Keller und Saunaverkabelung absichern?

Hallo!

Benötige Hilfe beim "denken".

Status:

Wir haben beim Hausbau einen 16A Anschluss benötigt, der vom Elektriker direkt ausgeführt wurde. Habe beim installieren bereits gefragt, ob ich den dann in weiterer Folge für die Sauna und den Keller weiterverwenden kann. Klare Antwort: Natürlich.

Nun ist die Baustelle fertig, und wir haben inzwischen auch eine Sauna im Keller stehen. Für die Übergangszeit hatte ich den Stromverteiler (Bild von Amazon) eingebaut.

Von dem Verteiler ging es:

  • zur Sauna mit 16A Stecker (Ofen nimmt 7KW)
  • zur Kellerbar (via Schuko Stecker) kaum 200W Gesamt

Nun möchte ich Endich fix verkabeln und den unschönen Unterverteiler weg bekommen. Daher meine Frage(n):

Der Plan:

Vom Sicherungskasten / Hauptverteiler (Siehe Bild oben) in einen kleinen Unterverteiler. Aus dem Unterverteiler kommend:

  • 16A Kraftsteckdose (für die Sauna oder im Sommer schweres Gartengerät)
  • 3 x Schuko (230V, 3 Phasen)
  • Möchte aber die 3 Phasen extra absichern. Möchte, dass der LS auslöst, wenn ich in der Kellerbar einen Kurzschluss oder ähnliches habe.

Nun die Frage(n):

Nachdem die gesamte Leitung aus dem Hauptverteiler mit B16A abgesichert ist: Welche LS muss ich nehmen, damit nicht der Hauptverteiler auslöst, sondern der Unterverteiler?

Nach meinem Kenntnisstand sollten LS Schalter in jeder weiteren Ebene weniger Ampere haben um korrekt auszulösen.

Danke schon mal

Lg

Stefan

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Elektrik, Sicherung, Elektroinstallation
Sicherung fliegt bei 1900W raus?

Es handelt sich hierbei um ein EFH (Bj. 1958). Das Haus war 2 Jahre nicht bewohnt. Vorherige Bewohner hatten kaum Elektrogeräte genutzt (max. einen Fernseher).

Ich habe gestern einen Hochdruckreiniger von Bosch (1900W) angeschlossen. Sobald ich den einschalte, fliegt die Sicherung raus. Das Gleiche ist einmal schon beim Staubsauger passiert (nur einmal; davor und danach funktionierte er). Die Elektrik im Keller (eigener Sicherungskasten) wurde 2015 modernisiert und dort funktioniert alles normal. Nur im Erdgeschoss und im Obergeschoss fliegt die Sicherung raus. Der Sicherungskasten für das Erdgeschoss/Obergeschoss befindet sich im Obergeschoss mit Stromzähler, FI Schalter...

Im Keller sind B16 Sicherungen (siehe letzten beiden Fotos). Da funktioniert auch alles TOP und die Kabelleitungen wurden offensichtlich auch 2015 mit dem Sicherungskasten erneuert oder zum ersten Mal verlegt.

Im Sicherungskasten für das Erd- und Obergeschoss sind H16 Sicherungen (siehe ersten 3 Fotos, Abdeckung habe ich abgemacht damit man die Kabel sieht).

Heute war ein Elektriker aus dem Bekanntenkreis bei uns (kein Fachmann!). Er meinte, er wird morgen eine C16 Sicherung mitbringen, anschließen und sehen, ob die Sicherung dann immer noch rausfliegt, wenn ich den Hochdruckreiniger einschalte. Sollte die Sicherung dann nicht rausfliegen, wird er alle Sicherungen dann von H16 auf C16 wechseln und das wars.

Meine Frage: Reicht das aus? Halten die alten Kabelleitungen im Erd- und Obergeschoss das aus? Kann es passieren, dass, wenn die neue C16 Sicherung dann nicht rausfliegt, aber die alten Kabel den Anlaufstrom von einem z.B. 2000W Gerät nicht aushalten und dann durchschmoren (Brandgefahr)? Müssen wir nicht nur die Sicherungen, sondern auch die alten Kabelleitungen komplett erneuern?

Foto 1-3 Sicherungskasten Obergeschoss (Für Erd- und Obergeschoss)
Foto 4-5 Sicherungskasten Keller (Für Keller, erneuert 2015).

Vielen Dank für die Antworten im Voraus:)

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Strom, Elektrik, Kabel, Sicherung, Elektriker, Elektrizität, Elektroinstallation, Kurzschluss, Steckdose, Sicherungskasten
Laufband Anlaufstrom zu hoch?

Moin zusammen,

frohes neues Jahr euch!

und zwar habe ich mir letztzens ein gebrauchtes Laufband gekauft. Nach dem ersten starten flog sofort die Sicherung raus. Also Sicherung wieder reingemacht und erneut gestartet - nun lief das Laufband problemlos.

Am Abend wollte ich das Laufband nochmal benutzen, also wieder Stecker eingesteckt, Laufband angemacht und - zack- Sicherung wieder raus. Also wieder selbiges og. Prozedere, Sicherung rein und beim erneuten Start lief es wieder wunderbar...

Ich schätze Mal der Anlaufstrom ist zu hoch, das laufband hat eine Spitzenleistung von 2,5 PS.

Nun zu den Fragen:

1) Nur wieso fliegt die Sicherung nur raus, sobald das Laufband länger stande, beim erneuten Starten nach rausgeflogeneer Sicherung, ging es immer optimal..

2) ist es schädlich wenn die Sicherung öfters rausfliegt und ich sie wieder reinmache? Bezüglich Verschleiss etc.

3) ich bin im Internet auf sogenannte Anlaufstrombegrenzer gestoßen, diese sollen den Alufstrom abfangen und somit ein auslösen der Sicherung verhindern. Taugen solche Geräte was? Vorallem gibt es krasse Preisunterschiede z.B. auf Amazon für teils 30€ (UNITEC Anlaufstrombegrenzer und Einschaltstrombegrenzer (230V ~/ 16A, Zwischenstecker, Strombegrenzer, Überspannungsschutz)

oder für knappe 180€ (Schabus Anlaufstrombegrenzer ASB 120 3500W/16A)

ist das teurere besser/sicherer?

Das von Schabus ist für Geräte welche unter Last starten, nicht geeignet. Startet ein Laufband unter Last?

 

Mein Vater sprach auch von einer trägeren Sicherung, sobald der Elektriker das nächste Mal bei uns im Haus ist, so lange will ich aber nicht warten.  

Strom, Elektrik, Haushaltsgeräte, Sicherung, Elektriker, Elektrizität, Elektroinstallation, Laufband, Steckdose, Sicherungskasten
L1 und L2 an den selben Neutralleiter, richitg?

Hallo Freunde,

ich möchte einen neuen Spiegelschrank mit integrierter Steckdose und Stranklicht + einen separaten Licht (was über den normalen Schalter an der Wand bedient wird) anschließen.

Folgende Ausgangssituation:

Aus der Wand gucken ein 5 polige Adern raus.

1 Neutralleiter (blau)

1 Phase evtl L1 (schwarz)

1 Phase evtl. L2 (braun)

1 Phase evtl. L3 (grau) aber die ist lt. Elekriker totgelegt also kann man die wegdenken.

1 Schutzleiter (gelb/grau)

Hierbei ist es so, dass die schwarze Phase L1 von dem Schalter an der Wand gesteuert wird. Die zweite Phase hat Dauerstrom.

Liege ich richtig, wenn ich wie folgt vorgehe:

Phase L2 (braun), Schutzleiter (gelb/grau) und Neutralleiter (blau) an die Steckdose am Spiegelschrank anbringen (der steuert dann auch das integrierte Licht im Schrank mit einem integrierten Schater im Schrank).

Dann die Phase L1 (schwarz) an das eigentliche Licht im Bad (was über den Schalter von der Wand bedient wird) und dann mit einem separaten Kabel eine Leitung an den Neutralleiter ziehen und per Lüsterklemme verbinden?

Weil ich ja nur einen Neutralleiter habe muss ich den ja so verbinden oder nicht? Die Lampe braucht jedenfalls kein Schutzleiter, weil aus Plastik (kein Metall am Gehäuse), zudem hat es auch keinen Anschluss für einen Schutzleiter.

Bin mir eigentlich nur mit dem Neutralleiter unsicher ob ich die beiden wirklich so mit einer Klemme verbinden kann/muss.

Vielen Dank vorab für jeden Tipp! :)

Lampe, Strom, Elektrik, Kabel, Licht, Spannung, Elektriker, Elektroinstallation, Steckdose, Lichtschalter
Warum lösen FI (RCD) Schalter und Leitungsschutzschalter (LS) aus?

Hallo, vielleicht hat von euch jemand eine Idee für folgendes Problem.

Ich möchte auf meinem Gartenhaus ein Balkonkraftwerk installieren und habe daher die Verkabelung im Gartenhaus neu aufgelegt. Bisher hing das Gartenhaus einfach über ein 3x 1,5mm Erdkabel an der Hausverkabelung (über einen Abzweig von einer Keller-Dose, die über einen FI und Leitungsschutzschalter im Hauptverteiler angeschlossen ist.

Im Gartenhaus wurde das Erdkabel dann über Verteilerdosen aufgeteilt in Steckdosen/Licht und zwei weitere Erdkabel wieder nach draussen zur freistehenden Doppelgarage (Licht, Steckdosen) und einer Aussensteckdose. Die beiden Erdkabel bzw. die Garage und die Aussensteckdose können zusätzlich über Wechselschalter ein/ausgeschaltet werden.

Dies hat bisher einwandfrei funktioniert, es gab keine Problem oder Auslösungen der Schutzschalter im Wohnhaus.

Jetzt habe ich zusätzlich im Gartenhaus einen Unterverteiler mit einem FI und 3 LS-Schaltern (2x 16A, 1x 10A) eingebaut, um die verschiedenen Stromkreise nochmals besser aufzuteilen bzw. abzusichern. Zusätzlich habe ich nach der Verteilerdose im Hauskeller einen weiteren LS-Schalter (16A) dazwischengeschaltet, um das Gartenhaus auch vom Keller aus "abschalten" zu können.

Nach der Installation/Verkabelung hat die nächsten 2 Wochen auch alles funktioniert, doch gestern Abend komme ich nach Hause und habe kein Licht mehr in der Garage. Habe dann zuerst im Hauptverteiler nachgesehen, dort alles ok. Auch im Keller der LS-Schalter hat nicht ausgelöst. Aber dann im Gartenhaus hatte sowohl der FI als auch der 10A-LS-Schalter ausgelöst. An der Steckdose, die über den 10A-LS angeschlossen ist, hängt bisher keine Last. Diese ist zukünftig für den Anschluss des Balkonkraftwerks vorgesehen.

Nachdem ich FI und LS wieder eingeschaltet habe, funktioniert alles wieder - bis jetzt.

Was kann hier das Problem oder die Ursache sein? Was kann durch den zusätzlichen Unterverteiler mit dem neuen FI und den zusätzlichen LS-Schaltern verändert worden sein, dass es zu der Auslösung des FI gekommen ist?

Im Anhang findet ihr die Verkabelung nochmals schematisch dargestellt.

Viele Grüße

Josef

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Elektrik, Elektroinstallation, Sicherungskasten
FI Schalter?

Guten Abend.

Ich habe folgendes Problem mit meiner Wohnung:

Vor ein paar Wochen hat bei mir ein Steckdosenverteiler angefangen zu rauchen, dabei sind zwar die Sicherungen rausgesprungen aber das eigentlich recht spät da schon Funken zu sehen waren.

Dann eine Woche später ging in meinem Vorraum nicht mehr das Licht ausschalten. Ich hatte alle Schalter mal umgelegt, auch den FI Schalter und habe gemerkt dass das Licht brennen bleibt sobald ich den umschalte. Habe heute rausgefunden dass es für das Licht anscheinend einen eigenen FI gibt. Jedenfalls war der Elektiker da und meinte nur dass eine Sicherung einfach nur gehangen hat und deswegen die Lichttasten nicht mehr funktioniert haben. Zum Rauchen der Steckdose oder den FI Schaltern hatte er gar nichts gesagt. Nun hat gestern am Abend mein Licht geflackert und heute in der Früh war mein Handy nicht mehr startbar, welches im selben Raum wo schon das Rauchproblem war angesteckt war. War beim handyshop und der meinte dass es einen Kurzschluss abbekommen hat und komplett hinüber ist. Am selben Tag war auch wieder das selbe Problem mit dem hängenden Sicherungsschalter fürs Vorraumlicht.

Normal ist das nicht dass ein Handy einfach so einen Kurzschlussschaden bekommt oder? Hätte da nicht ein Sicherungsschalter handeln sollen? Und dass der Schalter fürn Vorraum wieder hängen geblieben ist kann das ein Indiz dafür sein dass was mit dem Kasten nicht stimmt? Glaubt ihr dass die Genossenschaft mir den Schaden des Handys zurückzahlen wird weil beweisen kann ich ja nicht wirklich was da man am Handy gar nichts mehr überprüfen könnte. Kenne mich leider null mit Strom und Elektronik aus.. werde morgen sowieso bei meiner Genossenschaft anrufen aber dachte vielleicht kennt sich hier jemand ein wenig aus und kann mir schonmal sagen ob ich im Recht bin und der Elektriker damals einfach nicht genau geschaut hatte? Geht mir schon den ganzen Nachmittag durch den Kopf deswegen dachte ich fragen schadet nicht.

Vielen Dank schonmal.

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Strom, Elektrik, Licht, Sicherung, Elektriker, Elektrizität, Elektroinstallation, Kurzschluss, Steckdose, Lichtschalter, Sicherungskasten
Starkstromanschluss möglich? (veralteter Sicherungskasten)?

Hallo zusammen,

Ich plane, in meiner Hobbywerkstatt im Keller eine oder idealerweise zwei Starkstromsteckdosen legen zu lassen, um Geräte wie eine Tischkreissäge betreiben zu können.

Die Werkstatt befindet sich direkt hinter dem Zählerschrank.

Das Gebäude stammt aus den Sechzigerjahren und die Elektronik wurde wohl seither nicht groß verändert.

Die rechts oben liegenden Schmelzsicherungen? sind wohl für unseren Durchlauferhitzer im Bad und für den Backofen zuständig.

Die restlichen 6 Sicherungen versorgen dann wohl die anderen verschiedenen Bereiche im Haus, natürlich ohne FI Schutzschalter...

Meine Frage ist daher: Ist es überhaupt möglich dort noch einen Starkstromanschluss legen zu lassen ohne den ganzen Zählerkasten usw. zu erneuern?

Könnte man überhaupt noch eine normale zusätzliche Sicherung einbauen, damit wenigstens die Waschmachine einen seperaten Stromkreis besitzt? (aktuell läuft der ganze Keller inkl. Beleuchtung usw, mit Waschmaschine über einen Stromkreis)

Vor wenigen Monaten hatten wir sogar noch einen alten Ferraris Drehstromzähler der dann aber durch diesen modernen elektronischen Zähler getauscht wurde.

Dort hatte ich auch schon befürchtet das wir bei unsererem veralteten Schrank dazu gezwungen sind den kompletten Sicherungskasten usw. zu erneuern.

Ich werde natürlich auch noch einen Elektriker fragen, der sich das vor Ort anschaut, aber vielleicht lässt sich hier ja schon im Voraus etwas mehr herausfinden.

Vielen Dank schonmal im Voraus für eure Hilfe.

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Strom, Elektrik, Sicherung, Elektriker, Elektrizität, Elektroinstallation, Steckdose, Sicherungskasten, Starkstromanschluss
Nur eine Steckdose im Home-Office Altbau - Wie Mehrfachsteckdosen reihenschaltung vermeiden?

Hallo,

bisher habe ich alleine von zuhause im Home-office gearbeitet. Das ging ganz gut, mit einem Verlängerungskabel und einer Steckdosenleiste (diese hier; Geräte unten aufgelistet). In Zukunft werde ich mir das Büro mit meiner besseren Hälfte teilen, die dann auch räumlich getrennt ihren Schreibtisch mit Elektrogeräten haben wird.

Dafür benötigen wir dann zwei Mehrfachsteckdosen - haben allerdings nur eine Steckdose in der Wand.

Der Gedanke war eine Steckdose wie diese hier zu benutzen (hier) - und daran 2 Steckdosenleisten anzuschließen (eine für die bessere Hälfte, eine für mich).

Meine Fragen wären:

  1. Wäre das beschriebene Vorgehen gefährlich / besteht die Gefahr z.B. eines Brandes?
  2. Falls ja, gibt es eine andere Möglichkeit die Stromversorgung über 2 Steckdosen zu verteilen? z.B. aus einer Steckdose zwei zu machen, und an diese dann jeweils eine Mehrfachsteckdose anzuschließen? (Welche Kosten sind dafür ungefähr zu erwarten?)

Vielen Dank und viele Grüße

Geräte an der Mehrfachsteckdose sind ein Desktop PC (850W), zwei Bildschirme (130W insgesamt), ein Höhenverstellbarer Schreibtisch (300W meine ich), ein Drucker (etwas alt; 400W Höchstleistung), Laptop Ladegerät und Dock (ca. 250W zusammen), Handyladegerät (20W) --> Es addiert sich also ganz schön auf, auf ca. 2.000W

Die besser Hälfte bräucht erstmal nur 2 Bildschirme und ein Laptop Ladegerät, also ca. 400W

Strom, Elektrik, Elektriker, Elektroinstallation, Steckdose, Mehrfachstecker, Mehrfachsteckdose

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