Von Spaziergänger angeschrienen, weil er neben meinem Hund stehen bleibt?

Ich war heute morgen mit meinem Hund unterwegs, er war nicht an der Leine (es herrscht dort auch keine Leinenpflicht). Ca. 10 Meter hinter uns ein Spaziergänger. Kommt ein Fahrradfahrer entegen. Ich rufe meinen Hund zu mir an die Seite. Er kommt erst beim zweiten Mal.

Er sitzt dann neben mir, wartet auf sein Leckerli, Fahrradfahrer fährt vorbei. Der Spaziergänger hinter mir schliesst auf, bleibt stehen und raunzt mich an: "Nehmen Sie gefälligst Ihren Hund weg, wenn Sie ihn nicht im Griff haben!".

Mein Hund sitzt vor mir, weit entfernt von ihm. Er hat bis zu diesem Zeitpunkt absolut nichts falsch gemacht. Ich drehe mich um und schaue den Mann mit grossen Augen an, ich verstehe gar nicht, was sein Problem ist. Er bleibt weiter stehen, scheisst mich zusammen von wegen Hund nicht im Griff und mein Hund bewegt sich nun natürlich in seine Richtung, weil er merkt, dass da was los ist und bellt nun auch noch.

Ich halte ihn dann am Geschirr fest, und sage zum Spaziergänger, er müsse ja auch nicht einfach so stehen bleiben. Er geht dann weiter und flucht weiter, ich müsse der Realität in die Augen sehen, ich hätte den Hund nicht im Griff blablabla. Ich zweifel in solchen Situationen dann immer an mir. Was habe ich falsch gemacht? Wie seht Ihr das?

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Warum fahren diese (Renn-)Radfahrer so häufig neben den Radwegen?

Wieso verhalten sich diese Personen so unnötig fahrlässig? Ich weiß das es (leider) kein Gesetz gibt, das zur Nutzung von vorhanden Radwegen verpflichtet, aber das widerspricht in meinem Weltbild einfach dem gesunden Menschenverstand.

Ich habe auch mal einen solchen Radsportler, der vor mir auf einen Wanderparkplatz abbog, höflich gefragt. Ich ging auf ihn zu sagte:

Ich: Guten Tag, darf ich sie etwas fragen?

Er: Was denn?

Ich: Warum verwenden Radsportler augenscheinlich immer die Straße und nicht die Radwege?

Er: Das geht dich einen Sch**ß an. (Spukte dabei sein Wasser auf den Boden)

Ich habe mich dann 3m weiter, auf die Kofferraumkante meines Autos gesetzt und ihn weiter Fluchen lassen. Leider hatte ich außer der Erkenntnis das dieser Mensch unter schweren psychischen Problemen leidet, keine weiteren Informationen gewonnen.

In meiner ländlichen Region gibt es neben vielen besonders kurvenreichen Landstraßen inzwischen Asphaltierte Radwege, die durch einen Graben und oder Grünstreifen von der Straße abgegrenzt sind. Diese wurden gebaut, um die Sicherheit von Radfahrern zu verbessern.

Ich beobachte, dass, die normalen Radfahrer diese gerne verwenden. Die „Sportler“ tun dies leider nicht. So sind LKW, Traktoren und auch PKW genötigt diese zu überholen.

Dazu kommt noch das ich immer wieder beobachte, dass diese Radfahrer mit dem engen Werbetrikot und den schmalen Reifen es auch nicht schaffen das Rechtsfahrgebot einzuhalten. Einigen fahren auch regelrechte Schlangenlinien.

Darüber hinaus blickten die meisten die ich gesehen habe mehr auf den Boden als auf den kommenden Verkehr.

Anbei zeigen auch viele einen beunruhigenden Gesichtsausdruck, der an das Austreiben von schweren Darmverschlüssen denken lässt.

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Verkehrsbehinderung durch Radfahrerin, nun ich Schuld?

Folgende Situation:
Der Spanndauer Damm hier in Berlin ist eine große mehrspurige Straße. Schon alleine der gesunde Menschenverstand sagt einem doch eigentlich, dass Fahrradfahrer darauf nichts verloren haben. Rechts auf dem Gehweg ist klar sichtbar ein Streifen mit roten Pflastersteinen, auf dem dem vernünftige Radfahrer fahren...
Trotzdem fährt eine Radfahrerin auf ihrem Rennrad einfach mal so auf der Straße und weicht sogar noch auf die mittlere Spur aus, wenn rechts Autos parken. Ich hänge gefühlt einen Kilometer hinter ihr weil sie nicht mal, so wie es sich gehört ganz rechts fährt. Ich überlege mir noch zu hupen, entscheide mich dann aber dagegen.

Als ich dann schließlich neben ihm bin, kurble ich die Scheibe runter und weise sie ganz höflich von Frau zu Frau mit exakt den Worten: "Bitte den Radweg benutzen, danke" auf ihr Fehlverhalten hin.

Kurz darauf werde ich von der Polizei angehalten, die die Szene von hinten gesehen haben. Ich kriege eine Anzeige wegen Nörigung. Außerdem habe ich den Mindestabstand zur Radfahrerin nicht eingehalten. Nach kurzer Diskussion sagt der Polizist zwar, er beließe es bei einer Verwarnung besteht aber auf Folgendem:

- Radfahrer dürfen auf der Straße fahren, selbst wenn da ein Radweg ist.
- Nur bei einem "blauen Schild" müssen sie auf den Radweg und diese Schilder gäbe es selten.
- selbst bei einem "blauen Schild" darf ich mich nicht beschweren, wenn der Radfahrer trotzdem auf der Straße fährt. Es könnten ja Scherben auf dem Radweg liegen.
- Der Radfahrer muss auch nicht ganz rechts fahren. Er darf bis zu 1,50 "Sicherheitsabstand zu parkenden Autos halten.

Ich habe dann, weil ich keine Anzeige wollte so getan, als würde ich ihn verstehen, verstehe es aber nicht. Was soll ein "blaues Schild" sein? Seit wann darf ein Radfahrer auf einer Mehrspurigen Autostraße fahren für die er noch nicht einmal KfZ Steuern gezahlt hat. Was ist das für ein Vorbild für die Kinder? Warum ist mein höflicher Hinweis eine Nötigung?

Verkehr, Radweg, Straßenverkehr, Straßenverkehrsordnung
Wie kann man sich gegen aggressive Autofahrer wehren

Irgendwann trifft es jeden, kann man wohl nur sagen...

Folgendes Ereignis:

Ich fahre auf einem Wirtschaftsweg mit dem Bike. Der ist für Kraftfahrzeuge verboten (Ausnahme: Landwirtschaftliche Fahrzeuge, Mofas).

Ich sehe hinter mir einen Jeep heranjagen. Das Fahrzeug kenne ich und weiß, das ist kein Landwirt. Damit der nicht an mir vorbeiprischt und ich einen Schwall Matsche abbekomme fahre ich auf der Mitte. Wie er hinter mir ist, beginnt er zu hupen. Ich halte an und sage laut, dass der Weg von ihm nicht benutzt werden darf. Prompt erscheint hinter dem Jeep auch noch ein Camper und beide Fahrzeuge eröffnen ein Hupkonzert. Dann steigt der Fahrer vom Jeep aus und beschimpft mich auf's übelste. Ich sage ihm nochmal, das er hier kein Recht durchzufahren, er solle am Besten umdrehen. Nach der Schimpforgie habe ich nämlich keine Lust mehr, seinem Assi-Benehmen auch noch Platz einzuräumen. Also fahre ich weiter auf der Mitte der Straße.

Der Jeepfahrer wollte eh nur noch ein paar Meter weiter, damit sein Hund schön Pippi machen kann. Der Camper überholt mich und hält vor einem Haus, wo er offensichtlich wohnt. Als er aussteigt, frage ich ihn, ob er das grade mitbekommen hat. Da fängt er plötzlich an zu brüllen und ergießt sein Fäkalienvokabular über mich. Zudem schubst und drängt er mich ab, so das ich fast mit dem Rad und den Einkäufen darin umfalle.

Irgendwie war es nicht möglich Widerstand zu leisten, da ich das Fahrrad mit den Händen festhalten musste... Als er sich an mir abgearbeitet hat, bin ich erst mal nach Hause und überlege nun was zu tun ist.

  • Eine Strafanzeige wegen der Handgreiflichkeiten? Meistens geht sowas in Luft auf, da letztlich Aussage gegen Aussage steht. Und ich trage dann noch die Verfahrenskosten?
  • Dem Typen in den Tank urinieren? Nun, ich will ja nichts ungesetzliches machen...

Zuhause habe ich erstmal einen Leserbrief an die Lokalzeitung und eine Beschwerde über die verbotsmäßige Nutzung des Weges bei der Polizei geschrieben. Ob's was bringt?

Oder war das für die beiden Ä****** vielleicht schon Erfahrung genug, gewaltfreiem Widerstand zu begegnen?

Was meint ihr? Was tun gegen solche Hirntote?

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