Angst vor Hund auf Putzstelle?

Hallo, ich hab heute bei einer Putzstelle im privaten Haushalt angefangen zu arbeiten. Meine Schwiegermutter arbeitet auch hier, wir arbeiten aber an getrennten Tagen.

Jetzt gibt es hier einen Hund, der mir ca. bis zum Knie reicht. Es ist ein Hund aus(vorheriger) schlechter Haltung, war ich nicht im der Hindeschule und er ist anscheinend nicht begeistert dass ich hier bin. Rennt die ganze Zeit zwischen den Füßen bei mir rum und versucht mir in die Hose zu schnappen. Egal wie ich mich bewege oder wenn ich auch nur in die Nähe komme hängt er direkt an mir dran. Auch meine Schwiegermutter die schon 10 Jahre da arbeitet wird angegrummelt sobald sie in seiner Nähe was weg machen will und der Gärtner hat mir heute auch erzählt, er hätte schon nach ihm geschnappt. Mein Mann, der hier ebenfalls ab und an Arbeiten verrichtet, sagte das selbe und wusste auch nicht wie er sich verhalten soll.

Ich hab echt Angst dass er mich beißt, wenn ich mit ihm allein bin. Habe eh etwas Angst vor Hunden, aufgrund einer heftigen Situation, welche während meiner Schwangerschaft passiert ist. Seitdem hab ich Angst.

Ich hab den Hund lange riechen lassen und mit ihm "geredet", versucht ihm zu zeigen, dass ich ihm nix tue und versuche hektische Bewegungen zu vermeiden. Aber er lässt mich nicht in Ruhe, außer wenn ich anfange zu saugen, dann geht er wo anders hin.

Ich hab leider keine Alternative die Putzstelle nicht zu machen, da die ander Reinigungskraft auf unbestimmte Zeit ausfällt und ich meine Schwiegermutter nicht hängen lassen will und das Geld sehr gut gebrauchen kann. Der Hund wird aber immer da sein. Und an der Situation wird sich nichts ändern, ist wohl etwas so wie das "Kind" der Familie. Was kann ich tun?

Liebe Grüße

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Findet ihr es in Ordnung Hunde mit ins Kino zu nehmen?

Hallo liebe Community,

ich starte mal mit meiner ersten Frage. Undzwar habe ich einen Assistenzhund, der natürlich überall mit kommt. Nun habe ich heute von einem Kino gehört, dass Hunde generell erlaubt. Da haben sich bei mir irgendwie die Nackenhaare aufgestellt. Da ich mit meinem Hund drei Jahre lang eine Ausbildung durchlaufen habe, weiß ich wie vorsichtig man Hunde an so laute und volle Umgebungen gewöhnen muss und selbst einige Assistenzhunde tragen einen Gehörschutz, damit sie im Saal entspannen können. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein Luxushund (nicht abwertend gemeint) das mal eben so ohne Stress mitmacht. Hinzu kommen Allergiker und Menschen, die Angst vor Hunden haben, die dann dort nicht mehr ins Kino gehen können. Kinos sind ja aber nun mal für den Menschen.

Die Begründung des Inhabers ist, dass manche Hunde nicht alleine bleiben können. Die Leute würden ihre Hunde kennen und das einschätzen können. Nun ja, ich bezwwifle das stark. Wenn ich mit so manche Interaktion zwischen Hund und Mensch angucke, dann sieht man wie wenig die Leute ihre Hunde verstehen. Damit will ich nicht sagen, dass sie ihre Hunde nicht lieben oder es ihnen egal wäre. Sie merken nur einfach nicht, wenn ihr Hund Stresssignale zeigt. Sie finden das Lefzen lecken uns Stresswedeln oft "süß".

Hinzu kommt, dass Luxushunde eher nicht andere Hunde ignorieren und keiner für deren Sozialverhalten und Sauberkeit garantieren kann. Das bedeutet im Umkehrschluss auch, dass behinderte Menschen und ihre Assistenzhunde dort auch nicht mehr ins Kino gehen können. Und natürlich können ängstliche und gestresste Hunde auch gefährlich für Menschen, insbesondere unbedarfte Kinder, werden.

Ich kann also einfach keinen Mehrwert im Sinne der Hunde oder der Allgemeinheit sehen und sehe das deswegen total kritisch.

Bin ich da die einzige und einfach empfindlich oder was? ;)

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