Was haben Eltern gegen das "Zocken"?

Ein sehr interessantes Thema. Zuächst stellt sich mir die Frage, wo ist der Unterschied, ob ich jetzt aktiv ein Spiel spiele, oder den ganzen Tag im Keller Geräte bastele oder Modellschiffe baue, den Garten pflege oder Gedichte schreibe. Im Prinzip ist es doch nur ein Hobby. Ist es denn der Ruf und die Gerüchte, die Computerspiele bei den Eltern als etwas schlechtes darstellt?

Es mag wohl sein, das ich recht jung bin und die Sache aus einer anderen Perspektive sehe/ logischerweise dafür spreche. Ich war noch nir zufür so zufrieden und habe so viele Bekanntschaften gehabt. Das Internet und spielen lehrt mich vieles, sowohl Fähigkeiten als auch Wissen! Meine Eltern meinen immer, die Leute die Ballerspiele spielen (mache ich nicht, habe noch nie Csgo oder Cod gespielt, Fortnite ist das einzige "Ballerspiel" und mir kann niemand erzählen, dass Fortnite brutal ist..) werden zu Mördern. Die bösen Gerüchte.. villeicht wird einer von 200000 Spielern DURCH das aktive Spielen ein Mörder, doch wer beachtet die 199999 anderen? Es geht immer nur um den einen, derjenige wird immer in den Vordergrund gerückt und das ist das einzige vorauf man achtet. Für mich völliger Blödsinn. Man wird dadurch auch nicht blöd und bekommt auch keinen Vireckigen Augen.

Ich rede jetzt nicht über eine Sucht, ich bin nicht süchtig, ich spiele dann wenn ich kann, trauere aber nicht wenn ich es nicht kann. Wollen Eltern denn nicht auf die positiven Aspekte schauen?

Wir haben zum Großteil nur 2 Arten von Jugendlichen in unserem Umfeld

1: gehen fort und saufen sich zusammen voll

2: Verbringen einen Abenf mit gemeinsamen Runden in einem Spiel

Ich zum Beispiel nehme keine Drogen und zocke dann lieber mit meinen Freunden.

Okay, kommen wir zur nächsten Sache. Ich denke, dass meine Eltern es einfach nicht akzeptieren, weil es etwas neues für sie ist. Meine Mutter ist 77 geboren und hat später villeicht in der Woche 1 1/2 Stunden vor nem Gameboy Horror gesessen. Und nun sehen sie mich wie ich teilweise 7 + Stunden täglich Zeit am Computer verbringe, zudem werde ich bald Twitcher und streame dann auch noch. Menschen neigen dazu nicht zu akzeptieren, was sie nicht kennen/nicht verstehen.

Ich sehe das Spielen als eine ganz normale Aktivität, auch wenn es Virtuell und ganz ohne reale Wirkungen abläuft.

Doch ist eine Virtuelle Welt nicht Fördernd? Es wird doch sicher unzählige Menschen geben, die durch das Spielen keine Straftaten begehen, da sie ja auch die Wut innerhalb des Spiels abbauen können. Viele Spiele fördern die Kreativität und Reaktionszeit etc.

Auch die Usk oder wie es genannt wird ist meiner Meinung nach von Teenie zu Teenie anders wahrzunehmen. Ist so meine Interpretation. Ich als Bsp. kann zwischen allem unterscheiden und es schadet mir in keinster Weise wenn ich Freddy Krueger beim Schnetzeln zuschaue oder in Farcry die Gegner abschlachte. Gibt bestimmt auch Menschen bei denen hat sowas ander Konsequenzen und Nachwirkungen.

Sagt mal eure Meinung,

LG

PC, spielen, virtuell, Pädagogik, Sucht, Eltern, zocken
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.