Egal was ich versuche, ich will nicht mehr weiterleben und bin extrem depressiv. Gibt es noch eine andere Option als Selbstmord?

Das was der "Last Straw" war, war eine Person die mich fast vergewaltigt hatte und Leute die mich gemobbt haben im Internet und meine Lebenswerke zerrissen haben. Seitdem bin ich einfach gar nicht mehr glücklich und fühle mich ab und an mal "mittelmäßig", aber das wars dann auch. Ich kann davon nicht loslassen und gehe immer wieder auf diese Leute ein. Ich will unbedingt ihnen den Schmerz und das Leid zufügen was sie mir getan haben, obwohl das unmöglich ist. Ich kann es nicht akzeptieren, sie vergessen und blockieren. Habe ich oft versucht. Was ich auch oft versucht habe ist Dinge zu finden die mir Freude machen und einen Sinn im Leben zu sehen, aber egal was ich versuche, es klappt nicht und alles ist sinnlos für mich. Das reisen um die Welt wäre eventuell was, aber auch das erfüllt mich nicht wirklich und mein Traum, mit meinem Zeichnen was Großes zu machen, wurde mir von vielen hasserfüllten Leuten kaputt gemacht. Ich selbst bin nur noch ein Vessel voller Schmerz und Hass in mir. Bald bin ich zum erneuten Mal in Therapie, was die letzte Hoffnung eventuell ist. Aber auch da bin ich extrem skeptisch dass es was bringt. Die letzten Male hat es auch nix gebracht und auch wenn ich versuche an mir was zu ändern, ändert es leider die Ungerechtigkeit dieser Welt nicht und wie schlechte Leute ohne Strafe mit alles davonkommen. In den letzten Monate hatte ich so oft Schübe von Hass und Depressionen, dass ich so heftige Nervenzusammenbrüche und Heulanfälle hatte, dass ich dachte ich kriege einen Herzinfarkt oder werde ohnmächtig. Außerdem hatte ich eine Woche lang einfach alle Social Media Apps und sowas gelöscht, aber auch das hat nix geholfen. Also, sollte ich dann ganz einfach Suizid begehen? Weil aushalten tue ich das alles nicht mehr....

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Muss ich mich schlecht fühlen dafür?

Vor 3-4 Monaten hatte ich eine schwierige Zeit mit meinem Vater. Es gab viel Streit, und er behandelte mich schlecht, sodass ich am Ende ausgezogen vor 3-4 Monaten.

es lief eine Firma auf mein Name, ich habe teilweise Rechnungen bezahlt für die Firma wovon ich garnicht hatte weil ich es nur für mein Vater gemacht hatte, ich bis heute nicht zurückbekommen habe. Mein Vater hat mich immer wieder angelogen, indem er sagte, dass er sich um alles kümmert wegen Zahlungen, Rechnungen, und ich mir keine Sorgen machen muss, arbeitete dauernd mit einem Betrüger der ihn nur benutzt in meinen Augen, dauernd Lügen bestimmt 15mal oder mehr. Ich fühlte mich ausgenutzt, weil die Firma auf meinen Namen lief, und mein Vater arbeitete weiterhin mit Leuten zusammen, die ihn in meinen Augen betrogen und bezahlte Waren nicht lieferten. wurde ständig mit belastet, hab den ganzen Ärger dauernd abbekommen, musste immer das tun, was mein Vater sagte, sonst war ich direkt ein schlechter Mensch, es hat mich halt alles ziemlich psychisch belastet soweit das ich dann vor 3-4 Monaten halt ausgezogen bin auch weil ich gefühlt kein eigenes Leben mehr hatte.

Während dieser schwierigen Zeit habe ich einen Fehler gemacht. Ich habe jemandem einige sachen anvertraut, einschließlich Details über die Firma, Geldangelegenheiten und die Personen, mit denen mein Vater und ich zusammenarbeiteten und die ich als Betrüger ansah. Diese Person hat nun Streit mit meinem Vater und hat alles, was ich ihr anvertraut habe, weitergesagt. Jetzt ist mein Vater wütend auf mich.

Muss ich mich dafür schlecht fühlen? Vielleicht hätte ich zu der Zeit nicht so offen sprechen sollen, aber ich war einfach genervt und frustriert von der ganzen Situation, wie mein Vater mich in seine Geschäfte und die Firma hineingezogen und mich ständig angelogen und ausgenutzt hat und selbst heute noch darüber redet das ja alles klappen wird und mich weiterhin gefühlt anlügt weil er blind falsche Leute vertraut, und manchmal denk ich mir einfach nur auch wenn er mein Vater ist, vielleicht sollte ich einfach sagen „solange du dich betrügen lässt von diesen Person will ich kein Kontakt, ich darin mit rein gezogen wurde zu der Zeit ich sowas nicht brauche.

Nein musst dich nicht schlecht fühlen 100%
Ja musst dich schlecht fühlen 0%
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Welche Erziehungsmethoden sind angemessen, wenn ein Kind sich mit sozialen Kontakten schwertut?

Ich habe eigentlich schon seit der Vorschule probleme mit anderen Menschen, insbesondere des Aufbauens von Freundeskreisen. Ich hatte in der Schulklasse vielleicht einen engeren Freund, 2-3 leute mit denen ich mich gut verstand und ansonsten niemanden. Freizeittechnisch war ich oft allein, zu Geburtstagen war nur die Verwandschaft engeren Grades anwesend. Vor Klassenfahrten hat es mir stets gegraut, einmal habe ich es geschafft, mich zu drücken.

Im Ergebnis haben mich meine Eltern genötigt, zu verschiedenen Freizeitaktivitäten zu gehen. Ich habe mich dort nicht wohlgefühlt und nach gründen gesucht, nicht mehr hinzugehen. Auch sind keine Freundschaften daraus entstanden. Die Eltern machten mir stets vorwürfe wegen meines Einzelgängertums.

Nach vielen Jahren habe ich mal mit einem Psychiater über meine Entwicklung gesprochen, er sieht einen Anfangsverdacht für Autismus, jedoch sind da sehr aufwendige Diagnoseverfahren erforderlich, für die lange Wartelisten bestehen.

Heute bin ich zwar beruflich gesichert, aber dennoch privat nach wie vor Einzelgänger.

Ich empfinde es als falsch, dass mich meine Eltern zu den Aktivitäten nötigten.

Woher kommt die Logik, wenn es in der Schule nicht klappt mit Freunden, dann muss es halt in der Freizeit klappen?

Wenn ich im normalen Schwimmbad nicht schwimmen lerne bringt es nichts, mit mir ins offene Meer zu fahren.

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Vater depressiv, was tun?

Hallo erstmal, ich will hier nicht all zu viel Informationen abgeben. Allerdings leidet mein Vater an Depressionen und anderen Sachen. Ich bin 15 Jahre alt und habe sehr oft Schuldgefühle für ihn und bin sehr oft überfordert mit der Situation. Er hat natürlich Hobbys, die ihn aufmuntern und noch andere Sachen aber es gibt trotzdem Momente wo er sich dann wie ein Teenager benimmt womit ich dann sehr überfordert bin. Mein Vater ist Alleinerziehend und hat gerade keine feste beziehung und meine Mutter lebt wo anders. Ich weiß das er es schwierig hat, ich bin ein Teenager, dass mit meiner Mutter hatte früher nicht geklappt und dazu habe ich Probleme auf meiner Schule. Als ich 13 Jahre alt war, hat er angefangen in so Männer siminnare zu gehen (was kein Problem für mich war) doch als er zurück Kamm war er voll aufgedreht und mega "männlich" was man komischerweise als "Sigma" bezeichnen würde. Ich als Mädchen dass gerade Anfang ihrer Pupertät war, war irgendwie etwas 'traumatisiert'. Immer wenn ich ihn auf diese Momente angesprochen habe ist er sehr empfindlich geworden. Demnächst will er nämlich wieder auf ein Männer Seminar hingehen und ich hab einfach nur Angst, dass er wieder so zurück kommt wie früher. Er meint er macht dies wegen schlechten vergangenheiten, was ich wiederum verstehen kann. Ich habe trotzdem regelmäßig Angst wenn ich darüber denke. Er ist mein Vater und ich lieber ihn über alles aber ich mache mir manchmal echt Sorgen.

Hätte jemand einen Tipp?

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Wie ist so eine drastische Persönlichkeitsveränderung erklärbar?

Meine Mutter ist so ne richtige Dinkel-Dörte. Für alle, die das nicht kennen:gemeint ist ein Stereotyp, der sehr naturverbunden ist, auf Zucker und Chemie verzichtet und so weiter.

Meine Mutter ist halt wirwgenau das. Ich darf zuhause kein Zucker essen, viel Bio, kaum Fertiggerichte usw.Ich glaube die erste Schule auf der ich war, war auch 'ne Waldorfschule.

Auch medizinisch glaubt sie an Globuli und sowas. Ich habe auch nicht alle notwendigen Impfungen erhalten und all sowas halt.

Ich habe adhs und meine Mutter fand es anfangs ganz schwer, dass ich zu einem Psychologen/Psychiater musste. Ich habe auch nie Medikamente oder richtige Therapie bekommen. Ich war stattdessen mal bei so einem Ponyhof für Behinderte und konnte dort reiten. Super weird.

Naja mittlerweile will meine Mutter mich plötzlich in die Klapse stecken und mir Medikamente geben lassen und all sowas. Auch in anderen Dingen ist sie mittlerweile etwas entspannter geworden. Wir bestellen zum Beispiel manchmal essen oder es gibt Tiefkühlpizza. Am Wochenende dürfen wir Nutella essen und wir haben manchmal normal Süßigkeiten in Haus.

Wie kommt es, dass meine Mutter Ende nochmal ihre komplette Überzeugung umstellt?

Wie ist sowas erklärbar?

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