Vater/Chef sauer wegen Arztbesuch?

Hallo erstmal!

Ich habe sehr starke Ohrenschmerzen und mein Ohr ist so geschwollen, dass ich kaum noch etwas höre. Ich bin also früh aufgestanden und meinte zu meinem Vater ich möchte vor der Arbeit (ich mache meine Ausbildung in einem Fachmarkt) zum Arzt gehen und mir Ohrentropfen verschreiben lassen. Daraufhin war er extrem sauer und meinte „Nein wir gehen arbeiten! Es ist dein Job, du wirst bestimmt gekündigt. Musst du erst auf die Fresse fallen bevor du was merkst? Komisch dass du nur etwas hast, wenn es auf Arbeit geht!“

Das hat mich natürlich sehr getroffen, wahrscheinlich ist er sauer weil ich letzte Woche Donnerstag und Freitag auch krankgeschrieben war, da meine Weisheitszähne mir (immernoch) starke Schmerzen bereiten (Keine Ziehung, das Zahnfleisch über ihnen ist entzündet, die Ziehung kommt erst noch). Trotzdem war ich die meiste Zeit bei meinem Partner, da ich nicht allein sein wollte und habe auch ihm 20 mal gesagt wie weh das tut.

Jetzt ist nur das Problem, dass ich glaube, dass es jetzt bei meinen Ohren sogar eine Mittelohrentzündung sein könnte, weil eine Apothekerin mal zu mir meinte, wenn das Trommelfell gerissen ist, kommt Flüssigkeit aus meinem Ohr- und das ist bei beiden Ohren der Fall. Ich bin mir also fast sicher, ich werde wieder krankgeschrieben und habe Angst vor der Reaktion meines Vaters und der meines Chefs sowieso, da der von dem Azubi vor mir schlechte Erfahrungen gemacht hat, was die Krankschreibungen betrifft, da er diese mit Urlaub gleichgestellt hat.

Was mache ich jetzt? Ist seine Sorge berechtigt?

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Was tun wenn Familie mich nicht unterstützt?

Ich habe ein Problem den richtigen Beruf für mich zu finden. Ich bin jetzt 21 habe mein Abitur bereits erfolgreich abgeschlossen. Die hälfte des Lehrjahres war ich zwar in einer Ausbildung ,die mir gefallen hat. Leider habe ich aber zu viel auf andere gehört und mich so beeinflussen lassen das ich schlussendlich in der Probezeit aufgehört habe. Zu dieser Zeit hat mein Selbstbewusstsein sehr gelitten einerseits durch falsche Freunde in der Berufsschule und andrerseits durch meine alte Kollegen ( war auch schon bereits bekannt).

Meine Familie ist da leider auch nicht hilfreich und macht nur Witze über mich. Diese sind zwar nur als "Spaß" gemeint ,tun aber wirklich weh. Auch machen sie mir unterbewusst Druck wenn ich nicht bis August eine neue Lehrstelle bekomme.

Auch jetzt sagen sie zu mir "also als Sozialarbeiter und Ergotherapeut kann ich mir dich nicht vorstellen ,dafür braucht man Selbstbewusstsein. Wie wäre es denn mit Bürokauffrau? Oder im Steuerbüro?"

So waren sie aber schon immer seit ich denken kann ( wahrscheinlich seitdem ich 10 oder 11 Jahre alt bin) und haben sie sich über mich lustig gemacht. Meine Interessen nicht akzeptiert und mich in mein Fähigkeiten auch nie gefördert. (Dies wurde mir nach meiner abgebrochenen Ausbildung erst klar, weshalb ich jetzt so viele Probleme mit mir selbst habe.)

Ich weiß das ich schon 21 bin und mein Ding machen kann. Bin aber leider durch mein eigenes Kind noch abhängig von Ihnen. Ich möchte auch erstmal mir eine Grundlage für mein Kind und mich schaffen bevor ich ausziehe.

Oder bin ich da zu sensibel? Auch wenn ich mir jahrelang schikaniert wurde und mein Selbstbewusstsein dadurch leidet? Sollte ich erstmal mein Ding machen und sie ignorieren ?

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Wird zuviel erwartet?

Es wird erwartet das man 12 Jahre lang zur Schule geht und gute Noten schreibt. 5 Tage die Woche 8 Stunden+lernen und Hausaufgaben.

Danach wird erwartet das man studiert und nebenbei arbeitet.

Es wird erwartet das man mit 14/15 schon genau weiß was man will, das man eine gesunde heterosexuelle Beziehung führt ect.

Es wird erwartet das man sich gesund ernährt, Sport treibt regelmäßig, immer frisch und vernünftig aussieht.

Es wird erwartet das man seine Beziehungen pflegt, Hobbys hat und viel raus geht.

Egal was man tut es wird immer gemeckert.

Wenn man mal ein Wochenende lang nichts tut heißt es schon man lässt sich gehen.

Mit 25 soll man anfangen eine Familie zu Gründen, ein Haus haben und verheiratet sein und nebenbei natürlich auch noch seine Karriere voranbringen.

Man soll seine Kinder großziehen und sie zu guten Menschen machen, wenn die etwas falsch machen ist man wieder schuld.

Wenn man dann keine Lust/Zeit auf genügend Intimität mit dem Partner hat und man betrogen wird ist es wieder die Schuld von uns weil wir ja die Bedürfnisse des anderen nicht mehr befriedigt haben.

Man soll bis fast 70 arbeiten 6 Tage die Woche.

Man soll immer gut drauf sein weil die Gesellschaft ja keine unglücklichen Menschen mag.

Man soll sich für die Verwandten, Cousinen, Tanten, Geschwister, Eltern, Großeltern interessieren, sie regelmäßig besuchen, an alle Festtage denken.

Wie seht ihr das?

Liebe, Leben, Gesundheit, Arbeit, Ernährung, Kinder, Studium, Schule, Familie, Rente, Aussehen, Politik, Beziehung, Eltern, Attraktivität, Ehe, Gesellschaft, Gesundheit und Medizin, Jugend, Kinder und Erziehung, Partnerschaft, Sport und Fitness, Schule und Ausbildung, Schule und Studium, Gesellschaft und Soziales
Was möchte meine ältere Arbeitskollegin von mir jungem Azubi?

Moin

Ich bin 18 Jahre alt und mache eine Ausbildung in der Hotellerie .

Ich bin seit 8Monaten dabei und durchlaufe verschiedenste Stationen (Restaurant, Küche, Rezeption, Housekeeping etc.) Ich verstehe mich mit allen Kollegen aus allen Abteilungen sehr gut, vor allem deswegen, weil ich meine Arbeit immer sehr sorgfältig und schnell mache, und im Gegensatz zu den anderen Azubis selbstständig bin und kein Problem habe mal aufgrund Krankheitsfälle von Kollegen spontan an freien Tagen arbeiten zu kommen.

Allerdings habe ich eine polnische Arbeitskollegin wo ich mir mittlerweile nicht mehr sicher bin ob es nur noch ein gutes Kollegiales Verhältnis ist, oder ob Sie sich mehr erhofft. Eigentlich kann ich mir sowas nicht Vorstellen. Sie ist so alt wie meine Mutter (Ende 40) und ich frische 18... Allerdings finde ich Ihr verhalten nicht mehr normal...

Wir arbeiteten zusammen im Housekeeping und da ist mir schon aufgefallen wie oft Sie mich in Momenten angestarrt hat, als Sie glaubte ich würde es nicht sehen. Da hab ich mir aber keine Gedanken gemacht. Dann fing es an das Sie mir jedes mal zuzwinkerte wenn wir uns über den Weg gelaufen sind. Das machen einige meiner Kollegen auch, deswegen dachte ich mir auch nix weiter dabei.

Doch dann wurde es komisch:

Als ich eines Tages im Pausenraum saß kam Sie rein und wir unterhielten uns ganz normal. Dann fragte Sie mich auf einmal wo ich wohne, und nannte mir ihre Adresse ohne das ich Sie fragte. Also Stadt, Straße und Hausnummer und beschrieb das ganze nochmals. Dann fragte Sie mich ob ich nicht mal auf einen Caffè vorbeikommen möchte. Ich antwortete das ich die Woche keine Zeit hätte, wir es aber nachholen könnten...

Ein paar Tage später arbeiteten wir wieder zusammen. Wieder starrte Sie mich die ganze Zeit an. Als wir fertig waren und zum Pausenraum gingen, nahm Sie Ihre Hand und fasste mir an die Hüfte und zog mich so an Ihren Körper ran. Dann nahm sie Ihre Hand und packte Sie an meinen Po. Wir gingen so weiter, ich hab mir nix anmerken lassen. Das ging so ein paar Tage. Dann wechselte ich die Abteilung, und sah Sie nicht mehr so häufig.

Dann kam allerdings die Weihnachtsfeier. Ich saß 3 Tische weiter, so das Sie mich kaum sah. Doch nach einiger Zeit und ein paar Drinks kam Sie auf mich zu und wollte tanzen. Ich verneinte. Nach einiger Zeit kam sie wieder, ich verneinte. Sie kam am Abend sicherlich 5x und um so stärker der Alkoholgenuss wurde, umso mehr wollte Sie tanzen. Sie zog mich am Ende fast vom Stuhl, streichelte durch mein Gesicht und bat mit Ihr zu tanzen. Ich verneinte. Später fragte Sie mich, ob Sie mir WhiskyCola bestellen solle, ich lehnte dankend ab. Ich hab die Feier 2St vor Schluss verlassen, weil die Kollegen schon geguckt haben. Nach dem Abend hat Sie mich fast 2Wochen ignoriert. Vllt war Sie sauer das ich Sie sitzen lassen habe oder Ihr Verhalten war Ihr im Nachhinein unangenehm.

Vor ein paar Tagen fing es wieder an. Wieder streichelte sie meinen Po, meine Hüfte.

Was soll ich davon halten?

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Wieso gibt man viel Trinkgeld?

Hallo Zusammen,

Ich m/18 mache nun mein Abi und arbeite nebenbei in einem kleinen, aber preiswerten Obst- und Gemüselager. Ich kassieren und Füll die Regale auf. Es kommt mir persönlich nicht so vor wie im normalen Supermarkt wo die Kunden nicht Hallo sagen und das Personal sich versteckt ;). Mor kommt es mehr woe eine kleine Gemeinschaft vor, jede ist nett, grüßt, stellt fragen höflich und schaut nicht auf die Mitmenschen herab. Ich helfe wo ich kann: mache autom den ei kauf von den älteren Kunden, wenn möglich helfe ich generell beim einpacken (weil ich persönlich weiß, dass es manchmal schwer ist z.B. ein Salat einzutüten) und gebe auch Empfehlungen über die Ware, welche z.B. im Qngebot ist oder besonders gut schmeckt. Nun habe ich einen Kunden mit dem ich mich sehr gut verstehe. Aussehen so um die 40, aber noch sehr jungen und witzigen Charakter. Ich bekomme immer um die 2€ Trinkgeld. Heute gab er mir 50€ um die Rechnung zu bezahlen und danach gab er mir 30€ und meinte "mache dir einen schönen Abend" Ich fragte ob es nicht zu viel sei, er sagte, dass ich wenn ich Arzt bin (mein Ziel) vllt. Er bei mir liegen könnte. Ich habe mich demütig bei ihm bedankt, weil 30 Trinkgeld ist vorallem als Schüler sehr viel , aber fühle mich irgendwie schlecht und weiß nicht warum, es war ja eigentlich sein freier Wille. Ich bin nicht gut darin gefühle oder Handlungen zu verstehen ich bin eher der formelle informationen Austausch Typ, daher weiß ich nicht wie ich es auffassen soll. Darum möchte ich mal eure Meinung dazu hören. Ihr würdet doch niemals 30€ Trinkgeld geben, vorallem wenn ihr es ja selbst gebrauchen/ausgeben könntet. Danke

Arbeit, Trinkgeld
Kosten zuständigoder nicht?

Hallo,

Ich habe ein Problem ich bin 19 und islamisch verheiratet aber nicht standesamtlich. Und ich bin schon mit meinem mann zusammen gezogen vor einem jahr. Vor einem jahr habe ein eine Ausbildung begonnen, die ich allerdings beendet habe vor einem Monat. Mein Mann arbeitet in Vollzeit. Allerdings ist das so, das unsere Wohnung sehr teuer ist( in bremen für 3 Zimmer 850€) . Und ich mache gerade Online mein Abitur weiter. Weil wir haben einen Kinderwunsch. Aktuell mache ich noch einen Minijob, würde auch evtl. In einen Teilzeitjob wechseln. Meine Frage jetzt ist. Wie macht man das später wenn ich schwanger werden sollte. Dann kann ich auch nur noch bedingt arbeiten gehen. Dann würde das Gehalt von meinem Mann nur bedingt reichen. Ich hatte mir überlegt mich dann auf das jobcenter anzumelden, jedoch wollen meine Eltern das nicht, da sie ja noch unterhaltspflichtig wären( also das das jobcenter das geld, was sie mir gegeben haben, von meinen eltern zurück holen). Ich weiß jedoch nicht wie das laufen soll... bleiben meine eltern immer für mich unterhaltspflichtig oder wie ist das? Und wie soll das dann überhaupt klappen mit unserem Kinderwunsch? Meine Eltern haben nicht so viel das die mir Geld geben könnten Monatlich als Unterhalt oder so. Und ich will das auch garnicht. Wir haben kein so gutes Verhältnis. Jetzt sind wir verzweifelt Mein Mann und ich weil wir sehr gerne ein Baby haben wollen, aber nicht wissen wie es dann weiter geht. Werden meine Eltern für immer für mich unterhalt zahlen müssen oder wie weil ich keine Ausbildung habe?

Es ist gerade wie man warscheinlich lesen kann sehr viel durcheinander in meinem kopf und ich weiß nicht weiter. Könnte mir jemand vielleicht helfen? Wir wollen ja auch nicht nur 1 kind haben. Ich weiß wirklich nicht weiter.

Arbeit, Wohnung, Geld, Unterhalt, Eltern, ausziehen, Jobcenter, Kindergeld

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