahrungen der letzten Zeit haben mich dazu bewegt mich mit der Bindungsfähigkeit von Leuten zu beschäftigen. So habe ich gelernt, dass wer als Kind keine enge Bindung zu den Eltern hatte schnell seinem Patner/Patnerin mistraut und so weiter. Natürlich ist das immer sehr unterschiedlich und so...

Ich betrachte mich eigentlich als eine Person mit einer guten Bindungsfähigkeit. Ich habe sowohl von meinen Eltern wie auch meinen tanten bei denen ich auch nicht wenig Zeit verbracht habe, immer erlebt das ich egal was ist willkommen bin und hatte dadurch sogar mehrere sehr sichere Rückzugsorte in meinem Leben.

Nach meiner Geburt hatte ich für gut ein Jahr beide Eltern um micht. Mein Vater ist aber sonst aus beruflichen Gründen immer nur sehr selten da. Ich sehe ihn meistens nur 1-2 Monate im Jahr sonst haben wir immer wöchentlich Videocalls gemacht. Aber ich hab immer viel Liebe von meinen Eltern bekommen und wurde akzeptiert, ich wurde nie von meinen Eltern emotional verletzt oder so soweit ich mich erinnern kann. Wenn ich eine Beziehung nennen müsste, welche ich als vorbildhaft bezeichnen würde, dann wäre es wohl eher die Beziehung meiner einen Tante mit ihrem Ehemann, aber einfach nur, weil meine Eltern sich seltener Zuneigung zeigen vor mir als die und ich ehrlichgesagt auch nicht scharf darauf bin, das zwischen meinen Eltern zu beobachten.

Frage:

Eigentlich fehlt mir soweit nix und ich binde mich gerne an Leute... Aber kann es sein, dass die seltene Präsenz meines Vaters doch Auswirkungen auf mich hatte die ich garnicht bemerke?

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Freundin beleidigt Mutter aufs Härteste - was nun?

Hallo,

Ich weiß, ich bin hier vermutlich mit meinem Frust gar nicht richtig aber das muss jetzt einfach raus...

Meine Freundin und ich sind letztes Jahr im Frühjahr Eltern von einem wunderschönen kleinen Buben geworden, den ich überalles liebe. Aber seit der Geburt hat sich die Beziehung zwischen ihr und meiner Mutter total verändert. Davor war diese gut, wenn nicht sogar sehr gut. Aber mit der Geburt unseres Sohnes ist es komplizierter geworden. Angefangen hat es damit, dass zwei Tage nach der Geburt, meine Mutter (auch auf Wunsch meiner Freundin) uns im Krankenhaus besuchte. Meine Freundin lag im Bett mit dem Kleinen im Arm. Sichtlich voller Freude nahm meine Mutter den Kleinen an sich (ich möchte hier hervorheben, dass meine Mutter seit über 30 Jahren als Hebamme tätig war). Genau hier machte es bei meiner Freundin "Klick". Sie empfand diesen Moment so, als hätte meine Mutter ihr das Kind einfach weggenommen. Seitdem hat sie quasi einen Narren an ihr gefressen und wollte sie seitdem so selten wie möglich sehen und ihr sogar das Kind vorenthalten. Wenn ich meine Mutter bspw. besuchen wollte, durfte ich öfters das Baby nicht mit zu ihr nehmen - es war ständig ein betteln, kämpfen und streiten. Auch meiner Familienseite begegnet sie mehr oder minder mit Vorbehalt(?). Sie meinte, sie fühle sich nicht wohl, wenn viele Leute anwesend wären. Familiäre Ereignisse (Geburtstage anderer Kinder) mit ihr zu vereinbaren ist somit immer ein "Kampf". Dabei möchte ich einfach gerne, dass der Kleine auch seine Cousins, Cousinen, Tanten und Onkeln kennenlernt und regelmäßig sieht. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es an der Mentalität liegt - ich bin Asiate, sie Europäerin. Zudem wundert mich ihre Einstellung, da sie eigentlich vom Land ist und ich eigentlich immer die Erfahrung gemacht habe, dass diese Leute einen besonders starken Familienzusammenhalt haben. Des Weiteren kommt sie mit der gegenwärtigen Wohnsituation nicht klar. Wir sind von ihrer 40qm2 Mietwohnung am Land in meine 3-Zimmer-Eigentumswohnung am Stadtrand gezogen. Ja, es ist nicht so grün oder gar annähernd so ruhig hier und sie kann ihren Hund nicht frei laufen lassen aber nur 50 Meter in eine Richtung ist ein Park und 60 Meter in die andere Richtung fließt ein Bach der von einer Baumallee umgeben ist. 1km entfernt gibt es sogar ein 120 Hektar großes Erholungsgebiet, mit Wald, Wiese und einem großen Teich. Aufgrund ihrer Unzufriedenheit, ihrem Vorbehalt meiner Mutter und meiner Familienseite gegenüber habe ich aus Verzweiflung vor zwei Monaten eine Psychologin aufgesucht. Diese konnte mir zwar helfen mich mehr in sie hineinzuversetzen und sie etwas mehr zu verstehen. Aber ihre ständige Unzufriedenheit und ihre Vorbehalte gegenüber meiner Familie setzen mir zu. Zudem hinterfragt sie mittlerweile nun alles, was meine Mutter sagt und empfindet Ratschläge oder Meinungen ihrerseits als Angriff gegen sie. Und heute hat sie mit einer Aussage die Gefühle, die ich noch für sie hegte, nun auch verändert, indem sie meine Mutter als "Schl@mpe" bezeichnete. Ich war zornig und erbost. Sie ging für zwei Stunden spazieren, kam zurück und entschuldigte sich. Ich nahm es nickend ohne sie anzusehen zur Kenntnis...aber meine Gefühlslage hat sich verändert.

Einmal ausgesprochen, gibt es einfach Dinge, die man einfach nicht mehr zurücknehmen kann. Ich weiß nicht, wie ich nun damit umgehen soll/kann/will. Wäre eine Trennung hier der bessere Weg? Ich bin wirklich den Tränen nahe und hätte nie gedacht, dass nun "eine eigene Familie zu haben" mich so traurig macht. Mir würde es um den Jungen leid tun, der mit diesem "Vorbild" aufwachsen würde, aber ich weiß auch, dass mich diese Situation auf kurz oder lang psychisch kaputt machen wird.

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Mein Bruder achtet nicht auf seine Hygiene?

Hallo,

es geht um meinen großen Bruder, er ist 16 (fast 17) Jahre alt, und achtet leider gar nicht auf seine Hygienie oder wie er auf andere wirken könnte.

Er hat 1 Jogginghose und 2 sehr knappe Jeans, die er aber auch nicht Wäscht, sondern monatelang trägt. Auch ca. 2 Pullover, die er vielleicht alle 3 Monate Wäscht.
Auch duscht er vielleicht alle 2 Wochen, wenn meine Eltern ihm das sagen. Und man riecht es leider sehr. Er ist unter der Woche von ungefähr 6-17 Uhr in der Schule, am Wochenende eigentlich den ganzen Tag in seinem Zimmer und kommt nur zum Essen runter. Und wenn er mal unten oder zuhause ist trägt er immer so einen Hut, damit meine Eltern nix zu seinen Fettigen Haaren sagen können (man sieht sie ja nicht).
Wenn ich ihn darauf anspreche regt er sich nur fürchterlich auf, wenn meine Eltern was dazu sagen ist er auch genervt, aber durch den Hut und da er immer näheren Körperkontakt meidet bzw abstand zu meinen Eltern riechen sie es auch meistens nicht.
Außerdem sagen sie, das er langsam mal selbständig werden soll und sowas selber regelt.
Ich hab mich auch mal in ruhe mit ihm hingesetzt und ihm erklärt was mich so stört, und das er riecht, aber er sagt dann nur, das er es ändert und dann passiert aber nichts.
Er sagt nur, das er Duschen nicht mag.
Ich will ihm irgendwie helfen, aber regt sich so auf und will keine Hilfe, was kann ich tun?

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Kleinen Bruder hassen/verachten?

Hallo, mein Name ist Emma, wie oben genannt verachte ich leider meinen kleinen Bruder extrem. Ich erzähle deswegen kurz mal eine kleine Zusammenfassung : Damals haben meine Eltern 2 Kinder bekommen, meine Schwester heißt Lisa und ich wie schon gesagt Emma. Eigentlich war immer alles ok und meine Schwester und ich hatten einen Altersunterschied von 1 Jahr. Meine Schwester war immer die ruhige Person, sehr nett aber immer schüchtern und sehr leise, ich jedoch war das komplette Gegenteil. Meine Schwester war immer ein ( Mama-Kind) während ich mehr das ( Papa-Kind) war. Mein Vater liebte mich wirklich sehr, ich habe seine Augen geerbt, welche ganz Grün sind während meine Mutter und meine Schwester braune Augen hatten. Es war für mich besonders und Einzigartig wie mein Vater zu sein, er war wirklich mein Vorbild. 9 Jahre später war meine Mutter wieder schwanger, wir freuten und alle bis zu dem Tag als es ein Junge war.. Anfangs liebte ich meinen Kleinen Bruder jedoch veränderte es meine Welt zu meinem Vater, er liebte unseren Bruder so sehr das ich wie unsichtbar für ihn war. Mein Vater fing an mich zu schlagen.. das einzige was ich abbekommen hatte war ein Schlag ins Gesicht oder gegen die Wand gedrückt zu werden, währen mein Bruder alles bekommen hat was er wollte. Ich wollte mein Vater genau 9 Jahre wieder zurück zu mir bringen, aber es wurde schlimmer, mein Vater sagte zu meiner Mutter ich sei Krank.. er sagte ich solle aufgrund "Aggressionsstörungen" in eine Psychiatrie. Es hat mir mein Herz gebrochen meinen Vater so über mich redeb zu hören, ich war seitdem mein Bruder auf der Welt war sehr Laut bzw frech. Mein Vater ging nach paar Jahren fremd und hat uns verlassen.. meine Eltern trennten sich doch mein Vater sieht meinen Bruder heute immer noch, und ja er kauft ihm alles was er will. Während ich fragen muss ob er mir was leihen könne und es ihm dann immer zurück zahlen musste, bekam mein Bruder alles. Jedes Ipad jedes Handy es gehörte meinem Bruder und das im Alter von 9

Ich bin jetzt 17 Jahre alt und mein Bruder wie gesagt 9 wir leben zusammen bei meiner Mutter ohne unseren Vater, doch immer wenn ich meinen Bruder sehe, kommt ein Hass auf.. ich hasse ihn so sehr aber liebe ihn zu 10% auch.. jedoch ist der Hass so groß das ich es krank finde. Ich hasse mich dafür das ich meinen kleinen Bruder so hasse, nur wegen meines Vaters, ich wollte mein Vater zurück jedoch entwickelte sich so nur Wut und Hass. Ich frage mich daher ist es normal ? Ist es normal das ich meinen unschuldigen Kleinen Bruder so hasse? Er hat mir nie etwas getan und wenn er fragte zum spielen sagte ich oft nein und ging.. ich kann meine Wut nicht ändern und mein Hass. Kann mir jemand sagen was ich tun kann? Oder ob es normal ist?

Angst, Vater, Eltern, Gewalt, Bruder, Geschwister, Streit
Schwiegermutter versteht kein Nein. Was ist eure Meinung?

guten Abend an alle,

es hat sich heute wieder eine Situation wiederholt und ich weiß langsam nicht, wie ich in Zukunft damit umgehen soll folgendes:

Mein Mann und ich haben eine 4 Monate alte Tochter und sie fremdelt sehr stark. Sie will nur bei Mama oder Papa sein. Sie mag es nicht, wenn jemand anderes sie in den Arm nimmt. Meine Schwiegermutter ist aber ständig der Meinung die kleine nehmen zu müssen. Heute hat sich die Situation mindestens 5x wiederholt. Sie nimmt die kleine bzw. reißt sie mir fast aus der Hand, die kleine weint bitterlich und dann wird sie mir zum beruhigen zurückgegeben. Wir haben ihr heute oft genug gesagt, dass sie gerne mit der kleinen reden und spielen kann wenn sie liegt oder in dem Arm von mir oder meinem Mann ist. Das möchte sie aber irgendwie nicht verstehen.

unsere kleine mag es auch nicht am Kopf gefasst zu werden ständig. Das tut sie aber auch ständig obwohl wir ihr sagen, sie solle es doch bitte sein lassen.

wenn ich mit der kleinen durch die Wohnung laufe, läuft sie mir hinterher. Zudem muss sie mir ständig erklären, was ich besser machen kann.

seit kurzem sagt sie mir auch, ich solle die kleine bei ihr lassen und wieder Vollzeit arbeiten gehen; sie würde sich um die Erziehung unseres kindes kümmern.

sie macht auch jetzt schon Pläne, dass sie die kleine bald, egal ob mit meiner Erlaubnis oder nicht, rausgeht und dann erst wieder spät nach Hause bringt.

ich bin mit meinem Latein am Ende. Klar kann man jetzt sagen, sie meint es nur gut, aber schließlich ist es meine Tochter und ich weiß was sie mag und was nicht. Sie hört auf kein nein und wiederholt ständig ihr Verhalten. Was würdet ihr tun?

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Wie kann ich mich damit abfinden, dass wir wahrscheinlich umziehen?

Meine Mutter hat vor etwa einem halben Jahr ihre Prüfung zum Heilpraktiker abgeschlossen und möchte nun eine eigene Praxis aufmachen. Sie hatte jetzt die Idee (und wenn sie Ideen hat, dann setzt sie die auch in den allermeisten Fällen um), dass sie anstelle eine Praxis in einer normalen Wohnung zu mieten, wir ein Haus hier in der Umgebung mieten und ins Erdgeschoss die Praxis kommt und wir in den oberen Etagen leben.

Ich halte das zum Einen für total naiv, da wir einfach nicht das Geld haben für etwa 2000 Euro Monatlich ein Haus zu mieten, wenn es zwei Wohnungen wären, dann würde es etwa 1500 Tausend kosten, zudem werde ich auf einer Privatschule (online, bin als nicht schulfähig eingestuft, da ist das auch in Deutschland legal, an alle die jetzt den Hilfspolizisten spielen wollen) anfangen (ab Februar) und die kostet auch nochmal etwas über 500 Euro monatlich... Das können wir uns einfach nicht so leicht leisten, da mein Vater für 1500 Euro monatlich und meine Mutter für (zur Zeit) etwa 4500 Euro arbeitet. Da ist das einfach nicht drin.

Meine zweite Überlegung ist, dass ich oftmals fast den ganzen Tag allein Zuhause bin und in Praxen halt oft eingebrochen wird und ich eben nicht unabgeschlossen direkt obendrüber wohnen möchte. Ich meine, man kann davon ausgehen, dass dann etwa zwei Mal pro Jahr eingebrochen wird.

Dem würde ich höchstens zustimmen, wenn wir auch einen (großen) Hund hätte, der eben als Beschützer wirken kann (ich weiß, dass ich eigentlich sein Beschützer sein muss, das würde ich auch in jedem Fall, es soll nur als erstmal Attrappe, dass man mich nicht angreifen soll, dienen). Ich bin auch ziemlich verantwortungsbewusst und gehe sehr oft und gerne raus.

Zur Zeit habe ich zwei Meerschweinchen und die behüte und beschütze ich auch ganz allein. Ich gehe für sie Futter kaufen (was für mich schon sehr schwierig ist, da ich eine Sozialphobie habe), kümmere mich darum, dass immer alles ausreichen da ist und mache sie (ist ja auch eigentlich selbstverständlich) ohne Erinnerung sauber uns sowas.

Meine Eltern sind leider für jegliche Art von Kompromiss nicht aufgeschlossen und wollen sich meine Argumente nicht anhören und halten mir jedes mal vor, dass ich das nicht zu entscheiden hätte und ich dankbar dafür sein sollte, was sie sonst alles so für mich machen. Das bin ich ja, aber mal ehrlich, das ist auch deren Job, die haben sich freiwillig dazu entschieden ein Kind zu bekommen, ich konnte nicht mitreden, dass ich hier bin.

Hat jemand einen Tipp für mich, wie ich mich möglichst gut damit abfinden kann oder sie sogar überzeugen zu können, dass wir nicht umziehen?

Wir haben jetzt schon die perfekte Wohnung: zentrumsnah, 102 m2 für etwa 800 Euro. Zudem wohnt ein guter Freund (eigentlich sogar mein einziger Freund hier) von mir nur 15 Minuten zu Fuß entfernt. Wenn wir umziehen, dann wohnen wir etwa 50 Minuten entfernt... Dann könnten wir uns noch seltener treffen...

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Mutter möchte mich nicht unterstützen?

Hallo,

Also, ich reite und möchte bald mein erstes "Turnier" gehen. Dieses wäre erstmal ohne Bewertung und so, also nur zur Probe. Meine Reitlehrerin hat mir das vorgeschlagen.

Meine Mutter ist sehr kritisch gegenüber mir. Sie reitet auch am selben Reitstall wie ich. Als sie das gehört hat, war sie sofort dagegen. Eigentlich möchte sie dass ich mich immer verbesser und Fortschritt mache (Thema eigenes Pferd: "Du tust ja gar nichts dafür, warst noch nie auf einem Turnier und reitest zu schlecht. Sobald du so reitest kriegst du ein eigenes Pferd!" Kontext; wir haben über 10 Pferde)

Sie sagt dass sie mich da Vorort dann nicht unterstützen möchte und so. Denn so Kleinigkeiten macht sie immer. Aber nichts was ich nicht auch alleine kann. Meine Reitlehrerin meinte auch dass sie mitkommt weil sie da ein anderes Pferd reitet und dann könnte sie mich da unterstützen. Zudem ist auch noch eine andere Freundin da, die dann auch dort teilnimmt. Die könnte mir auch helfen.

Ich weiß nicht. Einerseits möchte ich meine Mutter nicht verärgern und ich verstehe sie, andererseits wiederspricht sich sich damit doch auch ein bisschen? Und es wäre für mich auch eine gute Chance mich zu beweisen. Aber dann versucht sie es mir auszureden...und am Ende kommt sie doch noch mit und ist dann wieder auf ihrem Trip "Du kommst nicht alleine zurecht!" Während sie mir im Weg steht und meine Aufgaben ungefragt übernimmt....was sagt ihr?

Anderes (am besten bitte mit Antwort) 50%
Nimm trotzdem teil. 40%
Nimm nicht teil. 10%
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Ist es normal, dass mir meine Eltern auf den Po hauen?

Hey, ich (16) bekomme ab und zu von vorallem meinem Vater einen "klaps" (wie er sagt) auf den hintern. Da ich jetzt schon mehrmals sexuell belästigt wurde bin ich mir nicht sicher ob ich überreagiere oder ob es wirklich nicht normal ist.

Ich fühle mich generell in seiner Nähe sehr unwohl und habe schon mehrmals gesagt, dass ich das nicht mag aber trotzdem kommt es immer wieder mal vor... Freunde hatten mir geraten zur Polizei oder zum Jugendamt zu gehen aber um ehrlich zu sein habe ich Angst da mein Vater in der Vergangenheit täglich gewalttätig mir gegenüber war und ich habe generell schon Angst ihm überhaupt zu wiedersprechen da er dann so einen "leeren" blick hat und sein Ton sich schlagartig ändert. Ich weiß nicht was ich tun soll und habe Angst davor, dass man mich nicht ernst nimmt und ich dann Ärger bekomme. Mit meiner Mutter versteht es zwar, dass ich mich unwohl fühle jedoch sagt sie nichts.

Meine Eltern sind geschieden und wollen jetzt Anfang Juli wieder zusammen ziehen, ich hab Angst vor meinem Vater und fühle mich überhaupt nicht wohl in seiner Gegenwart, ich habe mich dazu entschieden zu meiner Oma zu ziehen damit ich nicht mit ihm unter einem Dach leben muss, als er das erfuhr wurde er etwas wütend und warf mir vor, dass ich nichts mehr mit der Familie zutun haben will und, dass ich ihn und meine Geschwister nicht mag. Er meinte auch, dass ich nichts mehr von ihm erwarten brauche etc. (Er ist extrem manipulativ) Das problem ist, dass meine Oma nur zwei Straßen weiter wohnt und ich somit nicht weit genug von ihm entfernt bin. Was soll ich machen?

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Warum komme ich nicht mit meinem Vater klar?

Hallo ich bin M/16 Jahre wohne mit meinen Eltern und meinen kleinem Bruder, wir haben keine Geld Probleme und ich ich bin auch in der Schule recht gut. Jedoch gibt es ein Problem. Ich komme einfach nicht mit meinem Vater klar. Dies hat ungefähr angefangen seitdem ich 9 war. Andauernd Streit und Diskussionen dann bin ich irgendwann nicht mehr mit in den Urlaub gefahren und seit ungefähr einen Jahr ist es am schlimmsten. Jeden Tag Vorwürfe, er kommt in mein Zimmer um bei mir nach Fehlern zu suchen und das macht mich mental so fertig, dass ich für eine lange Zeit Depressionen hatte und gekifft habe. Jedes Mal wenn er mir wieder sagt was ich anders machen soll, sage ich es ihm und dann heißt es dass es meine Schuld sei, wegen all der Dinge die sich bei mir über die Jahre angesammelt haben oder das es gar nicht so schlimm sei. Wenn ich meinem Bruder oder meiner Mutter etwas verspräche muss er sie immer wieder daran erinnern und sagen wenn er es nicht tun würde sei er kein ehrlicher Mensch oder so. Selbst als ich vor ungefähr einer Woche normal gesagt habe, dass ich meine Ruhe haben möchte und von ihm für eine Woche in Ruhe gelassen möchte hat er dies nicht akzeptiert und meinte wenn ich das tue wird er meinen Bruder und meinen Mutter für diese Zeit auch ignorieren. Dann kamen natürlich noch Nachrichten wie "Möchtest du immer der STÖRER der Familie sein". Also lies ich es sein um die beiden da nicht auch noch reinzuziehen. Heute während des Frühstücks ist es dann komplett eskaliert nachdem er wieder eine seiner Bemerkungen anbraucht und ich habe ihm meine ehrliche Meinung gesagt das es nichts an ihm gibt was ich mag und ich habe wirklich lange darüber nachgedacht und einfach nichts gefunden und meinte das ich ins Heim möchte weil ich da wirklich keine andere Lösung finde. Und jetzt kam er wieder in mein Zimmer und hat mir erklär wieso das meine Schuld sei. Ich kann das wirklich nicht mehr und ich weiß nicht was falsch und richtig ist. Was soll ich tun?

Vater, Eltern, Familienprobleme, Psyche, Streit

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