Gutes Abitur?

Übers Abitur hab ich folgende Fragen:

1-Was ist ein gutes und ein schlechtes Abitur?

2-Ist ein gutes Abitur in Bayern wertvoller als ein gutes Abitur in z.B. Hamburg? (Da ich gehört hab, dass das Abitur in einigen Bundesländern wie Bayern schwieriger ist als andere. Deshalb hab ich gedacht, dass vielleicht einige Unis darauf Wert nehmen.)

3-Wie wichtig findet ihr das Abitur im Berufsleben bzw. welche Vorteile hat ein gutes Abitur?

4-Ist es sehr schlimm, wenn jemand ein schlechtes Abitur hat?

5-Was ist die beste Abiturnote?(Ich hab einmal gehört, dass es möglich ist, ein Abitur mit 0,66 zu bestehen, wenn jemand komplett die 900 Punkte erreicht.

6-Für welche Studiengänge ist es wichtig, ein gutes Abitur zu haben? (Außer Medizin und Jura, für die beiden braucht man selbstverständlich ein gutes Abi)

7-Wie wichtig ist die Abiturnote, um einen IT-Studienplatz in einer Uni zu erreichen?

8-Kann man davon ausgehen, dass wenn jemand eine sehr gute Abiturnote hat(z.B. 0,9), dann kann er in jedem Bereich und in jeder Uni 100 prozentig einen Studienplatz bekommt?

9-Was ist der Unterschied zwischen jemandem, der sein Abi in einem Gymnasium absolviert hat, und jemandem, der sein Abi in einer normalen Schule absolviert hat?

10-Würdet ihr jemanden, der ein sehr gutes Abit hat, als klüg oder Intelligenz bezeichnen?

Vielen Dank für eure Antwort!

LB

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Hat man im Gegensatz zu den meisten (anderen) Abiturienten, rein schulisch gesehen, versagt, wenn man „nur“ ein Abitur mit einem Schnitt von 2,9 erreicht hat?

Wie ihr bereits an dem Titel meiner Frage bereits gemerkt habt, würde ich mir gerne wenigstens ein paar objektive Meinungen zu dem Abi-Schnitt 2,9 einholen.

Darüber hinaus würde ich gerne wissen wollen, ob ihr euch als ein zusätzlich eher talentloser sowie sehr schüchterner bzw. nicht kommunikativer Mensch mit einem Abi-Schnitt (Gesamtqualifikation) von 2,9 trotz recht durchschnittlichem Fleiß für einen Schulversager halten würdet...

UND glaubt ihr außerdem, dass ihr euch mit einer solchen relativ „armseligen“ Leistung unglücklich, „depressiv“ oder gar von dem lieben Gott extrem ungerecht behandelt fühlen würdet, nachdem ihr all den glücklichen sowie anscheinend mathematisch bzw. sprachlich begabten Leuten aus euren Leistungskursen bspw. beim Beschweren sowie Jammern über ein 1,7ner Abi „zuschauen“ musstet?

Heute deutete mein Freund allerdings wieder mal an, dass er grundsätzlich für Menschen, welche ein Vollabi mit einem Schnitt von 2,9 besitzen, nicht wirklich Chancen auf ein duales Studium oder gar ein interessantes Studienfach mit „hohem Ansehen“ (wie z.B. Jura, Pharmazie, Tiermedizin sowie evtl. BWL etc.) generell sieht... In sehr langweiligen bzw. „talentfreien“ Studiengängen, wie z.B. Bibliothekswissenschaften erhalten „solche“ Abiturienten dagegen laut meines Freundes dennoch ihre Chancen... Anschließend fügte mein Freund jedenfalls zusätzlich noch hinzu:„ Selbst Schulversager mit einem 2,8- oder 2,9er-Abitur können in ihrem Studium endlich mal aufblühen... Denn auch ein Vollabi, welches, rein objektiv betrachtet, schei***e ist, ist nicht automatisch ein Beweis für ein komplettes Ausbleiben einer rein schulischen Intelligenz...“ etc.

So habe er sich z.B. selber vor Jahren mal dazu entschieden, sein Fachabi anzustreben. Seine damalige Faulheit sowie Saufereien auf Partys mit Freunden konnten ihn dennoch dazu bringen, ausschließlich Noten bzw. Notenpunkte aus dem „einstelligen“ Bereich in so gut wie jedem Fach zu schreiben. Daraufhin habe er glücklicherweise schnell begonnen, zu bemerken, wie sch***sse seine Schulnoten waren und wie perfekt er sich in seinen Abschlussprüfungen hätte anstellen müssen, um ein gutes Fachabi überhaupt erzielen zu können. Da er die Zulassung zu seinen Abschlussprüfungen jedoch erhalten habe, habe er beschlossen, nach jeder seiner Prüfungen generell ein leeres Blatt Papier abzugeben, wonach er automatisch durch alle Prüfungen fiel.

Nachdem er das zuletzt genannte letztendlich durchgezogen und die (Abschluss)Klasse somit natürlich wiederholen DURFTE, begann er sich tatsächlich zum ersten Mal (!) in seinem Leben mit dem Schulstoff viel mehr und intensiver zu beschäftigen. Sein gutes Fachabi (2,0) habe er nun nach dem Ganzen jedenfalls tatsächlich in der Tasche, während er es bisher nicht ein einziges Mal bereut habe, ein Jahr „verschwendet zu haben“.

Wie sehr ihr aber das Ganze? Ist aus eurer Sicht eine allgemeine Hochschulreife mit 2,9 denn wirklich so „schei*^^e“? Oder doch eher (noch) sehr mittelmäßig?

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Prüfungsangst, falsche Antworten in Prüfung?

Hallo,

Ich habe ein Problem dass mir langsam aber sicher das Genick bricht im Abitur... Ich bin in der 13. Klasse und in Prüfungen ändere ich oft in den letzten 5 Minuten nochmal die Antworten - eigentlich waren sie davor richtig, aber ich schreibe sie falsch hin. Hört sich doof an, aber das war schon in der theoretischen Führerschein Prüfung so... Da hat das ganze angefangen. Ich hab die Prüfung erst beim 3. Mal bestanden, da ich immer kurz vor der Abgabe nochmal alles durch bin und Antworten geändert habe - ins falsche. Und daselbe mache ich jetzt auch in der schule... Heute morgen hab ich eine wichtige - und die letzt prüfung für dieses Halbjahr - in meinem Profilfach geschrieben. Und wieder habe ich kurz vor der Abgabe angefangen, die erste Seite nochmal komplett neu zu schreiben, und es ist jetzt natürlich falsch ( habe die Lösungen gesehen danach.) ich weiß nicht warum, aber ich schaue nochmal alle Aufgaben duch und plötzlich fallen mir lauter Dinge sein die auch richtig sein könnten und dann werde ich panisch und werfe alles über den Haufen. Das macht mich inzwischen wirklich psychisch auch fertig und ich hab eine Art Prüfungsangst glaube ich entwickelt, am liebsten würde ich manche Prüfungen nachschreiben und krank sein. Ich bekomme schon beim lernen total Panik... Dabei fange ich wirklich zeitig mit lernen an, es ist nicht so als würde ich einen tag vorher beginnen. Ich geh mit dem Wissen in die Prüfung, dass ich es kann... Und am Ende vermassel ich wieder alles.

Kann man dagegen irgendwas tun? Es kann so nicht weiter gehen, ich hab schon Angst überhaupt mit lernen anzufangen und weiß überhaupt nicht wie ich das Abitur bestehen soll...

Schule, Prüfung, Prüfungsangst, Angst, Abiturprüfung, Abiturzeugnis
Name auf dem Abizeugnis etwas anders - geht es noch nach 2 Jahren ändern zu lassen?

Hi, ich bin eine Vietnamesin. Wie ihr vielleicht schon wisst steht unser Nachname immer an der ersten Stelle des vollständigen Namen, so stehe ich auch in meinem Reisepass (ich habe noch einen vietnamesischen Reisepass). Hinter dem Nachnamen steht ein 'Zwischenname', der eigentlich in unserer Kultur weder zum Nach- noch zum Vornamen gehört. Danach kommt der eigentliche Vorname, der bei manchen aus 2 Wörtern besteht. Tja und anscheinend hat sich mein Onkel damals als ich geboren wurde so richtig 'fancy' gefühlt und mir einen Namen aus ganzen 4 'Wörtern' gegeben (was eigentlich sehr sehr üblich ist bei uns Vietnamesen). Deshalb heiße ich 'Nguyen (Nachname), Thi (Zwischenname) H. N. (Vorname aus 2 Wörtern)'

Problem war vielleicht, dass meine Eltern mir von klein auf immer meinten, dass dieses 'Thi' kein Vorname ist, was ich natürlich glaubte. Sie selbst hatten mich (oder vielleicht meine alte Klassenlehrerin, ich bin mir nicht sicher) dann bei meinem alten Gymnasium mit 'Nguyen Thi' als Nachname und 'H.N.' als Vorname angemeldet. Das ganze lief bis zu meinem Abitur von vor 2 Jahren und jetzt stehe ich auf meinem Abiturzeugnis als 'H.N. Nguyen Thi' (auf dem Zeugnis steht üblicherweise Vorname, dahinter Nachname), was aber NICHT RICHTIG ist xD Denn schon immer stand ich auf meinem Personalausweis als ganze 'Thi H. N.' als VORNAME und nur 'Nguyen' als Nachname. Also hätte ich auf meinem Zeugnis stehen sollen: 'Thi H. N. Nguyen'. statt 'H. N. Nguyen Thi'.

Also long story short, das 'Thi' steht an der falschen Stelle, es hätte zum Vornamen und NICHT zum Nachnamen gehören sollen. Damals bemerkte ich natürlich schon diesen Unterschied, aber wie bei den vielen Vietnamesen in meiner Umgebung die Namen auch überall in unterschiedlicher Reihenfolge stehen, habe ich das nie als großes Problem angesehen(!) 

Jetzt stört mich diese Kleinigkeit aber so ungemein dass ich es ändern lassen möchte. Meine vietnamesischen Freunde meinen aber immer noch, dass es nicht nötig sei. Aber ich möchte natürlich auch später keine Komplikationen erleben, wie z.B jmd möchte mein Abizeugnis nicht anerkennen nur weil der Name anders steht oder sowas. Allerdings habe ich dieses Thema recherchiert und es sieht aus als könnte man es gar nicht ändern, und dass in meinem Falle nach ganzen 2 Jahren. Habt ihr vielleicht schon Erfahrungen damit? Würde mich sehr freuen wenn ihr einen Ratschlag geben könntet...

P/S: Meine Uni sieht das als kein Problem (habe extra nachgefragt), was auch ein Grund ist warum ich ganze 2 Jahre nichts unternommen habe xD

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