Gibt es keinen Ausweg aus dieser Matrix?

Hallo Leute, vielleicht bin ich bescheuert, wenn ich so denke… Doch mir ist es einfach ziemlich befremdlich, ein Leben zu führen, womit man sowieso nicht glücklich werden kann. Es ist einfach so traurig… Die meiste Zeit unseres Lebens verbringen wir mit arbeiten und mal ehrlich, die meisten von uns bekommen sowieso nicht das Gehalt, was sie wirklich wollen und 2.500 Netto ist ja (wie ich finde) echt lächerlich.

Man hat kaum Zeit für sich und nur sehr wenig Freizeit. Die meisten können sich nicht das leisten, was sie wirklich wollen und führen kein wirklich erfülltes Leben.

Und ganz ehrlich… Wenn ich daran denke, auch so ein Leben führen zu müssen, habe ich schon keine Lust mehr zu leben. Das kann es doch nicht sein, ein Leben lang arbeiten wir für nichts. Denn was bekommt man denn am Ende!? Eine Rente von nichtmal 1000€!? Wer will mich hier eigentlich verarschen? Meiner Meinung nach ist dieses System einfach teuflisch und ich versuche jetzt schon Wege und Mittel zu finden, um dem allem entfliehen zu können, denn ich sehe mich mit Sicherheit nicht in einem 0815 40 Stunden Hassel Job, wo man morgens aufsteht und schon gar kein Bock hat, arbeiten zu gehen, wie es ja den meisten auch geht. Ich will das Leben führen, was ich will und arbeiten will ich nicht.

Wie kann ich mir schnell ein Vermögen aufbauen, damit ich bald ausgesorgt habe und nicht arbeiten muss? WIRKLICH, ich habe ABSOLUT kein Bock auf so ein (wie ich finde) miserables Leben, wo man sich nur einschränken muss.

Arbeit, Beruf, System, Alltag, Matrix
Wieso essen Handwerker nichts?

Ich selbst arbeite als Anlagenmechaniker (SHK).
Wieso essen die meisten Handwerker nichts oder kaum was?
Um vernünftig arbeiten zu können muss ich am Tag etwa 3250 kcal essen. Das liegt daran, weil ich parallel noch Kraftsport betreibe und mich auf der Arbeit viel bewege. Meinem PAL-Wert zufolge, brauche ich also diese Kalorien. Ich wiege 82kg bin 184cm muskulös und habe regelmäßig viel Hunger.

In meinen Augen gibt es kaum einen anderen Beruf, der so fordernd ist, wie z.B. das Sanitär und Heizungs-Gewerk. Kognitiv verlangt der Beruf einem wegen der komplexen Technik zunehmend immer mehr ab. Handwerkliche Begabung ist notwendig. Bereits während der Ausbildung lernte ich den stets fast schon militärisch rauen Ton kennen. Morgens um 6, im Winter bei -5 Grad, unter Blauem Neon Licht vorm Lager stramm stehen und Lautstarke Anweisungen vom Altgesellen sofort umsetzen. Alles in allem denke ich weiß jeder, der schon mal ernsthaft Erfahrungen im Handwerk und auf dem Bau sammeln konnte wovon ich spreche.

Dennoch, bin ich in meinem Betrieb der Einzige und auch während der Ausbildung schon immer der Einzige gewesen, der etwas anständiges isst. Ein solides Frühstück um 10:00 Uhr (20 Min) und Mittags gegen 13 Uhr eine solide Mahlzeit (etwa 30-40 Min Pause), gutes Essen von der Frau am Vortag mit Liebe zubereitet. Fleisch, Kartoffeln usw. Immer schon wurde ich Dumm angeschaut, wenn ich auf meine Pause bestand und in Ruhe essen wollte.

Die meisten die ich Kennenlernen durfte, haben wenn überhaupt mal in ein trockenes Brot gebissen und geraucht. Für mich war immer die Devise:
Wenn man mit dem Kopf Denkarbeit leistet und anständig mit seinem Körper arbeitet (Nicht nur auf der Tastatur tippt), dann muss man ordentlich Essen und pausieren.

Woran liegt es, dass die Meisten derart schlecht genährt eine anspruchsvolle, wertvolle Arbeit leisten?

Essen, Arbeit, Ernährung
Wieso wird die Kommerzialisierung/Effizientisierung von Institutionen kritisiert?

Hallo

man hört ja immer wieder so eine Kritik die in etwa folgendermaßen lautet "Es ist schade dass heute alles so auf Effizienz getrimmt sein muss. In einem Museum beispielsweise herrscht Druck dass dieses nur weiter finanziert wird wenn die Besucherzahlen hoch sind. Personal wird oft nicht mehr fix sondern nur befristet oder für bestimmte Projekte angestellt. etc."

Das ganze nicht nur hier sondern oft auch beispielsweise in Bezug auf eine Universität wo es dann heißt dass das Budget von der Studentenzahl abhängig ist etc.

Im Kern wird immer kritisiert dass eine bestimmte Institution das Geld nicht mehr bedingungslos bekommt sondern Effizient arbeiten muss um es zu bekommen.

Ich persönlich teile diese Kritik aber absolut nicht, ich finde etc. wenn eine staatliche Institution schon Geld vom Steuergeber kriegt (was ja immer so ist, ohne dieses kann sie sich ja nicht finanzieren) dann soll das Budget zumindest an strenge Bedingungen geknöpft werden. Ein Museum das kein Schwein interessiert soll auch keine Steuergelder kriegen, gleiches gilt für einen Studiengang den keiner besuchen weill, sowas muss nicht mit Steuern finanziert werden. Und Personal anstellen und mti Steuergelder bezahlen dass nicht wirklich gebraucht wird ist betrug am Steuerzahler.

Ich würde ja noch weiter gehen und für vieles die Subventionen überhaupt abschaffen, gut, bei alten Gebäuden wie zB Schlössern oder Kirchen etc. würde ich es auch kritisch sehen wenn diese dann abgerissen werden müssten. Aber im wesentlichen zB bei Museen die keinen interessieren sehe ich keine Notwendigkeit darin dass der Staat sie über Wasser hält. Ähnliches gilt für ein Schwimmbad das auch zB von der Gemeinde mitfinanziert wird, hier denke ich mir auch wenn dieses nicht - wie ein anderes Unternehmen auch - genug Umsatz macht um nicht pleite zu gehen dann kann man es gerne pleite gehen lassen.

Wie seht ihr das?

Arbeit, Steuern, Schule, Geld, Wirtschaft, Deutschland, Politik, Kultur, Soziales, Subventionen, Universität
Mutter "zwingt" mich zur Ausbildung?

Hallo liebe Community,

Normalerweise schreibe auf solchen Frage Webseiten nie wirklich etwas aber Zurzeit bin ich sehr an verzweifeln. Es geht leider um meine Mutter die mir immer wieder ein redet das ich ja eine Ausbildung beim Amt machen soll bzw. ein Bürojob ja das beste für mich wäre... Und das es für mich nie eine passende Ausbildung gibt. So ne Worte treffen mich natürlich dann immer hart ,auch habe ich seit Jahren Probleme mit mein Selbstbewusstsein. Und zurzeit ist es leider noch viel schlimmer geworden.

Jedenfalls war mein Plan schon immer im Sozialwesen zu arbeiten, deshalb habe ich ja auch mein Fachhochschulreife im Richtung Sozialwesen gemacht. Doch meine Mutter macht mich immer wieder runter das ich dazu nicht passe und ohne Selbstbewusstsein würde das sowieso nicht gehen. Besonders nimmt sie auch meine erste abgebroche Ausbildung als Beispiel das es ja nicht funktioniert hat.

Und das gab mir leider den Rest weil sie genau wusste das es mir überhaupt nicht gesundheitlich und mental gut ging während der ersten Ausbildung ( wegen Mobbing im Betrieb/schlechter Gesundheit/...).

Was kann ich jetzt dagegen tun? Ich habe schon sehr oft mit ihr gesprochen und zu einen Mittelweg kommen wir nicht.

Und ja es ist meine Entscheidung und nicht die von meiner Mutter weil ich muss ja damit zufrieden sein muss. Aber ich weiß wenn ich mich für meinen Weg entscheide wird sie mich fertig machen und sagen das ich mein Leben hinschmeiße und ich ja mein Kind denken muss u.s.w.

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Grundschullehramt mit 3,4 studieren (NRW)?

Hallöchen. Ich habe im letzten Jahr mein externes Abitur mit 3,4 abgeschlossen und studiere seit Oktober 2022 Erziehungswissenschaft an der TU Dortmund. Interessierte mich von vorne rein nicht, da ich immer schon Grundschullehrerin werden wollte.

Da mein Schnitt ziemlich schlecht ist weiß ich, dass dies nur auf Umwegen möglich wäre.

Ich habe gehört, dass man Boni bekommt, wenn man eine Art Aufnhame-Prüfung in Sport, Musik oder Kunst macht und der Schnitt um 1,0 erhöht wird. Kann mir dazu jemand vielleicht genaueres sagen?

Des weiteren soll bei jedem Wartesemester der Schnitt um 0,1 gebessert werden. Genauere Informationen dazu habe ich auch nicht. Habe aber gehört, dass dies nicht gilt wenn man währenddessen etwas studiert.

Ich wäre bereit auf welchem Weg auch immer (am besten spätestens Oktober 2024) mit dem Lehramtsstudium anfangen zu können.

Einmal war ich auf einer Messe und habe mit entsprechenden Personen der TU über die Thematik gesprochen, diese könnten mir leider keinesfalls weiterhelfen und konnten mir nichteinmal den normalen Werdegang erklären.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen. :)

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Soll ich Das Dritte Lehrjahr Einzelhandelskaufmann machen?

Ich hab echt keine Lust mehr, es frisst mich mental und dieses Vollzeitkonzept macht mich total fertig, bin den ganzen Tag da 9-10 Stunden eingetrichtert und es ist einfach ein Alptraum für mich. Lieber mach ich 2x Teilzeit als 1x vollzeit, einfach für die Abwechslung und das Gefühl mal was anderes zu machen. Ich steh kurz vor der Prüfung im 2. Jahr und lasse die Arbeit schleifen, die Schule, stehe überall auf 4 und Das ganze an sich alles. Aber mir geht gerade so alles am Arsch vorbei. Mir wird wortwörtlich schlecht wenn ich nur dran denke, mich ein drittes Jahr für 4€ die Stunde vollzeit den ganzen Tag ohne Spannung und mehr Langeweile ausbeuten zu lassen. Vieles davon ist auch meinem Adhs geschuldet, was vieles nochmal um einiges schlimmer macht wenns darum geht im Alltag strukturiert zu bleiben und das zu machen was dir ohnehin schon keinen Spaß macht. Ich sehe zudem immer die ganzen Teilzeit Leute in meiner Filiale, die verdienen einfach in der halben Zeit das doppelte von mir, natürlich möchte ich das auch. Filialleiter möchte ich auch nicht werden, mich irgendwie hocharbeiten oder anderweitig Verantwortung bekommen, weil man für die Rolle auch miserabel bezahlt wird. Lohnt sich da das dritte Jahr überhaupt für mich? Ich möchte einfach nur meine Aufgaben machen und wieder gehen. Teilzeit wohlbemerkt. Mir wurde immer gesagt man hat bessere Chancen überall genommen zu werden und man wohl besser bezahlt wird als ein Verkäufer, allerdings glaub ich das nicht und genauso will ich weder woanders hin, wenn ich nicht gar ganz aus der Branche trete wenn das weiter so geht. Zumal ich ja mit der Einstellung in dem Jahr definitiv nix reißen werde wenn die Motivation und das Interesse nicht da ist. Und Wenn ich das Jahr verhauen sollte war das Jahr quälen dann auch für die Tonne.

Genauso macht es mich aber fertig zu wissen wenn ich jetzt aufhöre was ich mir von meinen Kollegen, Eltern und deren Bekannten weil mich ja mittlerweile auch jeder kennt anhören darf und ich ständig erniedrigt und runtergeredet werde, es als Jammern auf hohem Niveau und ich generell einfach als unfähig abgestempelt werde. Hat da jemand Erfahrungen und vielleicht nen Rat wie ich jetzt weitermachen soll? Verdient man nach dem 3. LJ echt so viel mehr als mach 2 Jahren? Macht das so einen Unterschied? Klar, ich soll glücklich werden und mich interessiert es auch nicht was der Rest sagt, aber sich das jedes mal anhören müssen will ich auch nicht. Ich könnte heulen, ich hab ja an sich nicht mal Probleme mit irgendwelchen Leuten, im Gegenteil die Kollegen kann man sich nur wünschen und beim Großteil der Kunden bin ich DER Mitarbeiter. Aber ich werd einfach nicht glücklich und denke einfach dass es mehr da draußen gibt, was mehr Spaß macht, was besser belohnt wird und was mich erfüllt - vor allem auf Dauer. Ich weiß nicht was ich noch will und was ich suche, aber Ich hab das Gefühl dass ich Potenzial wegschmeiße. Dass ich eigentlich mehr kann als nur irgendwo 9-5 billig arbeiten.

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Bewerbung abgelehnt, was jetzt?

hi, es ist so das ich gestern ein vorstellungsgespräch hatte und beide die mir gegenüber saßen haben mir am ende auch offen gesagt das sie einen sehr positiven eindruck von mir haben und haben auch immer so geredet "das kann ich dir ja zeiten wenn du dann hier bist", sie meinten das ich ende nächster woche meine antwort bekommen würde

aber plötzlich habe ich heute schon eine absage bekommen und ich verstehe es einfach nicht und weiss jetzt eig nicht weiter, ich sollte mich eig ende dieser woche nochmal telefonisch bei einer der beiden melden um bescheid zu sagen ob die stelle was für mich wäre nach dem ich ein paar nächte drüber geschlafen habe aber jetzt kamm die absage von einer dritten person und damit ist das wohl hinfällig

wenn sie schon jemand anderes hatten warum wurde ich dann eingeladen? wenn sie noch niemanden hatten werden sie in den 24 stunden denke ich auch nicht plötzlich den perfekten kandidaten gefunden haben also warum dann so plötzlich die absage? sollte ich nachfragen was ich beim nächsten mal besser machen könnte? wenn ja dann eher telefonisch mit der frau beim gespräch mit der ich mich gut verstanden habe oder eher per email antworten von der dritten person?

danke schon mal an alle die das ganze hier überhaupt lesen

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