Ich hab Angst, dass mein Sohn irgendwann Rassismus gegen mich entwickelt?

Hi ich bin Araber meine Eltern sind aus dem Libanon also ich bin zu 100% Libanese. Ich habe schwarze Haare, dunkle Augen, etwas gebräuntere Haut als so der Durchschnitts deutsche (bin ja auch ethnisch Araber und nicht deutsch). Meine Frau ist Deutsche, sie hat blonde Haare, blaue Augen und helle Haut. Unser gemeinsamer Sohn ist 10 Monate alt und er hat die helle Haut von meiner Frau.

Er hat auch helle Haare so dunkelblond bis hellbraun, kann sein, dass die Haare im Alter noch dunkler werden keine Ahnung.

Jedenfalls hat meine Frau meinen Nachnamen angenommen als wir geheiratet haben und unser Sohn hat auch den Nachnamen. Sein Vorname ist deutsch aber sein Nachname halt arabisch weil es mein Familienname ist.

Ich hab Angst, dass er irgendwann, dadurch dass er das Privileg hat, als weiß gelesen zu werden, und auch halb weiß ist, und auch so hell aussieht, dass er sich irgendwann so ganz von mir abgrenzen wird und mich hassen wird.

Ich habe eigentlich auch vor ihm bisschen von der Kultur von meiner Seite der Familie mitzugeben, ich spreche mit ihm deutsch und manchmal auch arabisch, Damir er das lernt. Meine Frau spricht nur deutsch mit ihm, sie kann halt kein arabisch, aber findet es schön, wenn ich ihm was von meiner Kultur mitgebe also die Sprache z.B.

Was wenn mein Sohn irgendwann rassistisch mir gegenüber wird ? Haltet ihr das für wahrscheinlich ? Bitte mit Begründung. Ich liebe ihn sehr.

Unwahrscheinlich, weil ... 97%
Wahrscheinlich, weil ... 3%
Leben, Kindererziehung, Kinder, Familie, Angst, Menschen, Kultur, Psychologie, Araber, Arabisch, Arabische Sprache, Familienprobleme, Jungs, Libanon, Rassismus, Sohn
Lästereien in der Familie?

Folgendes -> ich 16 meine 2 Geschwister (Bruder,Schwester) schon weitaus älter (ü30)

Sind generell wie Fremde, wenn man sich nicht sehen würde/müsste.

Aber da meine Schwester jeden Tag und mein Bruder manchmal kommt muss ich natürlich damit auskommen. Warum "auskommen" ? Das werde ich gleich verraten

Mein Vater wurde vor ein paar Tagen ins Krankenhaus eingeliefert, weil es ihm nicht gut ging. Ich bin auch echt krank vor Sorge

Jetzt das unfassbare .. ihr müsst euch vorstellen mein Kinderzimmer liegt gleich neben dem Wohnzimmer und meine Wände sind recht dünn. Ich höre also ALLES

Naja jedenfalls saß ich hier und meine Geschwister im Wohnzimmer, welche sich tatsächlich darüber unterhalten haben, wie scheiß egal es Ihnen ist, wenn er nicht mehr da ist..

Sie lästern auch öfter über unsere andere Schwester, welche echt immer für mich persönlich da war. Sie ist eben schon älter und ausgezogen..

Problem ist ihr denkt euch wahrscheinlich auch "dann sag denen was du von dem lästern hältst!"

Aber das trau ich mich nicht, denn beide haben soviel Einfluss auf meine Stievmutter die auch da wohnt und meine 'Schwester' (ich meine die die jeden Tag kommt) Hat mich schonmal halb angegriffen als ihr was nicht gepasst hat, was ich gesagt habe. Ist zwar ewig her und schon geklärt, wenn man es so sagen kann.

Trotzdem habe ich jedenfalls einfach schiss, weil ich dann eh alleine dastehe und die sind viel Älter als ich. Soll ich weghören oder doch meine Fresse aufmachen ?

Angst, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Geschwister, Hass, Psyche, Streit
Wie geht man damit um? Sexuelle Vergangenheit?

Hallo hallo,

ich hätte da mal eine Frage zu Jugendsünden… als ich in etwa 14-20 Jahre alt war hab ich ziemlich viel Mist gebaut. Vor allem was Männer und Sexualität angeht. Ich hatte ONS (auch oft ungewollt), hab Bildchen geschickt und den ganzen Kram. Natürlich wusste ich, dass man soetwas nicht machen sollte… das war nur leider ein Hilfeschrei nach Aufmerksamkeit und Liebe.

Jetzt habe ich das Problem, dass ich mal etwas mit 1-2 Menschen hatte die jetzt (davor waren sie es nicht) in meinem Freundeskreis erscheinen. Ich bin früher immer davon ausgegangen, dass man auf sowas wie „keine Sorge ich zeig das keinem süße“ Vertrauen kann… nur habe ich den einen möglicherweise mal die Gefühle verletzt. (Von Anfang an wollte ich nichts ernstes, er hat aber Andeutungen gemacht welche ich abgewiesen habe. Dazu kommt, dass er dann was mit ner guten Freundin angefangen hat und ich den Kontakt komplett abgebrochen habe)

Jedenfalls kommen von hier und da ab und zu mal Kommentare die mir nicht gefallen. Natürlich hab ich die Vergangenheit und ja ich bin selbst schuld an dem Sex den ich wollte und dem den ich nicht wollte, genauso bin ich Schuld an jedem Bild was von mir existiert nur würde ich es gerne vorziehen ein normales Leben trotz dieser Vergangenheit ohne solche Kommentare zu führen.

Ich hatte einen Traum da war ich eine berühmte Person… und irgendwann gab es alle Bilder auf Reddit usw. Als ich aufgewacht bin hat mich das total schockiert. Ich will nicht berühmt werden aber der Fakt, dass mir mit meiner Vergangenheit Wege verbaut sind ob ich sie nun gehen möchte oder nicht stört mich brutal.

Wie geht man mit sowas um?

Sry für dieses Gedankenchaos

Liebe, Angst, Mädchen, Sex, Vergangenheit, bereuen
Darf mein Lehrer das?

also um die Situation zu schildern erzähl ich euch mal was passiert ist: wir hatten gerade Geographie Unterricht auf einmal meinte unser Lehrer er geht zum Direktor, damit er sich mit dem unterhalten kann, weil wir Anliegen haben… Also er geht sozusagen zum Direktor und redet mit ihm, damit unsere Probleme gelöst werden können. Ich meinte so zu meiner Freundin: komm lass nachgehen, er geht sicher nicht zum Direktor, sondern macht was anderes… Also sind wir an dem Lehrer hinterher gegangen und haben gesehen dass er nicht zum Direktor gegangen ist, sondern zum Drucker um die Tests die für den ersten Jahrgang sind auszudrucken… Nur so nebenbei Sie haben den Test nächste Stunde gehabt… D.h. er hat uns angelogen ! So also sind wir wieder zurück in die Klasse aber haben auf dem Weg dahin Gemerkt dass die Schüler der ersten Klasse für unsere Klasse sitzen auf unserer Couch. Deshalb haben wir denen das alles erzählt und gesagt dass er gerade erst jetzt die Tests ausdruckt. Und dann haben wir sie halt vorgewarnt dass er immer so unorganisiert und chaotisch ist und wenn man bei dem einen Test schreibt liest er sich nicht mal die Antworten der Fragen durch. Also solange du viel oben stehen hast hackelt er es ab und gib dir eine drei !!!! Genau aus diesem Grund lerne ich ihn Biologie und geographiene nie etwas, da der Lehrer dich sowieso nur eine drei gibt egal wie viel du lernst! Aber dass du eine drei auf dem Test das ist bei dem nicht so schlimm, da er dir am Ende sowieso wieder ein Referat machen lässt, dass du deinen drei auf nh 1 ausbessern kannst.

Ist ja auch egal darum geht es ja gar nicht! Es geht darum dass er dann am Anfang des Ganges stand und uns anscheinend gesehen hat, dass wir mit der ersten Klasse reden obwohl er gemeint hatte dass wir auf dem Sitzplatz bleiben mussten. Draußen standen wir zu fünft. Paula, Stefan, Magdalena (sie ist die mit der ich zum Direktor gegangen bin also ich hab mit ihr den Lehrer verfolgt quasi) und Sarah und ich halt. Daraufhin sind wir schnell in die Klasse gestürmt und haben uns dann hingesetzt. Der Lehrer hat aber dann gemeint dass er nur mich und die Magdalena gesehen hat worauf hin wir uns wirklich sehr beschwert haben. Denn es war nicht nur, dass er behauptet hat dass nur wir zwei draußen waren, sondern dass er uns sofort aufgefordert hat ein Referat über die Zellen Organellen zu machen nächste Woche. Nur weil wir draußen standen und mit denen geredet haben. Daraufhin hab ich gesagt: also entweder machen wir das Referat alle, habe ich zum Lehrer gesagt, oder gar nicht weil das ist eine sehr unfaire Behandlung und das finde ich nicht fair nur weil sie die anderen drei nicht gesehen haben!!!! Dann meinte die Magda : also Sie reden immer von fairer Behandlung und dann machen Sie sowas. Ich meine was soll das nur weil Sie die anderen drei nicht gesehen haben können wir nichts dafür. Dann meinte er: das ist mir sowas von egal sonst kriegt ihr nh fünf entweder macht ihr es oder macht es nicht!!! Dann hab ich ja gesagt das ist mir egal sei, ich mach ganz sicher nicht das Referat zu zweit, wenn wir alle 5 draußen waren. Ja jedenfalls ging die Diskussion ewig her und er hat aber dabei nur gelächelt. Wir haben uns jetzt darauf geeinigt also die Magdalena und ich, dass wir das Referat nächste Woche halten aber dass er dann komplett ausgesch. hat bei uns. Und dann sind wir noch mit dem Lehrer mitgegangen und ich hab ihm gesagt, da eben Elternsprechtag ist, dass wir damit kommen damit wir darüber reden können und bei der Eltern sich bei dem aufregen können. Daraufhin meinte er nur ja soll sie .

So jetzt lautet meine Frage: darf er das wirklich machen? Ich meine der Stefan hat es am Ende dann eh zugegeben dass er draußen mit war das beweist ja schon mal, dass der Lehrer falsch liegt. Jetzt machen wir zu dritt das Referat und ich hab wirklich keine Zeit dafür, da wir nächste Woche zwei Test du deine Schularbeiten haben und jetzt muss ich auch noch so ein blödes Referat machen. Ich werde dich kein einziges Wort mehr mit ihm reden ich hasse ihn wirklich so sehr !!!! Achso und so neben bei, wir hatten GEO Inder sagt, wir sollen ein Referat über bio machen… und das zellenorganellen Thema, war ein Thema aus der ersten… Weder in Bio noch in Geo haben wir gerade ein Thema, was damit zu tun hat… so hä?

Würdet ihr euch das gefallen lassen?
würdet ihr das Referat einfach machen???
findet ihr das Fair??
Was sagt ihr zum Verhalten unsere ,,Freunde“? also findet ihr das oke, wenn sie nicht zugegeben, dass sie dabei waren…(die Sarah hat gemeint: dass er sie nicht gesehen hat, da hat sie Glück gehabt… deshalb gibt sie es nt zu)

ich sag jetzt schon mal DANKE für die Antwort!!!

Schule, Angst, Bildung, Noten, Unterricht, Lehrer
Ist das normal von meinen Eltern?

Moin, heute abend gab es eine Situation im Haus meiner Eltern (Formulierung mit Absicht so gewählt), wo ich gerne mal die Meinung von anderen dazu hätte.

Meine Eltern, vor allem mein Vater, sind der festen Überzeugung, dass "unser Haus" nicht "unser" Haus, sondern nur das meiner Eltern ist. Meine Schwester und ich, die noch zuhause leben seien nur Gäste. Klar, zahlen meine Schwester und ich keine Raten mit ab und meine Eltern haben das Haus gekauft, aber es ist doch trotzdem unser Zuhause und auch die eigenen Kinder sind doch keine Gäste im Haus von ihren Eltern, selbst dann nicht, wenn sie ausgezogen sind, wie mein Bruder.

Das ist zumindest meine Meinung. Mich hat es tatsächlich sehr gekränkt, dass meine Eltern meinten wir seien nur Gäste hier und dass es nicht "unser" Zuhause, sondern nur "deren" Zuhause.

Ich habe dann noch gefragt, wo denn unser Zuhause ist, wenn es nicht in deren Haus ist und mein Vater meinte nur "Euer Zuhause ist da, wo ihr euch wohlfühlt."

Ganz ehrlich, meine Eltern zeigen sonst schon wenig Zuneigung und Liebe mir gegenüber, aber diese Aussage heute hat etwas in mir heute gebrochen.

Ist mein Empfinden da übertrieben? Ich hab das Gefühl ich reagiere über, aber das ist doch keine Aussage die liebende Eltern wählen würden, oder?

Ps: ich bin 20 und meine Schwester 17, ich studiere, sie macht eine Ausbildung, Bafög soll ich von meinen Eltern aus nicht beantragen

Kinder, Mutter, Wohnung, Geld, Angst, Erziehung, Vater, Eltern, Psychologie, ausziehen, Familienprobleme, Schwester, Streit
Als 15 jähriger mit 28 jährigen eine Beziehung?

Was ist eure Meinung dazu eine Beziehung mit einem 28 jährigen haben zu wolen. Ich bin 15 und werde in 3 Monaten 16 und hab einen chilligen typen kennengelernt. er ist mir sympathisch und wir verstehjen uns gut. Am Anfang dacht ich es ist überhaupt nicht eine Option mit ihm eine Beziehung zu haben das war kein Gedanke von mir. Ich dachte wir könnten gute Kollegen sein oder so etwas abgesehen von seinem Alter aber er kam auf den Gedanken und ich war mir nicht sicher aber jetzt denke ich dass es eigentlich chillig sein könnte abgesehen davon dass ich nd weiß ob ich schwul bin. Aber jeden den ich bisher gefragt hab fand es einfach schreg oder hat komisch reagiert und haben mir davon abgeraten. Ich bin mir halt nd sicherw arum es ein großes Problem sein sollte. Ich versteh dass das in dieser Gesellschaft nicht üblich ist aber es scheint dass wir gut funktionieren und ich sehe keine Nachteile darin. Ich hab die Sorge dass ich von Freunden und vllt von meinen Eltern irgendwann nicht akzeptiert oder ignoriert werde. Bisher habe ich nd mal erwähnt dass es ein Mann ist aber die Idee gefällt ihnen sowieso überhaupt nicht. Kann mir wer sagen warum die meisten so negativ darüber reagieren und ob ich riskieren sollte dass die mich dafür hassen. Ich bin mir nicht sicher wen ich fragen soll oder wo weil nachdem meine freunde so reagiert haben wollt ich nd dass das Gespräch weitergeht und sie persönlich darüber fragen. Würde gern paar Meinungen dazu hören, Ratschlag oder sonstiges. Bitte bleibt verständnisvoll. LG

Familie, Angst, Freunde, Beziehung
Was bringt mein leben noch?

Hallo,

ich habe mein Leben lang schon Probleme den Sinn des existieren zu suchen. Ich bin ein Mensch der nicht mit Stress umgehen kann und bei Druck zusammen sackt. Ich hatte vor kurzem eine schwere Psychische Phase die geplagt war von Panik und Angst. Ich habe 20 Kg abgenommen. Das alles nur weil ich mir das Ziel gesetzt hatte erfolgreich zu werden. Doch ich musste mir eingestehen dem ganzen nicht gewachsen zu sein und bin sehr aggressiv und ekelhaft geworden was mich krank gemacht hat. Seitdem leide ich unter erschöpfung und der Sehnsucht nach dem Tod. Ich bin nicht depressiv aber habe einfach kein Interesse mehr da ich keinen Antrieb habe da egal was ich versuche unter dem Druck zusammen sacke. Was bringt das Leben dann. Ich will erfolgreich sein und viel Geld haben und nicht dem nächstbesten die Taschen vollmachen. Ich will eine Weltreise machen aber wie ohne Geld. Alle meine Freunde haben mich während meiner krankheit verlassen. Ich habe kaum jemanden mehr. Ich kämpfe aktuell meine Miete zu zahlen und essen zu haben. Selbst unter diesem Druck resigniere ich. Ich habe das von meiner Mutter, die genau so ist. Die Welt scheisst auf gute Menschen. Die Welt ist eine bitter Illusion wo man gefangen ist in einem Körper. Mit diesem muss man Leben. Und was ist wenn man das nicht will. Wofür soll das Leben dann brauchbar sein. Die ganze Woche für andere Buckeln um sich gerade mal so die Bude leisten zu können. Eure Realität kotzt mich an. Die Gesellschaft ekelt mich an. Ich wollte ein mal ein Teil sein und erfolgreich werden um ein mal im Leben sagen zu können ich habe etwas erreicht. Und bin zusammen gesackt wie ein schwächling. Und muss mich jetzt mit meinem erschöpften Körper rumplagen. Widerlich. Kennt das jemand? Hass auf alles was einen krank macht? Arbeit, Menschen, Geld? Entweder man ist Teil dieses drecks Systems oder man verreckt. Am Ende sind sogar deine angeblich besten Freunde weg. Was für dreckige Menschen. Ich bin viel zu kämpferisch für meinen Körper. Mein Geist hat diesen haufen Dreck nicht verdient. Hört auf euch zu versklaven. Ihr seid zufrieden mit dem niedrigsten was euch möglich ist so wurde es in eure Gehirne einprogrammiert. Ihr macht anderen die Taschen voll und könnt euch nichts leisten. Studien und Ausbildungen sind nur ein Zeichen für Gehorsamkeit und niedrigstellung. Jeder will Geld haben nur die meisten sind zu schwach um es zuzugeben. Ich bin genau so. Schwächling.

Zukunft, Angst, Menschen, Macht, Sinn des Lebens
Beziehung, ohne dass die Eltern davon wissen?

Ich, weiblich, 16 Jahre alt, bin seit kurzem in einer Beziehung mit einem Jungen. Wir sind sehr glücklich zusammen und haben seit dem Tag, an dem wir uns kennengelernt haben, jeden Tag miteinander geschrieben und telefoniert. Es läuft alles super und wir sind so ein perfektes Duo. Jedoch gibt es da einen Haken: meine Eltern.

Ich lebe in einem muslimischen Haushalt bzw. mein Vater ist streng religiös. Auch wenn ich dank ihm, weil er mich so dringlich in die Religion reinzwingt, keine Muslimin sein möchte, kann ich es ihm nicht sagen oder er will es nicht glauben, und verlangt von mir, dass ich mich weiterhin wie eine Muslimin verhalte. Heißt in dem Fall, dass ich keinen Freund haben darf, besonders weil mein Freund kein Muslim, sondern ein Christ ist. Aber in unserer Beziehung ist uns Religion sowieso egal. Das einzige was zählt, sind wir. Doch meinem Vater würde so etwas überhaupt nicht gefallen.

Meine Eltern wissen von der Beziehung nichts und ich plane auch nicht, meinem Vater etwas davon zu erzählen. Aber ich finde es schade, da er ja mein Elternteil ist und ich ihm eigentlich alles anvertrauen können sollte. Doch ich weiß, dass es sehr böse enden wird und ich den Kontakt zu meinem Freund sofort beenden muss, sobald mein Vater davon erfährt.

Deshalb habe ich darüber nachgedacht und möchte es dann vielleicht meiner Mutter erzählen. Sie ist nicht so streng religiös wie mein Vater, oder ist es fast gar nicht, und ist eigentlich, was solche Themen angeht, lockerer drauf. Aber trotzdem hält sie die meiste Zeit zu meinem Vater, da er ihr sowieso keine andere Wahl lässt. Ich bin mir auch unsicher, ob sie ein gutes Gewissen haben würde, so ein Geheimnis vor meinem Vater zu verstecken. Also, dass ich einen Freund habe. Es gab nämlich auch Momente, wo ich etwas hinter dem Rücken meines Vaters gemacht habe und meine Mutter davon wusste. Sie hat es natürlich geheim gehalten, aber die ganze Zeit war sie so gestresst deswegen. Außerdem schätze ich meine Mutter ab und zu sehr schlecht ein und an Tagen, wo ich dachte, dass sie bei gewissen Themen locker reagieren wird, war sie komplett gegen mich oder wollte, dass ich meinem Vater davon erzähle.

Ich finde es sehr schade, dass ich meinen Eltern Sachen schlecht anvertrauen kann. Vor allem so etwas wie Beziehung, was mir persönlich sehr wichtig ist. Meine Mutter wäre eine Option, aber ich bin mir echt nicht sicher.

Deshalb meine Frage: Soll ich meine Klappe halten, bis ich 18 bin, oder soll ich versuchen, meiner Mutter davon zu erzählen?

Liebe, Islam, Angst
was soll ich machen?

Hi

Ich war jetzt so lange glücklich und habe einen besten Freund gehabt in der Schule und außerhalb. Seit den letzten 2 Monaten schließt dieser sich aber einer anderen Freundesgruppen an und macht Sachen von denen ich nicht weis was ich halten soll. Zum Beispiel frägt er die Gruppe ob sie Sachen mit ihm machen wollen, die wir schon geplant hatten zu machen. Natürlich werde ich dann auch von ihm gefragt aber nur ganz kalt und komisch. Er redet in der Schule nur noch mit mir wenn er gerade niemand anderen hat. Er hat auch etwas echt gemeines gemacht was ich nicht sagen werde aber seit dem kann ich nicht mehr so zu ihm sein wie ich es war. Es ist echt komisch zwischen uns nicht mehr wie früher ich fühle mich ausgeschlossen aber kann und will nichts dagegen tun. Ich habe vorletztes Jahr schon das traumatische Erlebnis gehabt und meinen besten Freund verloren und ich werde es jetzt wahrscheinlich wieder. Ich weis dies mal liegt es natürlich auch an mir. Die Frage ist aber jetzt was ich tun soll weil in der schule muss ich alle noch sehen wie sie spaß haben und das verletzt mich. Aber ich will mich nicht anschließen weil ich mich dann verstellen muss und dann eh ausgeschlossen werde das raubt mir meine letzte Energie. Ich kann nicht mehr in die Schule bin oft fake krank und ja. Das ist zwar so wieso mein letztes Schuljahr aber bis dieses zu ende is muss ich noch ein knappes Jahr durchhalten und das schaffe ich Mental nicht.

Angst, FR
Wenn ein Elternteil das Kind heftig verprügelt, geht das andere Elternteil dazwischen, um das Kind vor Schläge und Tritte zu beschützen?

Hallo Community,

ich wurde als Kind, und später als Jugendliche, täglich verprügelt. Meist von meinem Vater. Meine Mutter, die immer dabei war, hat niemals eingegriffen. Es hat sie schlicht und ergreifend nicht interessiert, dass ihr Mann - mein Vater - gerade ihre Tochter schlimm verprügelte. Wenn ein anderes Mal sie diejenige war, die mich schlug, griff wiederum er niemals ein.

Mein Leben lang ist mir dies nie aufgefallen, ich kannte es eben nicht anders.

Heute bin ich selbst Mutter und frage mich immer mehr: wie konnte sie sich seelenruhig und komplett desinteressiert im selben Raum aufhalten, während Vater mich so schlimm verprügelte?

Ich verstehe es nicht. Ich könnte niemals mein Kind verprügeln lassen, egal von wem, allein mein Mutterinstinkt würde dies niemals zulassen. Meine Kinder zu beschützen war und ist für mich etwas instinktives, etwas selbstverständliches.

Ich frage mich: haben andere Menschen auch diese Erfahrung gemacht? Nämlich, wenn sie von einem Elternteil geschlagen und getreten wurden, dass das andere Elternteil niemals eingriff, um sein Kind zu beschützen?

Wenn hier User gibt, die (traurigerweise) viel Gewalt in ihrer Kindheit und Jugend erlebt haben: wurdest du von deiner Mutter beschützt?

Nein, meine Mutter geschützte mich nie 60%
Ich möchte etwas anderes antworten: 40%
Ja, meine Mutter geschützte mich immer 0%
Liebe, Kinder, Mutter, Angst, Erziehung, Trauer, Jugendliche, Familienrecht, Vater, Eltern, Gewalt, Psychologie, Elternhaus, Jugend, Jugendamt, Kindheit, Psyche
Wie entscheiden nach Klärungsgruppe?

Hallo Leute,

mein Name ist Mia und ich bin 14 Jahre alt.
Ich habe mein ganzes Leben lang bei meiner Mütterlichen Seite gelebt. Hatte dennoch seit dem ich 6 war Kontakt zu meinem Vater gehabt.

Meine Mutter war nie damit zufrieden das ich Kontakt zu meinem Vater hatte, deswegen hatte sie ihn immer schlecht geredet und mir ein schlechtes Gewissen gemacht. Meine Mutter und ich hatten schon immer etwas Streit gehabt wegen vielen Dingen! Und seit kurzem ist es extrem. Letztes Jahr lief sie mir mit einem Messer hinterher und fragte auf welche Art und Weise ich sterben will. Klar hört sich das jetzt schlimm an, aber ich bin ehrlich ich habe provoziert und diskutiert. Trotzdem ist es kein Grund so etwas zu tun und das weiß ich. Dieses Jahr aber war wieder so ein ähnlicher Fall.
Ich diskutierte und es eskalierte ist eine lange Geschichte. Meine Mutter hatte Frühschicht und musste früh schlafen gehen weil sie früh wieder wach sein musste.

Ich ließ sie aber nicht schlafen da sie mir etwas nahm das mir gehörte. Ich habe viel Krach gemacht und gehofft das sie mir meine Sachen wieder zurück gibt.
Tat sie aber nicht. Dann kam mein Stiefvater und verdrehte mein Arm und zog mich in mein Zimmer! Das tat weh!!! Kurz danach beleidigte ich ihn weil ich total wütend war. Und ich weiß das es nicht gut war was ich sagte…

kurz darauf kam meine Mutter in mein Zimmer und sagte nenn ihn nochmal so und wir werden sehen was passiert. Ich sagte okay werden wir. Und sie würgte mich bis ich keine Luft mehr bekam. Dann hat sie mich losgelassen und meinte sowas hässliches wie dich will ich garnicht umbringen. Sie grinste dabei als sie das tat dann meinte sie ich soll sie umbringen also würgte ich sie auch sagte ihr aber Mama ich hab dich lieb ich kann das nicht. Und so war das vorbei.

Tage vergingen und ich hatte Angst nachhause zu gehen also blieb ich fast den ganzen Tag draußen. Und gibt erst um 21 oder 22 Uhr Nachhause.

Teil 2 kommt sonst wird das zu lang.

Liebe, Familie, Angst, Streit

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