Hund besser erziehen?

guten Tag, ich möchte etwas fragen und zwar, ich habe einen fast zwei Jahre alten Hund und da ich während den ersten Monaten, wo er bei uns war, nicht zu Hause war (Psychatrie Aufenthalt) konnte ich nicht mithelfen bei der Erziehung. Er ist stubenrein, zeigt keine Aggression gegenüber Menschen und versteht sich mit den meisten Hunden. Die einzigen Probleme sind, dass er sich nicht mit allen Hunden versteht. Zum Beispiel versucht er andere Hunde zu beißen und knurrt sie an. (es ist noch nie ein Hund verletzt worden, da ich ihn an der Leine hatte). Ich übe mit ihm den Rückruf welcher auch oft gut klappt, solange ich Leckerlis dabei habe. sobald aber ich keine Leckerlis dabei habe, hört er nicht auf mich. Genau das selbe bei der Leinenführigkeit meine Frage ist jetzt, Lohnt es sich noch, Ihn in eine Hundeschule zu bringen? Vielleicht könnte es was bringen wegen der Aggression gegenüber Hunden. Mein Hund wurde kastriert, als er 13 Monate alt war trotzdem zeigt er die Aggressionen gegenüber männlichen Hunden, welche größer sind als er. Wenn ich versuche, mit meiner Familie darüber zu reden, dass sie Bruno anders erziehen sollten, hören Sie mir nicht zu, sonst funktioniert alles mit dem Hund. Wie gesagt, er ist, solange niemand anderes dabei ist, komplett ruhig. Hört auf mich, solange ich Leckerlis dabei habe und weiß auch, wie man ruhig ist. außerdem knurrt er immer Fahrradfahrer Motorradfahrer an.

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Furchtbare Bluttat - "Wir haben uns erschrocken. Die Hunde haben mich beschützt." - soll man darüber lachen oder weinen?

" «Ich ging wie jeden Tag mit den dreien los, wir waren keine 130 Meter vom Haus weg, als plötzlich von hinten ein lauter Schrei zu hören war ... Als ich mich umdrehte, stand die Joggerin keine 1,5 Meter hin­ter uns», schreibt Kerstin N. in ihrem Facebook-Post.

Sie selbst und die Hunde hätten sich erschrocken, wobei Kerstin N. zu Boden stürzte und bewusstlos war. «Meine Hunde haben sich selbst und mich beschützt», schreibt Kerstin N. weiter und postete eine Galerie ihrer angeblich so verschmusten Hunde. "

www.20min.ch/story/kampfhund-attacke-in-oesterreich-elmo-frauchen-auf-facebook-totes-opfer-trage-mitschuld-103108954

Meine Fassungslosigkeit über die hanebüchenen Worte der Hundehalterin hat nicht sehr lange angedauert. Jedoch nicht, weil ich beim zweiten Nachdenken zu der Bewertung gekommen wäre, dass sie vielleicht doch gar nicht so unrecht hätte oder dass das Geschehene nicht ganz so furchtbar wäre, wie es im ersten Moment schien.

Sondern schlicht und ergreifend deshalb, weil diese Äußerung im Grunde genommen nur der Superlativ von unzähligen mir gegenüber von Hundehaltern und -verstehern getätigten Äußerungen ist, die alle tendenziell in dieselbe Richtung gehen. Beachte: "tendenziell". Ich unterstelle niemandem, dass er genau dasselbe sagen würde.

Die Sache mit der Bewusstlosigkeit wirft zwar einige Fragen auf. Aber dass man extrem ungünstig stürzt und einem schwarz vor Augen wird, will ich nicht ausschließen.

Was die "Rechtfertigung" der Frau betrifft:

Ja, wir leben in einer Welt, wo es durchaus mal vorkommt, dass von irgendwoher plötzlich ein lautes Geräusch oder auch ein lauter Schrei kommt!!!

Warum die Joggerin geschrieen hat, ist völlig unerheblich. Jedenfalls hat sie mit Sicherheit nicht geschrieen, um den Hund zum Kampf herauszufordern...

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Hunde spielen lassen?

Hallo an alle,

ich möchte mal eure Meinung hören.

Ich habe einen fast 2 jährigen Shih Tzu, es lief bis vor ein paar Monaten alles gut. Ich habe ihn Kommandos beigebracht, Leine zu laufen Rückruf ohne Leine etc. Als er noch kleiner war, gab es öfters Situation wo andere Besitzer ihre Hunde zu ihm gelassen haben ich es aber nicht wollte da ich es ihm angemerkt habe dass er es nicht möchte und sich aus der Situation entfernen möchte, genauso wie wir Menschen. Darauf hin hat er manchmal - nicht immer mit Bellen reagiert beim schnuppern. Wenn sowas passiert ist, habe ich immer probiert souverän durch die Situation zu kommen mit ihm und mit dem anderen Halter gesprochen dass ich es ungern möchte an der Leine. Seit ein paar Monaten geht es nun, sobald er einen Hund sieht reagiert er nicht mehr. Auf Ansprache, Leckerlis, Spielzeug er bellt und zieht zu dem Hund. Mittlerweile ist es etwas besser geworden indem ich vor ihm laufe und ihn weiter „führe“. Wenn wir jedoch an einem Hundestrand sind ihn freilaufen, hört er aufeinmal aufs Wort und das gebell interessiert ihn nicht? Habt ihr Tipps, wie ich es noch verbessern kann? Woran lag es?

Ich möchte ihn einen (festen) Hundekumpel geben, damit er auch mal mit Artgenossen frei spielen kann. Wie mache ich das am besten? Was sollte ich beachten? Bitte um Tipps!

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Wie verhalte ich mich gegenüber einem unkontrollierten und unerzogenem Hund?

Hi. Der Hund kann dafür nichts, die Halter sind das Problem. Die Eltern meines Verlobten haben einen Hund und haben diesen leider überhaupt nicht erzogen. Mir tut das Tier total leid.

Seit mein Verlobter ausgezogen ist und mit mir zusammenlebt wird auch nicht mehr regelmäßig mit ihm rausgegangen, er wird immer nur kurz auf die Wiese geschickt. Die Halter bewegen sich nicht oft und sind dem Hund körperlich nicht gewachsen, er schleift sie regelmäßig über den Waldboden, was zu verletzungen führt und wodurch sie durch Angst noch weniger mit ihm gehen.

Man arbeitet auch gegen die Halter. Laut Halter ist ein strenges "Sitz!" schon zu viel, das Tier könne sich ja benachteiligt fühlen.

Auch wenn man den Hund beim Essen wegschicken will, weil er ständig versucht auf den Schoß oder Tisch zu springen, wird nur gesagt "Ach lasst doch den armen Hund".

Der Hund ist ein Hütehund und versucht und auch zusammen zu treiben. Ebenso beißt er uns leicht wenn wir kommen. Er darf auch (und jetzt haltet euch fest) ohne konsequenzen auf den Esstisch hüpfen. Die Nichte meines Verlobten verteidigt er sogar durch knurren vor der eigenen Mutter.

Er hört wenn dann nur auf meinen Verlobten und mich, aber auch nur weil wir wirklich konsequent sind, aber kaum gehen wir, fangen wir beim nächsten mal wieder bei null an.

Wenn wir kommen springt er auch immer hoch, und da er Kleidung gerne kaputtmacht weiß ich mir auch nichtmehr anders zu helfen als ihn einfach mit der Hand runterzudrücken. Generell gehen mein Verlobter und ich etwas "grob" mit ihm um, aber wenn wir laufen und er uns permanent zwischen die Füße läuft drücken wir ihn mit dem Fuß zur Seite. Auch wenn wir was zuessen mit gesenktem Arm halten und er es fressen will drücken wir ihm mit dem Bein beiseite.

Dadurch wird es besser mit ihm, aber die Halter finden das nicht toll. Auch wenn man mal was lauter befehle geben will, mögen sie es nicht. Sie sind sogar angepisst wenn man dem Hund kein Leckerchen gibt.

Jetzt meine Frage an die Hundeexperten, da ich keine professionelle Erfahrung habe:

Wie können wir uns gegenüber dem Hund durchsetzen wenn wir da sind? Uns geht es nicht darum ihn zu erziehen, es geht nur darum mit ihm klarzukommen für ein zwei Stunden. Er kennt uns von früher als wir noch oft da waren und nach einer Zeit funktioniert es auch, aber ich hab das Gefühl wir müssen jedesmal mit ihm erstmal wieder die Grenzen abstecken wenn wir kommen.

Habt ihr vielleicht Tipps wie wir damit umgehen sollen? Wir sind total ratlos wie wir uns da verhalten sollen, der Hund wird von den Haltern über uns gestellt. Es wäre noch eine möglichkeit da garnicht mehr hinzufahren, aber das fänden wir sehr schade und wollten deswegen hier mal nach rat fragen.

Noch eine ergänzende Frage: Ist es überhaupt erlaubt ein Tier zu besitzen und nicht Gassi zu gehen?

Alles Liebe euch und noch einen schönen Abend. :)

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Leint ihr euren Hund ab? Wieso?

Hallo erst mal,

ich bin sehr gespannt auf alle Antworten!

Ich wohne in einem Bundesland wo eine generelle Leinenpflicht für jeden Hund vorhanden ist und das an jedem Ort. Dennoch gehört es zu meinem Alltag unangeleinten Hunden in Parks, auf Straßen und Wäldern zu begegnen, von meiner Angst vor Hunden mal abgesehen gehe ich selber sehr gerne mit meinen Katzen spazieren (mit Leine und Hundebuggy zur Sicherheit).

Leider kam es schon sehr oft zu unangenehmen, beängstigenden und gefährlichen Situationen mit unangeleinten Hunden. Hunde versuchen auf meine Katzen zu zu stürmen und sind schon an mir hoch gesprungen während ich diese auf dem Arm hatte.

Meine Frage bezieht sich auf jeden Hundebesitzer. Leint ihr euren Hund ab? Und wieso?

Ich finde an Gesetze sollte sich gehalten werden und die Rücksicht und Empathie gegenüber anderen Menschen und Tieren ist meiner Meinung nach eine Grundvoraussetzung für ein Haustier. Besonders in Parks, wo Kinder spielen und Wälder wo Tiere rum laufen finde ich es sehr verantwortungs- und rücksichtslos.
Alle Tiere und Menschen haben ein Recht auf einen sicheren Freigang.

Ich erwähne noch mal zum Schluss, dass ich hier nicht von super trainierten Hunden spreche die immer abrufbar sind und auf alles hören. Mit den habe ich absolut kein Problem wenn diese frei um her laufen, Ganz im Gegenteil, ich hatte damit auch schon eine sehr schöne Erfahrung.

Lasst mir gerne einen Einblick über eure Intentionen und Gedanken da, ich würde mich sehr freuen und eventuell etwas dazu lernen.

Ja, ich leinen meinen Hund ab, weil.. 61%
Ich mach es anders, weil.. 22%
Nein, ich leine meinen Hund nicht ab, weil.. 17%
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