Welchen Backofen kann ich verbauen?
Haben in unserem Ferienhaus die Stromleitungen komplett getauscht und den Elektriker gesagt, dass in der Küche eine Steckdose für einen Backofen gelegt werden soll. Hat er auch gemacht, das Ganze ist mit einer 10A Sicherung abgesichert.
Daraus ergibt sich rechnerisch ja eine maximale Belastung von 2,4 KW.
Auf der Suche nach einem Backofen habe ich jetzt aber gesehen, dass die ganzen Öfen über 3,1 bis 3,6 KWh ziehen, also das Maximum, was überhaupt möglich ist mit einer 16A Sicherung. Es gibt aber auch welche mit nur 2,5kwh, bzw. solche, bei denen 3,3 kWh steht, Umluft aber mit 2kwh angegeben ist.
Ich verstehe diese Werte nicht, was kann ich denn jetzt verbauen? Auf dem Papier machen alle Öfen auch gleich heiß, ich verstehe also die Unterschiede nicht. Könnt ihr mir helfen? Haben nur eine Phase im Haus und keinen Starkstrom.
PS: Eine größere Sicherung einzubauen ist zwar rechnerisch möglich, aber ich weiß nicht, ob das Kabel dafür ausgelegt ist. Ich sage einfach mal nein und möchte mit dem Arbeiten, was ich habe.
1 Antwort
- Du hast die Kabel selbst erneuert, wozu du nicht befugt bist, und weißt nicht, was du verlegt hast? Woher sollen wir das wissen? Dein Elektriker könnte das prüfen, leider aber nicht, ob du auch "korrekt" verlegt hast
- rechnerisch ergeben sich 2300VA, nicht mehr
- die Heizleistung sagt doch nichts über Temperaturen aus und umgekehrt. wenn ein Verbraucher 2500W Heizleistung benötigt, kannst du diesen eben auch nicht betreiben - die kWh sind einfach UNFUG, wie kommst du von der Leistung auf die Arbeit oder umgekehrt?
- Was ist da rechnerisch möglich? entweder es entspricht den Vorschriften oder eben nicht. Was hast du bloß "berechnet"?
Sprich mit deinem Elektriker oder kaufe das passende Gerät (oder beides). Alles Gute!
Haben in unserem Ferienhaus die Stromleitungen komplett getauscht und
Wie wäre es mal damit, so zu formulieren, dass man auch weiß, was du meinst?
Der Elektriker arbeitet doch nicht "frei Schnauze". Da gibt es einen eindeutigen Auftrag und eine eindeutige technische Auskunft dazu. Oder muss man hinter dem Wort Elektriker ein Fragezeichen setzen?
Der Satz hat ein Komma, danach geht es weiter mit „(…)und dem Elektriker gesagt, dass in der Küche eine Steckdose für einen Backofen gelegt werden soll“. Spätestens hieraus geht eindeutig hervor, dass wir einen Elektriker beauftragt haben und der Arbeitsauftrag ganz klar war: In die Küche soll ein Elektrobackofen. Jetzt, wo es und einrichten geht, wollen wir einen Backofen kaufen und ich habe beim Blick in den Sicherungskasten gesehen, dass für den Backofen eine 10A Sicherung eingesetzt ist.
Aus diesem Ganzen ging dann meine eigentliche Frage hervor, nämlich was für einen Backofen wir da hinstellen können und was es mit den verschiedenen Leistungsangaben auf sich hat.
Aber ich sehe schon, dich juckt das nicht und eigentlich bist du nur auf Krawall aus. Also vergiss die Frage einfach.
Nix Komma. Sehfehler? Außerdem erhöhen Sätze mit einem Subjekt klar die Lesbarkeit und das Verständnis.....
Formulierungen wie "Waren gestern im Kino." "Haben Leitungen getauscht." versteht allenfalls dein Tagebuch, es sei denn, es wäre egal, WER gemeint war. Üblich formuliert man das nur so, wenn man es selbst war....
Du kannst jetzt Backöfen bis zu einem Anschlusswert von 2300VA aussuchen und betreiben - wenn nichts anderes eingeschaltet ist.
Alles Gute!
Hä, wie bist denn du drauf? Ich habe gar nichts getan, in meiner Frage steht zu 100%, dass ein Elektriker beauftragt wurde und er eine 10A Sicherung eingebaut hat.
Bei meiner Rechnung dachte ich aus irgendwelchen Gründen, dass an der Steckdose 240V anliegen. Mein Fehler. Aber das spielt auch keine Rolle, da es mir darum geht, was für einen Ofen ich holen soll.