Vom eigenen Vater "beschnitten" und psychische Probleme?

Hallo, ich bin Alessio, 17 & habe ein Problem. Es ist ziemlich persönlich und auch für mich zumindest peinlich, aber ich habe gerade keinen um darüber zu sprechen, deshalb versuche ich es jetzt hier.

Ich muss noch sagen,dass ich schonmal psychische Probleme hatte.Ich habe mit 14 fast eine 17 jährige geschwängert die mich danach verlassen hat & mich auch sonst ziemlich verletzt hat, das hat mich in Depressionen gestoßen,ich bin in der Hinsicht etwas vorbelastet.

Jetzt aber zum eigentlichen Problem. Mein "Vater", eigentlich will ich ihn nicht so nennen, war Arzt & meine Mama ist Krankenschwester. So haben die beiden sich kennengelernt, haben was miteinander angefangen, meine Mama ist schwanger geworden & ich bin geboren worden. Mein "Vater" hat meiner Mama dann etwas vorgespielt, sie hat sogar ihren Job aufgegeben, er hat sich aber 6 Monate nach meiner Geburt verp***t & ist wohl vor 3 Jahren dann bei einem Motorradunfall ums Leben gekommen.Wie auch immer.Das nur kurz zur Vorgeschichte.

Ich bin nie so wirklich aufgeklärt worden & wusste bis vor gut einem Jahr nicht, dass ich beschnitten bin. Ich kannte zwar das Wort aus dem Unterricht, dort haben wir mal Judentum & Islam durchgenommen & da wurde die Beschneidung auch erwähnt, aber nur als "da wird etwas Haut entfernt" & in meiner Vorstellung bedeutete das einfach es wird ein wenig von der Haut hinter der Eichel weggemacht. Was eine Beschneidung wirklich ist weiß ich nur durch Zufall.

Und ja...ich war komplett geschockt davon. Ich hatte keine Ahnung, dass das mit mir gemacht wurde, von den Auswirkungen & dass es sowas überhaupt gibt.Ich habe mich dann immer weiter mit dem Thema beschäftigt & gegoogelt, dann kam auch die Gewissheit,dass ich wirklich beschnitten bin & irgendwie war ich an dem Punkt,dass ich einfach meine Mama fragen musste warum das so ist.

Es war wohl so, dass mein "Vater" mich höchstpersönlich beschnitten hat,weil es "besser für mich sei". Dieses A...loch,das sich mein ganzes Leben einen Sch*** um mich gekümmert hat & auch meine Mama verlassen und damit fast in den Ruin getrieben hat,hat einfach meinen Penis verstümmelt (für mich ist es das), weil er es besser fand, ohne dass es dafür irgendeinen Grund gab.& keine Ahnung, aber ich komme damit nicht klar.Ich hasse ihn so sehr & ich hasse es diese Narbe zu sehen oder etwas in die Richtung zu hören oder jedes Mal daran denken zu müssen, dass das sein Werk ist.

Jeder kennt vllt die Angst ein Körperteil zu verlieren,früher hatte ich einen Traum in dem ich einen Zeh verloren habe.Damals bin ich aufgewacht.Schweißgebadet, aber aufgewacht.& jetzt wache ich nicht auf,mir wurde ein Körperteil amputiert,von der Person die eigentlich für mich da sein sollte,mich lieben sollte,nur dieses Mal ist es kein Traum und es ist nicht "nur" ein Zeh.

Das alles f***t meinen Kopf gerade & ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll,weiß jemand Rat? Muss ich zum Psychologen um damit klar zukommen? Ich kann über sowas ja mit keinem sprechen.

LG Alessio

Beschneidung, Psychologie, Penis, beschnitten, Gesundheit und Medizin, Kindheit, Liebe und Beziehung, Trauma, Vorhaut
nichts fühlt sich real oder richtig an?

uh hi, ich bin 14 jahre alt und ich habe schon seit mehreren jahren mit mentalen problemen zu kämpfen & vor ca. drei jahren bin ich zum ersten mal dissoziiert. es hat nicht all zu lange angehalten, danach ist es öfters passiert das ich höchstens 5min. lange episoden hatte wo ich dissoziiert bin; sich sachen nicht real angefühlt haben, als ob ich mich von außen anschauen würde.

es ist für eine weile besser geworden aber seitdem der lockdown wieder besser geworden ist & wir wieder in die schule mussten ist es schlimmer geworden als je zuvor, jetzt fühlt sich nämlich nichts mehr wirklich real an, aber es ist anhaltend manchmal wird es besser aber es geht nie komplett weg. alles fühlt sich unreal und wie in einem traum an & als ob alles was ich mache ich mir selber nur vorstelle aber gleichzeitig fühlt es sich auch ok an manchmal aber es hält nie lange an, es ist nur wenn ich nicht darüber nachdenke.

ich versuche mich die meiste zeit abzulenken mit meinem handy und ähnliches, da ich angst habe das, dass gefühl wieder schlimmer wird aber ich habe langsam das gefühl das es damit noch schimmer wird. aber ich habe zu viel angst, wegen der gewohnheit, um mich von meinem handy zu distanzieren und mich mit der realität zu beschäftigen.

ich weißt was ich machen soll & ich verzweifle langsam.

(ich war übrigens auch schon öfters bei therapeuten & zwei mal in kliniken, ich habe im dezember ein termin bei einem neuen therapeuten)

(& was ich vergessen habe zu erwähnen, ich denke in letzter zeit auch echt viel nach, über beispielsweise; dem tod, was der grund ist zu allem, wie wir funktionieren, etc. und es triggert mich sehr aber ich weiß nicht was ich dagegen machen soll)

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Habe ich wirklich eine ptbs?

Als Kind(5) wurde ich(inzwischen 18) über einen gewissen Zeitraum von einer Person aus meiner Familie sexuell missbraucht. Daran kann ich mich jedoch kaum bis gar nicht erinnern und weiß nur davon, weil es damals rausbekommen ist. Ich wusste bis vor ca 1 1/2 Jahren nicht mal, ob es mehr als ein Mal passiert ist oder ob es überhaupt so war. Als ich jedoch in eine Klinik gekommen bin haben meine Eltern mehr darüber erzählt. Meine Diagnose in der Klinik lautete unter anderem Ptbs, jedoch fühle ich mich sehr unsicher damit. Da ich mich gar nicht an das Trauma erinnern kann, habe ich auch keine Flashbacks und soweit ich weiß, braucht man die ja für eine ptbs. Wenn ich durch irgendwas getriggert werde (meistens Körperkontakt) fühle ich mich zwar wieder wie ein kleines Kind und möchte am liebsten nur weinen, aber ich habe eben keine Bilder im Kopf. So ziemlich alle Symptome bis eben auf die Flashbacks treffen aber auf mich zu. Ist es also möglich eine ptbs ohne Flashbacks zu haben? Ich weiß, dass Kinder Traumata komplett verdrängen können, aber ist das dann auch wirklich eine ptbs oder was anderes?

Ich wüsste halt auch nicht, was sonst mit mir los sein sollte. Vorallendingen da mich das alles ja noch bis heute belastet.

Diagnose, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Kindheit, Liebe und Beziehung, Posttraumatische Belastungsstörung, sexueller Missbrauch, Trauma, Kindheitstrauma
Aggressive Reaktion auf Korb- habe Angst vor ihm?

Hallo,

ich hatte letzte Woche ein schönes 1. Date mit einem Mann (siehe meine 1. Frage). Danach wurde er bei WhatsApp sehr anhänglich, wollte ständig wissen warum ich nicht antworte, fragte täglich nach einem weiteren Treffen. Ich ließ mich am Montag darauf ein und wollte mit ihm für die Uni lernen.

Er versuchte immerzu mich zu küssen, kuscheln etc. Als es mir zu viel wurde, blockte ich ab. Er nahm das nicht für voll, ich stand auf und verkündete zu gehen.

Seine Reaktion:

“Warum das jetzt auf einmal?” / “Hey, vielleicht gefällt es dir ja doch. Lass es doch wenigstens mal zu. Sieh das doch nicht so eng” / “Ich hatte nicht vor mit dir zu schlafen, keine Angst” / “Bleib doch hier”

Ich erklärte ruhig, dass mir die Berührungen und bedürftigen Nachrichten zu viel sind und wir auch charakterlich nicht genug zusammen passen. Sein Charakter ist nicht schlecht aber ich suche eben nach etwas anderem. Ich fühle mich unwohl und möchte jetzt gern gehen.

Er stellte sich von innen vor die Tür, sodass ich nicht raus kam.

”Du, ich kann auch selbstsicher sein. Du musst mich nur näher kennen lernen. Wenn ich dir vertraue, zeige ich dir auch diese Seite von mir” / “Also ich habe übrigens auch mehr als 90% der Männer auf LOVOO für dich gemacht. Wir waren Essen, ich habe sogar bezahlt, ich war nett zu dir...” / “Deine Argumente machen keinen Sinn” / “Das hat meine Ex übrigens auch gesagt und dann waren wir noch ein Jahr zusammen” / “Ich hätte mir schon eine Beziehung mit dir vorstellen können. Zusammen einschlafen, sich lieben, über alles reden...Ne Freundschaft will ich nicht” / “Schlaf doch erstmal eine Nacht drüber, morgen denkst du anders drüber” / “Haha wer redet denn von Beziehung? Ich will dich doch nicht gleich heiraten” / “Ich melde mich auf jeden Fall nochmal”

Aus Angst vor ihm habe ich ihn auf seine Bitte hin umarmt und bin dann schnell nach Hause.

Gestern sind wir uns durch Zufall begegnet, er hat mich per Lichtsignal mit dem Auto gegrüßt... Ich hatte in der Vergangenheit bereits Berührungen mit sexueller Belästigung etc. und das Ereignis hat vieles wieder aufgewühlt.

Wie kann ich mich wieder beruhigen und die Angst ablegen?

(Meine Therapeutin ist gerade im Urlaub)

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Wurde ich vergewaltigt?

Hallo,

bitte urteilt nicht über meine Dummheit. Ich war jung und naiv. Ich war mit einer Freundin am saufen im Park (Nachts). Wir chillen da immer und sie hat nen Typen geklärt per App der uns laut ihr Essen ausgibt und Sachen kauft. Der war dann da und wir haben gefuttert und haben zusammen gechillt.

Sooo die beiden sind oft weggegangen und haben unter 2 Augen geredet. Ich durfte nicht dabei sein und hören was die reden und jedesmal wenn sie wiederkamen wurde der Typ sehr aufdringlich. Ich weiß bis heute nicht was sie ihm erzählt hat!!!

Meine Freundin hat einfach dabei zugeschaut und nix gesagt wie der mich anfässt und der Typ war auch gewaltätig! Ich war halt zu betrunken un noch viel zu checken und meine Freundin hat das alles mit absicht so organisiert hab ich das Gefühl

Ich habe immer wieder nein gesagt aber nach ca. ner Stunde wo ich gedrängt wurde und paar Dosen alk mehr hab ich immer mehr nachgegeben und meine Verteidigung ging runter. Aufjedenfall hab ich nach 20-30 Sekunden auf sein.... Gekotzt (Würgreflex), woraufhin er mich losgelassen hat und ich dann weggerannt bin und sie mitgekommen ist.

Der Typ wirkte enttäuscht und blieb da sitzen, und sie reagiert von wegen "Was war denn das Problem?!?"

Hab das Gefühl diese Freundin hat mich an ihn verkauft weil sie mich rückblickend nie wirklich leiden konnte und immer neidisch war, und mich runtermachte, und sie Geld brauchte.

Zählt das schon als Vergewaltigung auch wenns nur so kurz war? Habe seit jahren albträume und traue mich nichtmehr alleine in die Stadt/aus dem Haus und denke es könnte an dieser Erfahrung liegen.

Habe darüber mit keinem aus meinem Umfeld gesprochen weil ich mich schäme für alles.

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Missbrauch öffentlich machen?

Vor einigen Tagen hat mir eine Freundin erzählt, sie habe schlechte Erfahrungen mit einem Mann gemacht, der sie zu Handlungen gedrängt hat, denen sie widersprochen hatte.
Durch ihre Erzählungen kam etwas in mir hoch, dass ich jetzt 20 Jahre komplett verdrängt hatte.

Als ich ein junges Mädchen war, so zwischen 10 und 13 Jahre, hatte ich eine Freundin, die ein Jahr älter war. Ein dominantes, selbstbewusstes Mädchen, das ich bewunderte für ihr starkes Auftreten und ihre Persönlichkeit. Ich war das genaue Gegenteil, eingeschüchtert, introvertiert, von vielen Menschen ausgeschlossen, weswegen sie mit der Freundschaft einen extremen Machteinfluss auf mich hatte.

Sie war es auch, die an mir "S*x üben" wollte, das wollte aber ich nicht, habe das auch so gesagt, mehrfach, doch sie bestand darauf und übte ihre Macht auf mich aus. Es ging über viele Jahre so, ehe wir uns aus den Augen verloren hatten.

Ich erinnere mich seit dem Gespräch mit oben genannter, erwachsener Freundin, die ebenfalls ein Opfer s*xualisierter Gewalt geworden ist, beinahe jeden Tag schmerzlich daran, ich kann kaum atmen, bin dauernd den Tränen nah und zittere.

Mir ist klar, ich muss das aufarbeiten und darüber reden, aber ich habe unglaubliche Angst davor, dass das in meinem Umfeld bekannt wird.

Ich fürchte, man wird mich nicht ernst nehmen, weil es so lange her ist, oder weil wir beides Mädchen waren und ich bekanntlich (auch) auf Frauen stehe, dass man sagt, es sei nicht so schlimm, weil es ja kein Mann gemacht hätte und auch, dass ich es ja gewollt haben musste, schließlich stehe ich ja (auch) auf Frauen.

Ich will nicht, dass meine Eltern das erfahren, ich will nicht, dass SIE es erfährt...

Ich hätte nie gedacht, dass ich das sage, aber ich schäme mich, darüber zu sprechen, doch ich möchte meiner Freundin helfen und eigentlich jeder Frau, die - egal von wem - gegen ihren Willen so etwas erleben musste...

Wie kann ich damit umgehen lernen und darüber reden?
Was wären die notwendigen Konsequenzen, wenn ich darüber rede, bzw. gibt es nach so vielen Jahren eigentlich noch Konsequenzen, die gezogen werden müssten (z. B. eine Anzeige)?
Ich will keine rechtlichen Schritte, ich will das aufarbeiten lernen... Und wieso ist zB. s*xualisierte Gewalt von Frauen an Frauen oder auch gegen Männer immer noch so wenig beachtet, oder wird abgetan?

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Therapeut ist nicht gut zu mir und lehnt mich ab?

Hallo, ich (w 23) bin seit ein paar Jahren in ambulanter Therapie, und da meine alte Therapeutin die Arbeitsstelle gewechselt hat, habe ich seit 4 Monaten einen neuen Therapeuten (m 30). Ich mag ihn wirklich sehr und ich habe mich in ihn verliebt. Er ist aber leider verheiratet und hat ein Kind. Er ist während der Therapie immer sehr einfühlsam und verständnisvoll (was ich sehr liebe). Aber leider hält er zu mir eine gewisse Distanz, und das mag ich nicht (obwohl ich glaube, dass er sogar dazu verpflichtet ist), und er möchte nicht viel über sich und sein Privatleben erzählen, obwohl ich ihm immer so viele private Sachen über mich erzähle. Zum Beispiel Ich habe einmal während der Therapie angefangen zu weinen, wollte mich dann zum Trösten auf seinen Schoß setzen, und er ist einfach schnell vom Stuhl weggesprungen, obwohl er gesehen hat, dass ich Trost brauche und in dem Moment sehr verletzlich war. Und immer wenn ich ihn anrufe, weil ich was erzählen möchte, sagt er immer, dass ich das bei der nächsten Stunde erzählen soll und ich ihn nur anrufen soll, um Termine und organisatorische Sachen zu besprechen. Manchmal habe ich mich für ihn sogar extra sexy angezogen, um ihm zu gefallen, und er meinte nur daraufhin, ich sollte mich „angemessener“ kleiden. Das verletzt mich wirklich sehr. Wie kann ich meinem Therapeuten erklären, dass sein Verhalten gegenüber mir manchmal nicht okay ist und dass mich das ständige Ablehnen echt krank und traurig macht? Einmal, als ich meine Haare gefärbt hatte und er darauf meinte, es sieht toll aus, habe ich ihn gefragt, ob er die mal anfassen möchte. Sogar das hat er abgelehnt. Er verhält sich so, als wäre ich ein Stück Scheiße, das er nicht berühren will. Ich liebe ihn wirklich sehr, aber ich will auch ein bisschen mehr Nähe zu ihm und will auch nicht eine ganze Woche warten, um mit ihm reden zu können, weil ich ihn dann zu doll vermisse. Und er kommuniziert das nicht so gut mit Zb. Als ich ihn auf Facebook gefunden und angeschrieben habe, hat er mich einfach blockiert, und als ich ihn bei der Therapie gefragt habe, warum er das getan hat, hat er irgendwelchen Blödsinn über Privatleben erzählt. Diese ganze Situation macht mich echt fertig. Und auch wenn er sich nicht gut gegenüber mir verhalten hat, will ich nicht zu einem anderen Therapeuten. Ich will bei ihm bleiben und mit ihm zusammen eine gemeinsame Zukunft aufbauen, und ich will, dass er Einsicht bekommt, weil er so nicht mehr weitergehen kann. Ich freue mich über jeden Ratschlag.

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Würde euch soetwas aufregen, Meine Nachbarn müssen immer nach mir ein Geräusch machen, was soll ich machen?

Hallo, Ich wollte mal eure Meinung hören ob euch sowas auch in den Wahnsinn treiben würde.

Unsere Decke/Boden unserer Mietwohnung ist leider sehr hellhörig und man hört leider wirklich sehr viel.

Meine neuen Nachbarn haben leider ein Tick, sie müssen nachdem sie mich gehört haben immer zurückantworten in Form von Geräuschen und Schlägen.

Immer wenn ich eine Tür aufmache, Tasse auf den Tisch stelle, Tastatur bediene oder versuche eine Lego Set aufzubauen kommt bei jedem Geräusch das ich mache ein Ton von meinen oberen Nachbarn.

Das ganze geht seit 1 1/2 Jahren so und ich werd leider Wahnsinning da der Mann Hartz 4 bezieht und nicht arbeitet und seine Frau ihr Bein gebrochen hat und beide zu Hause rumsitzen. Die Geräusche die ich mache sind sehr leise.

Es gab nicht einen Tag oder Stunde wo ich die Töne von oben nicht gehört habe.

Man kann sich leider über ihre Geräusche nicht beschwerden da man auf Tonaufnahmen nichts hört aber wenn man das Geräusch 1x gehört hat dann kann man es leider nichtmehr überhören. Jetzt hör ich es die ganze Zeit.

Ich fühl mit 24/7 beobachtet und ich kann zu Hause leider nichtsmehr machen da die Leute mir immer zeigen müssen das sie mich hören. Ich reg mich seit 1 1/2 Jahren jede 10-20 sekunden einfach nur auf und das 9 Stunden am Tag. Ich werde langsam Wahnsinnig.

Ich wollte euch Fragen ob euch so etwas auch aufregen würde und was würdet ihr an meiner Stelle tun?

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