Woran glaubt ihr: Kreationismus oder Evolution?

Evolution 74%
Kreationismus 26%

42 Stimmen

14 Antworten

Evolution

Es handelt sich hier eben nicht um zwei gleichberechtigte Sichtweisen, über die diskutiert werden kann. Vielmehr gibt es auf der einen Seite ein interdisziplinäres Forschungsfeld mit tausenden Experten und aktiv Forschenden, und auf der anderen Seite eine religiös-politische Bewegung, die fast ausschließlich aus naturwissenschaftlichen Laien besteht, und die grundlegende biologische und geologische Tatsachen in Zweifel zieht.

In der Wissenschaft besteht ein eindeutiger Konsens darüber, dass 1.) Evolution ein reales Naturphänomen ist, 2.) alle Lebewesen auf der Erde eine gemeinsame Abstammung teilen, 3.) die grundlegenden Mechanismen der Evolution von der Evolutionstheorie korrekt beschrieben werden und 4.) alle übrigen biologischen Disziplinen letztendlich auf der Evolutionsbiologie fußen. Da geht es nicht um Glaubensfragen.

Evolution

Evolution ist ein Fakt und eine Theorie. Beobachtbar im Labor und in der Natur:

Evolution is both a fact and a theory. Evolution is widely observable in laboratory and natural populations as they change over time.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30816905/

Evolution lässt sich live beobachten, das ist nichts, woran man nur glauben kann.

Eine Fisch-Population spaltet sich: genetisch und morphologisch

... Biologen die Gelegenheit, der Evolution direkt auf die Finger zu schauen. Sie konnten die Aufspaltung einer Fischart in zwei neue Arten "live" in einem westafrikanischen See mitverfolgen.
...
    Genetische Analysen und morphologische Untersuchungen der Fischkörper zeigten, dass es noch einen geringen genetischen Austausch zwischen den beiden Populationen gibt.

https://sciencev1.orf.at/news/15821.html

Hier Pflanzen:

Forscher lieferten Beweise dafür, dass Insekten für die Evolution von Pflanzen eine entscheidende Rolle spielen.
Und dass vorteilhafte Eigenschaften sich durch genetische Veränderungen innerhalb kürzester Zeit weitervererben können. Evolutionäre aber auch ökologische Veränderungen konnten in Experimenten bereits nach fünf Jahren nachgewiesen werden.

https://www.pflanzenforschung.de/de/pflanzenwissen/journal/evolution-zum-beobachten-2009

Vor 150 Jahren kamen mit den Menschen Mosquitos in U-Bahntunnel. Sie bildeten dort eine eigene Population, die sich mit anderen Populationen nicht mehr erfolgreich paaren kann. Die U-Bahn-Mosquitos gehen nur noch auf Menschen, die anderen auf Vögel:

Just 150 years ago or so, workers were hard at work carving out the tunnels that would one day contain the Tube.
At some point during this work, some sneaky mosquitoes slipped their way underground and settled in. Since that time, these underground dwellers have evolved into their own unique population.
While the underground mosquitoes feast on humans, the ones that remained above the ground nosh strictly on birds. More importantly, the two groups can no longer interbreed successfully.

https://science.howstuffworks.com/life/evolution/are-animals-still-evolving.htm

Nur die Evolutionstheorie kann plausibel erklären, warum es von heute lebenden (rezente) Tierarten keine versteinerten Fossilien gibt. Und es Leitfossilien in unterschiedlichen Erdschichten gibt, die noch dazu unterschiedlich datiert werden.

Evolution

Die Frage ist irreführend gestellt. Bei Evolution geht es nicht um Glauben sondern um Wissen. Nur wer mehr glaubt als er eigentlich wissen sollte kann die andere Antwort wählen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Evolution

Ich "glaube" nicht an die Evolution, genau so wenig, wie ich an die Erdanziehung oder an das Wasser "glaube".

Ich akzeptiere sie als zweifellos bewiesenen, exzellent dokumentierten und von jedermann beobachtbaren und überprüfbaren Fakt.

Evolution

Da gibt es nichts zu glauben. Die Evolution ist eine erwiesene Tatsache.
Man kann das nicht wissen oder aktiv leugnen. Der Kreationismus ist die organisierte Form des Leugnens.

Evolution

Gott hat uns und das Universum meiner Ansicht nach geschaffen. Ich bin Christ.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Wenn Du mehr wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.

Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar. Laut vielen evangelischen Kirchen auch.

Ich denke, dass der biblische Schöpfungsbericht kein naturwissenschaftlicher Bericht ist. Die Intention der Autoren war meiner Ansicht nach eine andere. Man muss den Kontext betrachten, in dem der Schöpfungsbericht entstanden ist. Beim Entstehungszeitpunkt waren vermutlich viele Israeliten im Exil in Babylon. Hier lernten sie andere Religionen kennen, in denen z.B. die Sterne Götter waren. Der biblische Schöpfungsbericht hat nun das Ziel zu zeigen, dass die Sterne vom Gott der Bibel geschaffen wurden und somit keine Götter sein konnten. Das Ziel des Schöpfungsberichts ist damit nicht, eine naturwissenschaftliche Erklärung abzugeben, sondern zu zeigen, dass der Gott der Bibel alles alleine geschaffen hat und die Natur oder die Sterne keine Götter sind.

Evolution

An Evolution muss man nicht glauben, denn sie ist eine belegbare Tatsache. Der Kreationismus ist nicht belegbar und damit auch keine haltbare Alternative zur Evolutionstheorie. Glauben darf natürlich jede und jeder alles, auch an den Kreationismus. An den Kreationismus zu glauben ist jedoch in etwa so vernünftig wie an den Weihnachtsmann oder an den Klapperstorch zu glauben.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Biologiestudium, Universität Leipzig

Khaled706  15.03.2023, 11:00
An Evolution muss man nicht glauben, denn sie ist eine belegbare Tatsache. 

Unsinn!

Darwinist  15.03.2023, 11:01
@Khaled706

Nein, Tatsache. Keine andere wissenschaftliche Theorie ist so gut belegt wie die Evolutionstheorie.

Tennis92927  15.03.2023, 11:08
@Darwinist

Das ist nur eine Theorie die Evolutionstheorie und kein Fakt

Charles Darwin glaubte selbst nicht daran

Mayahuel  15.03.2023, 11:11
@Tennis92927
 und kein Fakt

Evolution lässt sich im Labor und in der Natur beobachten.

Tennis92927  15.03.2023, 11:18
@Mayahuel

Die DNA einer Maus stimmt bis zu 90% mit dem des Menschen überein, das bedeutet nicht das wir von Mäusen abstammen

Darwinist  15.03.2023, 11:25
@Tennis92927
Das ist nur eine Theorie die Evolutionstheorie und kein Fakt

Du weißt wohl nicht, was eine wissenschaftliche Theorie ihrer Definition nach ist? Denn sonst wüsstest du, dass eine Theorie ein Fakt ist.

Charles Darwin glaubte selbst nicht daran

Stimmt nicht. Darwin war von seiner Theorie überzeugt. Das geht aus seinem schriftlichen Nachlass eindeutig hervor.

Die DNA einer Maus stimmt bis zu 90% mit dem des Menschen überein, das bedeutet nicht das wir von Mäusen abstammen

Das behauptet die Evolutionstheorie auch gar nicht. Dass 90 % der DNA von Mensch und Maus gleich sind, bedeutet lediglich, dass beide einen gemeinsamen Vorfahren haben und nicht, dass der Mensch von der Maus abstammt. Die abgestufte Ähnlichkeit von DNA-Sequenzen bestätigt somit sogar die Evolutionstheorie: je größer die Ähnlichkeit, umso enger ist die Verwandtschaft.

Tennis92927  15.03.2023, 11:30
@Darwinist

Charles Darwin, er schrieb einen Brief an Collingwood, Cuthbert und er sagte:

,,Ich stimme mit Ihnen völlig überein, dass es keinen direkteren Beweis für die Unbegrenztheit der Variation gibt, als den, dass sie streng begrenzt ist - in einer neuen und korrigierten Ausgabe des Ursprungs, die in etwa ein oder zwei Wochen erscheinen wird, habe ich dies so nachdrücklich wie möglich dargelegt, Ich habe dies früher nicht ausdrücklich gesagt (aber indirekt an mehreren Stellen), weil ich es für offensichtlich hielt."

Zusammengefasst:

Charles Darwin ist nicht überrascht über die vollständige Ablehnung seiner Ansichten durch Collingwood und stimmt zudass es keinen direkten Beweis für die unbegrenzte Variation gibt. 

Es gibt also überhaupt keinen Beweis für Darwins Theorie, es ist eine Theorie, keine Tatsache

Tennis92927  15.03.2023, 11:35
@Darwinist

Außerdem Charles Darwin schrieb 1861 einen Brief an seinen Freund Thomas Thomson, in dem er sagte: "Ich glaube nicht an die 'Natürliche Selektion'. Ich glaube nicht an die 'Evolutionstheorie', weil ich keine Beweise habe. Ich glaube nur an sie, weil sie mir bei der Klassifizierung der Embryologie, der Morphologie und der rudimentären Organe hilft".

Deamonia  15.03.2023, 11:51
@Tennis92927
Charles Darwin ist nicht überrascht über die vollständige Ablehnung seiner Ansichten durch Collingwood und stimmt zudass es keinen direkten Beweis für die unbegrenzte Variation gibt.

Du hast dich da wohl ziemlich verlesen, ich hoffe zumindest das es keine Manipulative Absicht war...

"kein direkterer Beweis als..." bedeutet nicht "kein Beweis"

Tennis92927  15.03.2023, 11:52
@Deamonia
Außerdem Charles Darwin schrieb 1861 einen Brief an seinen Freund Thomas Thomson, in dem er sagte: "Ich glaube nicht an die 'Natürliche Selektion'. Ich glaube nicht an die 'Evolutionstheorie', weil ich keine Beweise habe. Ich glaube nur an sie, weil sie mir bei der Klassifizierung der Embryologie, der Morphologie und der rudimentären Organe hilft".
Deamonia  15.03.2023, 11:55
@Tennis92927

Du hast dich da wohl ziemlich verlesen, ich hoffe zumindest das es keine Manipulative Absicht war...

"kein direkterer Beweis als..." bedeutet nicht "kein Beweis"

Mayahuel  15.03.2023, 11:57
@Tennis92927
Charles Darwin schrieb 1861 einen Brief an seinen Freund Thomas Thomson

Ein Blödsinn, der unter anderem von Zakir Naik verbreitet wird.

Im Original steht: prove in any single case

But I believe in Nat. Selection, not because, I can prove in any single case that it has changed one species into another, but because it groups & explains well (as it seems to me) a host of facts in classification, embryology, morphology, rudimentary organs, geological succession & Distribution.

https://de.scribd.com/document/317347235/Darwin-s-Letter-to-Thomas-Thomson-Saying-I-Do-Not-Have-Proof-1861

Darwinist  15.03.2023, 12:00
@Tennis92927
Außerdem Charles Darwin schrieb 1861 einen Brief an seinen Freund Thomas Thomson

Dann zitiere den Auszug bitte korrekt und vollständig. In dem Originaltext heißt es:

'I believe in the theory of evolution, not because I have proof, but because it helps me in classification, Morphology, Embryology, and rudimentary organs..."

Also zu Deutsch:

Ich glaube an die Evolutionstheorie, nicht weil ich Beweise habe, sondern weil sie mir bei der Klassifikation, Morphologie, Embryologie und rudimentären Organen hilft …“

In seinem Brief erwähnt er sogar, wie dem Zitat zu entnehmen ist, ausdrücklich, dass er Beweise für seine Theorie hat. Dass er aber eben noch aus einem ganz anderen, sehr praktischen Grund, von seiner Theorie überzeugt ist.

Auch

"Ich stimme mit Ihnen völlig überein, dass es keinen direkteren Beweis für die Unbegrenztheit der Variation gibt, als den, dass sie streng begrenzt ist"

bedeutet nicht, dass es keinen Beweis gibt. Die Beweise hatte Darwin sehr wohl und er hat sie in On the Origin of Species präzise und inmissverständlich dargelegt.

leckaschmecka  15.03.2023, 12:05
@Tennis92927

Du wurdest in Vergangenheit bereits von mehreren Leuten, inklusive mir, darauf hingewiesen, dass deine Zitate aus dem Zusammenhang gerissen sind und benannte Personen so nicht einmal existieren. Warum machst du das?

Darüber hinaus spielt dein Argument keine Rolle über die Richtigkeit der Evolutionstheorie. Wenn interessiert, was Darwin gesagt hat? Evolution beruht auf Wissenschaft und nicht auf Darwin. Es ist völlig egal, was er gesagt hat.

Mayahuel  15.03.2023, 12:11
@leckaschmecka
Warum machst du das?

Weil Wahrheit keine Rolle spielt, wenn sie dem eigenen Glauben widerspricht.

Mayahuel  15.03.2023, 12:16
@leckaschmecka
Wenn interessiert, was Darwin gesagt hat?

Das macht Sinn, wenn man Darwinismus als eine Idee versteht, die nur Spekulation ist.

Kein Darwin, kein Darwinismus. Widerlegt man Darwin, widerlegt man Darwinismus.

Dass Evolutionstheorie auch ohne Darwin entstanden wäre, liegt außerhalb vom Verständnis.

Khaled706  15.03.2023, 12:19
@Darwinist
Dass 90 % der DNA von Mensch und Maus gleich sind, bedeutet lediglich, dass beide einen gemeinsamen Vorfahren haben

Kannst du das belegen? Kannst du belegen, dass es nicht daran liegt, dass Gott den Menschen und die Maus so erschaffen hat, dass 90 % ihrer DNA gleich sind?

Mayahuel  15.03.2023, 12:26
@Khaled706

Gentests können auch Abstammung belegen. So funktioniert auch ein Vaterschaftstest.

Und da kommt niemand auf die Idee zu sagen, dass Gott die Gene vom Kind nur zufällig so angelegt hat, dass sie einem bestimmten Sexpartner der Frau entsprechen.

Tennis92927  15.03.2023, 12:28
@Mayahuel
Selbst mit DNA-Sequenzdaten haben wir keinen direkten Zugang zu den Evolutionsprozessen, so dass eine objektive Rekonstruktion der verschwundenen Vergangenheit nur mit kreativer Phantasie möglich ist.

N. A. Takahata, "Genetic Perspective on the Origin and History of Humans," Annual Review of Ecology and Systematics (vol. 26, 1995), Seite. 343.

Anstatt die Lücken im Fossilnachweis mit so genannten Missing Links zu füllen, sahen sich die meisten Paläontologen mit einer Situation konfrontiert, in der es nur Lücken im Fossilnachweis gab, ohne Beweise für Übergangsstadien zwischen dokumentierten fossilen Arten

Jeffrey H. Schwartz, Sudden Origins (New York, John Wiley, 1999), Seite. 89

Die genauen Ereignisse, die zur Entstehung der RNA-Welt geführt haben, sind nach wie vor unklar. Die Forscher haben viele Hypothesen aufgestellt, aber die Beweise für jede dieser Hypothesen sind bestenfalls bruchstückhaft.

Leslie E. Orgel, "The Origin of Life on the Earth," Scientific American (vol. 271, October 1994), Seite. 83

Doch der Übergang von den wirbellosen Wirbellosen zu den ersten Fischen mit Rückgrat ist noch immer ein Rätsel, und es gibt viele Theorien

J. O. Long, The Rise of Fishes (Baltimore: John Hopkins University Press, 1995), Seite. 30

Der Paläontologe Niles Eldredge hatte eingeräumt, dass es, wenn überhaupt, nur wenige Beweise für evolutionäre Übergänge in der Fossilaufzeichnung gibt. Stattdessen bleibt alles beim Alten!

Es ist eine einfache, unumstößliche Wahrheit, dass praktisch alle Mitglieder einer Biota im Grunde stabil bleiben, mit geringen Schwankungen, während ihrer gesamten Lebensdauer

Niles Eldredge, The Pattern of Evolution (New York: W. H. Freeman and Co., 1998), Seite. 157.

Wie kommen die Evolutionisten also zu ihren Evolutionsbäumen anhand von Fossilien von Organismen, die sich während ihrer Lebenszeit nicht verändert haben?

Fossilienfunde können die Versuche, einfache Evolutionsbäume zu konstruieren, durcheinander bringen - Fossilien aus Schlüsselperioden sind oft keine Zwischenstufen, sondern eher ein Sammelsurium von Merkmalen vieler verschiedener Gruppen. . . . Generell scheint es, dass die Hauptgruppen nicht auf eine einfache lineare oder progressive Weise zusammengesetzt werden - neue Merkmale werden oft aus verschiedenen Gruppen zu verschiedenen Zeiten "ausgeschnitten und eingefügt".

Neil Shubin, "Evolutionary Cut and Paste," Nature (vol. 349, July 2, 1998), Seite 12

Wir können keine Vorfahren oder "fehlende Glieder" ausfindig machen, und wir können keine überprüfbaren Theorien aufstellen, die erklären, wie bestimmte Episoden der Evolution zustande gekommen sind. Gee ist der festen Überzeugung, dass all die populären Geschichten darüber, wie die ersten Amphibien das trockene Land eroberten, wie die Vögel Flügel und Federn zum Fliegen entwickelten, wie die Dinosaurier ausstarben und wie sich der Mensch aus dem Affen entwickelte, nur Produkte unserer Vorstellungskraft sind, getrieben von Vorurteilen und Vorannahmen

Bowler, Peter J., Review In Search of Deep Time by Henry Gee (Free Press, 1999), American Scientist (vol. 88, March/April 2000), Seite. 169

leckaschmecka  15.03.2023, 12:36
@Tennis92927

Könntest du auch auf die Widerlegungen deiner Behauptung reagieren? Du schiebst deinen Torpfosten bereits kilometerweit.

Mayahuel  15.03.2023, 12:56
@Tennis92927

Das üblich Misquoting von Kreationisten.

Der Paläontologe Niles Eldredge

Er und Stanley vertreten den Punktualismus: die Geschwindigkeit ist nicht linear, sondern unterschiedlich. Zeiten mit wenig bis kaum Veränderungen (Stasis) wechseln sich mit Zeiten starken Veränderungen ab:

wechselt im Punktualismus ein mit "Stasis" (Stillstand) bezeichneter zeitlicher Abschnitt, in dem Arten nur ein geringes Ausmaß an morphologisch auffälliger Veränderung erkennen lassen, mit schnellem Wandel während der allopatrischen Artbildung ab („schneller“ Wandel ist dabei, da er sich auf geologische Zeiträume bezieht, nicht unbedingt „schnell“ für menschliche Verhältnisse im Sinne des Alltagsgebrauches). "Stasis" wird durchbrochen (engl. punctuated).

https://de.wikipedia.org/wiki/Punktualismus

Der Punktualismus widerspricht nicht der Evolutionstheorie, sondern ist Bestandteil von ihr:

der Punktualismus im Rahmen der Synthetischen Evolutionstheorie steht

https://de.wikipedia.org/wiki/Punktualismus

Tennis92927  15.03.2023, 13:01
@Mayahuel

Ich hab nicht falsch zitiert

Schau dir in Ruhe nochmal die Zitate an

Darwinist  15.03.2023, 13:04
@Khaled706
Kannst du das belegen? Kannst du belegen, dass es nicht daran liegt, dass Gott den Menschen und die Maus so erschaffen hat, dass 90 % ihrer DNA gleich sind?

Ja. Wir können nachweisen, dass Verwandte eine größere genetische Ähnlichkeit haben als Nichtverwandte. Vaterschaftstests basieren auf diesem Prinzip, Gott müsste also ziemlich viele Vaterschaftsklagen am Hals haben. ;-)

Wir können das Prinzip auch auf Arten oder übergeordnete Taxa ausweiten, es funktioniert trotzdem. Die Ähnlichkeit ist nicht zufällig, sondern korreliert mit der Verwandtschaft. Deshalb stimmt die DNA zwischen Mensch und Schimpanse zu 99 %, zwischen Mensch und Maus zu 90 % und zwischen Mensch und Banane zu immerhin noch 50 % überein. Dabei ist wichtig zu betonen, dass die genetischen Stammbäume von morphologischen Stammbäumen gestützt werden. Wir haben also zwei voneinander unabhängige Beweise, die die Evolutionstheorie bestätigen.

Mayahuel  15.03.2023, 13:07
@Tennis92927
Ich hab nicht falsch zitiert

Misquoted, also aus dem Zusammenhang gerissen.

Bei Eldredge geht es um Punktualismus, ein Bestandteil der Evolutionstheorie. Und das hab ich im Detail erklärt und belegt.

Eldredge zweifelt Evolution nicht an.

Darwinist  15.03.2023, 13:07
@Tennis92927
Ich hab nicht falsch zitiert
Schau dir in Ruhe nochmal die Zitate an

Doch. Weil du die Zitate aus ihrem Kontext herausreißt und Dinge hineininterpretierst, die dort schlicht nicht stehen. Du scheust dich sogar nicht davor, Zitate schlichtweg zu fälschen, wie man am Darwin-Thomson-Beispiel gesehen hat.

Tennis92927  15.03.2023, 13:08
@Mayahuel

Aus dem Zusammenhang habe ich ebenfalls nichts gerissen, die Quellen sind mit angegeben

Mayahuel  15.03.2023, 13:15
@Tennis92927
Aus dem Zusammenhang habe ich ebenfalls nichts gerissen

Doch.

Sure 9,29:

Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah und nicht an den Jüngsten Tag glauben und nicht verbieten, was Allah und Sein Gesandter verboten haben, und nicht die Religion der Wahrheit befolgen – von denjenigen, denen die Schrift gegeben wurde –, bis sie den Tribut aus der Hand entrichten und gefügig sind!

https://islam.de/13827.php?sura=9

Korrekt zitiert.

Tennis92927  15.03.2023, 16:37
@leckaschmecka

Charles Darwin schrieb wie bereits erwähnt ein Brief an Thomas Thomson indem er sagte:

,,Ich habe keine Beweise, was meine Evolutionstheorie betrifft, es gibt fehlende Verknüpfungen, aber weil sie mir in rudimentären Organen hilft, hilft sie mir bei der Rechtfertigung, die ich für diese Theorie aufgestellt habe"

Und Charles Darwin, er schrieb wie bereits erwähnt einen Brief an Collingwood, Cuthbert und er sagte:

,,Ich stimme mit Ihnen völlig überein, dass es keinen direkteren Beweis für die Unbegrenztheit der Variation gibt

Das heißt, es ist nur eine Theorie

Die Grundlage für die Widerlegung der Evolutionstheorie ist bei Tieren und Pflanzen nicht anders. Fachleute haben die Idee der Evolution bei Tieren und Pflanzen auf eine Weise widerlegt, die es unmöglich macht, diese Theorie weiter zu untersuchen, geschweige denn an sie zu glauben.

Zu diesen Beweisen gehören folgende:

Was wir um uns herum an Realität sehen, steht im Widerspruch zu dem, was Darwin das Überleben des Stärkeren nannte. Die Erde hat im Laufe ihres langen Lebens verschiedene Stadien durchlaufen, in denen sich die Stärksten und die Untauglichsten unter den verschiedenen Tierarten befunden haben.

Wenn Darwins Theorie richtig war, dann legen die einfachen, klaren Ergebnisse seines Gesetzes nahe, dass es keine Lebewesen mehr geben sollte, die sich noch am Ausgangspunkt befinden, egal wie langsam wir den Fortschritt der Evolution auch annehmen mögen.

Aber wir sehen, dass der Ausgangspunkt immer noch mit verschiedenen schwachen Lebewesen bevölkert ist, die immer noch ihr Leben leben, mit ihren eigenen Merkmalen, so wie auch ihre Vorfahren ihr Leben auf genau die gleiche Weise lebten.

Umgekehrt sehen wir, dass einige hoch entwickelte Tiere, wie die Dinosaurier, ausgestorben sind, während Insekten wie Fliegen und Flöhe noch immer überleben, ebenso wie andere, die noch schwächer sind als sie.

Der französische Professor Etienne Rebaud sagt in seinem Buch Will the Fit or the Unfit Survive? (Seite. 40):

Es gibt keine natürliche Auslese im Zuge des Überlebenskampfes, so dass die Starken überleben und die Schwachen schwächer werden. Zum Beispiel kann die Garteneidechse schnell laufen, weil sie vier lange Beine hat, aber bei der gleichen Art gibt es andere Eidechsenarten, die so kurze Beine haben, dass sie praktisch kriechen und sich mühsam über den Boden schleppen.... Diese Arten haben die gleiche körperliche Konstitution, sogar in Bezug auf ihre Beine; sie essen die gleiche Nahrung und leben in der gleichen Umgebung. Hätten sich diese Tiere an ihre Umwelt angepasst, gäbe es keine derartigen Unterschiede in ihren Fähigkeiten und ihrer körperlichen Konstitution.

Entgegen dem Konzept der natürlichen Auslese haben alle diese Tierarten überlebt und leben noch immer und vermehren sich. So gibt es zum Beispiel Bergratten, die kurze Vorderbeine haben und sich nur durch Springen auf sehr unbeholfene Weise fortbewegen. Viele Insekten können nicht fliegen, auch wenn sie große Flügel haben.

Ihre körperliche Beschaffenheit ist also nicht dadurch entstanden, dass Lebewesen versucht haben, sich an ihre Lebensumstände anzupassen. Vielmehr ist die Art und Weise, wie sie leben, durch ihre körperliche Beschaffenheit und die Art und Weise, wie ihre verschiedenen Fähigkeiten funktionieren, geprägt.

Wenn sich die Evolution immer auf den Stärksten zubewegt, warum finden wir dann nicht bei vielen Tieren, die weiter entwickelt und höher entwickelt sind als andere, das Denkvermögen, wenn die Evolution zum Nutzen aller Lebewesen ist? Warum haben die höheren Primaten nicht die Fähigkeit des Denkens erlangt, wie es zum Beispiel der Mensch getan hat? Esel sind von der Zeit ihrer Entstehung bis heute Esel geblieben.

Darwin hat in seinem Buch auf dieses Problem hingewiesen, es aber nicht beantwortet. Vielmehr kommentierte er es in the Origin of Species (S. 412) mit den Worten:

Niemand sollte erwarten, eine konkrete Antwort auf diese Frage zu finden, zumal wir wissen, dass wir nicht in der Lage sind, eine Frage zu beantworten, die weniger komplex ist als diese.

Die Forschung hat bewiesen, dass sich viele der Pflanzen und Tiere Ägyptens nicht verändert haben, wie sie vor vielen Jahrhunderten waren. Einige der domestizierten Tiere, die auf altägyptischen Relikten eingraviert sind oder durch Einbalsamierung konserviert wurden, sind denen von heute sehr ähnlich; es gibt sogar kaum Unterschiede.

Und es gibt viele Beispiele, die unter diese Rubrik fallen.

Diese Theorie kann nicht durch Experimente oder Beobachtung bewiesen werden. Kein Mensch hat jemals auch nur den geringsten Grad von Evolution beobachtet.

Zu keiner Zeit in der Geschichte hat die Menschheit jemals beobachtet, dass sich ein Lebewesen durch Evolution in ein anderes Wesen verwandelt hat, vor allem nicht, wenn es spezialisierte Wissenschaftler gibt, die auf die geringste Veränderung im äußeren Erscheinungsbild oder in der inneren Struktur dieser Wesen achten. Siehe das Buch des Australiers Michael Denton.

Darwinist  15.03.2023, 17:00
@Tennis92927
Charles Darwin schrieb wie bereits erwähnt ein Brief an Thomas Thomson indem er sagte

Hör bitte auf damit, Zitate zu verfälschen und/oder aus dem Kontext zu reißen. Du machst dich damit nur selbst lächerlich. Dir wurde schon mehrfach geschrieben, dass aus keiner einzigen der Schriften Darwins hervorgeht, dass er nicht an die Evolutionstheorie glaubte und dass er für seine Theorie keine Beweise hätte. Das stimmt ganz einfach nicht.

Das heißt, es ist nur eine Theorie

Es ist eine wissenschaftliche Theorie. Informiere dich erst einmal über den Theoriebegriff in der Wissenschaft, dann können wir weiter reden. Für den Fall, dass du nicht googlen willst, hier in Kürze: Wenn die Wissenschaft von "Theorie" spricht, meint sie damit ein hinreichend belegtes und bestätigtes Modell" also umgangssprachlich ausgedrückt eine Tatsache.

Die Grundlage für die Widerlegung der Evolutionstheorie ist bei Tieren und Pflanzen nicht anders. Fachleute haben die Idee der Evolution bei Tieren und Pflanzen auf eine Weise widerlegt, die es unmöglich macht, diese Theorie weiter zu untersuchen, geschweige denn an sie zu glauben.

Das ist schlicht gelogen. Für wie blöd hältst du uns eigentlich?

Die Evolutionstheorie ist, wie jede wirklich wissenschaftliche Theorie, überprüfbar, d. h. falsifizierbar. Sie wurde und wird seit fast 200 Jahren von echten Wissenschaftlern untersucht und ist seitdem zig-fach bestätigt worden. Diese erdrückende Beweislast macht es unmöglich nicht an sie zu glauben.

Für deine krude kreationistische Propaganda gibt es hingegen nicht einen Beleg. Und übrigens hast du uns bisher auch keinen stichhaltigen Beleg präsentiert, der die Evolutionstheorie widerlegt.

Darwinist  15.03.2023, 17:07
@Tennis92927
mente oder Beobachtung bewiesen werden. Kein Mensch hat jemals auch nur den geringsten Grad von Evolution beobachtet.

Ebenso falsch. Oder haben wir alle uns die vergangenen drei Jahre Coronapandemie nur eingebildet? Was wir da beobachten konnten, ist Evolution vom Feinsten gewesen.

Und wie erklärst du dir, dass Evolution in zahlreichen Laborexperimenten beobachtet wurde? Z. B. dem Long Term Evolution Experiment?

Wie erklärst du, dass die Veränderlichkeit der Arten durch Freilandbeibachtungen beobacht- und messbar ist? Wie erklärst du, dass all die Fossilien, die millionenfach die Regale der Naturkundemuseen weltweit füllen, die Entwicklung und Veränderlichkeit des Lebens zweifelsfrei belegen? Wie erklärst du dir, dass Wissenschaftler beobachten wie im New Yorker Central Park gerade eine neue auf Fastfood angepasste Mäuseart entsteht? Wie erklärst du, dass neue Pflanzenarten innerhalb einer einzigen Generation entstehen, in der Natur wohlgemerkt?

All diese Beweise existieren und sie verschwinden nicht, bloß weil du sie nicht wahrhaben willst.

Tennis92927  15.03.2023, 17:14
@Darwinist

Ich verfälsche hier keine Zitate

Hör auf mir Dinge vorzuwerfen

Ich habe Quellen genannt

Darwinist  15.03.2023, 17:34
@Tennis92927
Ich verfälsche hier keine Zitate

Doch.

Du hast geschrieben:

Außerdem Charles Darwin schrieb 1861 einen Brief an seinen Freund Thomas Thomson, in dem er sagte: "Ich glaube nicht an die 'Natürliche Selektion'. Ich glaube nicht an die 'Evolutionstheorie', weil ich keine Beweise habe. Ich glaube nur an sie, weil sie mir bei der Klassifizierung der Embryologie, der Morphologie und der rudimentären Organe hilft".

Was schlichtweg nachweislich nicht stimmt (s. o.), also gibst du ganz bewusst ein Zitat wieder, das eine Fälschung ist.

Darwinist  15.03.2023, 17:39
@Tennis92927
Es gibt dutzende Wissenschaftler die gegen die Evolutionstheorie sind

Die alle nicht ernst genommen werden können, weil ihre Sichtweisen mit den Methoden der Wissenschaft nichts mehr zu tun haben. Und auch sie sind nicht in der Lage die Evolutionstheorie zu widerlegen.

Außerdem: den 0.1 % dieser "Wissenschaftler" stehen 99.9 % der Wissenschaftler gegenüber, die von der Evolutionstheorie überzeugt sind. Aber selbstverständlich irren die sich alle und die 0.1 % haben Recht - genau so wird es sein! *Ironie aus*

Tennis92927  15.03.2023, 17:40
@Darwinist

Korrektur:

Darwins Originalbrief an Dr. Thomas Thomson (indischer Botaniker) mit den Worten: "Ich habe keine Beweise, aber sie helfen mir bei der Klassifizierung der rudimentären Organe, der Embryologie, der Morphologie, der Verbreitung usw.". ... (1861) Dieser Brief wurde tatsächlich von Charles Darwin an Cuthbert Collingwood (nicht an Thomas Thomson) geschrieben.

Es handelt sich um denselben Brief, auf den sich Dr. Zakir Naik in seinen Vorträgen bezog.

Dr. Naik gibt als Adressaten dieses Briefes Thomas Thomson an, der in Wirklichkeit Thomas Thornton heißt. Dieses Missverständnis könnte durch ein Zitat in Dr. Maurice Bucaille's Buch "Was ist der Ursprung des Menschen?" entstanden sein. Dr. Bucaille schrieb: In seinem Buch 'L'Evolution du monde vivant' [Die Evolution der lebenden Welt] [veröffentlicht von Plon, Paris, 1950. Das Faksimile von Darwins Brief ist in diesem Buch enthalten. M. Vernet stellt fest, dass der Brief im British Museum aufbewahrt wird (Ref ADD MS. 37725f.6)], zitiert M. Vernet einen Brief, den Darwin 1861 an Thomas Thorton Esq. schrieb. Darwin sagt ganz klar, dass er sich bewusst ist, dass er die Evolution nicht erklären kann: "Aber ich glaube an die natürliche Auslese, nicht weil ich in irgendeinem Einzelfall beweisen kann, dass sie eine Art in eine andere verwandelt hat, sondern weil sie eine Menge von Tatsachen in der Klassifikation, Embryologie, Morphologie, rudimentären Organen, geologischen Abfolge und Verbreitung gruppiert und gut erklärt (wie es mir scheint) ..." Hier ist der Brief

Die Ursache für das oben beschriebene Missverständnis ist folgende: Dr. Zakir Naik muss sich auf das oben erwähnte Zitat von Dr. Bucaille bezogen haben. Das war's. Quelle des Briefes:

https://www.darwinproject.ac.uk/letter/DCP-LETT-3088.xml

Gescannte Abbildungen dieses Briefes aus veröffentlichten Quellen findest du in Charles Darwin, The Correspondence of Charles Darwin: Band 9: 1861, ed. Frederick Burkhardt et al.

(Cambridge: Cambridge University Press, 1994), 9:53–5:

https://books.google.co.in/books?id=FSjKOoqg-WAC&pg=PA54&dq=darwin+but+i+believe+in+natural+selection+not+because+it+has+changed+one+species+into+another&hl=en&sa=X&ved=0ahUKEwi5jrmjwa3RAhWBPI8KHf_RBl0Q6AEIMDAE#v=onepage&q=darwin%20but%20i%20believe%20in%20natural%20selection%20not%20because%20it%20has%20changed%20one%20species%20into%20another&f=false

Tennis92927  15.03.2023, 17:41
@Darwinist

Ob du sie nicht ernst nimmst ist mir schnuppe

Tatsache ist, es gibt Wissenschaftler die skeptisch gegenüber dieser Theorie sind

Darwinist  15.03.2023, 17:48
@Tennis92927
Es handelt sich um denselben Brief, auf den sich Dr. Zakir Naik in seinen Vorträgen bezog.

Sag mal, du kannst aber schon lesen, oder? Dir wurde nun schon mehrfach gesagt, nicht nur von mir, dass Zakir Naik dieses Zitat gefälscht hat.

Der Originaltext lautet:

'I believe in the theory of evolution, not because I have proof, but because it helps me in classification, Morphology, Embryology, and rudimentary organs..."

Darwin schreibt also ganz eindeutig: "Ich glaube an die Evolutionstheorie" und nicht "Ich glaube nicht an die Evolutionstheorie." Und er schreibt auch mit keiner Silbe, dass ihm dafür die Beweise fehlen. Lern lesen.

Also hör in deines Gottes Namen verdammt noch mal auf damit, Lügen zu verbreiten.

Tennis92927  15.03.2023, 18:15
@Darwinist

Dr Zakir Naik hat nichts gefälscht, wie er darauf kam habe ich dir erklärt

Hör auf mir und Dr Zakir Naik Dinge vorzuwerfen !

Tennis92927  15.03.2023, 18:16
@Darwinist

Dr Zakir Naik sagte genau das was Darwin sagte nämlich:

Darwin sagt ganz klar, dass er sich bewusst ist, dass er die Evolution nicht erklären kann

Aber ich glaube an die natürliche Auslese, nicht weil ich in irgendeinem Einzelfall beweisen kann, dass sie eine Art in eine andere verwandelt hat, sondern weil sie eine Menge von Tatsachen in der Klassifikation, Embryologie, Morphologie, rudimentären Organen, geologischen Abfolge und Verbreitung gruppiert und gut erklärt (wie es mir scheint)

---> wie es ihm scheint

Und nochmal:

Es gibt dutzende Wissenschaftler die gegen die Evolutionstheorie sind

https://www.prnewswire.com/news-releases/skepticism-about-darwinian-evolution-grows-as-over-1000-scientists-from-around-the-world-declare-their-doubts-about-darwinism-300790168.html

Tennis92927  15.03.2023, 18:19
@Darwinist

Darwin sagte also er hatte keine Beweise, was die Evolutionstheorie betrifft, es gibt fehlende Verknüpfungen, aber weil es ihm in rudimentären Organen hilft, hilft sie ihm bei der Rechtfertigung, die er für diese Theorie aufgestellt hatte

Darwinist  15.03.2023, 18:31
@Tennis92927
Darwin sagte also er hatte keine Beweise, was die Evolutionstheorie betrifft

Noch mal: NEIN. Sagte er nicht. Nirgends. Weder in diesem Brief, noch in Origin of Species noch sonstwo schrieb er das. Also hör auf, diese Lügen zu verbreiten.

Darwinist  15.03.2023, 18:51
@Tennis92927
Das sind keine Lügen

Doch.

Die Quellen habe ich mit angegeben

Dann lies deine Quellen aber auch richtig. Noch mal: in keinem seiner Werke oder Briefe schreibt Darwin, dass er nicht an die ET glaubt oder keine Beweise hat. Die hatte er sehr wohl. Und das wüsstest du, hättest du die Quellen richtig gelesen. Ich hab mir sogar die Mühe gemacht und dir die Originalstelle herausgesucht und übersetzt - zwei Mal. Nicht mein Problem, wenn dein Verstand nicht ausreicht, das zu kapieren.

leckaschmecka  15.03.2023, 18:56
@Tennis92927

Das geht doch gar nicht aus deinem Link hervor. Die zu unterschreibende Aussage ist:

„Wir sind skeptisch gegenüber Behauptungen, dass zufällige Mutationen und natürliche Selektion die Komplexität des Lebens erklären können. Eine sorgfältige Prüfung der Beweise für die darwinistische Theorie sollte gefördert werden.“

Dem stimme ich auch zu, aber ich bin nicht gegen die Evolutionstheorie. Jeder ernstzunehmende Wissenschaftler weiß, dass zufällige Mutationen und natürliche Selektion die Komplexität des Lebens nicht erklären können. Jeder ernstzunehmende Wissenschaftler weiß, dass die darwinistische Theorie bereits seit Anfang des 20. Jhdt. obsolet geworden ist.

Dieser Dissent sagt im Endeffekt rein gar nichts über die Evolutionstheorie aus.

Es ist ein ziemlich schlechter Betrug von Kreationisten aus den USA und ein politischer Akt unter dem Deckmantel des religiös-fundamentalistischen Discovery Institutes.

Lass dich doch nicht veräppeln. Das meine ich vom ganzen Herzen. Du kannst ja glauben was du willst, aber sei doch ehrlich zu dir selbst.

leckaschmecka  15.03.2023, 19:04
@Tennis92927

Du hast bereits nach 1 Sekunde (18:56:39 / 18:57:59) eine Antwort verfasst, was bedeutet, dass du nicht einmal meine Antwort gelesen hast.

Was soll das?

Du hast dir scheinbar nicht einmal die Mühe gemacht, deine eigene Quelle zu lesen, denn der Link verweist auf den gleichen Dissent.

Darwinist  15.03.2023, 19:56
@Tennis92927
Über 500 Wissenschaftler äußerten ihre Zweifel an Darwins Evolutionstheorie

Irrelevant. Weil wir gar nicht mehr über Darwins Evolutionstheorie sprechen. Seit Darwin ist viel passiert und wer meint, die Evolutionstheorie sei heute noch auf Darwins Stand, hat seine Hausaufgaben nicht richtig gemacht.

Die Evolutionstheorie heißt heute Synthetische Evolutionstheorie und kein seriöser Wissenschaftler zweifelt diese an.

Darwinist  15.03.2023, 19:57
@leckaschmecka
Wir sind skeptisch gegenüber Behauptungen, dass zufällige Mutationen und natürliche Selektion die Komplexität des Lebens erklären können. Eine sorgfältige Prüfung der Beweise für die darwinistische Theorie sollte gefördert werden.“
Dem stimme ich auch zu, aber ich bin nicht gegen die Evolutionstheorie. Jeder ernstzunehmende Wissenschaftler weiß, dass zufällige Mutationen und natürliche Selektion die Komplexität des Lebens nicht erklären können.

Doch, natürlich. Dass Mutationen zufällig auftreten, ist belegt. Es kann also gar nicht anders sein.

leckaschmecka  15.03.2023, 20:18
@Darwinist

Ich meine damit, dass Mutationen und natürliche Selektion die Komplexität des Lebens (alleine) nicht erklären können, weil man bereits vom Darwinismus hinweg ist.

Rosiak  08.09.2023, 01:03
@Darwinist

Du hörst dich an wie ein Koran Gläubiger dessen denken sich darin erschöpft ständig zu sagen Allah ist groß und Mohammed sein Prophet.

Du argumentierst die Evolutionstheorie ist wahr weil so viele daran glauben. Die im Chatverlauf angeführten Argumente von Vertretung der Schöpfungslehre erscheinen mir dazu im Vergleich wesentlich logischer. Deine Argumentation ist im Vergleich dazu eine Kreisargumentation die sich dadurch auszeichnet selbst die Einwände von eingefleischten Evolutionisten abzulehnen. Dieser Art denkweise scheint mirit zahlreichen Vorurteilen belastet zu sein.

Darwinist  08.09.2023, 09:21
@Rosiak
Du hörst dich an wie ein Koran Gläubiger dessen denken sich darin erschöpft ständig zu sagen Allah ist groß und Mohammed sein Prophet.

Das ist Bullshit. Wenn ich mich hier so anhöre, dann doch wohl, weil @Flower8283992 die ständig gleichen Einwände bringt, die nun mal nachweislich falsch sind.

Du argumentierst die Evolutionstheorie ist wahr weil so viele daran glauben.

Nein. Ich argumentiere, die Evolutionstheorie ist wahr, weil es dafür überzeugende Belege gibt. Und weil es nun mal keinen einzigen Einwand gibt, der gegen sie spräche und einer wissenschaftlichen Überprüfung standhielte.

Die im Chatverlauf angeführten Argumente von Vertretung der Schöpfungslehre erscheinen mir dazu im Vergleich wesentlich logischer.

Daran ist überhaupt nichts logisch. Im Gegenteil, Die Faktenlage widerlegt den Schöpfungsmythos eindeutig. Da die Kreationisten jedoch die Fakten schlicht ignorieren, rede ich mir nur den Mund fusselig, wenn ich an dieser Stelle ausführlich darauf eingehe, weshalb der Schöpfungsmythos ein Märchen ist und sonst nichts. Habe ich an anderer Stelle schon genug getan.

Deine Argumentation ist im Vergleich dazu eine Kreisargumentation die sich dadurch auszeichnet selbst die Einwände von eingefleischten Evolutionisten abzulehnen.

Weil es diese Argumente nicht gibt. Es gibt keinen Einwand gegen die Evolutionstheorie, der wossenschaftlich begründet ist.

Dieser Art denkweise scheint mirit zahlreichen Vorurteilen belastet zu sein.

Das ist sie ganz im Gegenteil. Ich glaube, was beweisbar ist. Im Gegensatz zu den Kreationisten, die blind jahrtausendealten und objektiv falschen Dogmen hinterher rennen. Wenn du in der Lage bist, auch nur einen einzigen wissenschaftlich haltbaren objektiven Beleg anzuführen, der die Evolutionstheorie widerlegt, lasse ich mich gern vom Gegenteil überzeugen.

Rosiak  09.09.2023, 08:56
@Darwinist

einzigen wissenschaftlich haltbaren objektiven Beleg anzuführen, der die Evolutionstheorie widerlegt

Der zweite Hauptsatz der Thermodynamik und das damit verbundene Entropie Gesetz

Rosiak  09.09.2023, 09:07
@Darwinist

Es gibt keinen Einwand gegen die Evolutionstheorie, der wossenschaftlich begründet ist.

In dem Punkt bist du nicht Up to Date. Die kritischen Stimmen aus evolutionsbiologischen Kreisen werden immer deutlicher.

2009 kam in einem New-Scientist-Artikel der Evolutionswissenschaftler Eric Bapteste zu Wort: „Wir haben keinen einzigen Beweis dafür, dass es den evolutionären Stammbaum wirklich gibt.“ In demselben Artikel wird der Evolutionsbiologe Michael Rose zitiert: „Der Baum des Lebens wird gerade stillschweigend begraben, das wissen wir alle. Was noch nicht überall durchgedrungen ist: Wir müssen unser Verständnis der Biologie ganz neu definieren.“

Eine Reihe von Fossilien zu nehmen und zu behaupten, sie repräsentiere eine Abstammungslinie, ist keine nachprüfbare wissenschaftliche Hypothese, sondern eine Behauptung mit derselben Gültigkeit wie eine Gutenachtgeschichte – amüsant, vielleicht sogar lehrreich, aber alles andere als wissenschaftlich“ (Henry Gee: In Search of Deep Time–Beyond the Fossil Record to a New History of Life, S. 116, 117)

Rosiak  09.09.2023, 09:21
@Darwinist

Da die Kreationisten jedoch die Fakten schlicht ignorieren,

In diesem Punkt gebe ich dir Recht. Kreationisten gehen in der Regel von einer 6Tage Schöpfung von je 24 Stunden aus. Eine genaue Untersuchung zeigt jedoch das es sich hierbei um Zeitperioden von unbestimmter Dauer handelt. Für diese Interpretation gibt es mehrere biblische Beweisketten. Die Annahme das es vor dem Sündenfall selbst im Tierreich keinen Tod gab hat keine biblische Grundlage.Allerdings führt diese Sichtweise zu erheblichen Schwierigkeiten bei der Interpretation des Fossilienberichts. Trennt man sich von diesen unbiblischen Interpretationsmodellen, erhält man einen Interpretationsrahmen in dem sich empirische Fakten einfügen lassen und ein logisches Gesamtkonzept bildet.

Darwinist  09.09.2023, 09:59
@Rosiak
Der zweite Hauptsatz der Thermodynamik und das damit verbundene Entropie Gesetz

Steht nicht im Widerspruch zur Evolutionstheorie.

In dem Punkt bist du nicht Up to Date.

Doch.

2009 kam in einem New-Scientist-Artikel der Evolutionswissenschaftler Eric Bapteste zu Wort: „Wir haben keinen einzigen Beweis dafür, dass es den evolutionären Stammbaum wirklich gibt.“ In demselben Artikel wird der Evolutionsbiologe Michael Rose zitiert: „Der Baum des Lebens wird gerade stillschweigend begraben, das wissen wir alle. Was noch nicht überall durchgedrungen ist: Wir müssen unser Verständnis der Biologie ganz neu definieren.“

Das ist schlichtweg Käse. Selbstverständlich gibt es dafür Beweise. Es gibt Fossilien, es gibt morphologische Vergleiche und DNA-Vergleiche, die alle unabhängig voneinander den Baum des Lebens bestätigen.

Worauf sich die beiden Forscher beziehen, sind Netzwerke, die unser Verständnis von Evolutionsprozessen präzisieren und verbessern. Der Stammbaum des Lebens wird dadurch nicht grundsätzlich in Frage gestellt. Auch widerspricht die Verbetzung nicht der Evolutionstheorie. Weder Bapteste noch Rose leugnen die Evolutionstheorie.

(Henry Gee: In Search of Deep Time–Beyond the Fossil Record to a New History of Life, S. 116, 117)

Gee widerspricht in diesem Buch gar nicht der Evolutionstheorie und negiert nicht rinmal den Fossilbericht als Beweis dafür. Er verfolgt einen kladistischen Ansatz, was nicht im Widerspruch zur Evolutionstheorie steht.

Für diese Interpretation gibt es mehrere biblische Beweisketten. Die Annahme das es vor dem Sündenfall selbst im Tierreich keinen Tod gab hat keine biblische Grundlage.Allerdings führt diese Sichtweise zu erheblichen Schwierigkeiten bei der Interpretation des Fossilienberichts.

Die Bibel ist kein Beweis, weil als historische Quelle nachweislich unbeauchbar. Sie beruht auf Hörensagen, ist zensiert und widerspricht sich selbst in vielen Details.

Fazit: es gibt nach wie vor nicht einen berechtigten Einwand, der gegen die Evolutionstheorie spricht.

Mayahuel  09.09.2023, 10:22
@Rosiak
mehrere biblische Beweisketten.

nein, gibt es.

von je 24 Stunden aus.

Die 7 Tage der Genesis sind auch die 7 Tage der jüdischen Woche.

Der letzte Tag der Schöpfung gilt bei den Juden als Sabbat, als Ruhetag. Gen 2,8: "Gott segnete den siebten Tag und erklärte ihn für heilig; denn an ihm ruhte Gott, ..:"

Jom im Singular (zB "der dritte Tag") bedeutet im Alten Testament immer nur maximal ein 24-Stunden-Tag.

In der Bibel ist jom (Tag) entweder die Zeitspanne zwischen Morgengrauen und Abenddämmerung, die von der Dauer des Sonnenlichtes bestimmt ist. Tag bildet daher den komplementären Begriff zu lajlāh (Nacht).

Oder die Zeit von Morgen zu Morgen oder Abend zu Abend (24 Stunden Tag).

Alles, was über 24 Stunden ist, ist aus den Fingern gesaugt und nicht biblisch.

Mayahuel  09.09.2023, 10:24
@Rosiak
Die kritischen Stimmen aus evolutionsbiologischen Kreisen werden immer deutlicher.

Kreationisten verbreiten nur immer lauter ihren Blödsinn.

„Der Baum des Lebens wird gerade stillschweigend begraben, das wissen wir alle.

Weil die Abstammung besser als Netz dargestellt wird.

Das ist nur die übliche Irreführung von Kreationisten.

Rosiak  09.09.2023, 12:28
@Mayahuel

Alles, was über 24 Stunden ist, ist aus den Fingern gesaugt und nicht biblisch.

Ein intelligenter Mensch hätte die Frage gestellt: Wie sehen diese Bueweisketten aus?

Du allerdings folgst dem Denkschema: Nein danke ich habe schon meine Meinung -verschone mich mit Fakten.

Darwinist  09.09.2023, 12:33
@Rosiak
Du allerdings folgst dem Denkschema: Nein danke ich habe schon meine Meinung -verschone mich mit Fakten.

Sie hat dir doch die Fakten dargestellt:

In der Bibel ist jom (Tag) entweder die Zeitspanne zwischen Morgengrauen und Abenddämmerung, die von der Dauer des Sonnenlichtes bestimmt ist. Tag bildet daher den komplementären Begriff zu lajlāh (Nacht).
Oder die Zeit von Morgen zu Morgen oder Abend zu Abend (24 Stunden Tag).

So steht es nun mal in der Bibel geschrieben und darüber kann es folglich keine zweite Meinung geben. Insofern ist

Alles, was über 24 Stunden ist, ist aus den Fingern gesaugt und nicht biblisch.

völlig korrekt.

Davon abgesehen ist die Bibel, wie ich schon in meinem Kommentar weiter oben schrieb, nun mal keine historische Quelle.

Mayahuel  09.09.2023, 12:34
@Rosiak
Wie sehen diese Bueweisketten aus?

diese "Beweise" kenne ich.

jom (Singular) hat in der Bibel immer nur die Bedeutung von maximal 24 Stunden. Den Rest denkt man sich nur aus.

Rosiak  09.09.2023, 12:37
@Mayahuel

Weil die Abstammung besser als Netz dargestellt wird.

Und genau dieses Schema führte dazu ,dass der als wissenschaftlich wie ein Fels in der Brandung stehende betrachtete konventionelle Stammbaum des Lebens ,entwurzelt wurde. Darüber hinaus passen die dna-vergleiche absolut nicht mehr zum Konventionellen Stammbaum des Lebens. Der gesamte Stammbaum wird still und klammheimlich komplett umgeschrieben damit er ins brüchige Paradigma passt. Das der Stammbaum des Lebens als Netz dargestellt wird, steht im Zusammenhang mit immer mehr auftauchenden Konvergenzen. Dadurch zeigt sich immer deutlicher ,dass völlig unabhängig voneinander ,Baukastenähnliche Systeme mit gleichen Konstruktionsmustern entstanden sein müssen. Und wofür spricht ein Baukasten? Das ist mir ein bisschen sehr viel Zufall. Für diesen schwachmaten Mythos fehlt mir einfach der Glaube.

Darwinist  09.09.2023, 12:44
@Rosiak
Und genau dieses Schema führte dazu ,dass der als wissenschaftlich wie ein Fels in der Brandung stehende betrachtete konventionelle Stammbaum des Lebens ,entwurzelt wurde.

Das stimmt nicht. Das Konzept der vernetzten Evolution stellt den Stammbaum des Lebens überhaupt nicht in Frage. Weil das Konzept der gemeinsamen Abstammung und der divergierenden Linien trotzdem zutrifft. Es erweitert das Verständnis von Evolutionsprozessen auf Ebene von Populationen nur. Das hat es in der Vergangenheit schon immer gegeben, dass die Evolutionstheorie durch neue Methoden konkretisiert und erweitert wurde. Die Evolutionstheorie von heute ist nicht die, die Darwin aufgestellt hat.

Darüber hinaus passen die dna-vergleiche absolut nicht mehr zum Konventionellen Stammbaum des Lebens.

Selbstverständlich passen die Ergebnisse der Vergleiche.

Dadurch zeigt sich immer deutlicher ,dass völlig unabhängig voneinander Baukastenähnliche Systeme mit gleichen konstruktionsmustern entstanden sein müssen. Und wofür spricht ein Baukasten?

Wofür wohl? Dafür, dass ähnliche Lebensweisen ähnliche Anpassungen erfordern, also für konvergente Evolution.

Ein Baukastensystem, wie es das Konzept des Intelligent Design propagiert, ist wissenschaftlich nicht nachweisbar. Evolution jedoch schon.

Mayahuel  09.09.2023, 12:53
@Rosiak
Der gesamte Stammbaum wird still und klammheimlich komplett umgeschrieben

Nein.

konventionelle Stammbaum des Lebens ,entwurzelt wurde.

Nein.

Viele Menschen haben etwas DNA vom Neandertaler und viele etwas vom Denisova-Menschen.

Graphisch lässt sich die Abstammung als Netz bzw Querverbindung darstellen:

https://static.archaeologie-online.de/fileadmin/_processed_/9/e/csm_earlyhumans_80be4a03eb.jpg

,Baukastenähnliche Systeme mit gleichen Konstruktionsmustern

Delphin/Wal funktioniert nicht wie ein Fisch.

Warum?

Rosiak  09.09.2023, 19:40
@Mayahuel

diese "Beweise" kenne ich.

Würde mich mal interessieren was Du dazu bis dato zu hören bekommen hast

Mayahuel  09.09.2023, 20:07
@Rosiak

was ist nun mit dem Wal/Delphin und den Fischen?

Rosiak  10.09.2023, 09:42
@Mayahuel

Weil ein Schöpfer die Freiheit hat Konstruktionsmerkmale so zu gestalten wie er möchte und die von ihm geschaffenen Naturgesetze der Physik und Chemie dies zulassen. Damit wären wir bei der Frage der Lebensentstehung an der sich diejenigen die den Naturgesetzen schöpferische Kräfte zugestehen die Zähne ausbeißen.

Würde mich mal interessieren was Du dazu bis dato zu hören bekommen hast.

Was ist mit der Antwort auf meine Frage?

BelfastChild  10.09.2023, 22:59
@Tennis92927
Das ist nur eine Theorie die Evolutionstheorie und kein Fakt

Doch. Du weißt bloß nicht, was Theorie bedeutet.

Charles Darwin glaubte selbst nicht daran

Es nützt nichts, Darwin immer unvollständig zu zitieren und nicht ins Museum zu gehen. Es gibt den Fossilienbericht, es gibt Brückentiere, es gibt Rudimente, es gibt Atavismen...

BelfastChild  10.09.2023, 23:01
@Khaled706
Du kannst es also nicht belegen. War ja klar.

Kauf dir mal ein Biologiebuch und geh ins Museum. Falls du dann immer noch die Evolution leugnest, ist dir nicht mehr zu helfen.

Khaled706  10.09.2023, 23:29
@BelfastChild
Es gibt den Fossilienbericht, es gibt Brückentiere, es gibt Rudimente, es gibt Atavismen...

Es gibt viele Fälschungen. :)

Aber das mit dem Backenzahn in Nebraska fand ich ganz witzig. 😂🤦‍♂️

und geh ins Museum. 

Egal, was ich im Museum sehe, NICHTS kann die "Evolutionstheorie" beweisen! Wie soll das auch funktionieren?

BelfastChild  10.09.2023, 23:30
@Khaled706

Du bist nur nicht offen für die Wahrheit. Man müsste ja dann einsehen, dass der Koran Fehler enthält.

Khaled706  11.09.2023, 00:06
@BelfastChild

Ganz einfach: Die Evolutionstheorie kann nicht bewiesen werden.

Selbst wenn wir mehr als 1.000.000.000 Knochen finden würden, dann würde das die Evolutionstheorie nicht beweisen. Die Tiere, denen die Knochen gehören, können, auch wenn sie sich sehr ähnlich aussehen, von Allah erschaffen werden. Das muss nicht bedeuten, dass irgendwelche Tiere von anderen abstammen.

BelfastChild  11.09.2023, 00:08
@Khaled706

Evolutionsbiologen sind nicht auf Fossilien bzw. auf Zwischenformen angewiesen, um die Tatsache der Evolution zu belegen. Es wäre schon schön, wenn du mal ein Biologiebuch lesen würdest.

BelfastChild  11.09.2023, 00:19
@Khaled706

Du fokussierst dich jetzt auf diese Sache, da du nichts anderes hast. Ich gehe vielleicht später mal darauf ein.

BelfastChild  11.09.2023, 00:28
@Khaled706

Das mit dem Zahn. Ich habe mir das Video kurz mal angeschaut, ebenso das Video von Marcel Krass, das bereits debunked ist. Wie gesagt: Lies bitte mal ein Biologiebuch, etwa The greatest Show on Earth von Prof. Richard Dawkins.

Khaled706  11.09.2023, 01:09
@BelfastChild
Du fokussierst dich jetzt auf diese Sache, da du nichts anderes hast. 

Es gibt ja, wie du vermutlich gesehen hast, die Delphinrippe, den Schädel eines Esels, die gefälschten Überreste vom Piltdown-Menschen, die gefälschten Zeichnungen von Häckel und vieles mehr.

Kannst du mir einen einzigen logischen Grund nennen, weshalb die gefälschten Zeichnungen von Häckel nach über 1 Jahrhundert in den naturwissenschaftlichen Büchern und Schulen verbreitet werden?

BelfastChild  11.09.2023, 08:30
@Khaled706

Dann machen wir es anders. Leugnest du die Evolution des Menschen oder generell? Wenn ich dich richtig verstanden habe, leugnest du sie generell. Über eine kurze Antwort würde ich mich freuen.

Khaled706  11.09.2023, 16:08
@BelfastChild

Würde ich sagen, dass ich sie leugnen würde, dann würde das bedeuten, dass sie wahr wäre. Deswegen formiere ich es anders:

Ich glaube nicht an die "Evolutionstheorie". Ich spreche nicht von der Evolution des Menschen.

Zufrieden mit der Antwort?

Darwinist  11.09.2023, 17:36
@Khaled706
Es gibt ja, wie du vermutlich gesehen hast, die Delphinrippe, den Schädel eines Esels, die gefälschten Überreste vom Piltdown-Menschen

Der Piltdown-Mensch wurde von Wissenschaftlern schon längst als Fälschung entlarvt. Von Wissenschaftlern.

die gefälschten Zeichnungen von Häckel und vieles mehr.

Haeckel hat keine Zeichnungen gefälscht. Seine Zeichnungen sind idealisiert und geben nicht 1:1 die Wirklichkeit wieder. Ihm Fälschungsabsicht zu unterstellen, ist aber nicht gerechtfertigt.

Ich glaube nicht daran.

Gut, dass Wahrheit nichts mit Glauben zu tun hat, sondern mit Beweisen. Und dass die Evolutionstheorie nicht nur durch Fossilien, sondern durch zig weitere Belege bestätigt wird.

BelfastChild  11.09.2023, 17:37
@Khaled706

Okay. Also wenn ich dich richtig verstehe gehst du davon aus, dass die Tiere so erschaffen wurden. Was ist beispielsweise mit den Rudimenten bei Walen? Warum hat Allah die Wale so erschaffen? Oder die Atavismen? Die verlinkte Seite beschreibt dies bloß in Kurzform.

Khaled706  11.09.2023, 18:44
@Darwinist
Der Piltdown-Mensch wurde von Wissenschaftlern schon längst als Fälschung entlarvt. Von Wissenschaftlern.

Das weiß ich schon. Diese Fälschung wurde nach über 40 Jahren entlarvt.

Haeckel hat keine Zeichnungen gefälscht. Seine Zeichnungen sind idealisiert und geben nicht 1:1 die Wirklichkeit wieder. Ihm Fälschungsabsicht zu unterstellen, ist aber nicht gerechtfertigt.

Idealisiert??

Das Witzige ist, dass Haeckel selber zugegeben hat, dass er gefälscht hat.

https://daten.digitale-sammlungen.de/0008/bsb00085804/images/index.html?id=00085804&groesser=&fip=193.174.98.30&no=&seite=59

Aber mittlerweile wissen wir ein bisschen mehr. :)

Our survey seriously undermines the credibility of Haeckel's drawings

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/9278154/

BelfastChild  11.09.2023, 18:50
@Khaled706

Ja. Ich verstehe es nämlich nicht. Ich muss dann jetzt. Bis morgen vielleicht. Tschüss.

Khaled706  11.09.2023, 18:57
@BelfastChild

Dann schreib bitte, was du nicht verstehst.

Warum hat Allah die Wale so erschaffen?

Warum nicht? Was stört dich genau?

BelfastChild  12.09.2023, 00:01
@Khaled706

Siehst du die Reste der Hinterbeine? Siehst du die Atavismen? Ich habe ja nicht den geringsten Zweifel an der Evolutionstheorie, versuche indes auch, Leute wie dich zu verstehen.

Khaled706  12.09.2023, 05:28
@BelfastChild

Und diese "Reste der Hinterbeine" sollen überflüssig sein? Dass die Funktion dieser angeblichen Reste seit dem 19. Jahrhundert bekannt ist, wusstest du nicht?

Aber kein Wunder, Richard hat ja auch etwas Ähnliches gesagt.

Siehe:

Relation of the genital organs in the male, interpelvic ligament, muscles. Relation in the female.

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1310010/pdf/janatphys00156-0001.pdf

Übrigens wäre es auch kein Beweis für die Evolutionstheorie, wenn wir die Funktion nicht kennen würden. Nur weil weil eine bestimmte Sache nicht wissen, muss die Evolutionstheorie nicht wahr sein.

BelfastChild  12.09.2023, 20:26
@Khaled706

Die Evolutionstheorie ist wissenschaftlicher Konsens. Du gehst von falschen Prämissen aus. Und solltest das Buch mal lesen. Ich jedenfalls werde mir jetzt nicht die Mühe machen, lange Texte zu schreiben. Die Mühe kann ich mir sparen. Trotzdem gute Woche noch.

Khaled706  12.09.2023, 20:45
@BelfastChild
Ich jedenfalls werde mir jetzt nicht die Mühe machen

Nein, die Mühe willst du dir nicht machen. Lieber verlinkst du eine Seite die Lügen verbreitet.

Die Seite, die du verlinkt hast, behauptet, dass diese "Reste" überflüssig sind, obwohl wir seit dem 19. Jahrhundert wissen, dass das nicht stimmt.

BelfastChild  12.09.2023, 23:24
@Khaled706

So, Fußball ist vorbei. Dann erkläre bitte mal in zwei, drei Sätzen dieses Rudiment. Und zu Atavismen hast du dich noch gar nicht geäußert. Vielleicht gehe ich dann mal dezidiert darauf ein.

Khaled706  13.09.2023, 17:12
@BelfastChild
Dann erkläre bitte mal in zwei, drei Sätzen dieses Rudiment. 

Ich habe es schon in einem Satz erklärt.

"Dass die Funktion dieser angeblichen Reste seit dem 19. Jahrhundert bekannt ist, wusstest du nicht?"

D. h., dass diese "Reste" eine Aufgabe haben. Sie sind also nicht überflüssig.

Die Quelle habe ich verlinkt. Ich kann auch gerne andere Quellen verlinken.

Und zu Atavismen hast du dich noch gar nicht geäußert. Vielleicht gehe ich dann mal dezidiert darauf ein.

Eine Fehlbildung ist kein Beweis für die "Evolutionstheorie". Was soll ich dazu sagen?

Darwinist  13.09.2023, 18:36
@Khaled706
Und diese "Reste der Hinterbeine" sollen überflüssig sein? Dass die Funktion dieser angeblichen Reste seit dem 19. Jahrhundert bekannt ist, wusstest du nicht?

Natürlich sind diese Reste überflüssig und ein eindeutiger Beleg für die Abstammung der Wale von landlebenden Säugetieren. Insbesondere, weil die Reduktion und Abstammungsgeschichte der Wale durch frühe Walfossilien und durch DNA-Vergleiche belegbar sind. Mehr muss man dazu wirklich nicht sagen. Aber mit Kreationisten wie die zu streiten, hat keinen Sinn. Ihr seid so blind für die offensichtlichen Beweise, dass es schon vom Zuschauen weh tut.

Khaled706  13.09.2023, 18:58
@Darwinist
Natürlich sind diese Reste überflüssig und ein eindeutiger Beleg für die Abstammung der Wale von landlebenden Säugetieren.

Wie ich oben verlinkt habe, ist das falsch. Das wissen wir seit dem 19. Jahrhundert (!). Weitere Quellen kann ich gerne verlinken, aber ich glaube nicht, dass es etwas bringt.

Aber witzig, wie du auf meinen Kommentar mit Haeckels Zeichnungen nicht eingegangen bist, obwohl du Haeckel verteidigt hast. Du hast es zumindest versucht.

Ihr seid so blind für die offensichtlichen Beweise, dass es schon vom Zuschauen weh tut.

Blind sind eher diejenigen, die Fakten, die seit dem 19. Jahrhundert bekannt sind, ignorieren.

BelfastChild  14.09.2023, 03:00
@Khaled706

Keine Antwort ist manchmal auch eine Antwort.

Und wieso sollte Allah Menschen mit Fell oder Schwanz erschaffen?

BelfastChild  14.09.2023, 03:10
@Darwinist
nicht nur durch Fossilien, sondern durch zig weitere Belege bestätigt wird.

Das musste mal gesagt werden! Belege findet man auch in dem Buch von Prof. Richard Dawkins. Du als Biologe weißt das alles. Aber andere werden von Evolutionsleugnern geprägt.

Khaled706  14.09.2023, 10:12
@BelfastChild
Keine Antwort ist manchmal auch eine Antwort.

Ich habe es dir erklärt. Du verlinkt eine Seite, die behauptet, dass dieb"Reste" überflüssig sind. Ich habe dann eine Seite verlinkt, dir bestätigt, dass wir seit dem 19. Jahrhundert wissen, dass das nicht stimmt. Das heißt, ich habe die Behauptung widerlegt. Worauf soll ich noch antworten?

Übrigens wäre es auch kein Beweis gewesen, wenn und die Aufgabe dieser Knochen nicht bekannt wäre (was nicht der Fall ist). Nur weil wir die Aufgabe nicht kennen, müssen sie ja nicht überflüssig sein.

Und wieso sollte Allah Menschen mit Fell oder Schwanz erschaffen?

Du kannst mich genau so fragen, warum Allah Menschen mit einer Behinderung oder mit einer Krankheit erschaffen hat.

Was sind "Menschen mit Schwanz"?

Darwinist  14.09.2023, 10:38
@Khaled706
Wie ich oben verlinkt habe, ist das falsch. Das wissen wir seit dem 19. Jahrhundert (!).

Was du verlinkt hast, widerspricht nicht der Evolutionstheorie. Wenn du den Artikel aufmerksam gelesen hättest, wüsstest du, dass es lediglich eine genaue Beschreibung der Anatomie ist, von einer Zuweisung einer Funktion kann nicht die Rede sein.

Aber witzig, wie du auf meinen Kommentar mit Haeckels Zeichnungen nicht eingegangen bist, obwohl du Haeckel verteidigt hast.

Ich bin darauf eingegangen. Mehr muss man dazu nicht sagen. Und ich werde mich sicher nicht auf eine Diskussion mit dir über wissenschaftlich längst bewiesene Tatsachen einlassen. Du kannst dich noch so sehr wehren und auf Allah pochen. Das einzige, wofür es belastbare und objektive Belege gibt, ist und bleibt die Evolutionstheorie. Punkt. Mehr muss man dazu nicht sagen und jeder, der auch nur ein bisschen Grips in der Birne hat, durchschaut deine kreationistischen Taschenspielertricks und fällt nicht auf den völlig unwissenschaftlichen Mist herein, den du hier von dir gibst.

Khaled706  14.09.2023, 12:41
@Darwinist
Was du verlinkt hast, widerspricht nicht der Evolutionstheorie. 

Was ich verlinkt habe, widerspricht der Lüge, dass die Knochen keine Aufgaben habe und darum ging es in meinem Kommentar. Du musst es mir nicht erklären. Aber gerne kann

Wenn du den Artikel aufmerksam gelesen hättest, wüsstest du, dass es lediglich eine genaue Beschreibung der Anatomie ist, von einer Zuweisung einer Funktion kann nicht die Rede sein.

"Relation of the genital organs in the male, interpelvic ligament, muscles. Relation in the female."

weitere Quellen kann ich angeben.

Ich bin darauf eingegangen.

Nein, bist du nicht.

Deswegen nochmal:

Diese Fälschung wurde nach über 40 Jahren entlarvt.

Haeckel hat keine Zeichnungen gefälscht. Seine Zeichnungen sind idealisiert und geben nicht 1:1 die Wirklichkeit wieder. Ihm Fälschungsabsicht zu unterstellen, ist aber nicht gerechtfertigt.

Idealisiert??

Das Witzige ist, dass Haeckel selber zugegeben hat, dass er gefälscht hat.

https://daten.digitale-sammlungen.de/0008/bsb00085804/images/index.html?id=00085804&groesser=&fip=193.174.98.30&no=&seite=59

Aber mittlerweile wissen wir ein bisschen mehr. :)

Our survey seriously undermines the credibility of Haeckel's drawings

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/9278154/

BelfastChild  14.09.2023, 21:30
@Khaled706
Das heißt, ich habe die Behauptung widerlegt. Worauf soll ich noch antworten?

Es gibt ja einen Grund, warum ich meine Fragen so stelle, wie ich sie stelle. Siehe die Antwort von Darwinist!

Du kannst mich genau so fragen, warum Allah Menschen mit einer Behinderung oder mit einer Krankheit erschaffen hat.

Ja. Das könnte ich tun. Ich sehe jedenfalls keinen Sinn darin, dass Allah Menschen mit Schwanz oder Fell erschafft (3:05 - 3:47). Mit der Evolutionstheorie kann man so etwas schon eher erklären.

Khaled706  14.09.2023, 21:51
@BelfastChild

Du bist auf den wichtigsten Punkt nicht eingegangen.

Was ist beispielsweise mit den Rudimenten bei Walen

Die Lüge, dass diese "Knochenreste" keine Aufgaben hätten und überflüssig wären, wurde, wie ich belegt habe, im 19. Jahrhundert widerlegt. Warum wird sie immer noch verbreitet?

BelfastChild  14.09.2023, 21:52
@Khaled706

Darwinist hat dir darauf bereits geantwortet. Du wurdest halt von Evolutionsleugnern geprägt. Unabhängig davon hätte ich auch genügend andere Beispiele anführen können.

BelfastChild  14.09.2023, 22:03
@Khaled706
Was du verlinkt hast, widerspricht nicht der Evolutionstheorie. Wenn du den Artikel aufmerksam gelesen hättest, wüsstest du, dass es lediglich eine genaue Beschreibung der Anatomie ist, von einer Zuweisung einer Funktion kann nicht die Rede sein.

Darwinist um 10:38 Uhr.

Allerdings hat er sich natürlich kurz gefasst. Vielleicht antwortet er dir ja mal ausführlicher. Das war auch der Grund, warum ich da nachgehakt hatte. Ich wollte halt eine Erklärung vorn dir haben, so zwei, drei, vier Sätze.

Aber beenden wir das hiermit besser. Tschüss.

Khaled706  14.09.2023, 23:06
@BelfastChild

Du hast es leider nicht verstanden.

Was du verlinkt hast, widerspricht nicht der Evolutionstheorie.

Ich: Die Knochen sind nicht überflüssig. Das Wissen wir seit dem 19. Jahrhundert (ich habe die Behauptung belegt).

Darwinist: Deine Quelle widerspricht nicht der Evolutionstheorie.

Was hat seine "Antwort" mit meinem Kommentar zu tun?

Wenn du den Artikel aufmerksam gelesen hättest, wüsstest du, dass es lediglich eine genaue Beschreibung der Anatomie ist, von einer Zuweisung einer Funktion kann nicht die Rede sein.

Und was bedeutet "Relation of the genital organs in the male, interpelvic ligament, muscles. Relation in the female"?

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1310010/pdf/janatphys00156-0001.pdf

Evolution

Das ist aber keine "Glaubensfrage"!

Evolution, das sind um dich herum im Alltag beobachtbare Fakten.

Evolutionstheorie ist die mit Abstand beste Erklärung die der Mensch für diese Fakten finden (und bisher trotz aller Mühen der Wissenschaftler nicht widerlegen) konnte.

Kreationismus, daß ist ein realitätsverleugnendes Gedankenkonstrukt als religiöser Gegenentwurf zur Evolutionstheorie und von den Grundlagen bis zu den sogenannten Beweisen einfach nur lächerlich.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
Evolution

Abiogenese (spontane Entstehung des Lebens aus anorganischen und organischen Substanzen) und Evolution (allmähliche Veränderung der Lebensformen)

Evolution

Moin,

Ich bin Agnostiker. Ich glaube an keinen Gott, bis dieser mir bewiesen wurde. Ich schließe seine Existenz per se nicht aus, aber glaube halt nicht dran.

Und ja, ich denke, das alles, was passiert Zufall ist.

LG

Evolution

Das hat mit glauben nichts zu tun, für die Evolution gibt es anscheinend sehr viele Belege.


Rosiak  10.09.2023, 19:52

Belege wohl kaum ,eher Interpretationen die dem Ähnlichkeitsprinzip folgen. Die Lebensentstehung ist nach wie vor zu 100% ungeklärt. Als Buchempfehlung :

Hans R. Kricheldorf Leben durch chemische Evolution? Eine kritische Bestandsaufnahme von Experimenten und Hypothesen

Der Autor ist Polymer Chemiker und glaubt nicht an einen persönlichen Schöpfergott

BelfastChild  10.09.2023, 19:59
@Rosiak

Die Evolutionstheorie beschäftigt sich mit der Entwicklung des Lebens und nicht mit der Entstehung. Es gibt den Fossilienbericht, es gibt Brückentiere, es gibt Rudimente, es gibt Atavismen...

Rosiak  10.09.2023, 20:07
@BelfastChild

Sag ich doch -ein imposantes Gedankengebäude ohne Fundament. Hierzu fällt mir ein hübscher Vergleich aus der Bibel ein:

Doch wer diese Worte hört und nicht danach lebt, ist wie jemand, der so dumm war, sein Haus auf Sand zu bauen. 27 Es regnete in Strömen, Wassermassen fluteten heran und der Wind schlug gegen das Haus und es fiel zusammen und der Einsturz war verheerend.“

BelfastChild  10.09.2023, 20:08
@Rosiak

Ich war früher auch Atheist und Agnostiker. Aber wieso sollte ich die Evolution leugnen, wenn es so viele Belege gibt?

Rosiak  10.09.2023, 22:19
@BelfastChild

Klar , junk DNA z.B. Ist interessant nachzuforschen was aus dieser Behauptung geworden ist.

Evolution

Wobei ich nicht an Evolution "glaube", sondern weis das sie eine Tatsache ist.

Evolution

Das ist keine Glaubensfrage. Evolution ist Fakt. Sie wird täglich aufs Neue Bewiesen. Kreationismus ist völlig unwissenschaftlicher bronzezeitlicher Aberglaube ohne jegliche reale Daseinsberechtigung der unzählige Male wissenschaftlich widerlegt worden ist.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ist so. Ich diskutiere nicht.

Rosiak  10.09.2023, 19:54

Fakt wohl kaum ,eher Interpretationen die dem Ähnlichkeitsprinzip folgen. Die Lebensentstehung ist nach wie vor zu 100% ungeklärt. Als Buchempfehlung :

Hans R. Kricheldorf Leben durch chemische Evolution? Eine kritische Bestandsaufnahme von Experimenten und Hypothesen

Der Autor ist Polymer Chemiker und glaubt nicht an einen persönlichen Schöpfergott

Andrastor  10.09.2023, 20:05
@Rosiak

Und wieder jemand der die verschiedenen wissenschaftlichen Theorien und Erkenntnisse nicht voneinander unterscheiden kann. Es ist immer wieder bezeichnend, dass Verteidiger dieser bronzezeitlichen Märchen und Mythen die von Analphabeten die an schlechten Zähnen gestorben sind, nichts vorzubringen haben um ihre Aberglauben zu verteidigen als Unverständnis gegenüber der Wissenschaft.

Dein erster Beitrag hat dich damit bereits als ernstzunehmender Gesprächsteilnehmer disqualifiziert.

Rosiak  10.09.2023, 20:15
@Andrastor

Erstzunemender Gesprächspartner= linientreu dem Paradigma folgen= keine kritischen Fragenstellen=sogar Kritiker aus den eigenen Reihen mundtot machen (H. R. Kricheldorf)=andere abwerten=wissenschaftliches Arbeiten.

Na dann herzlichen Glückwunsch

Andrastor  10.09.2023, 20:32
@Rosiak

Dein infantiler Spott bestätigt nur meine Aussagen. Da du scheinbar so eingebildet und von deinem Aberglauben verblendet bist, dass du nicht einmal merkst was du hier tust, sehe ich keine Möglichkeit mit dir auf Augenhöhe kommunizieren zu können. Da müsste ich mich viel zu tief bücken.

Da du es nun geschafft hast mich bereits mit deinem zweiten Beitrag zu langweilen, werde ich gar nicht weiter auf dich reagieren, es sei denn du schaffst es zur Abwechslung mal einen zumindest halbwegs intelligenten Beitrag zu verfassen, was ich jedoch bezweifle.

Evolution

Und daran wird nicht geglaubt. Es ist ja keine Religion sondern Wissenschaft.


Rosiak  10.09.2023, 20:03

Und daran wird nicht geglaubt. Es ist ja keine Religion sondern Wissenschaft.

Und in der Wissenschaft wird nicht geglaubt? Hast du den Wissenschaftsbetrieb wirklich verstanden? Diese Aussage disqualifiziert dich eigentlich . Im Namen der Wissenschaft wurde schon der größte Schmollkotz geglaubt. Der Abfallhaufen vermeintlicher wissenschaftlicher Fakten wird täglich größer. Die Wissenschaft nimmt immer mehr den Status eines mythologischen Gottes ein, der nicht hinterfragt werden durfte.

Kleidchen2  10.09.2023, 23:16
@Rosiak

Und dein ganzer Text disqualifiziert dich für einen ernsthaftem Disput.

Du solltest zwischen Thesen und Glauben unterscheiden lernen.

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