Gynäkologen Trauma überwinden?

Hallo Leute ich hoffe das einer von euch mir weiter helfen kann, weil ich selbst einfach keine Lösung finde. Ich fange mal ganz am Anfang der Geschichte an.

Als ich meinen ersten Frauenarzt besuch hatte bin ich damals in die Praxis gekommen und wurde nichts über meine letzte Periode oder allgemein so ziemlich nichts über mich gefragt, ich fand das komisch weil ich mich eigentlich schon auf die typischen ,, frauenarzt fragen,, vorbereitet habe , aber ich hab dan auch nicht nachgehakt.

Als ich dan drinnen war hat mir der Arzt nur gesagt ich solle mich ausziehen und hinlegen. (Davor habe ich ihm natürlich mein Problem erklärt damit er weiß was ich habe).

Also zum Problem: ich habe starke Schmerzen wenn ich mir was einführe und das hab ich schon seid ich 11 bin mit Tampons, ich hab mir aber nie was draus gemacht.Jetzt wo Sex ein Thema ist sieht das ganze schon anders aus.

Also der Arzt hat danach garnicht mehr mit mir gerredet und ich wusste nicht wirklich was gemacht wird. Plötzlich hab ich nur noch einen entsetzlichen Schmerz gespürt und ich weiß bis heute nicht was er da unten gemacht hat. Ich schätze er hat einen Finger oder ähnliches eingeführt , obwohl ich ihm sagte das mir das große schmerzen berreitet , und mich nicht mal vorgewarnt. Ich hatte noch spät am Abend Schmerzen von dieser Behandlung.

Das ist jetzt lange her. Danach hab ich mich nicht mehr getraut einen Frauenarzt aufzusuchen , aber letztens hatte ich wieder den Mut einen anderen zu kontaktieren.

Ich habe mich auf die liege gelegt und er hat mir auch gesagt was er jetzt tun würde. Also von daher war das ganz toll das er mich auch über die nächsten Schritte informiert hat. Dan hat er so ein teil benutzt. Ich weiß garnicht mehr wie das aussah oder was das überhaupt war , ich weiß nur das es dasselbe Teil war was mein erster Frauenarzt auch bei mir benutzt hat bevor es angefangen hat zu schmerzen.

Ich bin dan sofort hochgeschrekt, und er sagte das er mich so nicht behandeln kann und das er überhaupt noch garnichts gemacht hat. Er sagte das er mich nicht festhalten könnte oder sonst was weil ich dan ein Trauma davon hätte und ich es selbst schaffen muss still liegen zu bleiben.

Ich kann es nicht kontrollieren , ich zucke einfach automatisch weg.

Was soll ich machen? Ich möchte eine Diagnose, aber kein Arzt kann mir helfen.

Schmerzen, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Gynäkologe, Gynäkologie, Hymen, Jungfrau, Periode, Trauma
Wie kriege ich verdrängte Erinnerungen wieder?

Hallo, ich bin momentan in einer schweren Situation. Wie ich aus den Geschichten meiner Mutter weiß, waren die letzten vierzehn Jahre - ich bin 16 - ein reines Chaos. Vor allem meine Kindheit. Meine Mutter war schwer krank, hatte Rheuma konnte jedoch keine Schmerzmittel nehmen wegen missgeblideten Nieren und wäre eigentlich gestorben als ich vier Jahre alt war. Was glücklicherweise nicht passiert ist. Mein Vater hatte sich in dieser Zeit - wo durchaus noch mehr dazu kam als 'nur' die schwere Krankheit meiner Mutter - anscheinend fast gänzlich von der Familie abgweandt und sich mit seinem 80Stunden Job beschäftigt. Meine Mutter sagt, das ich und meine beiden großen Geschwister, damals unglaubliches Geleistet haben. Da wir eiegntlich nur zu viert alles tragen mussten. Mein Problem darin ist, das ich mich an nichts erinnere. Nicht an die Erkrankung meiner Mutter, das Weinen weil ich meinen Vater vermisse, selbst die Übelkeit die mich meine ganze Kindheit begleitet hat - ich habe Zöliakie wie man nach einiger Zeit feststellte - ist weg aus meiner Erinnerung. Und meinen Geschwistern geht es ähnlich. Das heißt ich kenne die Geschichte meiner Mutter, die meines Vaters - beide sind natürlich jeweils das komplette Gegenteil - aber ich kenne nicht meine. Und ich brauch meine Erinnerungen. Ich weiß ja nicht einmal, ob ich tatsächlich auf meinen Vater wütend sein darf, weil ich nicht sagen kann was war. Und was ich jetzt suche, sind Möglichkeiten meine verdrängten Erinnerungen wiederzufinden. Ich brauche sie um sagen zu können was in all dem meins ist. Ich danke schon einmal für alle Antworten und es tut mir Leid, das meine Frage so lang geworden ist.

Familie, Trauma
Wie werde ich damit fertig?

Hey.. Also ich hab vor ca 4,5 Wochen auf YouTube ein Mädchen angezeigt bekommen in meinem Feed das Krebs hat und ich hab mir ihre alten Videos angeschaut und sie war so lebensfroh lustig und liebevoll ihre alten Videos als sie auf Reisen war und in den 2023er Videos hat sie noch Kraft gehabt. Seit sie mir vorgeschlagen wurde hab ich sie bisschen verfolgt aber in den letzten Videos war sie sehr geschwächt und konnte keine Daily Updates geben nur noch wöchentlich einmal.

Dann kam am Donnerstag ein Video wo sie weint und sagt das sie Angst hat zu sterben und betet nicht zu sterben. Sie hat kaum noch reden können nur gewint das hat mir so leid getan das hat mir echt angst gemacht. Heute kam ein Video von den Eltern wo sie sagen dass die Tochter nun im sterben liegt und es nur noch wenige Stunden/Tage sind es kommt keine Hoffnung mehr.

Ich hab deabonniert weil ich nicht mehr das ertrage wenn sie tot ist. Sie war ca 16 höchstens 18 und hatte ihr ganzes Leben vor sich

Wie werde ich damit fertig? Es geht mir sehr nah also sehr sehr nah

Ich bin selbst ein Mädchen (21 Jahre alt) und bin normalerweise nicht über sensibel aber wenn jemand so um ihr Leben kämpft und dann nicht weiter leben darf ist schon sehr sehr hart. Vorallem weil ich dachte das ihr glauben was bringt wir haben alle in der Community gebetet. Sie ist zwar noch nicht tot aber wenn selbst die Eltern sagen wird ihr Leben diesen Monat vermutlich enden

Frage 1 : ist das normal das es mir psychisch sehr nahe geht? Ich hab irgendwie jetzt gar keine Lust mehr auf lustige Sachen oder Spaß zu haben weil ich weiß das manche süße Menschen so leiden

Frage 2 : Warum pusht YouTube solche Herzergreifende brutale Videos? Man müsste ihr Kanal ja nicht sperren aber so ein Leid könnte mit einer Triggerwarnung gekennzeichnet werden

Frage 3 : bin ich zu sensibel? Ich kenne sie nicht persönlich aber ich hab viel geweint

Gesundheit, Angst, Mädchen, Jugendliche, Krankheit, Social Media, Psychologie, Arzt, Depression, Krebs, Psyche, Trauma
Kleinkindverhalten in der Therapie?

Hallo erstmal,

ich bin 20 Jahre alt und nun seit einiger Zeit in Therapie, bisher auch eigentlich ganz zufrieden damit. Gestern sprach mich meine Therapeutin allerdings darauf an, dass ich manchmal Momente hätte, in denen ich wie ein trotziges Kleinkind wäre. Das aber eher als Vorwurf, bzw. hatte ich das Gefühl, sie würde sich darüber lustig machen. Dass Sie darüber redete, wie sie es tat und dass ich es irgendewo nicht wahrhaben wollte, triggerte mich und ich geriet in einen Zustand, der mich selbst verwirrte. Fühlte mich plötzlich ganz hilflos, ohne Kontrolle, ohne Persönlichkeit, wie ein unbeschriebens Blatt, das jetzt jemanden braucht, der ihn auffängt. Begann in ein Kissen zu schreien und mir aus Verwirrung mein Glas Wasser über den Kopf zu schütten (???) Ansonsten zieht sich in mir dann auch immer alles zusammen, kann kaum noch reden und wenn, völlig anders. Warum, weiß ich selbst nicht. In solchen Momenten ist alles weg...

Jedenfalls schäme ich mich und habe Sorge, nächste Woche erneut zu erscheinen. Besonders, weil ich jetzt weiß, wie sie darüber denkt und dass sie das nicht (wie andere Therapeuten zuvor) als Problem sieht, an dem man arbeiten und nach einer Ursache suchen muss, sondern als eine Art Unreife, kindisches, peinliches Verhalten, über das man sich schon mal lustig machen kann. Ich verstehe, dass es seltsam ist, verzweifle aber selbst daran. Manchmal kommt es einfach auf, besonders in Kombi mit traumatischen Themen. Jetzt wurde es aber eher zum Lacher unserer Sitzungen. Ich fühle mich nicht mehr ernstgenommen und weiß nicht, was ich wie tun soll :/

Wäre sehr dankbar, wenn mir jemand seine Gedanken oder Ideen dazu mitteilt. Vielleicht gibt es ja auch einige mit ähnlichen Erfahrungen.

Angst, Trauma, Verhaltensweisen, Verwirrung, Kontrollverlust
Vergewaltigungs vorstellungen als kind?

Ich hatte keine besonders gute kindheit, mein richtiger vater war sehr laut und hat much und meine geschwister ab und zu geschlagen. Aber bei meinem Stiefvater hatte ich später, mit 13 oderso, immer wieder vorstellungen das er mich plötzlich anfassen würde oder mich vergewaltigen würde. Ich habe das noch keinem erzählt und weiß selber nicht, wieso ich mir das vorgestellt hab, weil es keinen solchen vorfall meines wissens jemals gab.

Ich könnte mir auch nicht vorstellen das sowas passiert wäre. Glaubt ihr es ist was tieferes dahinter oder „nur“ weil ich mich nie bei ihm wirklich sicher gefühlt hatte? Er ist jetzt schon länger aus meinem leben und ich bin älter, aber es schreckt mich ab das ich damals sowas ungewollt öfter gedacht habe. Eher solche intrusive thoughts. Er hat weder mich noch meine geschwister weh getan oder angefasst, er war „nur“ sehr… verbal misshandelnd.

Sprich, hat uns jeden tag beleidigt, dumm und behindert genannt und dem öfteren gesagt das aus mir nichts wird etc. Er war kein toller mensch, auch wenn man ihn oft damit entschuldigt das dass eben seine generation war, bzw das er das nur getan hat, um uns motivation zu geben und er wollte angeblich nur was gutes tun. Naja, soviel dazu ich habe KPTBS. Aber keine Ahnung ob diese Vorstellungen wirklich irgendwas tieferes haben oder nicht. Es macht mir tbh angst aber ich könnte mir wirkich gar icht vorstellen das er jemals etwas gemacht hätte. Ah ja, da zu kommt, ich bin Aromatisch und Asexuell. Also wer weiß ob da was in verbindung ist.

misshandlung, Psyche, Trauma, Abuse, kPTBS

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