Was kann man tun, wenn man durch alle Klausuren gefallen ist?

Hi zusammen,

wie es der Titel schon sagt, bin ich durch alle Klausuren (3 sind es an der Zahl) gefallen. Ich studiere Gymnasiallehramt mit den Fächern Mathe und Philosophie im ersten Semester.

Ich bin absolut gar nicht mit dem Onlineangebot klar gekommen, ich hing immer sehr viele Vorlesungen hinterher, da ich immer mit den Aufgaben (Matheblätter, Philosophie und BW- Essays) beschäftigt war. Die Aufgaben habe ich immer beim 1.Versuch bestanden, weil ich da viel Zeit reingesteckt habe. Grundsätzlich hatte ich einfach einen sehr schlechten Start ins Unileben. Durch das Onlinesemester war ich noch nie an der Uni, kenne keine Kommilitonen oder konnte auch sonst kein Angebot aus der Uni nutzen, musste mich also ganz alleine irgendwie durchboxen. Ich bin auch die erste in der Familie die studiert.
Ich war quasi das ganze Semester lang nur allein in meinem Zimmer. Das hat auch ganz schön an der Motivation gezerrt.

Lange Rede kurzer Sinn: ich habe die Klausuren in Mathematik und Philosophie nicht bestanden und weiß jetzt gar nicht was ich machen soll. Soll ich im nächsten Semester einfach genau die gleichen Module nochmal belegen und alles nochmal machen? Oder soll ich weiter nach der Studienordnung gehen und die Wiederholungsklausuren dann noch dazu schreiben? Oder einfach ganz mit den Studium aufhören? Ich weiß es nicht. :(

Vielleicht könnte ja jemand seine Erfahrungen mit mir teilen, ich wäre sehr dankbar.

LG

HSLT

Studium, Schule, Mathematik, Klausur, Lehramt, Lehrer, Mathematikstudium, studieren, Universität, Erstsemester, Semester, ersti, Goethe Universität, philosophiestudium, Ausbildung und Studium, Philosophie und Gesellschaft
Lehramt GymGe: Wieviele Semesterwochenstunden im ersten Semester?

Hallo,

ich studiere derzeit auf LA GymGe in Deutsch & Philosophie an der Universität Siegen; diese legen besonderen Wert auf ein erziehungswissenschaftliches Profil, weswegen die Bildungswissenschaften auch noch mitstudiert werden (ist ja auch logisch).

Nun bin ich im ersten Semester und die "Ersti"-Woche ist gerade vorüber. Doch mein Stundenplan sieht, finde ich, noch recht mager aus.

Ich besuche Montagmorgens eine Veranstaltung zum Grammatikgrundwissen, am selben Tag am Abend deutsche Sprachwissenschaft.

Dann habe ich zwei Tage erstmal "komplett frei" (keine Veranstaltung) und Donnerstag die neuere deutsche Literaturwissenschaft. Und dann habe ich auch wieder nichts. Das sind also nur drei Veranstaltungen à 2 Stunden; somit komme ich auf 6 Semesterwochenstunden (SWS) im Wintersemester 2012/13.

Zwar habe ich auch noch andere Veranstaltungen auf dem Stundenplan stehen (Philosophie = Formale Logik, 2 Stunden), jedoch bin ich dort entweder "schon" auf der Warteliste oder z.B. bei "Logisch-hermeneutische Propädeutik" zwar angemeldet, aber nicht zugelassen (man muss zugelassen sein, um teilnehmen zu können), da es zu voll ist. (die letzte Veranstaltung ist nicht regelmäßig/wöchentlich, sondern ein Blocktermin und erstmal einmalig. Das heißt z.B. drei Tage am Wochenende à 9 Stunden Seminar/Vorlesung etc.)

Bei der Studienberatung haben die mir gesagt, dass man 6-8 SWS "schaffen könnte" / haben sollte.

Aber mir kommt das trotzdem etwas zu wenig vor, wenn ich so sehe, was die anderen Stundenten so für Pläne haben (die studieren ja auch teilweise was anderes).

Ist das denn WIRKLICH RICHTIG so?

Ich bin völlig verunsichert und kann im Moment auch noch keinen anderen Fragen, weil ich die erstmal alle kennenlernen muss ^^

Danke im Voraus!

Studium, Erziehung, Germanistik, Lehramt, Philosophie, Student, Nordrhein-Westfalen, Semester, Referendar
Studium Psychische Erkrankung und Bafög?

Hallo alle zusammen,

Heute mal eine Frage, zu der ich jedoch einiges vorab erklären muss: Ich bin in einem sehr toxischen Elternhaus aufgewachsen, und musste bis vor kurzem permanent Leistung seitens der Eltern erbringen, oder auch (in meinen Augen) unnötige Aufgaben erledigen. Ich habe mich dann vor 2 Jahren dazu entschieden, ein Studium aufzunehmen (Pfarramt), konnte jedoch nicht ausziehen, da ich nicht auf Anhieb eine Wohnung gefunden habe.
ich bin nun seit ungefähr 4 Monaten mit meiner Freundin zusammengezogen , und stecke zur Zeit im 5. Semester. Ich habe bisher noch keinen Finger gerührt für das Studium, seit Beginn des 5. Semesters (Beginn vor 4 Monaten, also quasi genau seitdem Umzug). Ich spüre permanente Erschöpfung und Müdigkeit. Auch die Motivation für das Studium istgleich Null. Obwohl es mein Traumberuf ist. Ich weiß in diesem Moment schon ganz genau, dass diese Motivation auch erstmal nicht wieder kommen wird, und ich überlege sogar, das Studium abzubrechen, denn ich kann die erforderlichen Nachweise, die das BAföG-Amt verlangt, bis nach dem 6. Semester keinesfalls erbringen. Das Problem ist, dass ich auf das Geld allerdings angewiesen bin, und meine Freundin verdient nicht genug, um uns beide zu ernähren.

Somit stellen sich bei mir 2 Fragen:

  1. Was könnte ich haben? Ich selbst tippe auf eine psychische Erkrankung, irgendwas in dieser Richtung.

Mal angenommen ich würde einen Psychologen oder einen Therapeuten aufsuchen, der bei mir eine psychische Erkrankung diagnostizieren würde, könnte ich dann beantragen, dass mir die beiden Semester, also 5 und 6 nicht auf die Regelstudienzeit angerechnet werden, und wenn ja, wie ist das dann mit der Finanzierung für die Zeit, in der ich quasi „Studiums-unfähig“ bin?

Ich bedanke mich im Voraus für die Antworten!

Psychologie, BAföG, Universität, Semester
Regelungen zum Wiederholen von Semestern?

Hi habe mal einige Fragen zum Studium.

Ich bin momentan im ersten Semester (B.A. Lehramt Deutsch/Englisch) und habe leider krankheitsbedingt in manchen Fächern/Modulen sehr viel verpasst wodurch es jetzt sehr fragwürdig ist ob ich's durch die Prüfungen schaffe. Da ich ehrlich gesagt bei dem ganzen Unizeugs was das Organisatorische angeht noch nicht so richtig durchblicke hätte ich da mal ein paar Fragen diesbezüglich.

Also es ist ja so, dass man eine Prüfung bis zu drei Mal schreiben kann bevor man den Prüfungsanspruch verliert. Mir persönlich wäre es am liebsten wenn ich jetzt einfach die Module in welchen ich mir sicher bin, dass zu große Lücken vorhanden sind wiederhole, aber wie genau läuft das denn ab? Reicht es wenn ich einfach zur Klausur erscheine, durch diese durchfalle und im dritten Semester (beinahe alle Module werden nur jeweils zum WS angeboten) nochmal mache? Oder muss ich dann die Klausur bereits wenig später wieder schreiben und wäre es besser wenn ich einfach gar nicht die Klausur mitschreibe?

Also wie gesagt, hab da noch überhaupt keinen Durchblick deswegen die vielen Fragen, nicht wundern. Mir ist einfach bewusst, dass ich innerhalb von nun zwei Wochen nicht mehr in jedem Modul ein ganzes Semester aufholen kann. Von den ca. 8 Modulen die ich habe bin ich mir recht sicher, dass ich es in 6 schaffe durchzukommen aber ich bin mir nunmal nicht sicher wie es mit den restlichen zwei aussieht, ob ich diese einfach wiederholen kann.

Einige Antworten (gerne auch allgemein auf "Semester wiederholen") wären sehr geschätzt meinerseits!

MfG Samuel

Studium, Semester, wiederholen
Wie gut stehen die Chancen, pünktlich zum Erstsemester einen Platz im Studentenwohnheim zu bekommen?

Hallo an alle :)

Ich befinde mich aktuell am Ende meiner 12. Klasse und befasse mich bereits mit dem Thema Studieren, Universitäten und Studentenwohnplätze.
Auch wenn natürlich noch etwas Zeit vergeht, bis ich mein Abitur endlich in den Händen halte, möchte ich einfach vorbereitet sein und habe schon jetzt grobe Pläne, wie es nach der Schule weitergeht.

Mein aktueller Plan ist u.a., mich an der LMU in München für das Wintersemester 22/23 einzuschreiben. Angenommen das würde klappen und der Plan bleibt bestehen, muss ich natürlich irgendwo wohnen.

Nachdem ich mich nach Studentenwohnheimen in München erkundigt habe, ist mir aufgefallen, dass im „Worst-Case“ die Wartezeit bis zu 5 Semester reicht. Das ist natürlich eine Menge Holz. Ich habe mich erkundigt wie es wäre mich präventiv schon jetzt auf die Wartelisten setzen zu lassen, doch ist das erst Mitte Mai des selben Jahres möglich, in dem das Studium beginnen würde.

Jetzt stellt sich natürlich für mich die Frage, wie groß meine Chancen auf einen guten Platz im Studentenwohnheim auf die Zeit von ca. einem halben Jahr sind, dass ich maximal an Wartezeit zur Verfügung hätte?
Hat da jemand Erfahrung? Ist das Ganze vielleicht unkomplizierter als ich denke? Hinzu kommt, dass ich mich nicht auf alle in Frage kommende Wohnhäuser bewerben kann, sondern das Formular mich dem Anschein nach auf 3 beschränkt.
Auf das Wohnheim wäre ich definitiv angewiesen, da ich viel zu weit entfernt von München lebe und finanziell eine eigene Wohnung erst Recht nicht in Frage käme.

Schonmal danke im Voraus :)

(und bitte entschuldigt den langen Text :D)

Studium, Schule, München, Student, Universität, Erstsemester, Semester, Studentenwohnheim, Ausbildung und Studium
Im 4. Semester noch keine Prüfung geschrieben/exmatrikulation?

Hallo zusammen,

vorab bitte ich keine Kommentare mit "selbst Schuld" oder etwas ähnlichem da zu lassen da ich wirklich um Hilfe bitten möchte und Rat brauche wo mir sonst keiner helfen kann. Daher hoffe ich hier einen netten Menschen zu finden.

Ich studiere seit April 2020 an einer Hochschule in Hessen BWL (Vollzeit). Habe auch bisher jeden Beitrag gezahlt sodass ich nun im 4. Semester bin. Aus verschiedenen Gründen sehe ich mich nicht als Student da ich so gut wie nichts dafür getan habe. Ich komme auch nicht zurecht mit wo was auf welcher Website von der Uni steht da ich auch keinen Fragen kann da ich niemanden in meinem Studium kenne und wenn ich versucht habe nachzufragen, bekam ich keine klaren Antworten und ich wollte diese "fremden" Mitstudenten nicht weiter belästigen und dumm rüberkommen.

Ich habe nun einen Punkt erreicht (4. Semester) wo ich beschlossen habe mein Studium durchziehen zu wollen. Ich weiß, sehr viel Zeit vergangen wie gesagt durch mehrere Gründe wie auch zum Beispiel ein monatelanger Krankenhaus Aufenthalt lief bei mir nicht alles glatt, auch Job mäßig krankheitsbedingt alles den Bach runter gegangen.

Auf der Seite der Hochschule, im Internet und auch bei dem Service Center der Hochschule habe ich keine klaren Antworten bekommen.

Bin ich zu spät? Hätte ich Prüfungen schreiben MÜSSEN um jetzt weiter zu studieren? Angaben zu diesen CPs und allem habe ich keine deswegen wende ich mich ja an euch. Ich habe echt sehr viel recherchiert und nachgefragt.

Ich bin mir natürlich auch dessen bewusst, dass ich sehr viel nachzuholen habe und länger brauche, ist ja klar. Ich hoffe jedoch man hat verstanden worum es mir geht. Denn wenn ich jetzt angenommen Kurse belege (wo ich auch Schwierigkeiten habe da ich wie gesagt während Corona anfing und alles Online lief und ich nicht ganz klar komme wo wie und was funktioniert) und mich dann für die Prüfungen anmelde sie schreibe und am ich erst am Ende gesagt bekomme, dass das alles nicht gewertet werden kann etc. macht das ja auch keinen Sinn.

Ich hoffe sehr dass mir jemand endlich helfen kann und bedanke mich im Voraus.

Studium, Schule, BWL, Semester, Exmatrikulation, Ausbildung und Studium
Studium nach 7. Semester abbrechen, Angst Studium gegen die Wand zu fahren?

Guten Abend zusammen :)

kurz zu mir: Ich studiere an einer FH Bachelor BWL und bin jetzt im 7. Semester (effektiv 6. Semester), aber bei mir hat sich das ganze wegen einem Auslandssemester verzögert. Eigentlich sollte ich normalerweise nach dem Semester mit dem Studium fertig sein - 7 Semester Regelstudiendauer.

Dieses Semester habe ich mit Schwerpunkt angefangen. Eigentlich brauche ich zwei, aber den anderen werde ich im nächsten Semester erst anfangen, weil ich auch noch 3 andere Klausuren nachholen muss und mir noch nicht sicher bin, welchen SP ich noch wählen soll. Also werde ich dadurch insgesamt erst im 9. Semester mit dem Studium fertig sein (wenn überhaupt).

Jedoch denke ich schon die ganze Zeit darüber nach, ob ich das Studium nicht einfach aufhören soll. Es macht überhaupt keinen Spaß mehr, der Schwerpunkt ist auch total komisch und anders als ich gedacht habe (glaube kaum dass ich den bestehe) und auch sonst nervt das Studium nur.

Ich habe zwar schon Ausbildung (Kaufmann für Bürokommunikation - nicht das Gelbe vom Ei :( .. Aber denkt ihr, wenn ich mich irgendwo bewerben würde, dass ich dann genommen werden würde, wenn ich jetzt zwei Semester vor Abschluss aufhören würde?

Jetzt habe ich zwar schon 7 Semester verbracht, aber ehrlich gesagt bezweifle ich dass ich das Studium auf die Reihe bekomme :(

Dann würde ich genau an der Stelle wieder stehen wie vor 3 Jahren ca, aber weiß nicht wie ich das Studium schaffen soll. Habe ich eigentlich mit dem Studieren angefangen, dass ich beruflich besser da stehe mit Bachelor. Mit einfacher Ausbildung war es schwierig für mich eine Arbeitsstelle zu finden und wenn dann waren sie sehr schlecht bezahlt.

Mit Geld ist aktuell auch so eine Sache. Habe im Moment kein Einkommen und wohne deshalb bei Eltern. Dieser Faktor kommt auch noch hinzu :/

Arbeit, Studium, Bewerbung, BWL, Fachhochschule, Klausur, Universität, Semester, Exmatrikulation
Kann es Probleme mit BAföG geben wenn ich nicht genug CP im Semester erbringe?

Ich habe mich aus privaten Gründen dazu entschlossen, dieses Semester das "Hauptprojekt" meines Studiengangs nicht zu belegen und stattdessen noch ein Semester hintendran zu hängen. Das bedeutet nun, dass ich nur ein Teilmodul belegen kann (was auch nur 2CP bringt). Die übrigen Module hängen nämlich alle zusammen (die muss ich wenn dann alle gemeinsam belegen und machen die meisten CP aus) und das letzte, von dem ich Teilmodul 1 von 2 schon absolviert habe, findet erst im WiSe wieder statt und kann aus technischen Gründen wohl auch erst nach dann als bestanden eingetragen werden. Ich belege jetzt außerdem noch zwei freiwillige Sprachkurse mit je 2CP, aber damit käme ich trotzdem nur auf 6 CP für das Semester.

Mein Studiengangsleiter weiß übrigens auch Bescheid und hat damit kein Problem. Ich beabsichtige, das Studium ab nächstem Semester regulär weiterzuführen. Ich weiß von vielen meiner Kommolitonen, dass sie auch schon ein Semester "ausgesetzt" haben ohne das als Urlaubssemester geltend zu machen. Aber da von denen niemand BAföG bekommt, hilft mir das auch nicht weiter.

Mein BAföG wurde zum Oktober hin bewilligt und läuft daher nun auch weiter. Jetzt frage ich mich, ob es später Probleme mit dem BAföG geben kann, wenn ich nicht die 30 CP dieses Semesters erbringen kann bzw. mich für die Prüfungen der Hauptfächer ja gar nicht erst anmelde. Gibt es eine Mindestgrenze an zu erbringender Leistung je Semester? Es handelt sich dabei um mein 5. Fachsemester und bisher habe ich alle Prüfungen angemeldet und bestanden.

Durch Corona wurde die Förderungshöchstdauer ja um ein Semester erweitert, insofern sollte dies eigentlich kein Problem darstellen, oder doch?

MfG

Prüfung, BAföG, Hochschule, Student, Studiengang, studieren, Universität, Semester