selbstgespräche/szenarios aber als andere persönlichkeit (ist das normal?)?

hey bin 15 w

ich komme mit einigen belastenden ereignissen nicht klar ( zb sexuelle missbrauch im alter von 4 ,vergewaltugung im alter von 14 etc , hab schon mal was darüber gefragt brauche mich nicht zu wiederholen)

aufjedenfall ist das so das ich mir seit wochen szenarios vorstelle als 5 jähriges mädchen , weil ich mich dann „frei“ fühle , wenn ich so tue als wäre ich das 5 jährige mädchen fühl ich mich so als hätte ich nicht mit den ereignissen zu tun die geschehen sind.

jetzt möchte ich wissen :

ist das normal ?

macht ihr das auch ? -wenn ja, habt ihr auch traumatische belastende ereignisse ?

kann sich das zu ne multiple persönlichkeitsstörung umwandeln ?- weil ich weiß ja das die person nur erfunden ist , ich bin’s ja selber die es sich vorstellt ein 5jähriged mädchen zu sein die nix von der welt versteht und nicht weiß was sexualität ist .

oder kann es sich zu ne andere störung umwandeln ?

falls es relevant ist , ich besuche keine therapie allerdings wollte ich eine anfangen wollte bald zu hausarzt gehen allerdings kann ich nachts nicht schlafen weil ich ganze zeit an die vergewaltigung denken muss , dass ich erst morgens schlafe und dann kein bock habe raus zu gehen….. hab’s online schon versucht , bei telefonseelensprge die hören mir überhaupt nicht zu deshalb trau mich da nicht mehr anzurufen

lg

Kinder, Menschen, Persönlichkeit, Psychologie, Charakter, Posttraumatische Belastungsstörung, Trauma, Traumafolgestörung
Andere Patientin vor der Therapiestunde sehen und davon getriggert werden?

Hallo zusammen, am Mittwoch bin ich zu meiner Kunsttherapeutin gegangen und da habe ich gesehen, wie eine andere Patientin raus gegangen ist. Das hat mich total getriggert. Sie arbeitet auch mit Kinder und Jugendliche. Als die Patienten mit der Begleitperson sagte sie, dass sie das Bild unsichtbar gemacht hat.Danach war ich nur noch damit beschäftigt und konnte mich auf nichts einlassen.Ich habe den Raum verlassen und war kurz im Badezimmer, weil es mir zu viel war und danach wollte sie mit mir eine Atemübung machen, aber auch auf die Übung konnte ich mich nicht einlassen. Ich habe ihr auch gesagt, dass heute nichts geht. Sie wollte auch auf die Spur kommen und fand das bei mir ungewöhnlich, da ich es immer geschafft habe, mich bei ihr einzulassen. Allein die Vorstellung, dass das nächstes mal nach ihrem Urlaub passiert macht mir Angst. Es wäre mir sehr peinlich das anzusprechen. Ich habe vor ein paar Wochen eine Figur für den inneren sicheren Ort für das verletzte Kind mit ihr zusammen gestaltet. Das habe ich am Mittwoch beim Gestalten zerstört. Also das Gesicht weg gewischt. Dann hat sie sich Sorgen gemacht und wollte es weg packen. Jetzt ist sie zwei Wochen im Urlaub und hat gesagt, vielleicht hilft die Distanz, das Thema beim nächsten mal zu besprechen und ich kann es ihr aufschreiben.Als ich mich wieder hingesetzt habe, hat sie vorgeschlagen, dass ich ihr meine Figur zeige, die ich von Zuhause mitgebracht habe. Das habe ich auch nicht geschafft. Sie hat wahrgenommen, dass ich Angst habe und hat gesagt, das ist wie eine Panik Attacke und wollte wissen, ob es mir schon vorher so ergangen ist oder als ich erst zu ihr gekommen bin. Ob es daran liegt, dass sie zwei Wochen nicht da ist und verärgert wäre und gerne kommen möchte. Mich hat es beschäftigt, aber das war nicht der Auslöser. Kennst du auch so eine Situation. Wie würdest du es ansprechen. Ich denke es liegt an meiner Kindheit.

Ich habe auf instagram einer Therapeutin gefragt, die bieten manchmal Fragerunden an und daraufhin war ihre Antwort:" Solche Gefühle sind jedoch nicht selten in Therapien. Ich habe das Thema häufig mit Klienten. Genau dafür sind TherapeutInnen da, damit sowas aufgefangen werden kann."

Auf meine Sorge, ob das Therapeutinnen kindlich finden könnten. Weder noch- Es ist normal".

Ich kann nicht für alle sprechen und ich weiß nicht wie da jeder reagiert, aber eines ist für mich sicher, dass eine gute Therapeutin hier empathisch ist und darauf eingeht.

Meine Reaktion ist ja eine Reaktion, wie von einem Kind. Ich glaube, da habe ich irgendwelche Ursachen, dass ich solche Gefühle habe.Es hat einfach nichts geklappt. Sie hat mich zu Beginn gefragt, was möchten sie heute machen. Dann wollte ich qn meiner Tonfigur weiter arbeiten, die sie dann wegepackt hat. Danach sollte ich das Gefühl aufmalen. Das hat auch nicht geklappt. Es ging einfach nichts.Am ganzen Körper habe ich die Unruhe gespürt und habe sie gefragt, ob ich mich bewegen darf und bin dann ins Bad.

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