Bewerbung für ein höheres Fachsemester, Psychologie, ist das realistisch angenommen zu werden?
Hey Ihr :)
Ich hätte mal eine kurze Frage. Zu mir kurz: Psychologiestudentin im 2. Semester einer privaten Hochschule. Mein Nc-Schnitt liegt/lag bei 1,5.
Nun möchte ich mir und meiner Familie (mit denen ich noch zusammen wohne den Gefallen tun, eine kostenalternative Möglichkeit in Anspruch zu nehmen, sprich: Rüber wechseln auf eine staatliche Universität. Ich wohne in Berlin und man kann sich wahrscheinlich ausmalen, wie hoch die Nc's und wie begrenzt die Studienplätze sind.
Meint ihr, es wird bei mir sehr einfach sein, mich ins dritte oder vielleicht auch ins vierte höhere Fachsemester für Psychologie zu bewerben? Sehen meine Chancen gut aus in einer Großstadt wie Berlin? Oder muss ich damit rechnen, dass es nahezu unmöglich ist, dass irgendein/e Psychologiestudent/in mitten ihres Psychologiestudium das Studium abbricht?
Das kann keiner natürlich von euch so explizit wie möglich beantworten, aber meint ihr die Chancen stehen gut? eher schlecht? Und ich müsse doch vielleicht erst 2-3 Jahre Wartesemester in Anspruch nehmen?
Danke!!
2 Antworten
Studierst Du einen wissenschaftlichen Studiengang Psychologie an einer privaten Universität oder ist es ein anwendungsbezogener Studiengang Psychologie an einer privaten (Fach-)Hochschule? Sollte die zweite Möglichkeit gegeben sein, dann könnte es Probleme geben bei der Anerkennung deiner bisherigen Studienleistungen beim Überstieg auf einen wissenschaftlichen Studiengang Psychologie an einer staatlichen Universität. Versuch´ das bei der infrage kommenden Universität vorher zu klären (z.B. bei der dortigen Zentralen Studienberatung), weil je nach Auskunft eine Bewerbung dann wenig Sinn machen würde. Ein weiteres Problem liegt darin, dass meines Wissens der wissenschaftliche Universitätsstudiengang Psychologie nicht nur im ersten Semester zulassungsbeschränkt ist sondern auch in den höheren Fachsemestern. Wenn Plätze in höheren Fachsemestern frei werden und (wie meistens) mehr Bewerber da sind als Plätze vorhanden sind, dann wird eine Auswahl unter diesen Bewerbern vorgenommen (meistens nach sozialen Kriterien, wie z.B. Wohnsitz bei den Eltern am Studienort). Auch das könnte dir die Zentrale Studienberatung der künftigen Universität noch genauer erklären.
ich kann es nicht genau sagen, aber die Abbrecherquote soll nicht gerade gering sein. Viele Anfänger stellen sich halt unter Psychologie etwas anderes vor und hören darum frustriert auf. Aber das erfährst du alles bei der Uni deiner Wahl.
Wenn die administrativen Voraussetzungen erfÜllt sind, sollte das leicht sein. Erfahrungsgemäss brechen sehr viele Studenten in den ersten Semestern ab. Schon im zweiten Studienjahr sind wahrscheinlich nicht mehr viele übrig.
Ich danke dir sowas von für deine Antwort!
Es ist eine Hochschule die aber staatlich anerkannt ist und ich rede nur von Psychologie und keinem Nebenfach oder dergleichen. Genau, ich hatte mir auch schon ausgemalt, dass die Plätze zulassungsbeschränkt sind..
Meine Frage: Wie sieht denn im Durschnitt so die Abrechquote aus innerhalb des Psychologie Studiums, hätte ich gute Chancen :/?