Was tun wenn jeder über einen lästert und alle Freunde sich abwenden?

Hallo! Zu meiner Frage: ich habe in meinem kleinen Jahrgang kaum Freunde. Keine einzige wahre Freundschaft. Bin aus verschiedenen Gründen aus den Gruppen rausgekommen, kurz gesagt wegen Neid und einer Person, die toxisch zu mir ist, was niemand sieht, außer mir (ein bisschen wie ein Wolf im Schafspelz). Ich habe das jeweils zwei Personen anvertraut, die erst zu mir standen, sich aber langsam entfernen. Nun bin ich allein. Auf mich wird nur noch geachtet und alles scheine ich falsch zu machen. Ich versuche immer mir zu sagen, in 5 Jahren hast du ganz andere Probleme reg dich nicht so auf, aber das zieht nicht mehr. Nun hatte ich heute wieder eine Situation wo wir einen Film im Unterricht schauten und ich bei einer sehr brutalen Blutigen Stelle sehr zügig raus bin, da ich sowas garnicht abkann und mich hätte übergeben müssen. Natürlich wird das auseinandergenommen, mir wird vorgeworfen nur Aufmerksamkeit zu wollen und da ich die einzige war, ist es gleich „komisch“. viele Leute waren danach anders zu mir, ich habe einmal einen Schwachpunkt gezeigt, was eigentlich nicht so schlimm ist, denke ich. Ich habe langsam das Gefühl, niemand mag mich mehr und alle reden nur noch schlecht über mich. Dabei lebe ich doch einfach nur und Versuch, mein Ding zu machen:)

wie soll ich also damit umgehen? Was würdet ihr tun? Beziehungsweise was sind eure Tipps?

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Wie komme ich mit anderen Menschen ins Gespräch?

Seit ich denken kann bin ich sehr schüchtern und gegenüber Menschen unsicher und rede kaum. Früher habe ich gerade mal mit meiner Mutter und Freunden geredet und an einem Gespräch mit Fremden war nicht zu denken.

Man sagt ja es verwächst sich, umso Älter man wird, nur leider stimmt das nicht. Vor vier Jahren hatte mir eine Psychiaterin auch eine Sozialphobie diagnostiziert. Worüber ich seitdem nie mit anderen Psychologen sprach.

Auf jeden Fall bin ich so verunsichert sobald ich mit anderen Menschen bin, bzw. mit ihnen rede. Ich möchte soziale Kontakte, Freunde alles was dazugehört, doch egal wie sehr ich mich überwinde mich zu äußern verstumme ich dann doch wieder, weil die Angst irgendwas peinliches oder dummes zu sagen und dann ausgelacht zu werden überwiegt, egal wie sehr ich dagegen ankämpfe. Ich habe den Willen mit ihnen Gespräche zu führen und Freundschaften zu schließen, aber mein Kopf steht mir einfach im Weg und ich werde wieder depressiv, weil ich kein Wort rausbekam.

Oftmals ist es auch so, dass wenn ich mit Freunden bin, ich aus dem nichts ohne Grund verstumme und kaum noch rede. Sie kennen das von mir schon und scheinen es auch zu akzeptieren. Was mich sehr freut..

Ich kann auch nicht mal in Ruhe einkaufen gehen, ohne ständig darüber nachzudenken was jetzt die Menschen, die an mir vorbeigehen von mir denken.

Kennt das Jemand? Weiß Jemand wie ich das überwinden kann? Ich stelle mich jedes mal irgendwelchen Situationen, um hoffentlich irgendwann über die Angst hinweg sehen zu können, doch es klappt nicht...Gibt es denn nicht noch eine andere Möglichkeit? Kann jemand sagen woran es liegen könnte, dass ich so bin?

Ich habe so oft Speed genommen, weil ich dann der Mensch bin, der ich immer sein wollte. Einfach aufgeschlossen, gesprächig und selbstbewusst. Das kann doch so nicht weitergehen...

Ich würde mich über jeden Rat freuen....

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Ich kann den Gedankengang meiner Mutter nicht verstehen

Hi Leute und meine Mutter sagt mir hin und wieder einmal, dass ich niemanden vertrauen soll, außer meiner eigenen Familie.

Und ich sagte ihr mal, wenn ich so denken würde wie sie, würde ich alleine Sterben und so auch keine Partnerin bekommen, im Sinne von wenn ich keinen Mensch ein gewissen Grad an Vertrauen geben, dass ich mich so nur selbst isoliere. Oversharing sollte man ja logischerweise nicht und Sachen natürlich hinterfragen, aber ich wollte auch so meine Mutter kritisch konfrontieren, die mir gerne SEIT 20 JAHREN mir sagt, dass ich meine Zähne putzen soll, schlafen zu gehen und wenn sie mich unnötig konfrontieren will sage ich, wenn ich bald wegziehe (was ich auch machen werde), wirst du sowieso gar nichts mehr sagen!

Und ich hasse es, wenn mich eine Person wie ein Kind behandelt. Sowas finde ich sehr zurückgeblieben und unnötig. Ich würde gerne meiner Mutter erinnern wie alt ich eigentlich bin. Auch wenn mich eine Person um mich gekümmert hat.

Was ich auch nicht mag ist ihre Hysterie an allem was ihr nur negativ auffällt, besonders was eigentlich ein stinknormaler junger Erwachsener Mann auch macht für Aktivitäten.

Ich kann mir vorstellen, dass ich sie mit einem Rollstuhl fahre und ihr sage “Ja ja ja, bitte denk nicht mehr darüber nach.”

Ich bin männlich und 19 Jahre alt

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wann verschreibt der psychiater adhs/ads- medikation?

guten abend liebe leute,

ich habe schon seit vielen jahren ( bin jetzt 21) den verdacht unter adhs bzw ads zu leiden. habe zwar die schule und ausbildung sehr gut abgeschlossen, hatte aber dennoch immer große probleme mich zu konzentrieren, habe diese nun auch im job und dazu fehlt mir leider echt immer mehr die motivation und der antrieb für alles, egal ob haushalt, hobbies oder sonstiges.

habe auch seit vielen jahren eine durchgehend depressive verstimmung, meine stimmung ist fast immer sehr neutral bis deprimiert, obwohl mein leben eigentlich super toll ist, habe einen guten job, super tollen freund, wunderschöne wohnung, haustiere, und sehr gute enge freunde. könnte mir vorstellen, dass eine lange, aber nicht besonders schwere depressionen symptom von ADS sein kann.

hatte das konzentrationsproblem bei meinem hausarzt angesprochen und eine überweisung zum psychiater/neurologen bekommen und einen termin ausgemacht.

ich frage mich nun, wie viele sitzungen es braucht, welche tests oder maßnahmen der psychiater vornehmen wird, bevor er mir passende medikation verschreibt (bin mir irgendwie ziemlich sicher, dass die ärzte mir ritalin, elvanse oder ähnliches um die ohren hauen werden). Habe aber ein komisches gefühl und ein wenig angst vor eventuellen nebenwirkungen oder langzeitschäden von diesen medikamenten, da sie ja schon nicht gerade als harmlos eingestuft werden und von vielen missbraucht werden. und diese dann fast täglich einzunehmen fühlt sich ein wenig komisch an.

falls ihr erfahrungen mit ads im erwachsenenalter, therapien und wie das so beim psychiater abläuft bzw wie lange es dauert da etwas verschrieben zu bekommen oder weitere strategien zur bewältigung habt, gerne teilen.

liebe grüße

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