Eine Frage zur Bibel: weshalb bestreiten Zeugen Jehovas Gottes Wort in Jesaja 45 Vers 7, wonach Gott selbst uns sagt dass er das Böse schuf ?

Hallo,

ich interessiere mich sehr für Dogmatik verschiedener religiöser Gemeinschaften.

Joh. 1, Vers 1-3 sagt, dass Gott (=Jesus das Wort) alles schuf was "IST".

Da das Böse "IST", schuf Gott demnach auch das Böse.

Es entspricht dies Gottes perfektem Plan.

Über das "Warum" gibt es verschiedene theologische Erklärungen, die hier aber nicht das Thema sein sollen.

In Jesaja 45 Vers 7 sagt Gott persönlich, also in erster Person ("Ich...") dass Er, Gott, Frieden und das Böse schafft.

Eine eindeutige Botschaft, die Gott uns offenbart.

Dennoch bestreiten Zeugen Jehovas dass Gott alles schuf was IST (Joh. 1, 1-3), also auch das Böse, sowie Gottes Wort in Jesaja 45 Vers 7 (... "und schuf das Böse").

Diese bestreiten auch dass Gott in Kenntnis seiner Allwissenheit Lucifer erschuf, obschon Gott vorab wusste dass sich dieser gegen ihn auflehnen wund zu Satan werden würde. "Denn Gott könne nichts Böses erschaffen."

Meine Frage stelle ich aufgrund des Kommentardialogs mit einem geschätzten Zeugen Jehova unter meiner Antwort auf diese Frage:

Warum hat Kain seinen Bruder Abel erschlagen? (Menschen, Leben, Religion) - gutefrage

Ich möchte gerne Antwort auf meine offen gebliebene Frage:

weshalb von Zeugen Jehovas bestritten wird dass Gott sagt er schuf das Böse (Jesaja 45 Vers 7).

Denn Zeugen Jehovas sagen, dies stehe nicht in der Bibel und dass Gott nichts Böses schaffen kann.

Christen als auch Zeugen Jehovas sind herzlich eingeladen, sich mit meiner Frage zu beschäftigen.

Danke schon mal ...

Kirche, Christentum, Zeugen Jehovas, Bibel, Evangelium, Gott, Jesus Christus, Judentum, Sünde, Theologie
Frage an die Christen, zum Thema Hölle?

Frage bezüglich der Atheisten:

Wenn ein Atheist stirbt und er hatte keine christlichen Verwandten, keine gläubige Nachbarn oder Kollegen, die ihn mal in den Gottesdienst eingeladen haben. Auch musste der arme so viel arbeiten, dass er nicht auf die Idee gekommen ist, am Sonntag von alleine in die Kirche zu gehen oder in Bibel TV einen Gottesdienst sich anzuhören, er schief lieber bis 11 Uhr. Er hatte auch nie einen Traktat in die Hände erhalten; er hatte auch keine Sinn- oder Lebenskrise, wo er zu Gott um Hilfe schreien musste, er hatte ein gutes, unbesorgtes Leben.

Und jetzt verunglückt er tödlich mit 30 Jahren im Straßenverkehr ( wie Tausende auch) und steht vor Gott.

Wird Gott Ihm vorhalten, dass er Weihnachten gefeiert hat (wie Millionen auch), dass er eigentlich gewusst hat, dass es einen Gott gibt?

***

Man feiert normalerweise keinen Geburtstag von jemandem, der eine Fantasiefigur ist, wie Batman. Und schon gar nicht feiert man den Geburtstag von jemandem, der man verachtet.

Was meint ihr, reicht es schon, um den Mann in die Hölle zu schicken oder wird Gott ihm noch andere Momente zeigen, wo Er sich ihm gezeigt hat, wie in der Natur, zum Beispiel.

Die Frage geht nur an die Christen!

Atheisten sich Antwort bitte denken und für sich behalten.

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