Wie ist es wenn man innerlich sich nur leer fühlt?

Hallo ihr Lieben,

Ich weiß nicht wie ich meine Frage richtig formulieren soll, aber ich fang jetzt mal an.

Ich hatte in meinem Leben wie jeder andere Höhen und Tiefen.. es lief nie etwas Reibungslos voran..

Zuletzt vor fast 2 Jahren hatten sich meine Träume erfüllt und umso schneller ist alles geplatzt .. verloren ..

Habe bis vor 6 monaten meine Gefühle und Trauer verdrängt.. einfach keine Gefühle mehr , habe eine neue Arbeit begonnen mit Kindern.. das hat mir etwas geholfen..

Aber ich fühle mich einfach so leer und habe keine Ziele im Leben mehr.. Ich lebe ins Leere einfach.. kann auch mit niemandem darüber.. habe kein Fokus.. Ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll.. Ich funktioniere halt, die Arbeit gab mir Halt und Ablenkung.. Ich möchte gar nicht mehr heim weil mich alles daran erinnert.. habe zusätzlich noch mit nebenjob angefangen einerseits bin ich körperlich schon überlastet aber kann gar nicht damit aufhören..Ich arbeite auch meist ohne Pausen bei der Arbeit.

Hatte das mal jemand .. sind das Phasen die bald vorbei sind oder kann mir jemand helfen da raus zu kommen .. Ich fühl mich auch überall nicht wertgeschätzt obwohl man mir das immer wieder sagt wie toll man mich und meine arbeit und person findet.

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Was ist mit mir los(Psyche)?

Hallo, seit mehreren Wochen haben diese Gedanken/Gefühle angefangen. Ich bin m17 und mein Leben hat sich auch sehr geändert da ich nun meine Ausbildung seit 2 Monaten mache. Momentan fühlt sich aber nichts mehr real an. Ich wechsle täglich zwischen einer Motivierten/Zielstrebigen Phase und einer Phase, wo mir alles egal ist, da ich das Gefühl habe, dass das alles hier nicht real sein kann. Die Phasen wechseln 3 bis 4 mal täglich. Manchmal sitze ich einfach da und denke über das Leben nach. Was der Sinn ist und ob es überhaupt echt ist. Je mehr ich über die Komplexität von uns Menschen, unseres Planeten und unseres Universum nachdenke, destso unrealer ist es. Einerseits hilft es mir in unangenehmen Situation, dann denke ich mir immer dass das alles nicht echt ist, und die Menschen um mich herum sowieso nicht wirklich "existieren". Dann wechselt es wieder und ich bin wieder voll anwesend. All das ist irgendwie unvorstellbar. Ich habe auch manchmal den Gedanken einfach komplett "aufzuhören". Ich bin keinerlei depressiv, ich sehe einfach nur kein Sinn dieses "Leben" was wahrscheinlich gar nicht so real ist wie wir denken, weiterzuleben. Keine Sorge, ich mache es selbstverständlich nicht!

Was ist mit mir los?

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Was stimmt mir mir nicht?

Vorgeschichte: Ich wurde im Alter von 4 - 8 oft angeschrien und beleidigt, manchmal wurde mir auch an den Haaren gezogen etc. Ich hatte auch bis zum Alter von 13 Jahren Depressionen und etwas soziale Angst. In Therapie war ich auch für 1 Jahr, hat mir aber nicht geholfen und es sogar verschlechtert. Außerdem habe ich mich oft selbst verletzt oder wollte einfach wegrennen. Gemobbt wurde ich in dem Alter von 9 - 13/14. Ich habe auch leichtes Übergewicht und hatte vor einem Monat einen kleinen Rückfall wo ich mich wieder leicht selbst verletzt habe.

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Ich kann mich nicht von Leuten trennen, wenn ich z.b versuche eine Freundschaft zu beenden, weil sie mir nicht gut tut kann ich die Person nicht ignorieren oder blockieren weil ich mich sonst schlecht fühle oder mich nicht von der Person trennen kann. Ich fange dann an wieder mit ihnen zu reden etc.

Wenn Leute mich anschreien oder zu laut mir in z.b einem Streit fange ich an zu weinen, ich habe auch Angst das Leute die ich kenne wie z.b in einem familiären Umkreis zu enttäuschen. Vielleicht da ich Angst habe vor den Konsequenzen, ich weiß es selber nicht. Wenn mich eine Person anschreit/laut redet und direkt vor mir steht oder auf mich zu kommt habe ich auch immer leichte Angst und weine. Aber in ernsten Situationen grinse und lache manchmal einfach so, einmal hat meine Freundin geweint und ich habe gegrinst obwohl sie mir echt leid tat und ich nicht wusste wie ich sie trösten sollte da ich das echt nicht kann.

Ich kann auch nicht mit Stress umgehen und oft kommen mir da auch die Tränen da von mir vieles verlangt wird, ich aber niemanden enttäuschen will/kann.

Zudem bin ich auch etwas kindisch, was denke ich normal ist da ich 14 Jahre alt bin, und suche oft Zuneigung oder Anerkennung was mir ehrlicherweise auch etwas peinlich ist. Ich tue auch noch heimlich wenn ich alleine bin am Daumen nuckeln und habe viele Kuscheltiere. Außerdem bin ich, meiner Meinung nach, ambivertiert.

Ansonsten bin ich ganz 'normal' abgesehen von solchen Reaktionen.

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Sind das normale Reaktionen oder nicht? Was soll ich tun (Abgesehen mit jemanden sprechen)?

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Warum nimm das niemand ernst (ED)?

Ich war mehrfach in der Psychiatrie wegen Suizidgedanken ect.

TW?

Ich habe auch immer wieder meine Probleme mit dem Essen geschildert aber die Antwort war 1 zu 1 so:” Also wir nehmen das schon ernst, aber im Moment ist das nicht wichtig” 💀 Dabei hatte ich fast jeden Tag Essattacken und einmal war’s so schlimm und ich hab mich so schuldig für mein Versagen gefühlt, dass ich das Essen irgendwie abgebrochen habe, in mein Zimmer gegangen bin und ins Bad rein… War so kurz davor mich zu übergeben (mit Absicht halt) um die Scheiße wieder raus zu bekommen, hab es auch erzählt ect. Aber kurz danach kam ein Betreuer rein und hat mich dann in den KI/Time Out gesteckt, wo ich dann Sport gemacht habe, weil ich so den Drang danach hatte…

Aber das mit den Gewichtsreduzierenden Maßnahmen (Bullemie typisch) habe ich nur sehr sehr selten… im Normalfall habe ich “nur” Essanfälle

Ich habe auch häufig das Bedürfnis Tage lang nichts zu essen und manchmal tu ich das auch, weil ich irgendwie das Hungergefühl mag, aber das ist dann nicht länger als 1 Tag und ist auch ehr unterbewusst und sobald ich wieder esse hab ich auch wieder eine Essattacke 💀

Macht triggert es außerdem extrem, wenn jemand sich selbst Fett nennt oder ich das Gewicht von mir oder anderen sehe. Vor allem wenn ich selbst abgenommen habe triggert es mich so, dass ich immer weiter versuchen will abzunehmen. Und sobald ich zunehme bin ich so:”Shit”. Außerdem triggert mich die Kalorien Zahl und Kohlenhydrat Zahl von Dingen oder von dem was ich zu mir genommen habe bis jetzt… Und ich habe noch unendlich weitere Trigger in diesem bereich.

Warum wird das nie ernst genommen? Es wurde trotz den ganzen Symptomen auch nie eine Diagnose gestellt. Es stand noch nicht mal irgendwas im Raum. Nur:”Depressionen, Depressionen, Suizidgedanken, Suizidgedanken”… WAS IST WENN DIESE SACHEN UNTER ANDEREM DURCH MEINE ESSPROBLEME AUSGELÖST WERDEN?!?! Wenn ich könnte würde ich die grad am liebsten alle killen (nicht ernst gemeint aber ich bin grad wütend…) und das ist auch bei allen anderen Erkrankungen so. Das was als erstes diagnostiziert wurde wird so in den Vordergrund gerückt, als hätte ich nur diese 2 Probleme. Nach dem Motto “Schei*ß auf ADHS, Trauma, Autismus, Ängste, Zwänge, Essstörung ect (alles Dinge die ich (wahrscheinlich) Habe) Es gibt nur Depressionen und Suizidgedanken bei ihr’

Kennt ihr das auch? Warum ist das so? Und wie spreche ich das an, dass es vielleicht in 10 Jahren doch behandelt wird?! Und was für eine ED ist bei mir evtl. da? am ehsten würde glaube ich Binge Eating (bin nämlich nicht im Untergewicht, ehr im Gegenteil, keine genaueren Details) passen, aber es ist glaube ich ein mixtyp durch die anderen Symptome, oder?

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