Frage an Muslime: Moralisch korrekt?

4 Antworten

Aus meiner Sicht waere es von Allah nicht gerecht, einen guten, rechtschaffenden Menschen in die Hoelle zu schicken, weil er ihm nicht die Fuesse gekuesst und gelobhudelt hat. Das waere haram:))

Zunächst einmal ist es wichtig zu verstehen, dass die Frage der Moral nicht nur von der Perspektive eines Atheisten oder eines Muslims beurteilt werden kann. Moralische Standards sind kulturell und gesellschaftlich geprägt und können sich im Laufe der Zeit ändern. Daher gibt es keine objektive Antwort auf diese Frage.

Jedoch ist es im Islam so, dass Allah der Schöpfer des Universums und derjenige ist, der die moralischen Regeln festlegt. Für Muslime ist es daher nicht nur eine Frage der persönlichen Meinung oder des kulturellen Kontexts, sondern eine Frage der Gehorsamkeit gegenüber Allah.

Es ist wahr, dass es in einem hypothetischen Szenario, wie dem von dir beschriebenen, möglich ist, dass Menschen, die nicht an Allah glauben, moralisch korrekt handeln. Aber aus islamischer Sicht ist der Glaube an Allah und die Erfüllung seiner Gebote und Verbote entscheidend für die moralische Integrität eines Menschen. Das bedeutet, dass auch wenn eine Person gute Taten vollbringt, aber den Glauben an Allah und seine Gebote ablehnt, sie im Jenseits nicht in den Himmel gelangen wird

Allerdings ist es auch wichtig zu betonen, dass Allah barmherzig ist und dass es im Islam einen Grundsatz gibt, dass Allah nicht einen Einzelnen für die Sünden eines anderen bestrafen wird. Jeder Mensch wird nach seinen eigenen Taten beurteilt und bestraft.

Es gibt viele Argumente und Beweise, die Muslime davon überzeugen, dass der Islam die einzig wahre Religion ist. Zum Beispiel gibt es im Quran wissenschaftliche und historische Fakten, die erst Jahrhunderte später entdeckt wurden, und viele Menschen haben durch das Studium des Islam und den Glauben an Allah eine tiefe spirituelle Erfahrung gemacht.

Ich würde dir empfehlen, sich mit dem Islam zu beschäftigen, indem du Bücher lesen, Videos ansehen oder mit Muslimen sprechen. Letztendlich ist es eine persönliche Entscheidung, ob man sich dem Islam öffnet oder nicht, aber es ist wichtig, eine fundierte Entscheidung zu treffen, indem man sich informiert und den Glauben auf der Grundlage von Wissen und Überlegungen annimmt.

Im Islam leben die Leute bekanntlich nur für diese Schrift. Die gläubigen halten sich da streng dran. Gibt aber auch einige die nur so tun gläubig zu sein. Diese betreiben dann aber in Gotteslästerung. Kenne einige die eine zeitlang streng gläubig waren. Später waren diese aber alles andere als gläubig. Nahme Drogen, tranken Alkohol und hatten Sex vor der ehe. Alles Sachen die mit den ursprünglichen Glauben wenig zutun haben. Dennoch haben die sich, als gläubige Muslimen angesehen. Für mich machen sich diese Menschen über ihren Glauben lächerlich.

Die Frage ist, was nach dem Tod kommt. Da gibt es ja nicht verschiedene Möglichkeiten.

  • der Islam hat recht - so wie Du es in der Frage beschrieben hast
  • die Bibel hat recht - dann würden diese Menschen auch nicht ins Paradies kommen - Muslime und "Papier"-Christen auch nicht
  • die Atheisten haben recht - es ist alles aus

kugel  23.03.2023, 08:33

Laut Bibel kommen alle ins Paradies, weil Jesus für unsere Sünden gestorben (gebüßt) hat

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Bodesurry  23.03.2023, 08:35
@kugel

Das entspricht nicht der Bibel. Es braucht ohne Zweifel die Bekehrung und Wiedergeburt (Johannes 3,1-18).

Er (Jesus) sagte: »Es steht doch dort geschrieben: Der von Gott erwählte Retter muss leiden und sterben, und er wird am dritten Tag von den Toten auferstehen. Allen Völkern wird in seinem Auftrag verkündet: Gott vergibt jedem die Schuld, der zu ihm umkehrt. Lukas 24,46-47

…denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus - und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung – Römer 10,9 – 10

 20 Zuerst habe ich in Damaskus und Jerusalem gepredigt, dann in Judäa und bei den übrigen Völkern. Überall aber ich verkündet, die Menschen sollten sich von der Sünde abwenden, zu Gott umkehren und durch ihr Leben zeigen, dass es ihnen damit ernst ist. Apostel 26,20

Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3,16

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Bodesurry  23.03.2023, 08:38
@kugel

Jeder, der an ihn glaubt ist alle? Lassen wir es.

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kugel  23.03.2023, 08:39
@Bodesurry

Steht das in meinem Kommentar? ;-)

Wie dem auch sei, dem Atheisten ist der ganze religiöse Zinnober ohnehin wumpe. Tod = vorbei

Oder was gedenkst du, welche der vielen Religionen die Wahrheit für sich gepachtet hat?

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