Bartagamen Männchen zusammen halten?

Hallo,

ich bin ganz neu in der Terraristik und habe mich aufgrund meiner Tierhaarallergie vor ein paar Tagen für die Haltung von Bartagamen entschieden.

Daher habe ich mir ein komplett fertiges und eingerichtetes Terrarium mit Bartagamen über Ebay Kleinanzeigen gekauft. Dort leben zwei 10 Monate alte Bartagamen Männchen drin. Das Terrarium hat die Größe 150x50x50.

Einer der beiden Bartagamen schien mir von Anfang an etwas seltsam, erstmal ist er trotz der Tatsache (laut dem Vorbesitzer zu urteilen) viel kleiner als sein gleichaltriger Bruder und zudem sehr aggressiv. Selbst wenn man nur in das Terrarium reinschaut oder den Kot einsammelt, faucht er einen direkt an.

Er läuft auch vollkommen verkrüppelt, isst nur sehr wenig und zieht sich sehr zurück, weswegen ich für Mittwoch einen Tierarzt Termin gemacht habe.

Nachdem ich mich aber bisschen durch Berichte etc durchgelsen habe, bin ich mir sicher das dieser unter Rachitis leidet.

An dem UV B und UV A Licht kann es aber nicht liegen, davon befindet sich eine Lampe direkt über seinem Lieblingsplatz.

Insekten kann ich ihn alle paar Tage eine oder zwei per Hand füttern, an die Schalen mit dem Obst und Gemüse geht er so gut wie gar nicht ran und die Insekten isst er auch mehr schlecht als recht.

Ich hab die Befürchtung das er sich in dem Terrarium durch seinen Bruder (der total fit ist und einen unglaublichen Hunger hat) einfach sehr unwohl führt und deswegen wenig frisst und sich so die Rachitis in seinem junger Leben gebildet hat.

Jetzt tut mir die Bartagame nur so schrecklich leid und ich kann kaum bis Mittwoch abwarten und frage mich ob ich mit meiner Vermutung richtig liege und ich die beiden Bartagmen von einander trennen sollte.

Beide haben im Terrarium nie kontakt zueinander und liegen immer in verschiedenen Ecken und ignorieren sich. Daher bin ich gerade sehr überfragt, ob ich denen überhaupt durch ein zweites

Terrarium einen gefallen tun würde.

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Bartagame mit leichter Hinterhand Lähmung nach Quetschung?

Hallo!

Ich frage für meine Schwester, da sie hier keinen account hat. Also; Am Dienstag ist die Bartagane meiner Schwester unter einer sehr schweren Wurzel eingeklemmt wurden. Sie muss wohl gebuddelt haben und wollte drunter durch kriechen, aber die Wurzel ist runterhesackt und hat die Echse ab der Hüfte eingequetscht.

Als meine Schwester sie so aufgefunden hat (wir wissen nicht wie lange sie eingeklemmt war), konnte sie ihre Beine nicht mehr bewegen. Noch am selben Tag zum Nottierarzt(es war nämlich abends) und es wurde geröntgt - ohne Befund. Ausserdem hat das Tier gefühl in den Beinen, zuckt wenn man in die zehe kneift.

Es wurde ein Schmerzmittel verschrieben, ich glaube es heisst Meloxicam. Gestern konnte er seine Beine schon bewegen und "robben", benutzt aber nicht seine Füsse, also belastet sie nicht. Heute ging es auch schon besser. Das rechte Bein lahmt mehr als das andere.

Allerdings macht uns folgendes sorgen;

Die Beine wirken "versteift", sie gehen automatisch ständig in eine scheren-ähnlichen Position, nach hinten gestreckt, so das sich die langen zehen ineinander verhaken. Die kniegelenke werden kaum benutzt und immer noch werden die Füsse nicht belastet. Er läuft/robbt quasi auf seinen "innenschenkel".

Ausserdem hat er gestern nur urinstein abgesetzt, aber bis heute noch keinen kot.

Sind die Nerven evtl einfach noch zu gereizt ? Braucht er noch etwas Zeit oder übersehen wir etwas? Röntgenbild hab ich euch auch mal hochgeladen.

Für ein paar Ratschläge wären wir dankbar!

Ps: man sagte mir eben das die Echse mehrmals warm gebadet wird um die hinterläufe zum bewegen zu animieren und die Verdauung anzukurbeln, die beinchen werden auch sanft massiert.

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Mein Bartagame kratzt den ganzen Tag an der Scheibe. Was tun?

Hallo zusammen,

ich habe vor ca. 6 Monaten einen Bartagamen geerbt. Sie ist ca. 4 Jahre alt und quietsch lebendig.

Seit wir die Winterruhe beendet haben ist das Tierchen jedoch SO lebendig dass es täglich mehrere Stunden (4-6 Stunden) an der Scheibe des Terrariums, den Seitenwänden, der Rückwand usw kratzt und ständig versucht die Glasscheiben aufzuschieben (1x hat es sogar geklappt, weshalb ich jetzt ein Schloß an der Scheibe habe).

Der Vorbesitzer ließ das Tier regelmäßig in der Wohnung flitzen was bei mir jedoch nicht geht weil:

  • wir einen Hund haben
  • wir Fliesenboden haben und keinen Dielenboden wie der Vorbesitzer und dsa Tier zu schnell auskühlen würde
  • wir eine Treppe haben von der das Tier stürzen könnte
  • ich der Meinung bin, dass ein Bartagame ins Terrarium gehört

Ich habe schon versucht die Scheibe abzukleben (zuerst außen aber auch innen wegen der Reflexion) aber das brachte keine Besserung. Das Tier will einfach raus; es versucht ja gezielt die Scheibe zu öffnen.

Das Terrarium ist ein Glasterrarium mit schöner Felsenrückwand in der Größe 100x80x50, ich hab 2 dicke Äste und ne Holztreppe drin die gleichzeitig als Höhle fungiert. Kleine Wasserschale und Futterstelle. Temperatur liegt zwischen 30 und 50 Grad im Terrarium (kältester Patz und direkt unter dem Sonnenspot) & Luftfeuchtigkeit liegt Tagsüber bei 30-35%, abends bei ca. 50%.

Das kratzen macht mich jedoch so irre, dass ich sie aus dem Wohnzimmer "verbannen" werde und das Terrarium in ein wenig genutztes Zimmer stelle weil es mich nervlich in den absoluten Wahnsinn treibt.

Was könnte man ansonsten noch versuchen damit das Tierchen aufhört? Der Umzug wäre für mich die letzte Option.

Tiere, Bartagame, Terrarium

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