Guten Abend euch allen.
Im Vorweg möchte ich mich bei jedem bedanken der sich Zeit nimmt für meine Geschichte.
Ich leide seit meiner Kindheit an mittlerweile Chronischer Depression, dazu wurde vor zwei Jahren noch Borderline dazu Diagnostiziert. Nach vielen erfolglosen Therapien hat mir ein Freund schließlich Meditation empfohlen. Eine sehr gute Empfehlung wie ich heute sagen kann, dennoch habe ich einige Fragen.
Durch Meditation Empfang ich recht schnell einen Frieden, der Stress löst sich auf je mehr ich meine Aufmerksamkeit in die Realität bündel und meine Gedankenkreise leiser werden.
Gestern habe ich darin die Zeit verloren und meditierte 2 Stunden am Stück. Es war ein sehr intensives Erlebnis, mein Körper schien sich aufzulösen und ich schwebte in den Sternen.
Okay das hört sich bestimmt gestört an, egal.
Neben Halluzinationen von Farben und undefinierbaren Mustern breitete sich das Gefühl aus, als hätte ich die Augen auf.
Ab hier wurde es gruselig. Umrisse wurden plötzlich klar, ich sah Berge und Wasser. Als wäre ich ein Fisch in einem Teich der verschwommen nach oben schaut. Dann erschienen schwarze menschliche Gestalten die mich anschauten. Um nochmal klar zu stellen, gruselig fand ich das reale Gefühl dieser Halluzinationen, nicht die Schatten an sich. Ich begegnete mir als kleines Kind, sah erneut die Trennung meiner Eltern.
Es sagte mir ständig: "Akzeptiere. Du musst Schmerz akzeptieren. Du musst akzeptieren."
Danach wachte ich förmlich auf.
Weiß jemand was das genau war?
Und wieso soll ich angeblich Schmerz akzeptieren, komplett widersprüchlich ich will ihn doch loswerden.