Problem mit 3 Chemieaufgaben?

4 Antworten

Bei der ersten rechnest du das NH4ZnPO4 in Mol um,
dieselbe Molmenge Zn hast du. Die Molzahl rechnest du
über die Molmasse von Zn in g um und weißt,
wieviel g Zn in 20ml sind. Das nimmst du mal 50 und
hast die Konzentration von Zn in g/l.


verreisterNutzer  24.02.2020, 14:21

Also einfach für Schritt 1

n(, NH4ZnPO4) =204,3mg in g umgerechnet/178,41 g/mol

n=0 2043g/178,41g/mol=0.00114511518mol

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Shadoukoa 
Beitragsersteller
 24.02.2020, 14:51

Aber wie soll das denn gehen?
Wenn n(Zn)=100% von NH4ZnPO4 sind, dann dürften NH4 und PO4 doch praktisch gar nicht existieren, oder?
Oder verstehe ich da was komplett falsch?

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Tannibi  24.02.2020, 14:57
@Shadoukoa

Du verwechselst Gewicht mit Molzahl.

Du teilst 0.2043g durch 178,41 g/mol und bekommst die Anzahl
Mol NH4ZnPO4 . Da jeden Molekül NH4ZnPO4 ein Atom Zn
enthält, hast du genausovile Mol Zn. Die multiplizierst du
mit 65,39 g/mol und bekommst die Masse an Zn.

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Shadoukoa 
Beitragsersteller
 24.02.2020, 15:09
@Tannibi

Ah, verstehe.
Habe da jetzt auch ein Ergebnis raus, dass als mögliche Lösung zur Verfügung stand.
Danke. ;D

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Ich mache einmal exemlarisch die erste Aufgabe.

Das rechnet man üblicherweise über den Zusammenhang n = m/M, wobei n die Stoffmenge in mol ist, m die Masse in g und M die molare Masse in g/mol.

Hier kann man es auch sehr viel einfacher rechnen. M(Zn)=65,39 g/mol und M(NH4ZnPO4)=178,41 g/mol. Das heißt nichts anderes, als dass der relative Anteil von Zn im Ammoniumzinkphosphat 65,39/178,41 = 0,3665 ist. Anders ausgedrückt, im Ammoniumzinkphosphat beträgt der Zinkanteil 36,65 %.

Und wenn man bei der Auswaage 204,3 mg Ammoniumzinkphosphat gefunden hat, dann ist es ja wohl keine Hexerei mehr, davon 36,65 % zu berechnen. Und diese Menge lag in 20 mL Analysenlösung vor. Dann braucht es einen IQ von max. 95, um schlusszufolgern, dass in einem Liter, welcher das 50-fache Volumen von 20 mL ist, möglicherweise die 50-fache Masse vorliegen könnte.

204,3mg = 0,2043g

n=m/M 0,2043g /178,41g/mol = 0,001145 mol

n(NH4ZnPO4) = n(Zn) Verhältnis 1:1

m=n*M 65,39 g/mol * 0,001145mol = 0,0748g (Zn)

ß=m/V 0,0748g/0,02L = 3,74g/L

Wie sehen denn Deine Ansätze aus? Schreib dich erstmal Deine Grundgedanken auf.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – MSc in Biochemie

Shadoukoa 
Beitragsersteller
 24.02.2020, 14:10

Was soll man da groß schreiben? Mein Ansatz für die erste Aufgabe war, erst die Masse zu berechnen. Hat nicht hingehauen, weil ich nicht mal wusste, welche Masse.

Bei der letzten dachte ich, vielleicht muss man immer die gleiche Menge Mol haben, um eine vollständige Verbrennung zu erzielen. Mehr war's dann auch wieder nicht. Habe da irgendwas versucht rumzurechnen, indem ich 2*M(Mg) und 2*M(O) gerechnet habe, hat aber auch nicht wirklich Sinn ergeben.

Das sind im Übrigen keine Schulaufgaben, sondern reine Übungsaufgaben, damit ich das bis zum nächsten Schulblock in ein paar Monaten hoffentlich gelernt habe. Meine Chemieleistungen waren nämlich unterirdisch.

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MeisterRuelps, UserMod Light  24.02.2020, 14:20
@Shadoukoa

Vielleicht hilft Dir folgender Ansatz weiter: Das was an Teilchen bei den Edukten auftaucht, muss auch als Teilchen bei den Produkten auftauchen. Masse/Materie geht nicht einfach so verloren.

Wenn also 2 Mol Wasserstoff und 1 Mol Sauerstoff zu zwei Mol Wasser reagieren. Tauchen ALLE Teilchen immer irgendwo wieder auf.

Da Du "Mol" (also Stoffmenge) in Massen umrechnen kannst und die molaren Massen kennst, kannst Du den o.g. Ansatz dazu nutzen die Aufgabe zu lösen.

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