Beziehung eingehen?

Hallo leute, ich w17 habe ein Problem:

Vor ca. einem Jahr, habe ich einen Jungen kennengelernt, den ich eigentlich auch mag.

Ich habe in meiner Vergangenheit durch zwei Männer (beide über 40Jahre) einen sexuellen Missbrauch erlebt, als ich 10 war und das ganze ging von 2017 bis 2022 und aktuell läuft ein Prozess bei dem Fall.

Ebenso habe ich damit eine Posttraumatische Belastungsstörung, durch die ich sehr viele Ängste habe und deswegen vieles nicht machen kann.
Meine Psychische Gesundheit ist nicht so gut, da ich an mittleren Depressionen leide und die Vermutung auf Borderline steht.

Jetzt zum eigentlichen Problem:

Ich habe den Jungen oft ignoriert oder auf gelesen gelassen, dennoch hat er mir immer wieder geschrieben und wollte mich nicht aufgeben. Er hat oft nach einem treffen gefragt (außerhalb der Schule), welches ich aber jedesmal abgesagt habe bis vor einem Monat.

Vor einem Monat habe ich mich mit ihm getroffen und ich hatte panische Angst davor, was sich dann nach dem Treffen auch mit einer Panikattacke geäußert hat. Dieses Treffen war eigentlich sehr angenehm und entspannt.

Aktuell läuft es wieder wie am Anfang, dass ich oft auf seine Nachrichten nicht antworte oder die Treffen absagen muss, wegen der Angst die ich habe und meinem psychischen Zustand.

Ich muss dazu sagen, dass er meiner Meinung nach ein sehr extrovertierter Mensch ist und ich ein sehr introvertierter Mensch bin, was die Sache extrem schwierig macht.

Aufgrund des psychischen Zustandes, schaffe ich es oft nicht aus dem Bett etc zu kommen und es fällt mir allgemein alles sehr schwer zu machen + dazu verschlimmert die Hitze diesen Zustand noch mehr.

Ich habe oft den Gedanken und die Angst, dass mir der Sexuelle Missbrauch nicht geglaubt wird, wenn ich eine Beziehung eingehen würde, weil das vielleicht als Gegenmittel verwendet wird und die mir dann nicht glauben, warum ich eine Beziehung eingehe.

Was würdet ihr mir bitte empfehlen? Ich mag ihn sehr, er mich ebenso und ich hab ihm sogar gesagt, dass er sich meinetwegen eine andere suchen kann, weil es echt schwierig ist, aber er will nicht.

Ich will wirklich mit ihm weiter Kontakt haben das aufjedenfall, aber auch sowas wie Beziehung eingehen würde ich gerne und auf der anderen Seite will ichs dann doch irgendwie nicht 🙃

Ich hasse mich dafür und die Menschen, die mir sowas angetan haben, weil ich einfach dadurch nicht normal leben kann 🙃

Wie würdet ihr das am besten machen, hat da jemand Erfahrung?
Also würdet ihr etwas eingehen und allgemein, wie würdet ihr vorgehen?

Er ist dunkelhäutig und eigentlich eher Athletisch und wie gesagt sehr extrovertiert im Gegensatz zu mir

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Ist meine Mutter ein schlechter Mensch?

Ich will gar nicht daran zweifeln, dass meine Mutter mich und meine drei Geschwister liebt, jedoch hatte ich in letzter Zeit immer wieder Panikattacken von Ereignissen und Situationen mit meiner Mutter.

Zum Kontext ich bin inzwischen Mitte 20 und wohne schon seit mehreren Jahren nicht mehr Zuhause. Dennoch ist meine Mutter eine starke Bezugsperson für mich. Inzwischen nehme ich wegen einer Depression Anspruch auf Therapie, glaube jedoch dass die Panikattacken ein Zeichen für eine PTBS sind, welche vor allem durch meine Mutter ausgelöst wurde. Meine Partnerin, welche viel im Bereich Psychologe zu tun hat glaubt das auch. Ich weiß jedoch, dass Expertenmeinungen unvermeidlich da sind.

  1. Als is 18 war hat meine Mutter mir und meiner 12jährigen Schwester mit einem Messer in der Hand gedroht sie würde sich jetzt die Pulsadern aufschneiden. Ich musste sie daraufhin beruhigen. Bis heute hat sie das tot geschwiegen und nie darüber geredet oder sich entschuldigt.
  2. Mir wurde früher oft gesagt ich sei schrecklich und das sie mich bald in ein Internat schicken würde, dann hätte sie mich nicht mehr am Hut. Damals hatte ich gehofft, ich würde tatsächlich in ein Internat geschickt werden. Heute fühle ich mich oft fehl am Platz und habe das Gefühl, alle um mich rum mögen mich eigentlich nicht wirklich und ich sei eine Last.
  3. Ich wurde viel gedemütigt für falsches Verhalten: Habe ich als Kind statt nur einer zwei Scheiben Wurst aufs Brot gelegt wurde ich gezwungen alles an Wurst zu essen was im Haus war. Wenn ich etwas nicht geschafft habe aufzuessen hat mir meine Mutter gedroht mir ein Foto mit hungernden Kindern um den Hals zu hängen mit der Bildunterschrift „Mir egal, ob andere Kinder hungern. Ich hab keinen Bock auf Mamas Essen.“

Viele dieser Erinnerungen kommen erst in letzter Zeit hoch. Davor habe ich meine Mutter fast zu vergöttert und sie meine „Beste Freundin“ gennant. Heute bin ich mir nicht einmal sicher, ob sie überhaupt ein guter Mensch ist und will sie mit Alldem, was mich belastet konfrontieren, weil es so weh tut nicht zu wissen, wieso sie das alles getan hat.

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Therapie und Angststörung?

Hallo, ich weiß nicht ganz wie ich anfangen soll um ehrlich zu sein also leg ich einfach mal los.

Ich komme bald in die 10te Klasse. Danach werde ich mir einen Ausbildungsplatz suchen müssen da ich kein Abitur machen werden.

Ich weiß was ich in meinem späteren Leben arbeiten möchte, ich möchte entweder in einer Bar oder in einem Coffee shop arbeiten.

Ich hatte in meinem Leben schon 4 Therapeutinen aber zur Zeit bin ich nicht in Therapie.

Meine mentale Gesundheit wird immer schlimmer. Ich verlasse das Haus nur um morgends zur Schule zu gehen, da aber zur Zeit Ferien sind war ich schon seit 4 Wochen nicht mehr draußen.

Meine zweite Therapeutin, die ich in der 3ten Klasse hatte, hat mich mit ADHS diagnostiziert. Meine letze Therapeutinen hat mich PTBS, Angststörungen diagnostiziert.

Meine Angststörungen sind über die letzten 2-3 Jahre sehr viel schlimmer geworden, aber dießes Jahr ist es wirklich kaum noch aushaltbar.

Ich trage immer die selbe Kleidung weil ich mich sicher darin fühle, einmal war geplannt das ich mit nach Frankfurt zum shopen komme, meine Hose war aber noch nass vom Waschen und ich habe eine Panickattacke bekommen weil ich keine andere tragen wollte, ich bin dan Zuhause geblieben.

Ich komme auch überhaubt nicht mit Veränderung klar, wenn sich meine Routine vor der Schule morgends ändert muss ich weinen obwohl ich nicht will und bekomme eine Panickattacke.

Ich wurde nie offiziell mit Deprissionen diagnostiziert aber meine letzte Therapeutin hat mich in eine Psychatrie einweisen lassen mit dem Grund das ich eine leichte Deprission habe und eine Gefahr für mich selbst bin.

Ich weiß das ich Therapie brauche und ich möchte auch wieder in Therapie aber ich selbst bin sowieso zu jung um mich selbst für Therapie anzumelden. Meine Mutter sagt sie hätte sich bei mehreren Therapeutinen gemeldet aber sie haben alle eine Wartezeit von über 12 Monaten.

Ich möchte nur Therapie bei einer Frau haben. Also was heißt ich möchte, ich habe Angst vor fremden Männern und der Gedanke mit einem für 30 Minuten+ alleine in einem geschlossenen Raum zu sitzen und über mein Leben und meine Gefühle zu reden lässt mich schon extrem unwohl fühlen.

Grund dafür ist das ich quasi meine ganze Kindheit lang von meinem Onkel missbraucht wurde.

Ich mag es nicht wenn Leute mir sagen das er der Grund dafür ist wie es mir geht. Ich meine ja, vieles davon ist vermutlich deswegen, aber will nicht das er mein ganzes Leben kontrolliert obwohl er schon seid Jahren nicht mehr persönlich in meinem Leben ist.

Was ich Therapie bezogen auch erwähnen sollte ist das wir nicht viel Geld haben. Ich könnte also nur zu Therapeutinen die von der Krankenkasse übernommen werden. Und sie müssten auch in meiner Nähe sein da wir kein Auto haben und die öffendlichen Verkährsmittel mit der Zeit viel zu teuer wären. Wir haben jetzt schon kaum Geld Ende des Monats, wir können keine Extra kosten gebrauchen.

Meine Mutter hat mich eigendlich auch immer unterstüzt was das alles angeht, nur bei einer sache nicht so sehr und das sind medikamente. Mir ist bewusst das Medikamente nicht für alles eine Lösung sind aber ich bin sehr stark davon überzeugt das sie mir helfen würden. Ich bin mir sehr sicher das wenn ich Medikamente für meine Angststörung bekommen würde das ich wieder öfter raus gehen könnte und mir vllt auch einen Job suchen könnte. Und ich denke das Medikamente für mein ADHS mir eventuall helfen könnten meine Noten zu verbessern. Ich kann mich nämlich gar nicht konzentrieren.

Fals ich bis ich 18 bin noch keine Medikamente dafür habe und es mir nicht besser geht habe ich vor mir so bald wie möglich Therapie zu suchen und Medikamente zu bekommen da es so einfach nicht mehr geht. Ich bin zur Zeit übrigends 15.

Ich kann ja nicht mal meine eigenen Entscheidungen treffen. Wenn meine Mutter zum Beispiel Chips oder sowas in der Art mit nachhause bringt frage ich sie immer wie viele ich essen soll und wenn sie sagt ich soll entscheiden esse ich sie garnicht.

Meine Mutter ist übrigends gegen solche Medikamente da ihr Bruder früher sehr stark reagiert hat wenn die Wirkung Aufhörte. Er würde sie und ihre Schwester versuchen mit einem Messer anzugreifen und sie müssten sich im Bad einsperren bis ihre Mutter wieder von der Arbeit nachhause kam. Sie haben darüber aber auch nicht mit seinem Arzt geredet also ist es irgendwo deren eigene Schuld. Sie hätten mit seinem Therapeuten darüber reden sollen.

Ich weiß ich habe hier nicht wirklich eine Frage gestellt sondern eher erklärt wie mein Leben so ist zur Zeit, ich weiß aber selber nicht ganz was die Frage ist. Ich weiß einfach nicht wirklich weiter. Um ganz ehrlich zu sein, währe es nicht für meinen kleinen Bruder würde ich mich eventuell unbringen. Aber darum geht es hier jetzt wirklich nicht. Ich würde einfach nur gerne wissen ob jemand villeicht irgendeine Idee hat was ich tuen kann? Ich bim hier wirklich lost und komme alleine nicht mehr weiter.

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Dissoziationen/dissoziative Zustände?

Ich muss in einem Antrag meine Symptome darstellen und ich bin mir nicht sicher, ob ich dissoziative Zustände erlebe und wenn es das nicht ist, was es dann ist. Ich bin halt nie ganz weg und die Zustände halten auch immer unterschiedlich lange an. Habe auch nie wirklich "Filmrisse" oder so.

Wenn solche Zustände (zb durch Ängste, Trigger oder Überforderung ausgelöst) auftreten, kann ich mich oft schlechter bis gar nicht mehr bewegen und oft auch nicht oder nur sehr schwer sprechen. Generell kann ich meinen Körper weniger wahrnehmen und konnte teils selbst Ammoniak nicht mehr riechen. Außerdem kann ich oft weniger sehen oder das, was ich sehe, nicht wirklich verarbeiten. Ich kann dann auch oft nicht mehr so klar denken und mich nicht mehr konzentrieren. Auch Gesprächen kann ich oft nicht mehr gut oder gar nicht mehr folgen und meine Umwelt wahrnehmen. Es ist deshalb auch schon vorgekommen, dass ich nicht aus der Bahn aussteigen konnte oder auch irgendwo gegen gelaufen bin, weil mein Körper sich zwar noch bewegt hat, ich ihn aber nicht mehr kontrollieren konnte.

Außerdem ist es bei mir eigentlich Dauerzustand, dass alles nicht so ganz real wirkt oder als ob man einen Filter über alles gelegt hätte. Als ob man gerade aus einem intensiven (Alp)Traum aufgewacht wäre und erstmal wieder in der Realität ankommen muss, nur dass dieser Zustand eben bleibt. Ich kann auch meine Gefühle oft nicht richtig wahrnehmen und meine Gedanken nicht wirklich greifen.

Ich habe das Gefühl, als ob jemand eine Art Netz um mein Gehirn gelegt hätte, was mal mehr und mal weniger, bis gar nichts durchlässt, ob es nun von außen nach innen oder von innen nach außen soll und mein Gehirn auch mal mehr und mal weniger daran hindert meinen Körper zu steuern oder wahrzunehmen. Und auch an Tagen, an denen dieses „Netz“ mehr durchlässt, ist es eben trotzdem noch da. Und manchmal wird dieses Netz eher zu einer Wand, die man nicht durchbrechen kann. Es ist dabei unterschiedlich, ob ich das Gefühl habe in meinem Gehirn „eingeschlossen“ zu sein oder davon „ausgeschlossen“ zu sein.

Sind das Dissoziationen oder was anderes?

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