Ist das „normal“ von mir oder bin ich psychisch irgendwie gestört?

Also ich hab mich in meiner Jugend recht viel mit meinem Vater gestritten und bin dann wenn es absolut eskaliert ist immer rausgegangen in so ein Waldstück und hab da auf so ner Bank dann immer gesessen und geheult und immer die selben paar Lieder gehört und ja war halt echt immer sehr traurig. Ist halt auch bis zu Schlägen und schlimmerem immer eskaliert. Das ganze ist aber nun 7-9 Jahre her. Heute war ich wieder bei meinem dad (haben immer Kontakt, dann wieder nicht, dann wieder ja etc) und ja es ist eskaliert wie früher (und auch danach schon mal) und dieses Mal hatte ich nach 7 Jahren das Bedürfnis wieder an meinen Platz im Wald zu gehen. Bin dann raus und hab mich in den stockfinsteren Wald aufm Boden gesetzt (wo früher die Bank stand), mich an einen Baum gelehnt und hab die gleichen Lieder von früher gefunden und gehört (obwohl ich die seit Jahren nicht gehört hab) und ja hab mal wieder richtig geheult. Hab mich dann auf einmal wieder wie der kleine dünne Junge von damals gefühlt und es war alles komplett als wäre wieder 2015. Bis ich dann irgendwann alles ausgeweint hab und so dachte Bro es ist aber 2024 und das ganze ist Vergangenheit, und ja seitdem geht es mir besser aber keine Ahnung dieses Geheule undso ist doch bisschen gestört oder? Kann man das psychisch irgendwie nachvollziehen oder ist meine Psyche einfach nicht normal? Und sie soll ich mit meinem dad umgehen, ich hab keinen Bock mehr auf diesen vergangenheits-Mist?

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Jeder hatte doch schon mal Intensive Träume?

Jeder hatte doch bestimmt schon mal einen so intensiven Traum
das man zbsp schweißgebadet/Herzrasend aufgewacht ist und sich so gedacht hat What the F*ck.

Ich weiß das es keine Träume gibt die bedeutungslos sind, und vor allem nicht wen man sie nach dem wach werden nicht vergessen "kann".
Doch nun kann man ja nicht jeden einzelnen korrekt und genau deuten(oder lassen).

Aber da man meist beim aufwachen das meiste/alles wieder sofort vergisst
denk man sich nicht so viel bei, doch wen man einen so lebhaften und intensiven Traum hat den man nicht so leicht vergessen kann ist das was anderes.

Ich hatte schon oft mal Träum die zwar recht simpel erscheinen aber dafür um so prägender.
Ich lass zwar jz einige dinge aus und mache es grober aber das ist ein simpels Bsp;

Ich war (vermutlich) in einem verlassenen Beton-Gebäude
und wurde komplett zerlöchert und hab jede einzelne Kugel wie in Zeitlupe spüren müssen, lag auf dem kalten Beton Boden spürte weniger schmerz mehr kälte
und kommende taubheit.
Ich spür wie immer mehr wärme und Blut? mich verlässt und fange auf einmal an
mich mit meinen taub werdenden armen nach vorne zu einer nächste gelegenen wand ecke? zu bewegen bzw zu ziehen, dieser recht grausame Prozess,
mit einer gefühlten GefühlsIntensität von +200%, dem Gefühl das Gefühl zu verlieren man es aber dann doch nicht tut,
stunden lang sich da in die ecke versucht zu ziehen ohne sichtlichen fortschritt mit sich verlierenden oder schwammigen und doch klaren Gedanken auf dem immer kälter werdenden grauen Beton Boden.

Als ich endlich an der ecke ankam und mich an sie aufsetzte, blickend auf meiner Blutspur die dann doch nicht vorhanden erscheint, das gefühl langsam zu sterben
und das Bewusstsein zu verlieren und doch es nicht tut.
Dort zu sitzen mit alle den Gefühlen, wenigen bis keinen Gedanken,
und zu warten.

Ps:
Mich würde interessieren wen und was für welche ihr schon hattet
und mit welcher Erfahrung.

Ja hatte solche schon... 73%
ab ich vergessen... 20%
selten bis noch nie... 7%
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