Hallo, und bin wirklich am Nachdenken, ob ich wirklich zum Psychologen gehen will.
Der Grund ist, dass ich mich mit ADHS auseinandergesetzt habe und auch, dass Post-Corona sich diese Symptome sich stärker zeigen. Ich habe ein Mangel an Dopamin.
Ich gehe ins Fitnessstudio und schwimmen, und ja es hilft mir körperlich sehr, kurzzeitig auch psychisch, aber dieser geht stark bergab.
Das Problem ist, dass in meiner Familie ein ziemliches Stigma herrscht, wenn es um das Thema Psychologen geht.
Wenn ich meiner Mutter das sage, sagt sie „oh Gottes Willen, bitte nicht das du dort hingeht, weil sowas machen nur kriminelle Menschen und Menschen die deppat (d.h. einen Vogel haben) sind.“
Ich fühle mich schon deppat genug für einen Psychologen.
Zu einem Psychologen zu gehen ist auch ziemlich teuer und die Quote der Fehldiagnose ist auch bei Psychologen ziemlich hoch. So könne man Medikamente nehmen, die dann genug Nebenwirkungen haben. Ich würde ungern Amphetamine oder Ritalin nehmen.
Ist es wirklich sinnvoll einen Psychologen zu aufzusuchen, wenn man es Psychisch nicht gut geht?