Habe ich soziale Phobie?Oder ist das normal?

Guten Morgen liebe Community,

ich habe seit Jahren ein großes Problem, und möchte mich nun meinem Problem stellen, da es sehr meinen Alltag belastet.

Zu meinem Problem:

Schon seit Jahren habe ich das Problem, dass wenn ich vor oder mit Menschen reden muss oft ein sehr panisches Gefühl verspüre. Mit Menschen die ich schon seit Jahren kenne oder Familie ist das nicht der Fall. Es sind hauptsächlich fremde Menschen wie z. B. Ärzte, neue Arbeitskollegen…

Wenn man sich versucht mir auch zu nähern, zittert mein Kopf so komisch. Ich könnte auch nicht vor Menschen eine Präsentation halten, da mich das sehr herausfordern würde. Wenn jemand auch versucht Bilder von mir alleine zu machen, habe ich wieder dieses komische Kopf Zittern. Bei Gruppenbilder ist das nicht so. Ich kriege total Panik wenn ich Passbilder etc. Machen muss. Ich muss mich mental so extrem darauf vorbeireiten. Ich gehe auch sehr ungern alleine einkaufen, meistens mit meiner besten Freundin die ich seit 20 Jahren kenne. Ich habe immer das Gefühl das mich die Menschen beobachten und richtig beurteilen. Draußen irgendwo essen geht für mich auch gar nicht klar, weil das gefühl zu wissen dass mich die Menschen beobachten beim Essen und trinken ruft wieder eine Panik in mir hervor.

letztens war ich beim Augenarzt. Als er was in meinem Auge anschauen wollte, und so nah an mein Gesicht kam, hat mein Kopf wieder angefangen so zu zittern.

als ich jünger war, hatte ich da Problem nicht. Ich war recht selbstbewusst und konnte auch vor Fremden Menschen und alles reden. Jetzt alleine einkaufen stresst mich, in der Öffentlichkeit essen, Bilder von mir alleine machen, bei all den Dingen zittert fast immer mein Kopf. Mir zu nah kommen geht gar nicht. Allein der Gedanke dass sich mir ein Mann nähert und mich küssen will, verursacht richtig stress in mir. Ich will gar keinen Mann kennenlernen weil ich weiß wie mein Kopf zittern würde. und das ist so einem unangenehmes Gefühl, gerade beim Arzt. Ich vermeide es auch Menschen kennen zu lernen. Ich gehe auch kaum aus dem Haus. Nur zur Arbeit und zum einkaufen oder um meine Geschwister zu besuchen. Aber mich in eine Bar setzen und was trinken kommt für mich nicht in Frage.

hat jemand von euch auch das Problem, oder kennt sich damit aus? Ich weiß selber nicht genau was das ist, wo ich da hin muss. Ich bitte um Hilfe.

vielen Dank.

Freundschaft, Angst, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Soziale Phobie
Findet ihr das auch respektlos oder übertreibe ich?

Gestern war die Hochzeit meiner Tante und meinem neu dazugewonnenen Onkel :D

Ich durfte, habe ich selber auch angeboten, Fotos von der Trauung/Hochzeit machen.

Bisher habe ich leider noch kein einziges "Dankeschön" erhalten. Meine Tante hat dann nur gefragt ob ich schöne Fotos gemacht habe und ob ich bei denen im Garten bei der Feier weiter fotografiere. Ihre beste Freundin war aber auch da mit ihrer Kamera und hat fotografiert. Habe es dann also nicht gemacht aufgrund dass ich es unnötig fand und wegen meiner sozialen-und Ergophobie.

Ihre beste Freundin meinte dann noch ob ich ihr die Fotos dann zuschicken könne da sie als Geschenk ein Fotoalbum machen will und von vorne bei der Trauung ja keine Fotos hat (nur ich war als Fotograf eingetragen wegen Corona).

Das fand ich schon irgendwie unverschämt. Vielleicht hatte ich ja schon was ganz anderes geplant...Ich habe auch Bedenken dass es dann so ausgelegt wird als wäre das IHR Geschenk.

Die Feier ging sehr lange und ich war erst so um 02:00 Uhr morgens zu Hause. Musste mich dann noch um meine Tiere kümmern um dann ins Bett gehen zu dürfen.

Da ich so KO war, habe ich bis Mittags gepennt. Habe mit mir selber dann ausgemacht dass ich morgen am Sonntag durch die Fotos schaue, aussortiere und bearbeite. Was ja auch nicht verwerflich ist🤷🏻‍♂️

Jetzt hat sie meine andere Tante (die Schwester von der die geheiratet hat) angeschrieben und mich darum gebeten ihr NOCH HEUTE die Fotos zu schicken damit sie da durch schauen kann wegen dem Album. Sie hat erst vor einer Stunde sich bei meiner Tante gemeldet...

Ich habe heute einfach keine Zeit dafür da ich noch sau viel zu erledigen hatte und auch noch habe. Dazu wollte ich auch bald in 3-4 Stunden ins Bett gehen und nicht den Abend mit Fotos bearbeiten verplempern. Das wollte ich wie gesagt morgen in aller Ruhe machen.

Denn ich schicke ihr die Fotos, jedenfalls einige, nicht unbearbeitet zu. Da kann ich nämlich jetzt schon hören was da kommt... Und wieso sagt sie erst JETZT bescheid und nicht schon heute Mittag/frühen Nachmittag?

Kann das nicht auch noch bis morgen oder ein paar wenige Tage länger warten? Ich mein...Die Hochzeit war doch erst gestern!

Wärt ihr da der selben Ansicht oder übertreibe ich? Ihr müsst wissen dass meine Familie, auch wenn diese Frau nicht dazu gehört, sehr komisch. Ich habe jetzt schon Angst dass da Beschwerden kommen weil ich angeblich etwas "falsch" gemacht habe. Und wie gesagt...Ein Danke habe ich auch noch nicht erhalten.

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Lücke im Lebenslauf. Kann ich noch eine Ausbildung finden?

Hallöchen,

Ich (20/w) habe ein riesiges Problem.

Ich bin bis 2018 zur Schule gegangen und habe meinen Realschulabschluss gemacht. Mehr als das habe ich aufgrund meiner Psyche nicht geschafft, obwohl ich probieren wollte mein Abitur zu machen.

Seitdem habe ich bis auf ein Praktikum nichts mehr gemacht, denn mein eigentlicher Fokus lag darauf, dass ich erstmal meine Psyche auf Vordermann bekomme (Ich habe schon viele Jahre Probleme damit gehabt) und ich war aufgrund von schweren Suizidgedanken leider auch nicht wirklich in der Lage.

Falls jetzt die Frage aufkommt warum ich mich nicht während meiner Schulzeit darum gekümmert habe: Meine Eltern haben es schlichtweg einfach nicht erlaubt und ich hatte bis dahin Angst es zu machen, da ich nicht wusste ob ich dann zuhause raus fliege oder so.

Ich hatte zwei Aufenthalte im Krankenhaus und habe die Diagnosen schwere Depression, Borderline und soziale Phobie bekommen. Nun habe ich eine riesige Lücke im Lebenslauf und ich kann ja nicht einfach reinschreiben, dass ich psychisch krank bin, dann wollen die mich ja nicht nehmen und lügen soll man ja eigentlich auch nicht.

Ich weiss nicht was ich tun soll, ich möchte wirklich eine Chance bekommen, aber ich bin mir sicher, dass ich nicht einmal die Möglichkeit bekomme die Lücke überhaupt zu erklären und ich glaube es würde auch keinen Arbeitgeber interessieren.

Ich weiss, dass es womöglich einige Dinge gibt, die ich tun kann, aber kann ich danach auch wieder in den normalen Arbeitsmarkt und kann ich zeitnah trotzdem irgendwie eine Ausbildung machen?

Falls jemand bis hierhin gelesen hat, vielen Dank! (๑•ᴗ•๑)♡

Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen, ich habe keine Ahnung wen ich sonst noch fragen kann und ich habe sonst niemanden zum reden...

Schule, Ausbildung, arbeitslos, Arbeitsmarkt, Lebenslauf, Psyche, Soziale Phobie, aussichtslos, Ausbildung und Studium
Ich sehne mich nach Freiheit?

Ich trage folgendes Geheimnis seit meiner Kindheit in mir:

Ich bin anders als die meisten anderen Leute. Alle fragen mich was ich werden will und wann ich endlich anfangen würde zu arbeiten (werde in ein paar Tagen 20). Ich lebe bei meiner Mutter und gehe noch zur Schule. Arbeiten kann ich aufgrund diagnostizierter sozialer Phobie, ich habe dazu Panik zu arbeiten mit extremen Panikattacken verbunden und dann aufgrund von Depressionen und meinem Lebenswunsch.

Ich will später ein halber Aussteiger sein. In den Sommer-Monaten möchte ich im Wald draußen leben, in den Wintermonaten dann in meiner Wohnung die ich später von meiner Mutter übernehmen werde. Doch wie genau ich dann leben möchte traue ich mich nicht einmal hier zu schreiben obwohl es ja anonym ist. Ich habe noch keinem davon erzählt und es macht mich kaputt so tun zu müssen als würde ich in dieses System reinpassen und daher in die Schule zu gehen. Deshalb kommt es auch immer zu Streitereien zwischen meiner Mutter und mir. Auch meine Oma und Erzeuger machen mir Druck eine Arbeitsstelle zu suchen. Ich bin in Therapie aufgrund meiner Probleme und bin gerade dabei meine Traumata aufzuarbeiten. Aber ich traue mich nicht von meinem Lebenswunsch zu erzählen da es mir unnormal peinlich ist😖

Ich musste das irgendwo los werden. Gibt es vielleicht jemanden hier dem es ähnlich geht, oder weiß wie ich mich öffnen kann?

Arbeitsleben, aussteiger, Panikattacken, Soziale Phobie
Ich bin überfordert und lebensunfähig?

Hallo,

ich bin vollkommen überfordert und weiß einfach nicht mehr weiter. Ich habe Angst obdachlos zu werden und sehe keinerlei Perspektive mehr für mich.

Ich habe seitdem ich denken kann (seit dem Kindergartenalter) starke soziale Ängste, die dazu führten, dass ich mein ganzes Leben lang immer Außenseiterin war. Seit dem Ende meiner Schulzeit vor fünf Jahren lebe ich vollends isoliert. Ich verlasse meine Wohnung nur noch zum Einkaufen, bin arbeitslos und habe keinerlei Ansprache. Jeder Gang zur Wohnungstür bereitet mir Schwierigkeiten, da ich Angst habe jemandem im Treppenhaus zu begegnen.

Nun endet mein Mietvertrag zum 1.Oktober und ich weiß nicht mehr weiter. Ich schaffe es nicht mir eine neue Wohnung zu suchen, da ich Angst vorm Telefonieren habe und oftmals kein einziges Wort rausbringe. Ich habe in den letzten Monaten versucht mich schriftlich auf Wohnungsanzeigen zu melden (und habe auch ein paar Wohnungen besichtigt) , aber leider erfolglos. Ich weiß nicht, wo ich am 1.Oktober hin soll.

Ich war seit meiner Kindheit immer wieder mal in Behandlung, aber auch das ohne Erfolg. Bei der letzten medizinischen "Einrichtung", in der ich war, wurde ich von heute auf morgen entlassen. Corona wurde als Grund vorgeschoben, aber ich vermute, dass das nur eine Ausrede war und sie mich "loswerden" wollten.

Die Einsamkeit, Isolation und Perspektivlosigkeit machen mich fertig. Ich habe seit Jahren mit keinem einzigen Menschen mehr gesprochen - außer mit Kassiererinnen und ein paar mal pro Jahr mit meinen Eltern, Ärzten oder Behörden. Freunde oder eine Beziehung hatte ich noch nie.

Beruflich läuft auch nichts. Ich habe noch nie gearbeitet, keine Ausbildung und ein abgebrochenes Studium. Ich habe extreme Angst vorm arbeiten, da ich Angst vor Menschen habe und panische Angst hab Fehler zu machen (deswegen musste ich auch mein Studium abbrechen).

Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ich habe letzten Freitag eine Überdosis Medikamente genommen. Seitdem habe ich Schwindel, Hitzewallungen und starke Schläfrigkeit. Aber ich weiß nicht, ob das wirklich dadurch kommt, da der Wirkstoff eigentlich schon längst abgebaut sein müsste, aber es mir trotzdem nicht besser geht.

Ich weiß einfach nicht, wie es mit mir weiter gehen soll und wo ich hin soll. Ich schaffe es nicht mir Hilfe zu holen, da ich nicht weiß wo und mich nirgends anrufen traue. Ich möchte nicht obdachlos werden.

Gibt es für so jemanden wie mich noch eine Möglichkeit? (Falls jemand wirklich so weit gelesen hat: Tut mir leid für den ewig langen Text)

Angst, Einsamkeit, Isolation, Obdachlosigkeit, perspektivlosigkeit, Psyche, Soziale Phobie, Überforderung

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