Depressionen, Schwindel Benommenheit, Sehstörung was noch tun?

Hallo zusammen,

ich leide seit mehreren Wochen und Monaten unter Depressionen wegen meinem Job. Seit ungefähr 1 1/2 Wochen habe ich zusätzlich Übelkeit, Schwindel und ein wenig Benommenheit, die beim Sehen auffällt. (Keine Ausfallerscheinungen wie Doppelbilder oder Farb-undKontraststörungen)
Natürlich macht man sich darauf hin große Sorgen. Googlet man das hat man gleich ein Hirntumor. Daraufhin war ich beim Hausarzt. Dieser hat zuerst Blut abgenommen, wobei das Blutbild gut aussah. Ebenfalls war ich bereits beim HNO Arzt der auch nichts finden konnte. Anschließend wurde ein MRT von meinen Schädel durchgeführt. Das Ergebnis davon war grundsätzlich unauffällig bis auf dass ich wohl „normale“ Zysten in der Hirnhaut habe, in der Nähe des Hirnstamms, die aber normal seien und keinen Einfluss auf mein Gehirn hätten. So Befund des Radiologen und Hausarztes und Internist. Diese seien oft angeboren und Zufallsbefunde. So langsam mache ich mir trotzdem Sorgen, da ich nicht mehr weiter weiß. Ich habe auch extreme Verspannungen und muskuläre Knoten in meinem Nacken und Schulterblättern. Am Dienstag habe ich einen Termin bei meinem Augenarzt, da sich meine Augen auch sehr gereizt anfühlen. Ich trage eine Brille und bemerke dies natürlich auch am Arbeitsplatz. Wenn ich keine Brille an habe, fühlt sich alles etwas besser an, jedoch nicht perfekt. Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr was Ich machen soll und benötige ernsthaft eine professionelle Expertise… vielleicht kann mir jemand helfen und mir Empfehlungen geben

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Abhauen aus Frust?

Ich bin ein Mann Mitte 20 und leide bereits seit meiner Kindheit an einer Depression. Ich komme nicht mit anderen klar und auch nicht mit mir selber. Ich hasse mein Aussehen, denn ich sehe nicht wirklich maskulin aus und bin einfach sehr unattraktiv. Es gibt keine Frauen die Interesse haben oder jemals hatten.

Andere in meinem Alter haben Freunde, Beziehungen oder zumindest kennenlern Phasen. Eine Familie die sie unterstützt, Hobbys, eine Persönlichkeit, einfach Interessen. Ich besitze nichts der gleichen. Ich bin wie ein leeres Blatt Papier. Eher wie ein leeres gerissenes und zerknicktes Blatt Papier.

Ich schaffe es nicht ansatzweise am Leben teil zu haben, ob im Berufsleben, Freundschaften, Beziehungen, Familie oder Hobbys. Ich habe mich kein Stück weiter entwickelt. Ich bin quasi noch wie ein Kind.

ich probierte schon mehrere Therapien sowie mehrere Jobs, neue Menschen und so weiter. Ich probierte einiges doch alles, führte am Ende zum selben Punkt. Und zwar die Leere wie jetzt. Es ist ein Teufelskreislauf, egal was ich jemals versucht habe und egal mit welcher Unterstützung. Ich landete am selben Punkt und zwar am Anfang. Es ist fast wie, als wäre nichts für mich bestimmt als würde ich gar nicht existieren und hätte nicht das Recht zu leben.

Ich lebe um zu leiden.
Normalerweise sagt man, es gibt für alles eine Lösung und das sehe ich sogar in den meisten fällen auch so. Doch mein Fall ist einer der extremen was ziemlich aussichtslos ist. Es ist sehr wahrscheinlich mehr als eine Depression wie auch immer. Es konnte bis jetzt keine Lösung gefunden werden. Kein halt der mir weiter hilft.

Nun überlege ich bereits seit längerem einfach ab zu hauen, ein Rucksack zu packen nur mit den wichtigsten Dingen irgendwo hin reisen und nicht mehr zurück gehen einfach weiter und weiter, bis ich nicht mehr kann. Denn schließlich sehe ich nur noch zwei Lösungen, den Tod oder einfach weg zu rennen vor allem und jeden. Schließlich bin ich alt genug und kann das selber entscheiden. Und ich weiß auch nicht, was ich von dieser Reise oder eher von dieser Flucht erwarte, aber was bleibt mir anderes übrig, wenn nichts bisher geholfen hat, nicht mal ein kleines Stück, dass man daran festhalten könnte.

An die Gläubigen, die es versuchen, ja, ich habe es schon mit Gott versucht, doch auch zu ihm kann ich keine Bindung aufbauen. Wenn ich sage, ich habe wirklich alles versucht dann meine ich das auch so.

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