Warum hasse ich es so sehr, wenn Menschen Fleisch essen?

Zurzeit kriege ich regelrecht Hassgefühle, wenn ich sehe wie Jemand Fleisch isst. Und ich weiß, dass das nicht gerade ne gute Eigenschaft ist, denn es gibt viele Vegetarier, die sagen "mir ist das egal, wenn Jemand Fleisch ist. Jeder soll das machen, was er für richtig hält". Und ja, es stimmt: Jeder sollte das machen, was er für richtig hält. ABER bei dem Fleischkonsum ist das meiner Meinung nach nicht darauf anwendbar. Schließlich schadet man dadurch, dass man Fleischprodukte kauft, der Umwelt (Rohdung von Waldflächen für den Futterpflanzenanbau) sowie den Tieren.

Wenn ich sehe, wie mein Vater morgens am Frühstückstisch in sein belegtes Schinkenbrötchen reinbeißt frage ich mich, ob er dabei kein schlechtes Gewissen hat. Natürlich hat er das nicht, denn Fleisch essen ist in Deutschland normal. Wenige hinterfragen es, weil einfach so gut wie jeder Fleisch ist. Und man sieht in so einer Scheibe Schinken auch kein Schwein mehr sondern nur noch ein Nahrungsprodukt. Und das finde ich so traurig ... Diese Schlachttiere werden gezüchtet nur damit sie gegessen werden. Man hat keinerlei Ehrfurcht vor deren Leben. Es sind auch eigentlich Individueen - kein reines Nahrungsprodukt!

Viele sagen zwar es liege in der Natur des Menschen Fleisch zu essen. Aber der Mensch hat ein moralisches Bewusstsein, kann Gut und Böse unterscheiden und zeigt Mitgefühl und widmet z.B. seinem Hund ganz viel Aufmerksamkeit und Zuneigung. Wieso verschließen dann so viele die Augen und hinterfragen nicht diese Grausamkeiten? Ich habe zwar meine Freunde und Verwandte alle lieb, aber verstehe das irgendwie einfach nicht mehr. Man fühlt sich wie im falschen Film ...

Ernährung, Tiere, Umwelt, vegetarisch, Fleisch, Nahrung, vegan, Philosophie, Vegetarismus
Was darf in meiner neuen Wohnung nicht fehlen?

Guten Morgen meine Freunde der Wolken!

Da ich in den kommenden Monaten mein Studium beginnen und aufgrund dessen in meine eigene Wohnung ziehen werde, wollte ich mich informieren was bei so einem Umzug nicht fehlen darf. Im Großen und Ganzen habe ich schon eine Menge Möbel, die ich aus meinem jetzigen Zimmer mitnehmen werde. Darunter fallen Dinge wie Schreibtisch, Bett, Sofa, Regal und Kommode. Jetzt ist es natürlich so, dass man für eine Wohnung mit zusätzlicher/zusätzlichem Küche, Bad, Wohnzimmer und Flur neben dem Arbeits- und Schlafbereich noch andere Dinge benötigt. Waschmaschine, Spülmaschine, Kühlschrank, Ofen und diese Dinge habe ich mir bereits angeschafft. Fehlt also nur noch die passende Einbauküche und ein geeigneter Esstisch. Habt ihr Ideen, was außerdem noch in die Küche gehört? Da ein Zimmer leer stehen würde, habe ich einen Trainingsraum geplant. Bis jetzt beschränkt sich dessen Einrichtung auf Hanteln, Hantelbank und Boxsack. Könnte man hier noch etwas anderes einbringen? Mein Wohnzimmer plane ich mit meinem Sofa auszustatten, dazu ein passender Tisch, einen Fernseher und evtl. ein kleines Regal, das ich an der Wand befestigen kann. Fehlt dort noch etwas? Was ich mit dem Flur anstellen soll, ist nachwievor ein Rätsel für mich. Er ist nicht sonderlich groß, bietet also keinen Platz für Schränke, Kommoden etc. Dort also einfach eine Palme oder ähnliches Gestrüpp hinstellen?

Ich weiß, dass ich meine Wohnung selber planen und sie nach meinen Vorstellungen gestalten sollte. Da mein Elternhaus jedoch ziemlich minimalistisch gestrickt ist und ich dadurch leider keine Anregungen finde, würde ich mich freuen, wenn ihr eure Ideen, Verbesserungsvorschläge und Antworten zu meinen oben genannten Fragen mit mir teilen würdet. Vielen Dank im Voraus!

Wohnung, Umzug
Angst in einer anderen Sprache zu sprechen, was tun?

Hallo,

ich lerne in der Schule neben zwei alten Sprachen auch Englisch und Französisch als moderne Sprachen. Mein Problem ist, dass ich mich nicht traue, zu sprechen. Wenn ich sprechen soll, passiert immer etwas der folgenden Dinge:

  • ich finde plötzlich nicht mehr die richtigen Ausdrücke in der jeweiligen Sprache (weiß also nicht, wie ich das sagen soll)
  • ich habe Blackouts
  • ich kriege kein Wort raus und verweigere das Sprechen völlig

Das kann sogar soweit gehen, dass ich dann aus Verzweiflung beginne, zu weinen...und das dürfte beim Englisch MSA echt peinlich werden. Der ist nämlich am 24. März und heute haben wir diese Situation mal nachgespielt. Da sind alle drei Dinge passiert, Gott sei Dank bin ich nicht heulend aus dem Klassenraum gerannt...ich war nur bockig, habe nichts gesagt und habe mich von meiner Gruppe weg gesetzt mit dem Kommentar "Ich kann eh nichts, ich werde durch den MSA fallen".

Ich muss dazu sagen, dass ich auf ein Gymnasium gehe und immer auf einer 1 oder 2 in Englisch stand. Auch im Unterricht ziehe ich mich immer mehr zurück...

Schriftlich klappt alles super, ich mache wenige Fehler, finde die richtigen Wendungen, schreibe gute Noten und bin nicht unter Druck. Sobald ich aber sprechen muss, ist es schrecklich. Was kann ich gegen diese totale Sprechangst machen? Ich habe wirklich Angst, durch den Englisch MSA zu fallen, weil ich dort kein Wort raus bekomme und die Prüfung komplett verweigere...es ist nur in den Fremdsprachen so.. :((

Könnt ihr mir helfen. Ich will das ja überwinden und spreche es recht viel, aber trotzdem habe ich immer enorme Panik beim Sprechen - das ist sehr hinderlich! Ich bin echt verzweifelt :/

Was kann ich tun?

Vielen Dank im Voraus!

LG ShD

Freizeit, Englisch, Schule, Angst, Sprache, Französisch, Sprechen
Nachbarin macht uns das Leben zur Hölle

Hallo an alle,

mein Mann und ich leben jetzt seit September 2013 in unserer Wohnung. Das Haus wird bewohnt von insgesamt 6 Parteien, wovon 3 Mieter (alle unterschiedliche Vermieter) sind und die 3 anderen sind die Eigentümer der bewohnten Wohnung. Seit ca. einem Jahr macht mir eine Mieterin das Leben dort fast zur Hölle. Sie ist schon Rentnerin, genauso wie ihr Mann.

Am Anfang ´war sie noch recht freundlich und ihre Neugier haben wir halt als nichts besonderes abgetan. Ältere Damen sind ja öfters mal etwas neugieriger.

Aber vor einem Jahr fing es an. Erstens schleicht sie fast den ganzen Tag im Flur herum und schaut, was im Haus vor sich geht. Sie wohnt wie gesagt über uns und wir wohnen in der mittleren Etage. Jedes Mal, wenn se und ihr Mann vom Schrebergarten kommen, gehen sie mit dreckigen Schuhen "unseren" Treppenabschnitt hoch und putzen sich erst vor ihrer Treppe die Schuhe an einer Matte ab. Ich habe dann den ganzen Dreck überall liegen! Und spätestens am nächsten Tag beschwert sie sich, wie unsere Treppe aussieht! Wir (bzw. ich) hätte mich ja immerhin an die Hausordnung zu halten. Ich wische und fege die Treppe einmal wöchentlich und bei Bedarf. Wenn sie aber fast täglich mit ihren dreckigen Schuhen da hoch stampft sehe ich es auch nicht mehr ein. Jeglicher Einwand wurde natürlich von sich gewiesen!

Dann folgende Situation: in der gemeinschaftlichen Waschküche ist meine Waschmaschine ausgelaufen. Wofür natürlich keiner Mensch kann. Ich habe mich sofort daran gemacht den Schaden und den "Schmutz" zu beseitigen, genau in dem Moment betritt diese oben genannte Nachbarin auch die Waschküche. Anstatt mir zu helfen oder sich ganz raus zu halten hat sie die ganze Zeit neben mir gestanden und Befehle gegeben, wo ich denn noch zu wischen hätte.

So viel zu "Die Jugend von heute".

Und die dritte Situation, die ich noch kurz erläutern muss: Sie stellt mich vor anderen Nachbarn und vor meinem eigenen Mann schlecht dar. Selbst wenn ich dabei stehe,redet sie mit ihm, als wäre ich nicht dabei und der Teufel persönlich.So langsam wird sie wirklich immer unverschämter und vor 2 Tagen lag eine Abmahnung im unseres Vermieters im Briefkasten, das wir uns doch bitte an den Putzplan halten sollten.

Aus meiner Sicht ist sie wirklich eine verbitterte Alte, die nicht damit klar kommt, das eine Frau Vollzeit im Schichtdienst arbeitet. Und dann noch in einer JVA! Sie würde mich am liebsten den ganzen Tag nur mit Schrubber und Besen im Hausflur sehen, damit sie mit ihrem Dasein zufrieden ist. Ich habe dieser Frau wirklich nie etwas gesagt, was sie hätte verletzen können oder ähnliches. Ich bin von Haus aus so erzogen worden, älteren Menschen mit Respekt zu begegnen. . Ich weiß nicht, was ich noch tun soll. Denn den Groll hat sie mittlerweile auch auf die anderen Nachbarn übertragen. Nichts davon , was sie sagt stimmt auch nur Ansatzweise!

Liebe Grüße Eve

Miete, Menschen, Recht, Mietrecht, Psychologie, Nachbarn

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