Unser Sohn zerstört sich selbst und unsere Familie

Mein Mann und ich (47) haben 4 Kinder (15, 19, 20, 23). Unser 19 jähriger Sohn ist seit 5 Jahren drogenabhängig. Anfangs waren es "nur" tägliche Joints, aber mittlerweile sind es auch härtere Sachen. Trotz aller Probleme hatten wir immer einen guten Draht zu unseren Kindern und auch die Kinder untereinander konnten sich stets auf einander verlassen. Drogen und der Alkoholkonsum machen unser Sohn zu einem Fremden, der aggressiv sein kann, uns bestiehlt, belügt, die Wohnung zerlegt und handgreiflich wird. Er umgibt sich immer wieder mit falschen Freunden, ist von der Schule geflogen und hat mehrere Ausbildungen abgebrochen. Erschwerend kommt hinzu, dass ich einen Bruder (45) habe, der Jungeselle ist, selber keine Kinder hat, alles besser weiß und einen mehr als relaxten Umgang zu Drogen hat. Er spielt sich als "rettender" Onkel auf und mischt sich unentwegt in unsere Erziehung ein. Das geht so weit, dass er unserem Sohn mit 15 Jahren angeboten hat bei ihm einzuziehen. Damals konnten wir noch mit der Polizei drohen, aber seitdem unser Sohn volljährig ist müssen wir machtlos zusehen wie dieses Spielchen auf die Spitze getrieben wird. Unser Sohn spielt die komplette Familie gegeneinander aus und statt uns zu helfen jagt der eigene Onkel noch einen Keil zwischen alle Beteiligten. Mittlerweile lassen wir uns seit 3 Jahren von einem Elterncoach und die Kinder von einem Psychologen begleiten. Unser Sohn ist eigentlich ein lieber Kerl der uns immer wieder um Hilfe bittet und zugibt, dass Freunde & Onkel ihm nicht gut tun. Allerdings können wir alle nicht mehr, denn nach dem Hilfeschrei unseres Sohnes folgt immer der gleiche Ablauf. Er nimmt sich vor aufzuhören, verspricht alles Mögliche und fällt dann doch zurück ins alte Muster. Er bittet uns um Hilfe, aber alle Versuche zu helfen sind sinnlos, denn er macht nichts von dem was er verspricht wahr. Er bittet um Hilfe und meldet sich danach wochenlang nicht. Um uns, unsere Kinder, Opas und Omas zu schützen haben wir vor 206 Tagen den Kontakt zu unserem Sohn ganz abgebrochen. Wir haben ihm gesagt, dass er jederzeit auf uns zählen kann, wenn er die Finger von dem Zeug lässt und Abstand von seinem Onkel nimmt. Zwischendurch gab es seinerseits mehrere Versuche dazu, doch nichts davon war von dauer. Das Schlimme ist, dass der Onkel den Spieß jetzt umdreht und Lügen über uns erzählt. Mein Sohn behauptet zwar, dass er bei diesen Lügengeschichten nicht mitmacht, aber er setzt dem Ganzen auch nichts entgegen. Im Gegenteil, durch sein Verhalten verstärkt er alle Lügen und spielt den Naiven. An sich könnte meinem Mann und mir egal sein was die Leute denken, denn die die ganze Situation kennen erweisen sich als wahre, helfende Freunde. Aber wir wohnen in einer ländlichen Gegend, jeder kennt jeden und dementsprechend schnell sind die Leute mit ihrem Urteil. Mir zerreist es das Herz, wenn ich sehe wie Opas, Omas und unsere Kinder leiden. Mein Sohn und mein Bruder zerstören unser aller Leben. Was würdet ihr tun?

Kinder, Erziehung, Drogen, Familienstreit, rufmord, elternrecht
Bußgeldbescheid - § 24a Abs. 2, 3, § 25, § 25 Abs. 2a StVG; 242 BKat; § 4Abs. 3 BKatV

Hallo zusammen,

ich habe vor geraumer Zeit schon einmal Fragen zu meiner "Rausch-Fahrt" am 22.11.2013 gestellt. Ich habe heute den Bußgeldbescheid von der Städteregion Aachen bekommen. Ich habe mit mehr gerechnet. Ich zahle:

  1. Geldbuße 500,-
  2. Gebühr 25,-
  3. Auslagen Verwaltung 3,50
  4. Auslagen Polizei 123,15

=651,65€

Ich bin mir bewusst, dass sich in naher Zukunft nun auch die Führerscheinstelle (Stadt Düren) bei mir melden wird. Dazu meine Frage: Ich habe eine Rechtschutzversicherung. Diese übernimmt 100%. Ich habe meinen heute erhaltenen Bußgeldbescheid sofort an diese weitergefaxt und bitte um Deckungszusage für einen Anwalt. Jener Anwalt soll mit Anfechtung des Bußgeldes die ganze Sache zeitlich verlangsamen. Ich habe in meinem MPU-Vorbereitungskurs jemanden sitzen, der so jetzt schon seit 10 Monaten nach "Rausch-Fahrt" noch immer seinen Führerschein hat. Dieser hat jedoch Führerscheinstelle und Bußgeldstelle bei der Städteregion Aachen. Nach Anfechtung des Bußgeldes hat sich die Führerscheinstelle noch immer nicht gemeldet, weil alles auf Eis liegt. Meine Führerscheinstelle ist in einer anderen Städteregion ansässig. Ist der Schritt diesen Anwalt auch bei mir einzuschalten (kostenlos-Rechtschutz) überhaupt ratsam? Muss ich anschließend mit einer höheren Geldbuße rechnen, da das Bußgeld ja rechtens ist?

Vielen Dank für Eure Hilfe und Euren Rat

Auto, Verkehr, MPU, Bußgeld, Drogen, Cannabis
Drogen im Getränk?

Halloo,

alsoo schon mal im voraus : das bisschen was ich getrunken habe, kann nicht der grud gewesen sein. ich war am Mittwoch mit einer Freundin feiern, habe allerdings an diesem Abend nur 2 Salitos getrunken .. später kam dann ein mehr oder weniger bekannter auf mich zu und hat mir ein paar mal sein glas hingehalten wovon ich auch getrunken habe.. innerhalb ein paar minuten hab ich mich so unglaublich betrunken gefühlt. von der einen sekunde auf die andere konnte ich nicht mehr geradeaus laufen und hatte lachanfälle ohne ende.. also wie n rausch nur 10x so schlimm irgendwie. wir sind dann nach hause. als ich dann am nächsten tag mittags aufgestanden bin war mir unglaublich schwindlig und alles immernoch wie besoffen.. da war mein letztes getränk bereits 10 std her. ich hätte dann eigentlich mit dem motorrad auf die arbeit fahren müssen. zum glück kam meine schwester eher und hat mich gefahren. wenn ich darüber nachdenke was passiert wäre wenn ich selber gefahren wär.... puuh..

nunja ich war dann auf der arbeit.. die gleichgewichtsstörungen wurden immer schlimmer, ich hatte wie einen schleier vor augen und wenn mit mir jemand geredet hat kam das alles bei mir zeitversetzt an .. musste da irgendwie auch darüber lachen ...hatte keine kraft in beinen und armen, war nur rumgehangen und mir wurde unglaublich schlecht ! danach wurde mir heiß -kalt ganz schnell und das den ganzen tag - erst nach feierabend also nach 26 std nach der "party" ging es mir wieder gut..

fazit : irgendetwas hatte nicht gestimmt.und an der menge alk kann es nicht gelegen haben.... mir ging es noch NIE so beschissen !

nun zu meiner frage : kann es sein, dass der "bekannte" irgendetwas im getränk hatte .. vielleicht sogar drogen ?! ich hab keinerlei erfahrungen mit drogen - daher bin ich mir nicht sicher. wenn ja ? was könnte es gewesen sein ?

Sorry für den langen Text, ich hoffe ihr könnt mir helfen.. Es beschäftigt mich wirklich!

LG, fragestellerin 125

Getränke, Party, Drogen, Symptome
Derealisation & Panikattacken von Marihuana|Cannabis

Guten Abend,

Diese Frage richtet sich an Wissende und auch Erkrankte. Ihr könnt mir auch gerne Hoffung machen aber ich brauch keine Antworten die mit dem Thema lagalisierung oder so etwas zu tun haben.

Ich bin 17 Jahre alt, konsumiere Cannabis eigentlich nie und bin eigentlich wie jeder andere. Meine Familie ist auch ganz normal und keiner hat irgend welche schweren psychischen Störungen. Ich hab in meinem Leben vielleicht 5 mal etwas geraucht und war eigentlich nie wirklich fasziniert davon. Die ersten 2 mal habe ich auch fast nichts gespürt. Wie ich das 3 mal Gras geraucht habe, wurde mir sehr heiß und ich bekam herzrasen. Ich hatte damals keine Ahung von wo das kam aber mir ging es für 1 Stunde echt schlecht. Danach war alles wieder beim besten und ich hatte keine Beschwerden mehr. Beim 4 mal hatte ich wieder so einen Horrotrip nur wusste ich diesmal von was es ausgelöst wurde und dieser war auch wesentlich schlimmer. Es begann wieder mit herzrasen und schwitzen nur hatte ich noch dazu jede minute einen filmriss wo ich nicht wusste was ich die letzten 30 sekunden gemacht habe oder wie ich hier her gekommen bin. Am Tag danach war aber auch alles vorbei.

Das letzte mal habe ich vor einem Monat etwas geraucht. Es war genauso wie beim 4.ten mal nur als ich am nächsten morgen mich zurück erinnert habe kam alles wieder. Ich lag 3 Tage lang im Bett mit dem Gefühl komplett die Realität zu verlieren. Noch dazu kamen Gefühle die sehr schwierig zu beschreiben waren. ( Als würde alles was ich sehe auf einer leiwand sein und ich würde auf meinen Körper von außen drauf schauen )

Als es nach 5 Tagen immer noch da war ging ich zu einem Psychologen und der hat gemeint ich hätte Derealisation & Depersonalisation oder eine leichte Psychose und hat mir Risperdon verschrieben. ( Hab das bis jetzt noch nicht genommen da das so viele Nebenwirkungen hat & ich das nur nehmen soll wenn es wirklich schlimm ist )

Ich hab jetzt auch eine Zeit lang notiert wann wie stark dieses Gefühl ist und was sonst etwas seltsam ist. Das Sonnenlicht blendet mich zum Beispiel viel stärker als früher. Auch das Gefühl ist manchmal fast garnicht da wenn ich mich ablenke oder mir über irgend etwas anderes Gedanken mache.

Nun meine Frage.

Geht dieses Gefühl irgendwann komplett weg? Was hilft dagegen und was ist schlecht? Bin ich der einzige? Was genau habe ich jetzt eigentlich?

Ich würde einfach gerne wissen ob das wieder komplett weg geht denn ich leide so sehr! Es ist wirklich nicht lustig denn das Gefühl ist immer da wenn ich nicht 100% Abgelenkt bin.

Und ja! Ich werde nie wieder irgend etwas schlechtes/illegales konsumieren! Ich hab jetzt auch gesehen welche Folgen das haben kann.

Falls ihr noch irgend welche fragen habt ich beantworte sie gerne.

PS: Ich hab eigentlich nie wirklich viel geraucht. Nur 2-4 züge gemacht.

Gesundheit, Drogen, Cannabis, Depersonalisation, derealisation, kiffen, Psyche
Verkehrskontrolle BF 17 + THC positiv/weitere kontrollen

Guten Abend liebe User,

Ich bin vor kurzem mit dem Roller in eine Verkehrskontrolle geraten. (zur info bin 17 Jahre Alt und habe den BF17 Führerschein und bin somit noch in der Probezeit). Ich war nicht auffällig und zum Kontrollzeitpunkt nicht bekifft. Leider bin ich auf die Tricks der "freundlichen" blauen Männer hereingefallen und habe mich zu Kurztests überreden lassen(stift folgen/auf einem bein stehen etc.) Anscheinend war ich auffällig und wenn ich nicht mit einem Urintest einverstanden wäre, bräuchten sie nur einen Anruf und es wäre richterlich beschlossen. So wurde mir es gesagt. Ob es nun stimmt oder nicht ist eine andere Sache. Fakt ist: es ist zu spät und ich wurde auf THC positiv gestestet nachdem ich "abpissen" musste. Anschließend musste ich eine Blutprobe abgeben und nun auf das Ergebnis warten. Der Polizeibeamte sagte zu mir das ich nach 24 stunden wieder Fahrtüchtig wäre und meinen Roller am nächsten Tag abholen kann. nun zu meiner/meinen Fragen: Was habe ich zu erwarten? muss ich mir auf jedenfall eine MPU geben? andere Frage: kann ich bei der nächsten kontrolle teste verweigern wenn ich nicht durch meine Fahrweise aufgefallen bin und man mir äußerlich nichts ansieht und ich auch kein Stoff dabei habe? Bleibe Naürlich ab sofort clean um ggf. einen Freiwilligen Drogentest anzubieten falls es Probleme mit meinem Führerschein geben sollte. Bitte nehmt die Fragen ernst ich bin mir sicher das ich nicht der einzige User bin der dieses Problem hat. Bezüglich meiner zweiten frage habe ich nichts passendes im Internet gefunden. Ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen..

MFG

Auto, Verkehr, Polizei, Drogen, Roller, THC
Ausstieg aus der Pep (Speed) sucht

Ich hoffe mir kann jemand helfen dabei ich bedanke mich jetzt schon mal für eure antworten und tipps hier meine geschichte am ende ist die frage ich hoffe nur das man mir helfen kann bedanke mich jetzt schon mal.

Hey ich gebe ungerne zu aber ich bin abhänig von pep (speed) seit ca einem jahr ich habe damit angefangen durch meine ex die hat es immer mal wieder genommen und vor einem jahr ist mein opa gestorben und ich war echt fix und fertig konnte fast nicht schlafen und fühlte mich nur schlapp und wollte nur schlafen aber ging nicht da ich arbeiten musste und mein chef mir nicht paar tage frei gegeben hat und da kam sie auf die idee das ich es doch mal ausprobieren soll damit ich auf der arbeit wach bleibe und so fing es an erst nur manchmal und dann wurde es immer heufiger bis ich dann vor 6 monaten angefangen habe ohne es selber bewust zu merken es jeden tag zu nehmen morgens wie kaffee damit ich überhaupt fit werde und jetzt ist es bei mir so das ich minimum 3 nasen brauche am tag ich weiss nicht wieso es bei mir so ist aber ich bekomme davon einen extrem trockenen hals und trinke dadurch echt viel hunger habe ich ganz normal und was ich auch echt erstaunlich finde ist wenn ich so nach 19 uhr nix mehr zu mir nehme kann ich so zwischen 22 und 23 uhr ganz normal pennen aber bin morgens so ab 5 spätestens 6 uhr wach kann nicht mehr schlafen und brauche es dann einfach zu einem kaffee und einer kippe ich traue mich nicht es irgendjemanden zu sagen aus meiner familie so das sie mir helfen weil bei mir in der familie sind drogen echt verhasst und jeder der drogen nimmt wird verstossen und dann habe ich echt niemanden mehr und ich will auch nicht das die das mitbekommen aber ich weiss nicht wie ich damit alleine klar kommen soll um davon los zu kommen ich habe es schon versucht zu reduziehren aber ist auch nicht gerade leicht da ich am tag minimum 3g brauche brauche um fit zu bleiben und überhaupt was hin zu bekommen vielleicht habt ihr ja ein tipp wie ich davon wieder los komme ohne das es jemand mitbekommt das ich es überhaupt nehme oder genommen habe danke nochmal bitte helft mir bei dem problem will echt damit aufhören merke selber das es mir nicht gut tut und ich immer mehr das risiko in meinem leben suche mich öfters mal selber in gefahr bringe um einfach zu merken das ich noch lebe

Drogen, Entzug
beziehungsaus wegen kiffen - hilfe

Hallo Leute, vielleicht habt ihr meine andren Fragen auch gelesen, ane kurz nochmal zur Geschichte...

Ich war 2 Jahre mit meinem Freund zusammen, wobei wir im Sommer voriges Jahr 2 Monate getrennt waren. Haben uns wieder zusammengerauft und dann fing das ganze an. Zuerst wollt er nur 1 mal in der Woche kiffen, war auch soweit "ok" für mich. Haben oft diskutiert aber hat nix gebracht. Hab mich dann auch abgefunden.. Allerdings die letzten Wochen hat er angefangen mich anzulügen und mich hinzuhalten - damit er zu seinen Freunden kiffen kann... Er war nur genervt wenn ich mal fragen wollte wies ihm geht oder was er macht... Er wollt zum Teil nicht mal mehr das ich bei ihm schlafe damit er die ganze nacht bei seinen tollen Freunden bleiben kann...

Vorige Woche am Samstag.. hat mich von meiner Mutter der Mann angeredet ob es sein kann das er Drogen nimmt weil ihn die Leute schon anreden... Ich hab mich so geschämt. Hab dann auch gleich bei ihm angerufen und wollt ihm das sagen... Er is ausgeflippt und hat sein Handy ausgeschaltet, weil er meinte er muss nachdenken. Er war also schon wieder komplett zugeraucht... Ich war fix und fertig und hab geheult. 1 Stunden später fand er es der mühe wert mich anzurufen und hat gesagt er liebt mich nicht mehr... Tja.. Am Sonntag (haben eine gemeinsame Wohnung in Wien) hat er mir geschrieben das er den Schlüssel in den postkasten gelegt hat.. war ziemlich feig die wohnung auszuräumen während ich nicht mal da bin... Ich hab ihm auch nicht geantwortet....

Ich hätte nicht so ein gewaltiges Problem damit gehabt was er macht, wenn er mich nicht so extrem gleichgültig behandelt und vernachlässigt hätte...

Habt ihr ähnliche Erfahrungen oder Tips? Bin so fertig weil ich jetzt 1 Woche nichts gehört habe und mich frage ob ich ihm wirklich so egal bin....

Beziehung, Drogen
Dauerhafte Derealisation durch Cannabis?

Hi, ich leide seit einigen Monaten unter einer Derealisation und habe Cannabis konsumiert. Aber um halbwegs brauchbare Antworten zu erhalten, sollte ich wohl erstmal etwas über mich erzählen :

Ich bin von Natur aus jemand, der oft neben der Spur ist. Dann feierten wir alle gemeinsam an Silvester eine Party, mit der ganzen Klasse. Auch die Kiffer der Klasse waren anwesend. Ich war neu in die Klasse gekommen, und als sie mir "nur 'nen Zug" angeboten haben, wollte ich nicht wie der dumme Spaßverderber dastehen. Ich hatte stark mit Nebenwirkungen zu kämpfen, aber am nächsten Tag war alles wie zuvor. Etwas später, als die Schule wieder an war trafen wir uns nach der Schule zum kiffen. Auch hier war am nächsten Tag alles wieder normal. Bis ich im Unterricht am nächsten Tag auf einmal an den riesen Berg Arbeit für die nächsten paar Tage denken musste (Deutscharbeit und ich war nie gut in Deutsch, Referat vorbereiten). Bummm, dieses gefühl der entfremdung war sofort da. Es wurde im Laufe des Tages schwächer, aber als wir von der Informationsveranstaltung zur 11.Klasse zurückkamen und meine Eltern mit mir Sachen besprachen wie "Deine Kindheit ist jetzt vorbei", "Stell dich nicht so an, sind nur 38-Stunden die Woche" etc. kam es wieder wie ein Hammerschlag.

Ich war schon davor oft neben der Spur, besonders als es Richtung Silvester ging, war häufig schlecht drauf und habe relativ viele Ängste (Eine geliebte Person in naher Zukunft zu verlieren, Anforderungen nicht gerecht zu werden, Leistungen nicht mehr bringen zu können, Unbeliebter als so schon zu werden etc.). Auch weiß ich das Cannabis latente Psychosen auslösen kann. ABER die Derealisation unterscheidet sich ja von der Psyschose, und ich bin auch nicht abgestürzt wie bei vielen anderen Beiträgen zum Thema Cannabis und Derealisation. Hat sie sich vielleicht aus etwas anderem entwickelt und ich habe das nur nicht so bewusst wahrgenommen? Zwischendurch gab es gelegentlich wieder Cannabis, jedoch war am nächsten Tag alles wieder wie davor. Die DR wurde auch zwischendrin stärker oder schwächer, meistens wenn ich ganz mies drauf war, Angst hatte oder eine Zeit lang sehr gut drauf war.

Cannabis oder "normale" Ursachen?

Behandelbar/Bekämpfbar oder nicht?

Angst, Drogen, Cannabis, derealisation, Psyche
Wie werde ich meinen Ruf als Junkie wieder los? :(

Hallo ihr lieben, damit ihr meinen genauen Sachverhalt versteht fange ich mal von ganz vorne an. Damals in der 5 Klasse war ich ein sehr nettes Mädchen, habe mich enorm auf die Schule spezialisiert und mein eigenes Ding durchgezogen (habe mich sowohl Klamotten technisch als auch im sozialverhalten von den anderen Unterschieden) dass wurde mir schnell zum Verhängnis und ich wurde sehr stark gemobbt und wurde zum Außenseiter. Nach und Nach wurde ich älter und wollte diese Rolle verlassen, als ich dann durch Zufall mitbekam, dass einige meiner Mitschüler rauchten sah ich dass als Chance und zündete mir einfach ein paar Meter neben ihnen auch eine an und tat so als sei es normaler Altag für mich. (Ich weiß klingt blöd... ) aber es hat tatsächlich geklappt, nach und nach stieg mein Beliebtheitsgrad was aber auch zur Folge hatte, dass ich immer öfters gefragt wurde, ob ich nicht mal einen Mittrinken will oder sowas, bis ich dann vor knapp einem Jahre einen schweren Fehler gemacht habe, ich habe im Unterricht mit 2 Freundininen getrunken der Leherer hat dass gemerkt ist aber davon ausgegangen dass wir irgendwelche chemischen Drogen konsumiert hätten, seid dem habe ich den Ruf als Junkie weg und keiner will mir glauben, dass es nicht so ist, wie werde ich ihn endlich wieder los? Ich gehe zwar eh nur noch 3 Monate auf die Schule bis zu meinem Abschluss geklärt haben will ich es aber trotzdem endlich. Ich hoffe ihr nehmt mich ernst und hilft mir.

Schule, Drogen

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