Kontakt wie aufbauen (oder lieber lassen)?

Hey Leute,

ich habe vor ca. 5 Jahren jemanden in meinem Klinik Aufenthalt kennengelernt. Die Person und ich haben uns relativ gut verstanden, hatten viel geredet und auch miteinander unternommen soweit es in der Klinik ging.

Nach der Klinik hatten wir schon etwas auf Instagram geschrieben, hatten uns da gestanden dass wir einen kleinen crush aufeinander hatten.. Also nichts ernstes, nur so ne kleine Sache, man fand sich halt interessant (meiner Seits jetzt)

Ich bin da 15 geworden, jetzt bin ich 21. Die ganze Jahre hinüber folgen wir uns auf Instagram, haben aber kein Kontakt.

Am Sonntag habe ich sie angeschrieben, da ich gerne wieder den Kontakt aufbauen würde, habe davor etwas über meine Aufenthalte nachgedacht und über die Leute die ich kennengelernt habe wir uns immer noch auf social Media verfolgen.

Wir haben auch etwas geschrieben, uns ausgetauscht wie es uns so geht etc. Aber irgendwann hat sie mich auf gelesen gelassen.

Hab mich etwas gewundert aber es dabei gelassen. Vorhin habe ich auf ihrer Story geantwortet da sie etwas politisches gepostet hatte, haben uns kurz darüber unterhalten und unter meiner Antwort habe ich sie nochmal gefragt, wie es ihr jetzt geht und sie hat mich wieder auf gelesen gelassen.

Ich bin keine Person die anderen hinterher rennt oder etwas aufzwingt, ich habe generell kaum wirkliche Freunde aber soweit ist es schon okay für mich, ich habe auch eine soziale Phobie und gehe eher selten auf Menschen zu.

Ich frage mich jetzt, ob ich demnächst nochmal versuchen sollte, den Kontakt aufzubauen und wenn ja, wie, aber ich bin mir da uneinig und deshalb wollte ich mal im Internet fragen. :)

Versuchen den Kontakt aufzubauen, und zwar so: 0%
Lass es, denn: 0%
Andere Meinung: 0%
Freunde, Kontakt, Soziale Phobie, Klinikaufenthalt
Soll ich in eine Klinik gehen?

hey ich habe eine Frage.

icj leide seit einigen Jahren unter Anorexia Nervosa (Magersucht und war schon einige Male stationär und im Krankenhaus deswegen)

im Juli sollte ich eigentlich einen Klinik Aufenthalt antreten. Allerdings habe ich ihn abgesagt, weil es eigentlich recht gut lief. Moment ist aber alles wieder sehr schwer und die Ferien machen mir sehr Angst vor allem, da sie sehr lange gehen und meine Therapeutin vier Wochen im Urlaub ist ich weiß nicht so richtig, was ich tun soll.

Die Stimme ist im Moment extrem laut, und ich schaffe es nicht wirklich richtig zu essen gibt es Tage an denen das besser aber auch diese sind definitiv nicht optimal

Allein heute bin ich sieben mal losgelaufen und wollte mir etwas zu essen holen. Aber bin doch jedes Mal wieder umgedreht und habe nichts gekauft, weil ich so Angst vor einer Zunahme hatte.

und das ist auch der Grund, wieso ich so Angst vor den Sommerferien hab, weil ich glaube, dass ich vier Wochen und meine Therapeutin nicht aushalte

Aber stationär gehen möchte ich eigentlich auch nicht, weil im September die Schule beginnt und ich genau jetzt wechseln würde und ich weiß ob ich den Platz nächstes Jahr noch mal bekomme. Ich weiß aber auch, dass wenn ich so weitermache, dass ich mir alles verbaue.

Was soll ich tun? Ich bin wirklich ratlos

Therapie, Angst, Stress, Tod, Angststörung, Depression, Essstörung, Magersucht, Panikattacken, Psyche, Psychiatrie, Psychotherapie, Selbstmord, Selbstverletzung, Soziale Phobie, SVV, mentale Gesundheit
Was habe ich für ein gesundheitliches Problem und welche Schritte kann ich einleiten?

Hey,

20 Jahre alt und habe ein Problem. Ich kann seit circa Corona-Ende nicht mehr/sehr schwer in der Öffentlichkeit essen gehen.

Wenn ich Restaurants/Mensas betrete ist mir immer schlecht und ich habe Angst zu erbrechen. Genau deshalb will ich gedanklich solche Orte oder auch Veranstaltungen meiden. Dennoch überrede ich mich immer es zu versuchen, da ich weiß dass es nur mental bedingt ist. Meistens läuft es dann darauf hinaus, dass ich nichts/sehr wenig esse oder auch erbreche.

Was mich extrem nervt ist der Fakt, dass es mir den ganzen Tag über gut geht. Sobald ich aber in der Uni oder in der Stadt mit Freunden etwas essen gehen möchte ist mir innerhalb weniger Augenblicke schlecht.

Mittlerweile hat sich mein Körper schon so an die Reaktion gewöhnt, dass ich selbst vor Veranstaltungen wie einem Fußballspiel im Stadion oder vor der Fahrt zum Flughafen wenig/kein Essen verzehre, da ich Angst habe auf dem Weg dorthin oder Vorort zu erbrechen.

Vor Corona war das nie so. Ich war jeden Tag gut drauf und hatte vor fast nichts Angst. Fliegen war nie ein Problem und Restaurantbesuche sowieso nicht. Diese ständige Übelkeit und Angst vorm Erbrechen hält mich vom alten erfüllten Leben ab.

Ich gehe davon aus, dass das ein mentales Problem ist. Eine soziale Phobie oder Angst vor der Angst.

Was sind meine kommenden Schritte? Den Hausarzt aufsuchen? Direkt zu einem Therapeuten/Psychologen?

Besten Dank, LG

Angststörung, Psyche, Soziale Phobie
Mit Borderline studieren?

Ich habe jetzt die Möglichkeit ohne Abitur eine Sprache zu studieren, und das wäre für mich ein Weg weiterzukommen. Ich bin Borderliner. Früher habe ich oft nichts geschafft da ich durch den Wunsch etwas zu tun so schwach wurde das ich es nach einer Weile nicht mehr geschafft habe, und dann irgendwann dramatisch abgebrochen habe. Da bin ich sicherlich nicht mehr. Ich ziehe mittlerweile so einiges über längere Zeiträume durch, dabei hilft mir das ich jetzt eine gute Erwerbsminderungsrente habe die mir alle Angst vor einer Zukunft ohne Lebensqualität genommen hat. Es war wirklich sehr befreiend für mich diese Rente genehmigt zu bekommen.

Mittlerweile bin ich 29, und wie gesagt ziehe ich einiges durch, ich war 3 Monate in Asien, und meine Bekannten dachten alle das ich es nicht durchziehe, aber ich habe es geschafft, was auch daran lag das es Spaß gemacht hat. Ich trainiere auch seit März, zwar hatte ich eine Pause, aber dadurch das ich keine Superlativen mehr suche sondern versuche das was ich mache zu genießen, bin ich da auch recht erfolgreich.

Jetzt habe ich mich auch selbstständig gemacht um Videos und Blogs zu drehen und damit ein schönes Hobby beim Reisen zu haben. Das wird von mir einiges an Geduld fordern da ich so einiges an Technik lernen muss, andererseits habe ich es schon geschafft eine Webseite und gewisse Funktionen für Photoshop in einem anderen Zusammenhang zu lernen was mich einige Tage tüfteln und Nerven gekostet hat, aber am Ende habe ich es doch geschafft.

Nächsten Herbst würde ich wirklich gerne studieren. Worauf muss ich achten? Bei mir geht es immer Schritt für Schritt aufwärts da ich nie aufgebe, aber ich habe immer noch diese Angst in mir, es nicht zu schaffen. Denn es wären 3 Jahre Studium und viel Kontakt mit Menschen, allerdings lerne ich zurzeit auch den Kontakt zu Menschen zu halten, und es geht besser als gedacht ohne das die Spannung bei mir zu selbstverletzdendem Verhalten führt, sondern es wird Grad für Grad Teil von mir.

Therapie, Angst, Stress, Einsamkeit, Erfolg, Borderline, Psyche, Soziale Phobie
Kratzer an der Hand im Supermarkt (Angststörung)?

Vorab, ich denke, dass ich eine Angststörung habe, deshalb brauch ich die Meinung von "normal" denkenden Menschen.

Ich war gerade einkaufen und habe nach dem Einkaufen bemerkt, dass ein Kratzer an meiner Hand während dem Einkaufen aufgerissen sein muss. Der Kratzer selbst war rot und minimale Blutpartikel, die nur mit der Handytaschenlampe zu sehen waren. Es war auch nix verwischt. Aus Angst habe ich überlegt, ob ich zurückfahren soll und der Kassiererin bescheid geben muss.

Würdet ihr, jemand ohne eine solche Angststörung das machen? Oder hat jeder einfach mal einen kleinen Kratzer an der Hand und denkt sich dabei nix?

Dazu muss ich sagen, dass ich vor ein paar Wochen ein einschneidendes Erlebnis hatte, bei dem sich Blut auf einer Wand neben dem Toilettenpapierhalter auf dem Klo einer Fastfoodkette befand, dass ich erst nach dem abwischen untenrum bemerkt hatte. Ich hatte damals sogar bei der anonymen AIDS Hilfe angerufen, weil ich so Panik hatte. Dort hat man mir dann gesagt, dass da nix passieren kann. Trotzdem bin ich nach wie vor verängstigt und meine Angststörung ist seit dem extrem geworden.

Früher hätte ich mir absolut keine Gedanken gemacht über sowas und hätte gar nicht weiter darüber nachgedacht. Aber mittlerweile muss ich alles desinfizieren und fühle mich wie das ekelhafteste Wesen, das je gelebt hat.

Sollte ich nochmal zurückgehen? Das ist jetzt aber schon über eine halbe Stunde her.

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