Keinen Sinn und keine Perspektive im Leben, was tun?

Hey, Leute. Ich sitze mal wieder vor dem PC und bin auf GuteFrage unterwegs, weil ich nichts Besseres zu tun habe.

Ich bin männlich/18 und bin aktuell relativ untätig, abgesehen davon, dass ich aktuell ab und zu in einer Küche beim kochen helfe.

Ich habe keine klaren, gefestigten Interessen, ich scheine mir für viele Tätigkeiten zu unfähig zu sein und ich habe nur einen Hauptschulabschluss. Das sind die Gründe, warum ich noch keine Ausbildung angefangen habe.

Des weiteren habe ich Autismus und ADHS, was es mir nicht leichter macht. Ich bin kreativ, eigenwillig und hasse es, mir sagen zu lassen, was ich zu tun habe. Daher kann ich mir auch kaum vorstellen, mal für einen Chef zu arbeiten und dabei glücklich zu sein.

Es gibt so ein paar Themenfelder, die ich (vage) interessant finde, wie z.B. Gamedesign, Philosophie, Psychologie, Politik, Kunst und Musik, aber in die ich nie wirklich tief eingetaucht bin, weil ich die Motivation verloren habe, mich weiter zu beschäftigen und weil ich am liebsten mit allem ein bisschen beschäftige, statt mich für ein was entscheiden zu müssen. Ich bin ein Mensch, der viele Dinge anfängt und die meisten davon nicht beendet. Und es fällt mir schwer, Entscheidungen zu treffen, vor allem, wenn diese langfristig bedeutend sind.

Und dann wäre da noch die Sinnfrage:

Ich neige zum Nihilismus. Einen objektiven Sinn sehe ich in der Welt nicht. Ein subjektiver Sinn könnte existieren, dieser könnte jedoch auch eine Illusion sein. Glücklich sein könnte der Sinn des Lebens sein oder eben ein weiteres, bedeutungsloses Ideal.
Weil ich nicht wirklich weiß, was ich jetzt gerade tun kann, sitze ich fast den ganzen Tag am PC und schaue irgendwelchen Kram auf YouTube oder GuteFrage an. Vielleicht, um mich von meiner Sinnesleere abzulenken.
Eine Alternative sehe ich jedoch aktuell auch nicht.

Wart ihr schon mal in so einer Situation? Wenn ja, was hat euch geholfen?

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Mit 27 noch zuhause wohnen. Was ist eure Meinung dazu?

Bin nun 27 und wohne noch zuhause mit meinem Dad zusammen. Wurde schon mehrmals darauf angesprochen aber es gibt folgende Gründe warum ich noch zuhause wohne:

  • meine Eltern haben sich als ich 3 war scheiden lassen. Seit dem wohne ich bei meinem Dad.
  • durch das, habe ich eine stärkere Bindung zu meinem Dad, da ich schon seit 10 Jahren 0 Kontakt noch zu meiner Mutter habe.
  • Wir verstehen uns super miteinander
  • Wir teilen uns den Haushalt der alltäglich anfällt.
  • Kosten teilen (dadurch kann ich mehr Geld ansparen, um später eine Wohnung oder gegebenenfalls ein Haus mit meiner eventuell zukünftigen Partner kaufen (falls ich jemand kennenlernen sollte :D))
  • Mein Dad wird nicht genügend Rente bekommen (das ist der Hauptpunkt der mit alltäglich durch den Kopf geht, da es mir wichtig ist, dass er finanziell monatlich gut leben kann / soll.

Mir ist bewusst falls ich eine Freundin haben sollte, dass ich ausziehen muss /werde / möchte, da es anders auch gar nicht möglich wäre. Ich habe auch den Plan , innerhalb von 1-3 Jahren auszuziehen, da ich dann ein gewisses Eigenkapital habe, um mir eine Immobilie kaufen kann. (Ist ja heutzutage eh schon schwer genug sich überhaupt eine Immobilie leisten zu können, bei den Preisen)

Was sagt ihr dazu. Findet ihr, dass ihr meine Hintergründe verstehen könnt? Mich würde vor allem mal die Antwort von euch Mädchen interessieren, was eure Meinung dazu ist. (Kindisch, richtig/vernünftig...)

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Ist alles im Leben ein Platzhalter für etwas zukünftiges?

Also egal ob für unser jetziges oder irgendein zukünftiges Leben.

Es wird gesagt, das der Schlaf der kleine Bruder des Todes ist, wenn der Schlaf der Tod wäre, könnte der Tag danach auch das jeweilige Leben darauf sein.

Wenn die ersten 3 Lebensjahre für das aktuelle kommende Leben ist und man wacht als 3jähriger mit erster bewusster Erinnerung auf, das der nächste Tag für das Leben drauf, der übernächste Tag für das übernächste Leben usw. wäre.

Als Beispiel könnte die bekritzelte Maltafel aus dem ersten 3 Lebensjahren ein Platzhalter für ein Mandala sein, was man irgendwann im Laufe des Lebens malen wird.

bemalt man als 3jähriger bewusst eine Maltafel mit Kreide, also an nächsten Tag, das es für das Mandala in nächsten Leben stehen könnte.

Vielleicht ist alles im Leben ein Platzhalter für irgendetwas anderes, egal ob essen, Computerspiele, einzelne Gegner, einzelne Level, einzelne Erlebnisse usw.

Wenn ich ein bestimmtes Level spiele, könnte das Level in einen zukünftigen Leben als Beispiel zum Schwimmingpool werden.

oder wenn ich in einen Computerspiel einen schwarzen Drachen (Gegner) sehe, der rote Flügel und weiße Haare hat, das ich genau dem Drachen in einen zukünftigen Leben in Form einer Person sehe, der weiße Haare hat und auch ein rotes T-Shirt und eine schwarze Jacke an hat.

Vielleicht könnte alles mögliche, einfach alles sein, egal ob es in der Realität, in Computerspiel, in Buch, in Fernsehen usw. ist.

Wenn wir etwas träumen, wird auch immer alles verfremdet und vermixt, das z.B. aus einen Level etwas anderes wird oder das z.B. der Arbeitsplatz zum Computerspiel wird und irgendein Arbeitskollege wäre dann ein Level.

Was meint Ihr? Vielleicht haben wir unser jetziges Leben auch irgendwie ausgesucht und es ist mit irgendwelchen Dingen vermixt worden.

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Warum kostet wirklich alles Geld?

Hallo zusammen,

Ich erwische mich häufiger dabei über Gott und die Welt zu grübeln. Ich fühle mich vermehrt und mit zunehmenden Alter immer eingeengter von unserer Welt.

Eine Frage die mich beschäftigt ist, warum wirklich alles Geld kostet und warum man aus diesem System nicht raus kann. Ich meine es fängt bei den einfachsten Dingen an. Man darf beispielsweise kein Grundstück für sich beanspruchen, man muss es mit Geld kaufen. Wer gibt anderen Menschen das Recht, ein Stück Fläche auf der Erde zu verkaufen, damit man dort leben kann ? Für ein Haus muss man ebenfalls bezahlen. Man braucht eine Baugenehmigung, muss sich an Bauvorschriften orientieren, die Handwerker kosten Geld, die Materialien etc. Vom Wissen her könnten viele Menschen ihr Haus selbst errichten, aber da kommen dann ganz andere Dinge ins Spiel. Man darf nicht einfach Bäume fällen, wenn man gewisse Mengen von Rohstoffen herstellt, braucht man mindestens ein Kleingewerbe usw. Selbst für den Anbau von Lebensmitteln in Form von Getreide, Viehhaltung, Ackerbau etc. braucht man das. Mir ist das alles irgendwie viel zu blöd und engt mich total ein. Wenn man dem System trotzen möchte, hätte man nichtmal die Möglichkeit im Wald zu leben. Illegales campen, Illegales Feuer machen, illegale Wilderei usw. wären die Folgen.

Alles was wir tun oder machen läuft darauf hinaus 9to5 zu arbeiten und Geld zu verdienen, um sich alles andere zu ermöglichen. Das ist doch nicht ganz normal, dass das so viele Leute mitmachen und keiner den Drang verspürt mehr Dinge im Leben selbst in die Hand zu nehmen.

Mir sind im Leben wirklich nicht viele Dinge wichtig und besonders kein Geld. Familie, Frau, Kinder und ein Eigenheim sind wirklich alles was für mich zählt. Zusätzlich koche ich sehr gerne frisch und gesund, Dinge wie fertigessen und fast Food verabscheue ich. Ich bewege mich gerne, liebe Sport und frische Luft. Ich mag es Menschen zu helfen, ich habe extrem viel Selbstdisziplin und arbeite gerne hart, wenn es nicht nur um den Lohnzettel am Ende des Monats geht.

Ich habe Angst davor morgens um 08:00 auf der Arbeit zu sein und abends um 17:00 Uhr wieder zuhause zu sein. Mir ist das zu trocken, zu Fremdbestimmt und man sieht einfach kein Licht am Ende des Tunnels. Was für ein Sinn hat das ? Mit dem Geld kauft man doch eh nur wieder Dinge die man nicht braucht, oder selbst nicht hinbekommt, weil man sich mit dem Thema nie beschäftigt hat. Bsp. Ein Tischler den man ruft, weil man zu inkompetent ist das Carport zu bauen.

Für mich reicht das nicht! Ich will selbst viel lernen, viel können und aus eigener Kraft schaffen. Allerdings geht das nicht, weil man ohne Geld und dem 9to5 Job nichts realisieren kann.

ich weiß, dass diese Frage zum Teil sehr depressiv klingt, aber ich bin ein sehr lebensfroher Mensch und fühle mich von der modernen Gesellschaft nur sehr fremdbestimmt…

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KI nutzen um reich und erfolgreich zu werden?

Der Fokus liegt beim erfolgreich werden (nicht jeder will super reich sein)

Ich hatte vor 2 Monaten ein Uni Projekt mit einer spezifischen Branche, die eine Lösung für ein Problem haben wollten. Ich hatte von Anfang an den Plan mit Excel ein Tool zu entwickeln mit dem die Unternehmen sehr leicht dieses Problem lösen können.

Meine Mitstudenten waren von Anfang an skeptisch und meinten dass wir dafür extern Leute brauchen (Informatiker usw.) die uns dabei helfen müssten.

Ich hab es jedoch alleine geschafft ohne jemals zuvor programmiert zuhaben dieses Tool zu entwickeln. Ich bin so unfassbar stolz drauf obwohl ich weiß dass ich es mit ChatGTP gemacht hab. Ja genau, die KI hat mir die Codes rausgespuckt.

Sicher war es nicht einfach.. Es ist fast schon eine Kunst mit ChatGTP so zu kommunizieren dass es dir die richtigen Codes bzw. Inhalte rausspuckt.

Nun hab ich grob den Plan einer Geschäftsidee welche ich umsetzen möchte. Statt ein Excel Tool soll es nun eine komplexe Website oder vll eine App bzw- Software sein. Ich glaube dass ich obwohl ich zu 0% Kenntnisse hab es schaffen kann. Dank AI eine Lösung für ein Problem zu finden wovon fast alle Unternehmen in Deutschland betroffen sind. Die Grundlage als Excel hab ich ja schon Und ich kann euch schon schreiben dass die Unternehmen sehr zufrieden damit waren.

KI ist die Zukunft und die Zukunft ist jetzt!

Vielen ist das glaub ich nicht bewusst und bezeichnen mich eventuell als Hochstapler.

Aber was ich eure Meinung?

Computer, Internet, Finanzen, Schule, Zukunft, Technik, Geld

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