Problem mit 3 Chemieaufgaben?

Moin,

Wie bereits in meiner letzten Frage erwähnt, ist Chemie nicht gerade meine Stärke.
Ich habe dank der Aufgaben auf meine letzte Frage schon recht viel noch selbst erledigen können, 3 Aufgaben sind jetzt aber übrig geblieben, bei denen ich nicht weiß, wie ich da auf ein Ergebnis kommen soll und was ich überhaupt tun soll.

Ich liste sie einfach mal auf und hoffe, dass mir jemand was dazu erklären kann, auf das ich es dann mal verstehe.

Erstens:

20,0mL einer zinkionenhaltigen Lösung ergeben bei der gewichtsanalytischen Zinkbestimmung eine Auswaage von 204,3mg Ammoniumzinkphosphat (NH4ZnPO4).
Wie groß ist die Massenkonzentration von Zn in g/L der Ausgangslösung?
M(Zn)=65,39 g/mol
M(NH4ZnPO4)=178,41 g/mol

Zweitens:

Wie viel Kilogramm Natriumchlorid entstehen bei der Neutralisation von 550kg einer Natriumcarbonatlösung, w(Na2CO3)=8,40%, mit Salzsäure?
Na2CO3 + 2 HCL -------> 2 NaCl + CO2 + H2O
M(Na2CO3)=106,0 g/mol
M(NaCl)=58,5 g/mol

Drittens:

Wie viel Gramm Sauerstoff sind zur Verbrennung von m=35g Magnesium erforderlich?
2 Mg + O2 ------> 2 MgO
M(Mg)=24,3 g/mol
M(O2)= 32,0 g/mol

Für die erste und dritte Aufgabe dachte ich bereits Ansätze gefunden zu haben (auf Basis dessen, was mir auf meine letzte Frage geantwortet wurde), allerdings hat das alles dann doch nicht hingehauen, als ich mich angefangen habe zu fragen, was zur Hölle ich überhaupt da mache.

Hoffe, dass sich jemand damit auskennt und mir da erklären kann, wie ich zu einem korrekten Ergebnis komme.

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Bauschaum (o.ä.) direkt am Heizungsrohr?

Hallo zusammen,

in einem Stockwerk (EG) mit 10 Büros gibt es eine Geruchsentwicklung wenn die Heizung an ist. Die Räume wurden 2016 neu renoviert/saniert.

Dort verläuft ein rechteckiges Heizungsrohr wie eine Fußleiste am Boden entlang, jeweils über die gesamte Zimmerlänge. Die Leitung wird ziemlich heiß (Vorlauftemperatur Heizung, vielleicht etwa 80 ° C)

Der Bereich zwischen Heizungsrohr und Wand (1 cm tief, 5 cm hoch) ist mit einer Masse verfüllt.

Das Material zeigt eine feste Konsistenz, es zerbröselt zwischen den Fingern bei Druck bleibt sonst aber klumpig, gleichzeitig zeigt es im erhitzten Zustand eine flexiblere Konsistenz (pastorös bis fest und dennoch mit Mühe zu zerbröseln). Das Material riecht erwärmt, genauso wie der ganze Raum wenn das Heizungsrohr heiß ist. Den Geruch würde ich als stechend oder scharf bezeichnen wie als würde etwas verbrennen oder schmoren, aber wiederrum nur ganz leicht. Nicht jeder nimmt den Geruch war. Irgendwie erinnert es auch an Formaldehyd, süsslich.

Wenn das ganze Bauschaum ist oder so was ähnliches, könnte lt. Datenblatt eines handelsüblichen Montageschaumes bei Erhitzen Wasserstoffcyanid entstehen. Das Material soll von heißen Oberflächen fern gehalten werden. Das könnte den Geruch in dem Raum erkären und auch dass ihn nicht jeder wahrnimmt.

Was könnte es denn noch sein?

Es gibt Beschwerden über Schwellungen, Hautirritationen und -veränderungen, Schleimhautreizungen (Hals, Rachen, Lippen) Augenreizungen, Augentränen/ -jucken, das Gefühl auszutrocknen, tockene Schleimhäute zu haben, Kopfschmerzen, auch Auswirkungen auf das Wohlbefinden.

Was würdet ihr da machen?

Das Material prüfen, falls ja wie?

Die Luft prüfen, falls ja wie?

Die SIFA sagt es wäre nichts und könnte nichts sein, hat aber weder genau hingeschaut noch einen Finger drangehoben oder sonst etwas untersucht. Unsere SIFA riecht und sieht sowas von weitem. Er schließt kategorisch aus, dass etwas mit Schadstoffen sein könnte. Stattdessen misst er die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit.

Ich weiß mir nicht mehr zu helfen. Alle Mitteilungen an den Arbeitgeber (eine Behörde) werden zur Kenntnis genommen. Sonst geschieht nichts.

Über Tipps und Vorschläge wäre ich dankbar.

Viele Grüße...

basty

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Hitze, Chemie, Heizung, arbeitsschutz, Bauschäden, Baustoffe, Blausäure

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