Therapie, Bindungsangst?

Hallo,

Geschichte:

Ich habe meine große Liebe vor paar Monaten verloren. Die Trennung war die Schlimmste die ich je durch machen musste. Ich habe ihn nie vergessen und es jeden Tag bereut. Jetzt nach einem dreiviertel Jahr hat er sich bei mir gemeldet und mir gesagt: ich liebe dich immer noch, vermisse dich und du hast mir damals sehr, sehr weh getan.

Ich bin so glücklich, dass er sich gemeldet hat. Ich liebe ihn auch noch und möchte (zum ersten Mal in meinem ganzen Leben) eine dauerhafte und glückliche Beziehung und zwar nur mit ihm.

Der Grund für die Trennung damals waren meine Bindungsangst und die damit verbundenen Panikattacken, sowie halben Suizidgedanken. Es hatte absolut nichts mit ihm zu tun. Das Problem liegt bei mir selbst (ist mir leider erst jetzt so richtig bewusst). Mittlerweile komme ich zwar besser mit meiner Bindungsangst zurecht und habe auch Strategien gefunden, sie ein bisschen im Griff zu haben.

Ich habe aber trotzdem Angst davor, dass es wieder passiert. Ich möchte ihn auf keinen Fall nochmal verlieren. Die Trennung war das Schlimmste (und dümmste) was mir jemals passiert ist und ich habe es jeden Tag bereut.

Ich möchte nun in Therapie gehen, damit wir eine bessere Chance haben und ich diese Angst endlich in den Griff bekommen muss. Es geht so nicht weiter, ich hab wirklich Angst, dass ich alleine sterbe. Früher habe ich die Bindungsangst als Schutz wahrgenommen, aber heutzutage blockiert sie mich nur noch.

Sie blockiert mich auch nicht nur in der Liebe, sondern auch Vertrauen und Bindung bei Freundschaften fallen mir schwer.

Welche Therapie empfiehlt sich bei mir? Habt ihr sonst noch Tipps für mich?

Die Ursachen meiner Bindungsangst: narzisstische Eltern, Mobbing, Gewalt und Trauma aus alten Beziehungen. Das hat meine Jungend-Therapeutin damals so zu mir gesagt.

Danke fürs lesen:)

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