Klassenkameradin hat Lehrerin zum Weinen gebracht. Wie soll ich reagieren?

Guten Tag ihr Lieben,

Vor ein paar Tagen hatte eine Klassenkameradin die Besprechung ihrer GFS mit unserer Englischlehrerin. Sie (die Klassenkameradin) mag sie nicht besonders, also hat sie die Gelegenheit genutzt und unserer Lehrerin alles gesagt, was ihr an ihr nicht passt. Und das hat sie wohl so ausführlich und anklagend gemacht, dass diese Lehrerin angefangen hat, zu weinen. Und dann ist diese Klassenkameradin rumgegangen und hat sich damit gebrüstet. Sie hat fast überall Zustimmung und Anerkennung geerntet.

Nun zum großen Haken an der Sache. Diese Lehrerin ist nämlich gar nicht so schlimm. Eigentlich ist sie eine richtig nette Person, gibt sich Mühe und versucht, jedem Schüler eine Chance zu geben und hoch zu boxen, indem sie beispielsweise schriftlich eher schwache Schüler sehr oft mündlich drannimmt. Natürlich hat sie auch Fehler, die ein idealer Lehrer nicht haben soll, aber wer ist schon ein idealer Lehrer?

Jedenfalls hat sie meiner Meinung nach so eine Behandlung nicht verdient und sie tut mir richtig mies leid. Jemanden so nieder zu machen, der es nicht im geringsten verdient hat, ist einfach nur widerlich. Meine Freundinnen sind der selben Meinung. Ich würde ihr jetzt gern irgendwie zeigen, dass nicht alle ihrer Schüler so denken, dass ich sie für eine gute Lehrerin und einen guten Menschen halte und Respekt vor ihr habe. Ich weiß, wie weh es tut, nicht anerkannt zu werden für das, was man leistet. Ich würde das auch gern auf einem dezenten Weg machen, damit es nicht so aussieht, als ob ich die Gelegenheit nutzen wolle, mich bei ihr einzuschleimen. Ich hatte dran gedacht, ihr ein kleines anonymes Brieflein in's Fach legen zu lassen. Gute Idee? Gibt es bessere Wege? Soll ich in die Offensive gehen und dieser Schülerin meine Meinung geigen? Mir liegt die Sache sehr am Herzen, ich kann Ungerechtigkeiten auf den Tod nicht ausstehen. Deshalb würde ich mich über ein paar Antworten sehr freuen.

Mobbing, Schule, Verhalten, Menschen, Bildung, Recht, Psychologie, Gerechtigkeit, Lehrer, Respekt, Ungerechtigkeit, weinen
Was hilft gegen Stehpisser?

Ich habe seit einiger Zeit eine neue Mitbewohnerin in meiner WG.

Sie hat gerne mal Besuch da, der im Stehen pinkelt und in weitem Radius Sprenkler auf dem Boden verteilt. Eben gehe ich auch Toilette und trete in die Überbleibsel eines Herrn, der sich zudem noch zu fein war nah genug an die Schüssel zu treten.

Ich habe mittlerweile über der Klospülung einen Buddy Jesus ( http://images.tribe.net/tribe/upload/photo/98b/ef0/98bef00b-9792-47ca-9f1a-1997fb6f1ebc ) mit der Überschrift "Hinsetzen!!!" aufgehangen, was offensichtlich ignoriert wird.

Morgen werde ich nochmal mit meiner Mitbewohnerin reden, dass sie ihren Besuch bitte darauf hinweisen soll.

Wenn sich darauf nichts ändert: Was würdet ihr noch machen? Findet ihr es überzogen, wenn ich dem Besuch beim nächten mal Eimer und Lappen in die Hand drücke: "Wenn dir so viel am Stehpissen liegt, sei doch so gut und wische nach jedem Urinieren das Klo und den Bereich darum". Zu fragen, ob er anatomisch igendwie benachteiligt wäre, oder ob er das tut um sein Revier zu makieren, werde ich mir wohl verkneifen. Ich lege mich nicht gerne mit Leute an, die freien Zugang zu meiner Zahnbürste haben.

Klar: Ich muss auch sagen, dass es als Mann bequemer ist im Stehen zu pinkeln. Aber dafür in fremderleuts Pisse zu stehen zu müssen bzw Leute in meiner Pisse stehen zu lassen , ist mir den Preis nicht wert. Wie seht ihr das? Welche Erfahrungen habt ihr mit Stehpissern gemacht?

Haushalt, Männer, Familie, Hygiene, putzen, Gäste, Erziehung, Frauen, Toilette, Penis, Benehmen, Manieren, Sauberkeit, Urin, WG, Wohngemeinschaft, Besuch, mitbewohner
Sohn (13) redet zunehmend gegen türkische Mitschüler

Unser Sohn (13) bekalgt sich beinahe täglich über das "unmögliche" verhalten seiner türkischstämmigen Mitschüler. Sie stören dauernd den Unterricht, bauen sich als Rudel bedrohlich vor anderen Mitschülern auf, beschweren sich, wenn nicht-muslimische Kinder Salami auf ihren Pausenbroten haben ("Ih, Schweinfleich - das stinkt!") und viele andere Dinge.

Gleichzeitig behauptet unser Sohn, dass die Lehrer gern die muslimischen Mitschüler in Schutz nehmen.

Kürzlich behaupteten 4 türkische Jungen aus seiner und der Parallelklasse, unser Sohn habe einem von ihnen die geldbörse gestohlen. Unser Sohn musste seine Taschen leeren, den Rucksack auch. Gleichzeitig wurde behauptet, er habe ihnen gedroht und sie beleidigt. Unser Sohn behauptet, das stimmt einfach nicht - trotzdem hat die Lehrerin zu ihm gesagt, wenn er nciht zugibt, was tatsächlich passiert ist - schließlich waren die Jungs ja zu viert - würde Anzeige erstattet und seine Eltern müssten zur Polizei. Schließlich stellte soich heraus, dass die geldbörse verloren gegangen war und jem,and anders hatte sie gefunden und beim Hausmeister abgegeben.

Wir erziehen unseren Sohn tolerant, aber es fällt uns zunehmend schwer, ihm hier einen guten Rat zu geben. Er fühlt sich immer mehr ungerecht behandelt. Ich habe Angst, dass sich diese Abneigung gegen muslimische Mitschüler festigt! Er fühlt sich als "deutsches Kind" benachteiligt. Das ist nicht gut!

Der beste Freund unseres Sohnes ist aber Spanier, ein anderer Kumpel seit der Kindergartenzeit Halbafrikaner. Auch Muslime.

Hat jemand einen schlauen Tipp?

Islam, Schule, Erziehung, Ausländer, Muslime

Beliebte Themen