Frage an Muslime: Moralisch korrekt?

Folgendes Szenario:

Zum Beispiel Deutschland wird komplett atheistisch (zu 100%).

Jedoch vertritt jeder einzelne Mensch hier nur gute Charaktereigenschaften: Loyalität, Treue, Ehrlichkeit, Hilfsbereitschaft, Barmherzigkeit, Großzügigkeit, Höflichkeit, Respekt usw.

Es gibt keine negativen Charaktereigenschaften.

Jedoch begehen sie trotzdem Sünden, da sie Allah nicht dienen.

Sie haben Sex vor der Ehe, trinken Alkohol (nicht so viel, dass es ungesund ist), essen Schweinefleisch, hören viel Musik (falls es haram ist), ein kleiner Teil ist homosexuell und praktiziert es usw.

(alle Tiere werden aber so geschlachtet, dass sie nicht leiden (aber nicht helal)).

All das, was Allah als Sünde sieht, schadet in diesem Land jedoch dann keinem und nichts. Das Land ist zu 100% friedlich und keiner muss Nachteile durch irgendeine Sünde erleiden.

Wenn jetzt jemand aus diesem Volk stirbt und vor Allah steht, dann wird er in die Hölle geschickt, weil er Ungläubig war...

“Diejenigen, die nicht an unsere Zeichen glauben, die werden Wir im Feuer brennen lassen; Sooft ihre Haut verbrannt ist, geben Wir ihnen eine andere Haut, damit sie die Strafe kosten. Wahrlich, Gott ist Allmächtig, Allweise.” (Quran 4:56)
“(Es sind) jene, die weder an das Buch (den Qur´an) noch an das glauben, womit Wir Unsere Gesandten geschickt haben. Bald aber werden sie es wissen, wenn die Eisenfesseln und Ketten um ihren Nacken (gelegt) sein werden. Sie werden gezerrt werden in siedendes Wasser; dann werden sie ins Feuer gezogen werden.” (Quran 40:70-72)

...letztendlich nimmt Allah diesen Menschen aus den Frieden raus und schickt ihn in eine Welt voller Hass und ewigen Schmerz, obwohl diese Person nie etwas damit zu tun hatte und auch niemals dazu beigetragen hat, dass Hass und Schmerz verbreitet wird.

War diese Handlung von Allah moralisch korrekt?

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Hölle nur Metapher (ChatGBT)?

Wieso sagt ChatGBT folgendes über die islamische Hölle?

Im Islam wird die Hölle als Ort der Bestrafung für diejenigen beschrieben, die im Diesseits Gott gegenüber ungehorsam waren und nicht bereut haben. Die genaue Art der Folter, die die Sünder in der Hölle erleiden werden, wird im Koran und in den Hadithen (Überlieferungen des Propheten Mohammed) beschrieben.
Gemäß islamischer Lehre wird die Hölle als ein Ort der Qualen und der Verzweiflung beschrieben. Die Sünder werden in verschiedenen Bereichen der Hölle gemäß ihren Sünden und Übertretungen bestraft. Die Art der Bestrafung wird im Koran in Bildern beschrieben, die jedoch symbolisch und metaphorisch zu verstehen sind.
Beispielsweise wird beschrieben, dass die Sünder in der Hölle von Flammen umgeben sein werden, die ihre Haut verbrennen und sie immer wieder neu bedecken werden, so dass sie keine Erleichterung finden können. Sie werden auch von Schlangen und Skorpionen gebissen, und ihr Durst wird mit siedendem Wasser gestillt werden. Die Sünder werden sich auch gegenseitig verfluchen und sich gegenseitig beschuldigen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Darstellungen der Hölle im Islam nicht als wörtliche Beschreibung verstanden werden sollten, sondern als Bilder, um die Schwere der Sünde und die Bedeutung der Buße und Reue zu verdeutlichen. Es wird betont, dass es im Islam möglich ist, durch Buße und Reue vor dem Tod sowie durch gute Taten im Leben nach dem Tod der Hölle zu entkommen.

Wieso sagt ChatGBT, dass die Qualen der Hölle nur Metaphern sind?

Das sagt doch die absolute Minderheit der Muslime (Ahmadiyya usw.).

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Kann Kircheneintritt nur zum Heiraten abgelehnt werden?

Hallo zusammen,

als Christ kann ich es nicht mit meinem Glauben vereinbaren, die Kirche mit Geld zu unterstützen. Zölibat bei Priestern, der Umgang mit systematischen Kindesmisshandlungen durch Geistliche sowie die Diskriminierung von nicht heterosexuellen Menschen und Frauen sind unmenschlich, grausam und auf jeden Fall nicht im Sinne des gütigen Gottes, der jeden Menschen so liebt wie er ist. Da ich nach dem Vorbild Jesus und nach dem Prinzip der Nächstenliebe leben will, möchte ich dagegen vorgehen, indem ich aus der Kirche austrete.

Nun ist es aber so, dass ich später gerne kirchlich heiraten will. Zum einen aus sentimentalen Gründen, da sich eine Hochzeit ohne Gottesdienst einfach unvollständig für mich anfühlen würde. Zum anderen möchte ich einfach Gottes Segen für die Ehe bekommen.

Wenn ich also (nur für die Hochzeit) wieder vorübergehend in die Kirche eintreten will, muss ich ja ein Gespräch mit dem Pfarrer führen. Diesen will ich aber nicht anlügen bzw. ihm etwas vormachen, sondern bei der Wahrheit bleiben. Kann es passieren, dass mein Antrag dann abgelehnt wird? Und falls ja, kann man sich dann an den Pfarrer einer anderen Gemeinde wenden und es so lange probieren, bis man jemanden findet, der die Situation versteht und akzeptiert?

Danke für eure Antworten!

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Glaube ≠ Logik, Erwartung vom Himmel zu profitieren und deswegen glauben ≠ freier Wille oder verstehe ich da was falsch?

„Aber ohne Glauben ist's unmöglich, Gott zu gefallen; denn wer zu Gott kommen will, der muss glauben, dass er ist und dass er denen, die ihn suchen, ihren Lohn gibt.” (Hebräer 11,6).

Wenn wir davon ausgehen, dann sind wir alle Sünder, schon seit Anbeginn der Zeit.
Wir flogen aus dem Paradies, weil wir alle Sünder sind.
Jesus starb zwar für die Sünden, jedoch muss man sich immer noch beweisen, das Himmelreich verdient zu haben.

Das widerspricht doch der Intention eines Gottes, der freien Willen predigen will oder nicht?

Vor allem, wenn jeder Mensch absolut überzeugt werden würde von Gottes Existenz und es nicht mehr eine Frage des Glaubens, sondern der absoluten Überzeugung, durch Logik wäre, dann würde Gott doch die Liebe aus freien Willen/freien Stücken erhalten, nach denen er sich sehnt.

Andernfalls muss jeder gläubige sich doch beweisen, das Himmelreich zu verdienen, weil wir alle dann sündiger sind die sich die Liebe Gottes erarbeiten müssen

Das ist wie als würden eure Eltern euch früh in eurer Kindheit verlassen und nun musst du dir ihre Liebe erarbeiten, ohne dabei genau zu wissen, ob du sie überhaupt jemals wieder sehen wirst

Oder, du kennst die Existenz deiner Eltern und weißt, dass du sie eines Tages sehen wirst, aber es aktuell nicht möglich bist und sie dir all diese Möglichkeiten gegeben haben.

Der Unterschied ist, beim oberen fragst du dich, was da eigentlich los ist, weil so viele Dinge unerklärlich bleiben

Und Gott hätte ja die Möglichkeit, auch zu diesen Zeiten seine Existenz zu beweisen und steintafeln regnen zu lassen

Und ein logischer Gott müsste wissen, dass Menschen zweifeln

Selbst gläubige wie ich und andere, die an einer christlichen Privatschule waren und anfingen zu zweifeln, als auch Lehrer

Leben, Religion, Menschen, Christentum, Psychologie, Bibel, Ethik, Judentum, Moral, Philosophie, Tora, Philosophie und Gesellschaft
Glaubt ihr an Dämonen und Bessenheit?

Ich glaube ja nicht an sowas, und ich denke der Großteil von euch auch nicht, aber es gibt ja Menschen die an sowas glauben - bösartige Dämonen, die Menschen heimsuchen und quälen, bzw befallen, und genau an die Menschen, die an sowas glauben richtet sich meine Frage.

Es heißt ja allgemein, dass Dämonen nur die Menschen befallen und heimsuchen, die mental Schwach sind und einfach zu übernehmen sind. Meine Frage also, würde ein Dämon sich "trauen" einen 2.05m großen 110kg schweren Psychopathischen Mörder (ich wähle bewusst einen Psychopathen, weil die ja keine Angst empfinden können und sehr grausam und gefühlskalt sind) heimzusuchen, oder nicht. Der Dämon weiß ja, wie skrupellos und grauenhaft dieser Psycho zu anderen ist/war.

In jedem Bericht von "Dämonenbessenheit und Exorzismus" sind die Opfer immer nette und zierliche Menschen, aber nie kräftige, skrupellose Mörder, daher frage ich diese Frage auch.

Würde es einen Dämon nicht "einschüchtern", wenn er jetzt einen Psychopathen heimsucht, durch knierschende Türen die sich öffnen, Stimmen in den Wänden, klopfgeräusche, Gegenstände die herunterfallen, all das würde einem Psychopathen ja keine Angst machen, im Gegenteil er würde neugierig werden und zu den Geräuschquellen gehen.

Wenn dieser 2.05m große 110kg schwere Psychopath dann dort steht, wo auch die Geräusche herkommen, und der Dämon sich zeigt, meinetwegen auch in der Gestalt des toten Opfers, den der Psycho umgebracht hat, und dem Psychopathen direkt in die Augen sieht, der Psychopath ist viel größer und kräftiger als die Gestalt, die der Dämon angenommen hat und der Psychopath schaut mit kaltem Blick dem Dämon bzw der Gestalt seines Opfers in die Augen ohne Angst zu haben. Würde das nicht den Dämonen einschüchtern ?

Wenn nicht, wieso suchen sich Dämonen, dann nicht genaumal solche Leute aus, statt nette, ängstliche und schwache ? Ist das dann nicht ein Beweis, dass sowas quatsch ist ? (An alle strenggläubigen Christen, Muslime und alle die an sowas glauben !)

Religion, Christentum, Bibel, Dämonen, Gott, Mythologie, Teufel
Eine Frage zur Bibel: Sind 7 Millionen Juden in Israel verlorene Schafe die nie zu Gott finden werden? Wie ist dazu die Meinung der christlichen Theologen?

Hallo,

Jesus sagt uns "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; NIEMAND (!!!) kommt zum Vater denn durch mich " (Johannes 14:6).

Das Wort "NIEMAND" lässt keine Ausnahme zu.

Sind demnach (nach christlich/ theologischer Lehre ) 7 Millionen Juden in Israel verlorene Schafe?

Schließlich lehnen die Juden Jesus Christus als Messias und Retter ab.

Oder sind die Juden eine Ausnahme von "NIEMAND" weil das Judentum der Wurzelstock ist, auf dem das Christentum gründet (Römer 11 Verse 17, 18) ?

Ich habe den Eindruck, dass Theologen/ Pfarrer dieses Thema tunlichst meiden:

Zwar sagen diese, dass Ungläubige/ Andersgläubige nicht zu Gott kommen können.

Aber: In der Sonntagsmesse wird niemals gesprochen dass Juden nicht zu Gott gelangen können, weil sie Jesus nicht als ihren Herrn und Erlöser annehmen. Auch im Konfirmandenunterricht sprach mein Pfarrer niemals, dass den Juden der Weg zum Vater versperrt ist, weil sie nicht durch Jesus gehen.

Einen Juden brauche ich nicht zu fragen, denn der wird mir antworten dass die Juden als auserwähltes Volk mit Exklusivheitsanspruch längst zu Gott gefunden haben ohne dass sie Jesus dazu brauchen würden.

Mich interessiert deshalb die offizielle Meinung der christlichen Theologen (!!!) zu der Frage (der tunlichst ausgewichen wird):

Ist das Volk Israel ein Volk verlorener Schafe die niemals ins Paradies kommen können, ebenso wenig wie Moslems ?

Bitte nicht Deine eigene/ persönliche Meinung mitteilen !!! Mich interessiert einzig und allein wie sich die christliche Theologie offiziell zu dieser Frage positioniert !!!!

Danke schon mal ...

Christentum, Altes Testament, Bibel, Gott, Jesus Christus, Judentum, Neues Testament, Theologie
Eine Frage zur Bibel: Warum steht in Apostelgeschichte 5 Vers 31 "Den (Jesus) hat Gott erhöht um Israel Vergebung der Sünden zu geben"?

Diesen Vers verstehe ich nicht. Warum gerade Israel ? Jesus hat doch den Alten Bund (Bund Gott mit den Israeliten) abgelöst durch den Neuen Bund (Gott mit allen Völkern der Welt) ???

Nach meinem Verständnis würde dieser Vers besser in die Zeit Mose, die Zeit des Alten Bundes zwischen Gott und der Israeliten passen.

Gerade die Apostelgeschichte behandelt doch die Verbreitung des Christentums im Römischen Reich.

Weshalb hebt Lukas dann in Apostel 5 Vers 31 das Volk Israel über andere Völker ? Weshalb schreibt Lukas nicht: "Den (Jesus) hat Gott erhöht um allen Völkern der Welt Vergebung der Sünden zu geben" ????

Schließlich zeigte und sagte Jesus uns oft genug, dass er sich um die Errettung der Menschen aller Völker der Welt bemüht (Matthäus 15 Verse 21-28, Markus 7 Verse 26-30) und nicht nur um das Volk Israel.

Jesus nennt deren (der Nichtjuden) Glaube vorbildlich, sagt dass er so starken Glauben in Israel noch nicht gesehen hat und dass die Gläubigen aus Ost- und West zusammen mit Abraham in Gottes Reich zu Tisch sitzen werden (Matthäus 8 Vers 10, 11).

Jesus schickte seine Jünger ausdrücklich zu allen Völkern in die Welt (Matthäus 28 Vers 19).

Ich möchte bitte wissen:

  • warum steht gemäß Wortlaut Apostel 5 Vers 31 Israel scheinbar über den anderen Völkern der Welt ? Warum soll Israel gerettet werden und nicht alle Völker aus Ost- und West ?
  • ganz geradeheraus gefragt: Was haben wir Christen eigentlich mit Israel und den Juden zu tun? Gerade die Juden sind doch keine Christen und lehnen Jesus Christus als unseren Herrn und Retter ab ! Schließlich sind wir Angehörige von (nichtjüdischen) Völkern aus Ost- und West und werden am Festmahl in Gottes Reich teilnehmen, so wie es uns Jesus versprach (Matthäus 8 Vers 11). Was soll dann diese Huldigung von Israel in unserer heutigen Zeit (des Neuen Bundes) ????

Danke schon mal ...

Kirche, Christentum, Bibel, Glaube, Gott, Jesus Christus, Neues Testament, Apostelgeschichte

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