Ich möchte das Leben meiner Mutter einfacher und schöner machen, ich möchte sie wieder lächeln sehen, was kann ich da unternehmen?

Niemand hat gesagt, dass das Leben einfach wird bzw ist.

Und auch lief nicht alles immer rund in meiner Familie, eher im Gegenteil, vieles lief sehr schief, wofür meine Geschwister und ich eher wenig dafür konnten.

Ich bin wirklich eine liebevolle und empathische Person und das sogar so sehr, dass ich mich mit absicht von Freunden mehr oder weniger ausnutzen lasse, um einfach nur keine Irritationen zwischen Freundschaften entstehen zu lassen.

Ich möchte einfach, dass Menschen sich in meiner Umgebung wohl fühlen und nicht nur das… Es ist auch einfach unglaublich cool von einen Kollegen zu hören „Wow, danke dir, was du alles für einen machst ist verrückt.“

ABER hier soll es um meine Mutter gehen… Vor einigen Tagen ist unsere Katze, die meine Mutter so sehr mochte abgehauen und nicht wieder getaucht. Sie ist in den Wald geflüchtet.

Ich habe meine Mutter noch nie so traurig erlebt und mache mir jetzt ernsthafte Sorgen, sie arbeitet gefühlt 24/7, hat 2 Jobs, sie macht den Haushalt, sie kocht für uns, sie macht die Wäsche, sie macht den Einkauf… Sie macht so vieles für uns und hat kaum Freizeit und keiner aus meiner Familie schätzt das wert, was sie macht… Und das macht mich echt fertig.

Mein Vater ist leider wirklich dieser stereotypischer aggressiver narzisstischer Vater, den man so eher von ausländischen Familien kennt.

  • Hat selten Gefühle gezeigt
  • Möchte immer recht haben, auch wenn wir darunter leiden würden
  • Uneinsichtig
  • Wenn man ein Fehler macht, dann wird erstmals richtig kritisiert und beleidigt, anstatt Verbesserungsvorschläge zu bringen.
  • Es wird immer auf einen drauf rumgehackt.
  • Er liebt es andere scheitern zu sehen.

Er ist wirklich anstrengend… Aber ich rede mit ihm seit einigen Jahren nicht mehr und er auch nicht mit mir.

Mein älterer Bruder „23“ hat leider Autismus und blendet alles ab was nur möglich ist, er lebt wirklich für sich und redet nur wenn er was zu essen haben möchte und sonst zockt er den ganzen Tag.

Meine Mutter hat einmal zu mir gesagt „ wenn du mich glücklich machen möchtest, dann rede bitte mit deinem Bruder“ es funktioniert aber nicht. Er sagt 2-3 Sätze und danach möchte er in Ruhe gelassen werden.

Und jetzt… Habe ich endgültig den Schlussstrich gezogen.

Ich bin 21 Jahre alt und arbeite Vollzeit als Bsnkkaufmann, verdiene aktuell 2.200 Netto und möchte noch einen Nebenjob machen, um dann 2.8 Netto zu verdienen und habe aktuell 20.000 EUR auf der hohen Kante liegen.

Meine Mutter ist die beste Mutter die es auf dieser Welt gibt, sie hat sowas nicht verdient.

Sie soll wieder lächeln und glücklich sein.

Ich möchte, dass sie ganz genau weiß, dass sie es nicht umsonst macht.

So eine Person wie sie gibt es nur einmal auf dieser Welt und sie wird nicht immer für mich da sein und genau deswegen möchte ich ihr ein Leben schenken, dass sie unglaublich glücklich macht.

Was kann ich in meiner Situation tun?

Ich bitte euch wirklich um Rat.

Vielen Dank für eure Zeit und das ihr bis hierhin gelesen habt.

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Wann sollte man in die Psychiatrie?

In welchen Fällen wäre es sinnvoll und wann findet ihr, ist es übertrieben?

Mein Psychiater rät zu einem Klinikaufenthalt, ich finde das übertrieben.

Ich habe schwere Depressionen, Angst- / Panikstörungen, ein komplexes Trauma, ADS usw.

Details: Ich bin Arbeitsunfähig, weil ich immer Panikattacken bekomme, sobald es auch nur konkret thematisiert wird, kann mich nicht konzentrieren und bin kein bisschen stressresistent. Neue Situationen ängstigen mich extrem. Ich verziehe mich gerne wochenlang ins Haus und meide Kontakt zu anderen Menschen, vernachlässige Körperhygiene und essen, erstarre, wann immer mich etwas (fast alles) überfordert. Die Realität ertrage ich nur sehr schwer. Ich habe Beziehungsängste, verdränge viel und schwanke aufgrund von Traumata zwischen Hypersexualität und völliger Lustlosigkeit, sowie zwischen keinerlei Emotionen und starker Emotionalität. Auch beim essen schwanke ich zwischen alles in mich rein stopfen und kaum was runterkriegen (zu depressiv).

Aber ich werde mit Papierkram unterstützt und hab eine Haushaltshilfe. Außerdem gehe ich regelmäßig zur Familie, date jemanden, habe Sextreffen und bin für eine Therapie auf der Warteliste. In diesen Halbzeit-Kliniken war ich schon, das gefiel mir, hat aber für hinterher nichts gebracht.

Was würde mir eine psychiatrische (Vollzeit-) Klinik bringen? Im Gegensatz zu der Halbtags-Version?

Meint ihr, eine Klinik ist notwendig oder eher eine ambulante (also normale) Langzeit-Therapie?

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Wie über die Ferien nicht zuhause sein müssen?

Heyy…

ich hab paar probleme zuhause (möchte in dieser frage nd genau drauf eingehen)

meine Lehrerin weiß von denen auch bescheid und deshalb gabs ein elterngespräch bei dem ich die Möglichkeit hatte, zu sagen, dass ich aus der familie raus will. Da halt da meine Mutter dabei war und ich angst vor ihrer Reaktion hatte, habe ich mich nicht getraut bei der frage „ja“ zu sagen (also das ich raus will).

meine Lehrerin meinte davor, dass ich bei diesem Gespräch reden muss und das sagen muss was ich will. Wie aber eben gesagt hatte ich davor zu viel angst.

jz ist mein neues problem, dass bei mir die Ferien am Freitag anfangen und ich dann 6 wochen mit meinen eltern bin ohne Lehrerin die mir auf die schnelle dann helfen kann. Ebenso sind die übungen von der feuerwehr (feuerwehr ist eig der grund wieso ich das ganze noch grad so packe) auch reduziert. Dazu kommt das ich auch 10 tage nach holland fahre und da meine Lehrerin absolut gar keinen einfluss hat in der zeit.

ich hab halt gerade praktikum und nur noch morgen und übermorgen schule und meine Lehrerin meinte zwar sie ist da ich bin mir aber nicht sicher ob sie das wirklich ist. Ich würde halt gerne nochmal mit ihr reden (obwohl ich nd genau weiß über was)

jz ist halt meine frage ob irgend jemand ideen hat wie ich nd ganze 6 wochen einf nur zuhause bin bzw meine eltern jeden tag länger als sonst sehen muss

Lg und danke für die antworten

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