Nicht dabei sein wollen, wenn Kaninchen sterben?

Ich (m16, bald 17) kann den Gedanken nicht ertragen, auch nur in der Nähe zu sein, wenn unsere zwei Kaninchen( beide bald 6 Jahre alt) sterben. Aktuell geht es beiden noch mega gut Ich habe einfach mega Angst davor, weil ich es mir überhaupt nicht gewöhnt bin, wenn so ein Tier stirbt und sie halt tot sind. Es ist nicht so, dass ich irgendwie eine enge Bindung zu ihnen habe und dass ich nicht ohne sie leben könnte. Ich litt nicht so sehr als wir erfuhren, dass die Hündin meiner Grosseltern gestorben ist, aber die wohnen halt weit weg. Ich habe vor allem auch Schiss vor der Reaktion meiner Mutter, die auch sehr sensibel ist, wenn sie eines der Kaninchen tot auffindet. Meine Mutter ist diesbezüglich auch nicht erfahren. Es ist ja nicht sicher, dass es reicht, es zum Tierarzt zu bringen, bevor es passiert. Ich will da einfach nicht dabei sein. Immerhin haben wir noch einen Hund.

Um sozusagen dem zu entkommen, habe ich gesagt, dass ich nächsten Sommer in eine betreute WG will, weil ich mich zu Hause nicht wohl fühle, was teils stimmt, aber eigentlich bin ich noch nicht ganz bereit von zu Hause wegzugehen. Meine Eltern wissen nicht, dass das mit den Kaninchen der Hauptgrund ist. Ich weiss nicht, was ich tun soll. Da die Kaninchen meistens so 8 Jahre leben, könnte ich rein hypothetisch auch noch ein Jahr warten und dann wäre ich 18. Aber ich weiss nicht, was ich tun soll. Soll ich einfach in diese WG gehen, oder wie soll ich damit umgehen?

Kaninchen, Zukunft, Angst, Trauer, Tod
Kennt ihr diese Gedanken bzw. dies Gefühle, die Frage nach dem richtigen Weg ...?

Beispiel:

Ich studiere noch (Medizin) und denk mir öfter, dass mein Leben eine komplette Illusion ist und dass ein abgeschlossene sStudium und Job, Karriere Arbeit mich nicht glücklich machen wird und letzlich sinnlos ist und nur dazu führt, dass ich mich irgendwann ausgelaugt fühle.

Und als Lösung oder Sinn kommt mir dann immer in den Sinn - da ich familär belastet früher oft in Griechenland war als Kind - dass das einzig sinnvolle im Leben für mich eigentlich ist mich in Griechenlnd aufzuhalten, einfach da die Natur genieße, Meer oder auch andere Länder bereisen. Diese ganze Karriere machen und Arbeiten ist ne komplette Illusion in meinen augen, erbgibt keinen Sinn, klaut einem nur Lebenszeit.

Das wahre Glück kann ich mir vorstellen kann ich nur erleben wenn ich mich abkapsel von dieser schweriegend entarteten, kranken Arbeitsgesellschaft in Deutschland in der man bis man alt ist, bis zum Umkippen arbeitet.

Das echte Leben ist doch einfach im Hier und Jetzt leben, schön in Griechenland das Leben genießen. Keine Sorgen, keine ständige Arbeit. Einfach Ruhe, Meer, Natur, Tiere und im Idealfall noch ne tolle Frau und eventuell Kinder genießen.

Dieses Leben in Deutschkland ist einfach der komplette Dreck.

Deutschland: Geht nur den BAch runter, dazu schlechtes Wetter, bekloppte Mentalität der Menschen, geht nur um Arbeit.

Liebe, Zukunft, Angst, Geschichte, Menschen, Trauer, Tod, Politik, Sinn des Lebens
Meine Eltern entscheiden über meine Zukunft (Beruf)?

Heyy!

Haben mal eure Eltern euch vorgeschrieben was ihr in der Zukunft werden solltet?

In meinem Fall ist es so, ich (16) komme aus eine (toxischen) koreanischen Familie die verdammt viel Erwartung von einem haben. Das Ding hier bei ist, es ist bei mir nicht so als würden die auch bessere Jobs haben oder ein besseres Leben.

Meine Mutter (53) ist mit 14 nach Deutschland gekommen und hat gerade mal den Hauptschulabschluss geschafft. Und sie erwartet von mir das ich ein 1,0 er Abi mache.

Mein Vater (80) ist als er 27 war also im Jahr 1970 hier her nach Deutschland gekommen als Arbeite im Bergbau wegen Kohle glaube ich. Und guess what der wohnt hier um die 50 Jahre und kann kein Wort deutsch gefühlt und erwartet von mir das ich Deutsch Englisch Koreanisch Französisch perfekt beherrsche.

Ganz im Ernst ich würde mich nicht beschweren wenn die zumindest was im Leben erreicht haben (in dem Sinne mit den Sachen die sie mir unter die Nase reiben) und mich mit diesen Sachen mich unter Druck setzen. Ist ja aber nicht der Fall.

Mein Vater will das ich Jura studiere und Richter werde und meine Mutter will das ich Medizin studieren und dieser typische erfolgreiche Ärztin werde.

Ich will das aber nicht. Ich bin nicht diese Art von Person die so lange dran sitzt und lernen möchte, die Geduld habe ich dazu auch nicht. Ich bin eine kreative Person die auch in der Zukunft ein Beruf haben will wo viel Kreativität ins Spiel kommt.

Ich will unbedingt in der Filmindustrie arbeiten als Schauspielerin oder Film Regisseurin. Das ist mein Plan und deswegen will ich auch nach der Schule in diesen Bereichen studieren oder eine Ausbildung machen. Oder wirklich plan B wäre für mich Lehramt aber ich werde bestimmt nicht Medizin oder Jura studieren.

Meine Eltern und ich streiten uns auch deswegen sehr oft. Obwohl die diese Art Erwartung von mir haben machen sie mich damit runter. So auf: “Ich kann mir bei dir wirklich gar nicht vorstellen das du ein gutes erfolgreiches Leben haben würdest” “Bei deiner Dummheit wäre es schlauer reich zu heiraten, ne obwohl bei deinem Aussehen würde dich niemand haben wollen”

Das Ding ist, ich habe voll die Zukunftsängste zurzeit. Seit letztes Jahr war das so das ich an mir zweifele und Angst habe wegen meiner Zukunft und ja diese Menschen die sich als gute Eltern bezeichnen bei mir machen es mir net besser.

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Ausbildung Thalia oder Studium weiterführen?

Hallo,

ich bin momentan ziemlich orientierungslos. Nun, nicht ganz. Bin Anfang 20 und studiere momentan im 4 Semester. Anfangs lief es gut, doch mittlerweile habe ich große Zweifel, ob ich mit dem Druck und all den Stress, die im Studium mit einher kommen, zurecht komme (für weitere 3-4 Jahre eingerechnet, da ich sicher verlängern muss) es macht mir mittlerweile auch nicht wirklich Spaß und beruflich gesehen, weiß ich konkret auch nicht wohin.

Davor hatte ich schon ein Studium abgebrochen und nun bin ich zum Entschluss gekommen, dass ein Studium an sich eventuell doch nichts für mich wäre.

Jetzt habe ich eine freie Ausbildungsstelle gefunden als Buchhändlerin in einem großen Unternehmen. Ich liebe es zu lesen, bin wirklich ein leidenschaftlicher Bücherwurm. Ich bin auch sehr sozial und gehe gern auf Menschen zu, eigentlich passt alles perfekt.

Meine Freunde, die mich auch sehr gut kennen, raten mir auch zur Ausbildung, solange es mich glücklich machen würde, wovon ich auch ausgehe, nur bringen mich einige Aspekte doch zum nachdenken. Z.B. der finanzielle Aspekt. Eigentlich bin ich nicht wirklich materialistisch und ein sehr einfacher Mensch, ich brauche kein zu hohes Einkommen (was schön wäre, aber wie gesagt: ich habe keine zu hohen Ansprüche) noch dazu habe ich auch recherchiert und noch weitere Bereiche gefunden, wo man mehr verdienen könnte (z.B. im Verlagswesen) dennoch lässt mich der Gedanke, gerade mal so 2.500€ oder weniger zu verdienen, etwas zweifeln.

Da gäbe es aber noch einen Aspekt und zwar, dass dieser Job so gut wie ausstirbt. Dazu will ich aber noch sagen, dass ich in der Buch Community sehr aktiv aufpasse und es sehr viele Leser/innen gibt, die immer noch lieber in einer Buchhandlung vor Ort ihre Bücher kaufen. Keine Ahnung, wie es in 50 Jahren aussehen würde. Noch hinzu kommt wie gesagt, dass ich mich auch in anderen Bereichen mit der Ausbildung beschäftigen kann.

Ich gehe total auf, wenn es um Bücher geht, wirklich. Ich schreibe selbst sogar sehr gern. Und ich glaube, letztendlich ist es egal, ob es diese Ausbildung ist oder nicht, ich würde schon gern in die Richtung gehen und meinen Horizont erweitern, bin da sehr offen mit.

Nur wäre es ein zu großer Sprung? Immerhin studiere ich gerade, wenn auch unglücklich, doch es bringt eine Sicherheit mitunter, die ich in der Ausbildung vielleicht so nicht haben werde. Was sagt ihr dazu?

Ich bedanke mich schon mal im voraus für eure antworten!

Studium, Zukunft, Bewerbung, Job, Angst, Gehalt, Berufswahl, Buchhändler, abbrechen
(KI) - Bedrohung oder Chance für die Menschheit?

Guten Abend liebe GF-Community.

„Künstliche Intelligenz (KI) steht für Maschinen, die können, was der Mensch kann: hören und sehen, sprechen, lernen, Probleme lösen.“ (Lenzen, 2018). Die künstliche Intelligenz nimmt seit einigen Jahren einen immer größer werdenden Stellenwert in unserer Gesellschaft ein und ist eines der umstrittensten technologischen Thematiken weltweit. Von Robotern bis hin zu personalisierten Marketingkampagnen – KI dominiert diverse Branchen mit seinen Fähigkeiten. Doch was sind die Auswirkungen auf unsere Gesellschaft? Bereichert KI uns und bietet eine Chance zur Verbesserung von gesellschaftlichen Thematiken oder stellt es vielmehr eine Bedrohung für unsere Gesellschaft da?

Die Auswirkungen von KI werden der Gesellschaft immer bewusster, doch sind diese Veränderungen gleich etwas Positives? Zahlreiche Internetexperten warnen in einem offenen Brief vor dem drohenden Kontrollverlust der Menschheit durch das Verwenden, Ausbauen und Verbreiten der künstlichen Intelligenz (Wagner, 2023). Jener Brief stellt eine Forderung von diversen ForscherInnen da, die fordern die KI-Forschung einer sechsmonatigen Entwicklungspause zu unterziehen. Es geht hierbei nicht darum die gesamte KI-Forschung zu pausieren, sondern lediglich den Wettkampf der Tech-Giganten zu drosseln (Wagner, 2023). Das Ziel ist ein gemeinsames Festlegen von Regularien und Grenzen, mit denen die Tech-Giganten in Zukunft agieren sollen (Wagner, 2023).

In vielen Lebensbereichen wird die Leistungsfähigkeit des Menschen durch die künstliche Intelligenz in den Hintergrund gerückt (Grzanna, 2022). „Durch diese „Mystifizierung von KI“ entstehe Passivität, anstatt Bewusstsein für die anstehende Herausforderungen zu schaffen.“, schrieb Wagner im Jahre 2023. Auf der anderen Seite warnen IT-ExpertInnen vor der „Verteufelung“ der künstlichen Intelligenz, da KI enorme Fortschritte in diversen Bereichen wie beispielsweise der Krebsforschung macht (Wagner, 2023). KI kann also dazu beitragen die menschliche Arbeit zu automatisieren und somit Prozesse zu verbessern und dadurch die Produktivität zu steigern. Beispielsweise können KI-Systeme verwendet werden, um Krankheitsbilder schneller und effizienter zu diagnostizieren und Datenanalysen durchzuführen (Wagner, 2023).

Diese Grafik beschreibt, dass sowohl kleine und mittlere Unternehmen (KMU) als auch Großunternehmen die künstliche Intelligenz vorwiegend als Chance sehen. In Bezug auf die gesamte Volkswirtschaft in Deutschland sehen die KMUs eine 60% Chance und die Großunternehmen eine 70%. Durch die breite Auffächerung der verschiedenen Ebenen kann festgestellt werden, dass KI vor allem auf der Volkswirtschaftlichen und Globalen Ebene als Chance wahrgenommen wird. Hingegen kann auf der Ebene der Unternehmen und Branchen festgestellt werden, dass Unternehmen KI als Risiko wahrnehmen (Wagner, 2018).

Doch wie schätzen die unterschiedlichen Altersgruppen der Gesellschaft den Nutzen von KI ein? Die Deutschen sind sich nicht einig darüber, ob KI einen Nutzen schafft oder eine Bedrohung darstellt, wie es die Umfrage von YouGov aus den Jahre 2018 zeigt. Die Einschätzungen der verschiedenen Altersklassen unterscheiden sich nur minimal. Der Meinung, dass der Nutzen größer als das Risiko sei, sind 15% aller Befragten. Auf der anderen Seite sind 26% der Befragten der Meinung, dass KI ein größeres Risiko mit sich bringt (Wagner, 2018).

Doch wie antwortet KI auf die Frage „Bietet KI eine Chance oder eine Bedrohung für die Gesellschaft“?: ChatGPT schreibt, dass KI eine Chance und eine Bedrohung zur selben Zeit darstellt und es lediglich abhängig davon ist, wie KI genutzt wird. KI könne dazu beitragen komplexe Probleme zu lösen und Prozesse zu automatisieren. Andererseits werden durch KI Arbeitsplatzverluste erwirtschaftet und die Privatsphäre wird durch eine konstante Überwachung geschädigt. Zudem befürchten einige Experten, dass KI in Zukunft ein Problem darstellen wird. Es könnte sein, dass KI die Kontrolle übernehmen und uns Menschen als unterlegene Spezies betrachten könnte. Dies baut auf die „Technologische Singularität“ auf und wird von vielen ExpertInnen als unvermeidlich angesehen, wenn KI-Systeme intelligenter werden und sich selbstständig verbessern (ChatGPT, persönliche Kommunikation, 28. April 2023).

Abschließend lässt sich sagen, dass KI eine riesige Chance für die Gesellschaft bietet und dies auch von Unternehmen wahrgenommen wird, jedoch mit Chancen auch erhebliche Bedrohungen für die Gesellschaft einhergehen. Um die Bedrohungen zu reduzieren, ist es von höchster Priorität die Risiken auf ein Minimum zu reduzieren und sicherzustellen, dass bei der Entwicklung und Etablierung von neuen KI-Eigenschaften mit Sorgfalt gearbeitet wird. Zusätzlich muss sichergestellt werden, dass stehts alle ethischen Standards eingehalten und die Gesellschaft nicht geschadet wird (Wagner, 2023).

| Artikel: Künstliche Intelligenz (KI) Bedrohung oder Chance für die Menschheit

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Bedrohung oder Chance für die Menschheit?
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Ich weiß einfach nicht was ich beruflich machen soll, ich bin am verzweifeln?

Hallo zusammen,

Ich weiß ich hab das Thema schon mehrmals angesprochen, aber ich weiß einfach nicht was ich tun soll. Ich habe letztes Jahr Abi gemacht und weiß immer noch nicht was ich beruflich machen will, ich habe auch schon 3 Wochen ein Praktikum in der Schule gemacht, aber habe gemerkt, dass dieser Beruf mich wahrscheinlich früher oder später mental fertig machen würde, ich bin sehr emotionaler und sentimentaler Mensch und nehme Dinge sofort persönlich. Jetzt stehe ich bald vor der Entscheidung was ich denn beruflich machen soll, eigentlich würde ich gerne studieren. Allerdings gibt es einfach nichts was ich wirklich gut kann und ich habe wirklich SO Angst vor dem Berufsleben, ich hab das Gefühl ich bin falsch in der Welt, ich weine jeden Tag, bin so am zittern und verzweifeln, weil ich es einfach nicht weiß. Ich habe auch so Angst, später im Beruf ständig zu versagen oder dass meine Kollegen mich hassen oder so ich überhaupt arbeiten werde usw. oder dass ich das Studium schon alleine nicht packe, egal welches. Ich habe vor allem und jedem Angst, so sehr vor der Berufswelt und dem Alltag, dass man 40 Jahre lang das gleiche macht und ich habe eine SO PANIK. Ich kann mein Leben absolut nicht genießen, die Zeit nach der Schule und jetzt Richtung Berufsleben ist die schlimmste Zeit meines Lebens und ich möchte einfach auf keinen Fall eine falsche Entscheidung treffen. Manchmal wäre ich um ehrlich zu sein lieber tot, ich habe mich selbst einfach schon aufgegeben, ich hab wirklich vor ALLEM Angst und kann nicht mit ungewissen Situationen umgehen. Habt ihr vielleicht Tipps oder irgendwelche Ratschläge was ich tun könnte? Am liebsten wäre ich schon in Rente und hätte das Alles hinter mir...🙈

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