Frage an Christen, was passiert mit den ganzen Atheisten wenn sie sterben?
Eure Meinung würde mich sehr interessieren.
23 Stimmen
6 Antworten
Dasselbe wie mit Christen: sie werden beerdigt und verwesen sobald der Sterbevorgang abgeschlossen ist.
Da das Thema Auferstehung für Atheisten kein Thema ist bleibt es halt bei der Nichtexistenz. Gott zwingt niemanden das Paradies auf.
Und die viel bemühte Hölle gibt es nicht. Sämtliche Verse in der Bibel, die was von ewigen Qualen schwafeln, sind eine Art Intelligenztest und zeigen nur, welch abgrundtief böses Wesen derjenige ist, der das geil findet und anderen wünscht.
Da findet sogar eher ein Reicher mit/auf einem Kamel durch ein Schlüsselloch den Weg in den Himmel als Menschen, die dieser Höllenphantasterei anhängen um mal die berühmten Worte Jesu noch etwas auszudehnen. 😉
Also immer schön aufpassen, mit welchem Maß man andere richtet. Damit wird man nämlich dann auch selbst gerichtet...
warehouse14
Die Hölle, von der Jesus sprach ist was anderes als das, was neuzeitliche Höllenprediger unter dem Begriff verstehen.
Und wie schon erwähnt: wer intelligent genug ist weiß, wie die Texte zu verstehen sind.
Die Hölle, von der Jesus sprach, ist die ewige Qualhölle.
Aha, Intelligenztest: "Ich belüge die Leute jetzt mal, und wenn sie mir glauben, sind sie (was? Dumm? Abgrundtief böse?)". - Dabei hat Jesus andererseits immer wieder verlangt, man solle ihm glauben. Und jetzt ist es falsch, ihm zu glauben.
Ganz schön widersprüchlich von einem Gott, der angeblich will, dass alle gerettet werden.
Hey 😊
Wir wissen nie, ob sich ein Atheist bis kurz vor seinem Tod doch noch zu Jesus Christus bekennt und sein Opfer annimmt.
Wenn ein Mensch bis zum Tode hin nicht bei Gott sein will, dann akzepiert Gott dies und zwingt den Menschen nicht auf ewig bei ihm zu sein. Es hört sich im ersten Moment widersprüchlich an, aber auch das ist Liebe. Ein Mensch der nicht bei Gott sein will wird nicht von ihm gezwungen bei ihm zu sein.
Etwas verständlicher wird es wenn man die Bildnisse von Himmel und Hölle erst einmal auflöst:
Der Himmel wird beschrieben als eine Ewigkeit mit Gott.
Die Hölle wird beschrieben als eine Ewigkeit ohne Gott.
Es ist für viele Gläubige kaum zu erfassen, aber es gibt Menschen, die wollen nicht bei Gott sein, sie lehnen den Himmel ab.
Liebe Grüße 🙏🏼
"Ein Mensch der nicht bei Gott sein will wird nicht von ihm gezwungen bei ihm zu sein."
So ein Schmarrn! Was hat denn das mit Wollen zu tun? Ich hätte nichts gegen ein ewiges Leben in einem Paradies, ich glaube nur nicht daran! Und das kann ich nicht, selbst wenn ich wollte, weil ich die Fähigkeit, Tatsachen von Sagen und Legenden zu unterscheiden, nicht einfach ausschalten kann.
Ich habe kein Haus an der Cote d'Azur. Heisst das, dass ich keines WILL? Nein, das heisst, dass ich mir keines leisten kann.
Verstehe den Unterschied zwischen WOLLEN und FÜR WAHR/REALISIERBAR HALTEN.
Aber genau ums wollen geht es. Ganz genau das ist damit gemeint.
Joh. 15:22
Wenn ich nicht gekommen wäre und hätte es ihnen nicht gesagt, so hätten sie keine Sünde; nun aber können sie nichts vorbringen, um ihre Sünde zu entschuldigen.
sämtliche historische Quellen, egal ob von Gläubigen oder Atheisten, bestätigen heute, dass dieser Jesus existiert hat. Du wirst keinen seriösen Historiker finden der dies verneint.
Nun sagen die einen er war ein Hippie, ein Gutmensch, manche sagen er war nur ein Prophet, andere wiederrum er war ein Lügner oder psychotisch.
Die, welche mit ihm gegangen sind sagen ganz klar, es war Der Messias. Gott gekommen als Mensch auf die Erde.
Die Bibel ist kein Zauberbuch und das sollte man verstehen. Es ist eine Sammlung von Schriften der Zeit vor und nach Jesu.
Nun sagen die anderen wieder, das Buch sei erfunden, oder wurde verfälscht.
Alles völliger Quatsch, der von der Wahrheit ablenken soll. Aber die meisten nehmen lieber die Quatsch Option, denn sonst müsste man anerkennen, dass man ein schlechter Mensch ist und die Hölle verdient hat. Das will jedoch kaum einer Glauben.
Insgesamt geht es hier nicht ums können. Und der obige Vers untermauert dies. Es gibt keine Ausrede, zu behaupten, es gäbe keinen Gott.
Es ist eine reine Willenssache und wenn du dich gegen ihn entscheidest, dann weil du es willst. Oder umgedreht: Weil du nicht willst dass er wahr ist, da dies Konsequenzen mitbringt die mit dem eigenen Lebensstil nicht zusammenpassen.
lg
Selbst wenn ein Jesus, der als Vorlage für die biblischen Geschichten gedient hat, existiert hat, beweist das nicht, dass er Gott war. Noch, dass alles, was er sagte, wahr war. Noch dass er alles, was ihm die Bibelautoren in den Mund legen, tatsächlich gesagt hat (die Schriften entstanden Jahrzehnte nach seinem Tod, und nicht alle der Autoren haben Jesus persönlich gekannt).
Mohammed existierte angeblich auch. Dann müsste alles, was er über Gott sagte, nach deinen Kriterien wahr sein. Ist ja historisch.
Nein, ein Vers, von einem Menschen ausgesprochen oder niedergeschrieben, untermauert gar nichts. Er gibt nur Auskunft über die - ehrliche oder vorgegebene - Meinung dieses Menschen.
Dann gehe einen Schritt zurück. Leg die Bibel beiseite und frag ihn.
Wenn du einen Beweis für dich suchst, dann bitte Jesus doch mal sich dir zu zeigen und dich an die Wahrheit zu führen. Wenn dies aus reinem Herzen geschieht, bekommst du deine Antwort. Es ist ein versprechen von ihm an dich, dass er dich nicht im Stich lässt, wenn du ihn um Hilfe bittest. Msnchmal dauert es seine Zeit, denn Gott kennt für alles den richtigen Zeitpunkt. Aber so kommst du an deinen Beweis.
lg
Wie immer eine "Hölle" auch aussehen mag. Auch nicht alle, die sich Christen nennen, werden, gerettet werden. Es braucht, gemäss Bibel, die Bekehrung:
1.. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die Sünden haben.
2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.
3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.
4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.
Römer 6:7 = wer gestorben ist, ist frei von seinen Sünden, er hat ja mit dem Tod dafür bezahlt. Wenn er nicht gerade so ein Typ war wie A.H., wird er wohl eine Auferstehung haben, denn Jesus ist dafür gestorben, damit wir für immer leben können. Unter Jesu Regierung kann sich derjenige dann für oder gegen Gott entscheiden. Er wird keinen Grund mehr sehen, nicht an Gott zu glauben.
Hm...
Alle Glaubensgruppen (Ps.53,1-3; Offb.17,1-4)
kommen in Gottes Reich (Offb.20,5).
Das entspricht nicht der Bibel.
Er (Jesus) sagte: »Es steht doch dort geschrieben: Der von Gott erwählte Retter muss leiden und sterben, und er wird am dritten Tag von den Toten auferstehen. Allen Völkern wird in seinem Auftrag verkündet: Gott vergibt jedem die Schuld, der zu ihm umkehrt. Lukas 24,46-47
12 Die ihn (Jesus) aber aufnahmen und an ihn glaubten, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden. 13 Das wurden sie nicht, weil sie zu einem auserwählten Volk gehörten, auch nicht durch menschliche Zeugung und Geburt. Dieses neue Leben gab ihnen allein Gott. Johannes 1,12 +13
und viele weitere Stellen. Eine Allversöhnung gibt es nicht.
Nein, natürlich nicht; das ist die unbiblische Allversöhnungslehre! Manche von denen behaupten sogar, dass auch Satan allversöhnt wird.
Hm, dann ist der biblische Jesus ein abgrundtief böses Wesen? Der hat die Hölle mehrfach erwähnt.